Ladenschluss
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Was ist mit der Sonntagsöffnung in Bayern, die die Kommunen ich glaube bis zu 4 mal im Jahr zulassen dürfen?TramPolin @ 15 Apr 2007, 01:44 hat geschrieben: Das strengte Ladenschlussgesetz weist derzeit damit damit Bayern auf, knapp vor dem Saarland, wo zumindest einen 1 Tag im Jahr die Geschäfte länger als bis 20:00 öffnen dürfen (selbst redend ein Witz, hätte man gleich lassen können).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die gibt es im Saarland auch, ebenso vier Mal im Jahr.Boris Merath @ 15 Apr 2007, 13:35 hat geschrieben: Was ist mit der Sonntagsöffnung in Bayern, die die Kommunen ich glaube bis zu 4 mal im Jahr zulassen dürfen?
In Bayern gibt es aber Stimmen, unabhängig von einer etwaigen Liberalisierung an Werktagen die Sonntagsöffnung komplett abzuschaffen.
das wurde aber von der bayrischen Staatsregierung bereits mehrfach strikt abgelehnt, da man keinen Anlass sieht, die derzeit gültige Sonntagsöffnung zu ändernTramPolin @ 15 Apr 2007, 13:54 hat geschrieben: Die gibt es im Saarland auch, ebenso vier Mal im Jahr.
In Bayern gibt es aber Stimmen, unabhängig von einer etwaigen Liberalisierung an Werktagen die Sonntagsöffnung komplett abzuschaffen.
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Ich schrieb ja auch nur "Stimmen" und die gibt es in der Tat.Lazarus @ 15 Apr 2007, 13:58 hat geschrieben: das wurde aber von der bayrischen Staatsregierung bereits mehrfach strikt abgelehnt, da man keinen Anlass sieht, die derzeit gültige Sonntagsöffnung zu ändern
Von einer tatsächlich geplanten Änderung war keine Rede.
Mich würde mal interessieren wieso es in Deutschland so strenge Vorgaben bezüglich Einzelhandelsansiedlungen gibt? Da werden jedem Ort genaue Vorgaben gemacht und es wird um Quadratmeter gefeilscht! Das ist doch unglaublich, diese Beschränkung dürfte es nirgends anders geben, außer in viel sanfterer Form noch in der Schweiz.
Ich würde mir Märkte wie Carrefour wünschen und Einkaufszentren gibts im Vergleich zu anderen Ländern auch zu wenig, besonders Baden-Württemberg ist Entwicklungsland bei Einkaufszentren.
Wenn ich das immer höre, es muss der kleine Laden geschützt werden. Wenn er besser ist, kommt er durch, wenn nicht ist eben Schluss. Ich komme ja vom Land, würde aber niemals in kleinen Orten unter 10.000 Einwohner irgendwas abseits von Lebensmitteln einkaufen, da ich kleine Läden nicht mag, vor allem da sie viel zu wenig Auswahl haben.
Man sollte nicht nur den Ladenschluss kippen, sondern auch diese Ansiedlungsbeschränkungen (mir fällt jetzt die genaue Bezeichnung nicht ein).
Ich würde mir Märkte wie Carrefour wünschen und Einkaufszentren gibts im Vergleich zu anderen Ländern auch zu wenig, besonders Baden-Württemberg ist Entwicklungsland bei Einkaufszentren.
Wenn ich das immer höre, es muss der kleine Laden geschützt werden. Wenn er besser ist, kommt er durch, wenn nicht ist eben Schluss. Ich komme ja vom Land, würde aber niemals in kleinen Orten unter 10.000 Einwohner irgendwas abseits von Lebensmitteln einkaufen, da ich kleine Läden nicht mag, vor allem da sie viel zu wenig Auswahl haben.
Man sollte nicht nur den Ladenschluss kippen, sondern auch diese Ansiedlungsbeschränkungen (mir fällt jetzt die genaue Bezeichnung nicht ein).
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Ja, zu große Märkte sieht auch die Stadt München nicht gern.KBS 855 @ 15 Apr 2007, 15:06 hat geschrieben: Mich würde mal interessieren wieso es in Deutschland so strenge Vorgaben bezüglich Einzelhandelsansiedlungen gibt? Da werden jedem Ort genaue Vorgaben gemacht und es wird um Quadratmeter gefeilscht! Das ist doch unglaublich, diese Beschränkung dürfte es nirgends anders geben, außer in viel sanfterer Form noch in der Schweiz.
Ich würde mir Märkte wie Carrefour wünschen und Einkaufszentren gibts im Vergleich zu anderen Ländern auch zu wenig, besonders Baden-Württemberg ist Entwicklungsland bei Einkaufszentren.
Wenn ich das immer höre, es muss der kleine Laden geschützt werden. Wenn er besser ist, kommt er durch, wenn nicht ist eben Schluss. Ich komme ja vom Land, würde aber niemals in kleinen Orten unter 10.000 Einwohner irgendwas abseits von Lebensmitteln einkaufen, da ich kleine Läden nicht mag, vor allem da sie viel zu wenig Auswahl haben.
Man sollte nicht nur den Ladenschluss kippen, sondern auch diese Ansiedlungsbeschränkungen (mir fällt jetzt die genaue Bezeichnung nicht ein).
Seit Jahrzehnten will man etwa in Neuperlach ein Bürgerhaus, bislang hat man es nur zu einem Provisorium aus Holz gebracht. Als die pep-Betreiber anboten, so ein Bürgerhaus kostenlos zur Verfügung zu stellen, wenn man das pep noch einmal erweitern dürfte, wurde das abgelehnt mit den Hinweis, das sind uns zu viele zusätzliche Quadratmeter.
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In München denkt man (leider) klein - keine Wolkenkratzer mehr, ja keine zu großen Einkaufszentren usw.LugPaj @ 15 Apr 2007, 15:28 hat geschrieben: Versteh ich beim PEP nicht wirklich, da es eines der etablierten Zentren in Muenchen ist. Sollen die qm dann wirklich an der A8 Richtung Salzburg an irgendeinem Gewerbegebiet entstehen...?
Zu große Visionen sind halt nicht Millionendorf-kompatibel.
die Wolkenkratzer-Beschränkung wurde per Bürgerentscheid beschlossen und net von der StadtTramPolin @ 15 Apr 2007, 15:35 hat geschrieben: In München denkt man (leider) klein - keine Wolkenkratzer mehr, ja keine zu großen Einkaufszentren usw.
Zu große Visionen sind halt nicht Millionendorf-kompatibel.
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Was ich nicht verstehe, so schränkt man sich total an. Es ist faszinierend zu sehen wie sich Wien entwickelt, da bleibt München einfach das Millionendorf.Lazarus @ 15 Apr 2007, 15:39 hat geschrieben:die Wolkenkratzer-Beschränkung wurde per Bürgerentscheid beschlossen und net von der StadtTramPolin @ 15 Apr 2007, 15:35 hat geschrieben: In München denkt man (leider) klein - keine Wolkenkratzer mehr, ja keine zu großen Einkaufszentren usw.
Zu große Visionen sind halt nicht Millionendorf-kompatibel.
Und diese Quadratmeterschacherei bei Einzelhandelsprojekten ist der größte Witz. Die Stadt schadet sich damit doch selber, denn dann hat man das nicht kompakt in einem großen Zentrum, sondern verteilt auf viele Orte, auch außerhalb der Stadt.
Deutschland hat die höchste Supermarktdichte, das liegt meiner Meinung nach an dieser Quadratmeterschacherei. Dann entstehen fünf kleine Supermärkte statt einem richtig großen und weil der eine das nicht hat und der andere das nicht, muss man dann hin und hergondeln.
Dabei hat jeder große Markt wie Globus auch einen No-Name-Artikel auf gleichen Preisniveau wie ein Discounter.
In Freilassing darf sich der Globus auch nur ansiedeln aus Angst vor der Salzburger Konkurrenz. Das ist doch verrückt, wenn man will gehts, aber dafür brauchen wir wieder unsere Nachbarn

Österreich hat soweit ich weiß die höchste Einkaufszentrendichte und so ein Interspar ist schon eine tolle Sache.
Achja, ich kann bis heute nicht verstehen warum die Bürger so entschieden haben, bei der Abstimmung war ich noch Münchner und habe natürlich für Wolkenkratzer gestimmt. Mein Stadtteil war glaub ich auch der einzige der insgesamt dafür war.
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Das ist mir bekannt, passt aber zur Politik der Stadt und auch zum konservativen Denken vieler Bürger. Offiziell war Ude gegen das Wolkenkratzer-Verbot. Ich habe aber den Eindruck, dass es ihn auch nicht sonderlich stört. Zu erwähnen ist, dass der Bürgerentscheid von einem ehemaligen Oberbürgermeister der gleichen Partei, also SPD, initiiert wurde.Lazarus @ 15 Apr 2007, 15:39 hat geschrieben: die Wolkenkratzer-Beschränkung wurde per Bürgerentscheid beschlossen und net von der Stadt
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Hört sich für eine Millionenstadt nicht gerade viel an. Gut, es gibt noch die RIEM Arcaden, aber wenn ich mich erinnere,wie da monatalang rumdiskutiert und gefeilscht wurde wegen ein paar Quadratmeter weniger oder mehr.Lazarus @ 15 Apr 2007, 16:05 hat geschrieben: @ KBS 855: du tutst ja grade so, als ob es in ganz München kein einziges Einkaufszentrum gäbe, ganz so schlimm ist es auch wieder net. Spontan fallen mir da PEP, OEZ und Stahlgrubercenter ein
Eben, vergleicht mal die Einkaufszentren mit Wien, Berlin oder Hamburg, dann ist München schlecht dran.TramPolin @ 15 Apr 2007, 16:14 hat geschrieben: Hört sich für eine Millionenstadt nicht gerade viel an. Gut, es gibt noch die RIEM Arcaden, aber wenn ich mich erinnere,wie da monatalang rumdiskutiert und gefeilscht wurde wegen ein paar Quadratmeter weniger oder mehr.
Mich wundert ja dass hier die Pasing-Arcaden genehmigt wurden. Aber ob es auch sowas wie die Riem-Arcaden wird? Da hätte man mehr draus machen können und wenn man schon Einfluss nimmt, hätte man mal auf die grauslige Außenarchitektur einwirken sollen. Die gesamte Messestadt ist an Hässlichkeit nicht zu überbieten, in anderen Ländern hätte man die geklotzt und nicht so gekleckert, wenn man schon die Chance hat hier ein neues Stadtviertel zu entwerfen.
Außerdem fehlen dort Einkaufsmöglichkeiten, außer dem Edeka in den Arcaden ist da nichts, dabei wäre hier ein großer Supermarkt im Stile von Globus (wer den kennt) toll.
Und das Stahlgrubercenter kann man doch nicht ernsthaft als Einkaufszentrum bezeichnen. Das ist auch typisch deutsch, einen Supermarkt wo noch eine Bäckerei, eine Metzgerei und ein Schlüsseldienst dabei ist, wird auch schon als Einkaufszentrum bezeichnet.
Das Stahlgrubercenter ist ein einfaches Ladenzentrum.
Bei der ganzen Geschichte würde ich jetzt nicht der SPD die Schuld geben, denn die CSU ist teilweise schlimmer und provinzieller, gerade bei den Einkaufsmärkten und -zentren, wenn ich mir das so ansehe.
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Da ist München in der Tat sehr schlecht dran. Für 1,3 Millionen Einwohner gibt es gerade mal drei richtige Einkaufszentren, vor der Eröffnung der Riem-Arcaden waren es gerade mal zwei.KBS 855 @ 15 Apr 2007, 16:27 hat geschrieben:Eben, vergleicht mal die Einkaufszentren mit Wien, Berlin oder Hamburg, dann ist München schlecht dran.
Leipzig mit seinen 500.000 EW hat auch schon 2 EKZ (Allee-Center in Grünau und Paunsdorf-Center), die EKZ in Berlin kann man kaum noch zählen (Gesundbrunnen-Center, Eastgate Marzahn, Spandau-Arcaden, Allee-Center an der Landsberger Allee, Potsdamer Platz Arkaden)...
München ist EKZ-technisch absolut unterversorgt! Vor allem im Südwesten fehlt es an einem EKZ, und darum ist ja auch an der Drygalski-Allee an einem neuen Mega-EKZ geplant, das entweder von der Betreiberfirma des PEP oder von der Betreiberfirma der RiemArcaden gebaut werden soll. Meiner Meinung nach längst überfällig.
EKZ auf keinen Fall - ein "richtiges" EKZ geht für mich ab ca. 50 Läden los. Das Stahlgruber-Center würde ich noch nicht mal als Ladenzentrum sehen. Die Ladenvielfalt im Stahlgruber-Center schrumpft ja zusehends - im letzten halben Jahr haben z.B. der Blumenladen und die Papeterie geschlossen, die Ladenflächen stehen seitdem leer bzw. wurden von einem großen Elektronikmarkt zur Ausbreitung genutzt. Was außer dem Elektronikmarkt übrigbleibt, ist das Quartett aus Supermarkt, Drogerie, Bäckerei und Metzgerei - das finde ich genau so an zig Straßenecken in München.KBS 855 @ 15 Apr 2007, 16:27 hat geschrieben:Und das Stahlgrubercenter kann man doch nicht ernsthaft als Einkaufszentrum bezeichnen. Das ist auch typisch deutsch, einen Supermarkt wo noch eine Bäckerei, eine Metzgerei und ein Schlüsseldienst dabei ist, wird auch schon als Einkaufszentrum bezeichnet.
Das Stahlgrubercenter ist ein einfaches Ladenzentrum.
Generell finde ich, dass wir mehr EKZ mit großen Läden brauchen, da das Einkaufen beim kleinen Laden ums Eck schlicht und einfach ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist. Und zwar noch nichtmal wegen dem vermeintlichen Preisunterschied zwischen Großen und Kleinen, den gibt es z.B. bei Büchern nämlich nicht.
Auch deutsche Supermärkte find ich furchtbar, viel zu klein. Bei uns in Berg am Laim haben wir insgesamt 4 Supermärkte, allesamt klein bis sehr klein, plus 3 Discounter (in denen ich aber nicht einkaufe). Da von den 4 kleinen Supermärkte aber der eine das nicht hat und der andere das nicht, mag ich viel lieber z.B. die HIT-Märkte im PEP oder Motorama - auch wenn ich da erstmal hinfahren muß.
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Da scheiden sich zuweilen noch die Geister - vor allem, und das ist wohl das größere Problem, wird die Erreichbarkeit eher mau ausfallen. Da es wohl mit der Pasinger Umgehung vorerst nix wird (und die Arcaden schneller da sein werden), ist der Verkehrskollaps wohl vorprogrammiert (zum parken denke ich, wird ein Parkhaus gebaut). Die Erreichbarkeit mit den Öffentlichen jedenfalls ist ein schlechter Scherz, um nicht zu sagen, ein Witz. :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
würd sagen ziemlich konkret, da im Herbst mit dem Bau begonnen werden sollOliver-BergamLaim @ 15 Apr 2007, 17:09 hat geschrieben: Wie konkret sind denn die Planungen für die Pasing Arcaden, wie groß werden sie und wann ist Baubeginn?
die Grösse hab ich net im Kopf, aber denk mal vergleichbar mit Riem
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Was ist denn in Freiham geplant? Ein richtiges Einkaufszentrum, also ab den genannten 50 Läden oder nur wieder so eine Mogelpackung das sich bei uns dann Einkaufszentrum nennt.Lazarus @ 15 Apr 2007, 17:05 hat geschrieben: da bin ich hier im Westen besser dran, da kommen gleich zwei EKZ hin (Pasing Arcaden und Freiham)
In Singen nennt sich ein Edeka zusammen mit dem Media-Markt wirklich Einkaufszentrum, verrückt.
München ist nicht nur mit Einkaufszentren unterversorgt, sondern auch mit "Hypermärkten" (in Deutschland meist SB-Markt genannt) wie Globus, Interspar oder Carrefour.
Echt schade, den Carrefour würde ich mir in München wünschen, am besten (Vorsicht Wortspiel) an jeder Kreuzung

Nur bringt mir ein "Einkaufszentrum" mit 50 Läden auch nichts, wenn sich darunter 15 Blumenläden, mehrere kleine Lebensmitteldiscounter, 20 Müllerfilialen, 5 Dönerbuden und eine Hand voll Sandwichketten befinden.KBS 855 @ 15 Apr 2007, 17:17 hat geschrieben: Ein richtiges Einkaufszentrum, also ab den genannten 50 Läden oder nur wieder so eine Mogelpackung das sich bei uns dann Einkaufszentrum nennt.

Die Zahlen sind natürlich nur willkürlich ausgedacht.

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Wieso - die MVG hat doch leistungsfähige MetroBusse für Pasing paratET 423 @ 15 Apr 2007, 17:13 hat geschrieben:Da scheiden sich zuweilen noch die Geister - vor allem, und das ist wohl das größere Problem, wird die Erreichbarkeit eher mau ausfallen. Da es wohl mit der Pasinger Umgehung vorerst nix wird (und die Arcaden schneller da sein werden), ist der Verkehrskollaps wohl vorprogrammiert (zum parken denke ich, wird ein Parkhaus gebaut). Die Erreichbarkeit mit den Öffentlichen jedenfalls ist ein schlechter Scherz, um nicht zu sagen, ein Witz. :rolleyes:

Im Herbst schon? Alle Achtung, das ist bisher wirklich an mir vorbeigegangen... aber Zeit wird's ja.Lazarus @ 15 Apr 2007, 17:14 hat geschrieben:würd sagen ziemlich konkret, da im Herbst mit dem Bau begonnen werden soll
die Grösse hab ich net im Kopf, aber denk mal vergleichbar mit Riem
Stimmt, Schande über mein Haupt. Die Schuhgeschäfte und Bücherläden hatte ich vergessen.ropix @ 15 Apr 2007, 17:26 hat geschrieben: Hm... - in der Pasinger Einkaufsstraße (kein Zentrum) finden sich hingegen drei Schuhgeschäfte, fünf Händidiler, zehn unbezahlbare Lokale und ein Hugendubel. Auch ned besser.

Ja, nur das Problem ist, daß die Pasing Arcaden (wenn ich den Ort des Entstehens richtig im Kopf habe) nicht direkt neben der S-Bahnstation sein werden. Da wird noch ein guter Fußmarsch von Nöten sein und dann die (schweren) Einkäufe die Treppen hochschleppen. Im Gegensatz zur Innenstadt - da kommst die Rolltreppe bequem hoch und stehst schon inmitten des Treibens.Ansonsten ist das doch nicht schlecht, zahlreiche S-Bahn-Linien direkt daneben, das wird dann eben vor allem die zahlungskräftige Kundschaft aus dem westlichen Umland-Speckgürtel anziehen, die dann zum Samstagseinkauf nicht mehr mit der S-Bahn bis in die Innenstadt fahren muß, sondern bereits in Pasing aussteigen kann.

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Wo ist denn der genaue Standort? Auf den bekannten Satellitenbildern einer Suchmaschine sehe ich freie Flächen am Nordostkopf des Bahnhofs (da wo schonmal die Rohbau-Wohnhäuser standen, die dann wegen Bodenverseuchung wieder abgerissen wurden), sowie am Südwestkopf (Unterführung Alte Allee).ET 423 @ 15 Apr 2007, 17:34 hat geschrieben: Ja, nur das Problem ist, daß die Pasing Arcaden (wenn ich den Ort des Entstehens richtig im Kopf habe) nicht direkt neben der S-Bahnstation sein werden.
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Die Freifläche im Südosten hatte ich auf den ersten Blick glatt übersehen - aber gut, wenn man dem EKZ einen Westausgang baut, geht man von dort doch auch nicht weiter zur Bahnsteigunterführung als z.B. bei den Riem-Arcaden vom Ausgang zum U2-Abgang.ropix @ 15 Apr 2007, 17:49 hat geschrieben: Und der Standort wird der Südost-Kopf.