Ab Dez: Neue Dostos und BR 120 auf M-V RE1
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mal eine Frage, was haltet ihr von solchen IC Zügen, wäre doch super wenn mal solche Züge im innerdeutschen RE und IC Verkehr zum Einsatz bringen könnte, dass wird Fahrgäste locken, weil die Sitzgelegenheiten angenehmer und das fahren besser ist, als unsere heutigen RE Dosto Wagen.
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/n...n%7EIC2000.html
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Du brauchst das Bild nicht in zwei Threads gleichzeitig zeigen. Gefahren wird auch nur, was die Aufgabenträger wollen. Und anscheinend geben die sich mit den hiesigen Viehtransportern zufrieden.RegioExpress @ 11 Apr 2007, 15:28 hat geschrieben: mal eine Frage, was haltet ihr von solchen IC Zügen, wäre doch super wenn mal solche Züge im innerdeutschen RE und IC Verkehr zum Einsatz bringen könnte, dass wird Fahrgäste locken, weil die Sitzgelegenheiten angenehmer und das fahren besser ist, als unsere heutigen RE Dosto Wagen.
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/n...n%7EIC2000.html
Die RegionalExpreß-Züge fahren bereits mit modernen Doppelstockwagen, für die innerdeutschen InterCity-Verkehre ist der Einsatz von Doppelstockwagen nicht praktizierbar bzw. ungewollt. Das Problem ist nämlich, weil die Kunden, die IC zahlen auch richtig mit dem IC fahren wollen und nicht mit den Wagen, in denen der Komfort eines Nahverkehrs wäre.
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DT da kennst du den schweizer IC Zug in Dosto Format schlecht, die haben einen IC standard, sehr sehr bqueme Sitze, innen Teppiche, und Gepäck und Bikes kannst du ohne sorgen mitnehmen, du hast dann in dem Zug nicht das gefühl in einer S-Bahn zu sitzen.
Was man ja bei den RE Zügen nicht gerade behaupten kann, zur Zeit ist es ja leider so, dass viele RE Dosto Züge wegen der Zuglauflänge her den IR und D-Zug ja teilweise einen IC Zug ersetzen.
Wäre doch gut, wenn man solche Züge auch nach dem schweizer Prinzip hier in Deutschland fahren lassen könnte, dann würden sich die IC Kunden wohl fühlen und der Dosto kann dann auch in Regionen wie Rostock, Bodensee und Flensburg verkehren.
Im übrigen finde ich das Zuschlagsprinzip nicht schön, die schweizer verzichten auf den IC Zuschlag usw usw , da zahlst du nach Entfernung und kannst quasi jeden Zug nehmen.
also wäre es egal ob sich dann ein Zug ic oder re nennt, entscheident ist es doch, dass der Fahrpreis fair und die Zugreise angenehm ist. :unsure: oder ???
Was man ja bei den RE Zügen nicht gerade behaupten kann, zur Zeit ist es ja leider so, dass viele RE Dosto Züge wegen der Zuglauflänge her den IR und D-Zug ja teilweise einen IC Zug ersetzen.
Wäre doch gut, wenn man solche Züge auch nach dem schweizer Prinzip hier in Deutschland fahren lassen könnte, dann würden sich die IC Kunden wohl fühlen und der Dosto kann dann auch in Regionen wie Rostock, Bodensee und Flensburg verkehren.
Im übrigen finde ich das Zuschlagsprinzip nicht schön, die schweizer verzichten auf den IC Zuschlag usw usw , da zahlst du nach Entfernung und kannst quasi jeden Zug nehmen.
also wäre es egal ob sich dann ein Zug ic oder re nennt, entscheident ist es doch, dass der Fahrpreis fair und die Zugreise angenehm ist. :unsure: oder ???
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z.B., dass ich in den Schweizer Zügen nur wenige Laptop-Steckdosen finden kannRegioExpress @ 11 Apr 2007, 15:48 hat geschrieben: DT anhand eines schweizer modells habe ich qualitative vorschläge unterbreiten wollen, vergleiche mal schweizer Personenzüge im Regional und Fernverkehr mit deutschen, dann wirst du erhebliche Unterschiede festsstellen.
fahre mal nach Zürich und dann wirst du dich selber überzeugen können.
z.B., dass ich mich als Raucher in den Schweizer Zügen ausgegrenzt fühle
z.B., dass die ICN-Züge in der Innenraum der 2.Klasse (sollte er mal nicht ausfallen) wie ein Charterflieger aussieht
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Das scheint der Kunde in der Schweiz aber so zu wollen, zumindest sieht's da bahnmäßig besser aus in good old Germany. Aber dass die DB auch auf dem Weg ist, ein "Billigflieger" am Boden zu werden, sieht man ja an den ICE-Generationen.z.B., dass ich in den Schweizer Zügen nur wenige Laptop-Steckdosen finden kann
z.B., dass ich mich als Raucher in den Schweizer Zügen ausgegrenzt fühle
z.B., dass die ICN-Züge in der Innenraum der 2.Klasse (sollte er mal nicht ausfallen) wie ein Charterflieger aussieht

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wenn sie mal billig wäre, was man nicht gerade behaupten kann, aber ich weiss was du meinst, in Polen gibt es ein Produkt die sich ím Fernverkehr als LowCostLine versteht, allerdings ist dort der komfort besser als in einem deutschen Zug, und da soll einer sagen, die Polen hätten kein KnowHow http://www.tlk.pl/code/glowna.php?ID=800
bin sehr überrascht, also ein billiger Zug muss auch nicht zwangsläufig schlechte Qualität haben, was hier in Deutschland der Unterschied ist, da ist ein Zug teuer und die Qualität hinsichtlich service, reisen und fahrt im Zug ist mit mangelhaft zu bewerten.
bin sehr überrascht, also ein billiger Zug muss auch nicht zwangsläufig schlechte Qualität haben, was hier in Deutschland der Unterschied ist, da ist ein Zug teuer und die Qualität hinsichtlich service, reisen und fahrt im Zug ist mit mangelhaft zu bewerten.
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Muss er ja nicht. Es gibt durchaus InterRegioExpress oder RegionalExpress-Züge mit Fernverkehrstauglichem Material, wie den MüNüX (Bpmz) oder andere, aus Bimz oder Bm gebeildte Züge (ALX)RegioExpress @ 11 Apr 2007, 16:10 hat geschrieben: bin sehr überrascht, also ein billiger Zug muss auch nicht zwangsläufig schlechte Qualität haben, was hier in Deutschland der Unterschied ist, da ist ein Zug teuer und die Qualität hinsichtlich service, reisen und fahrt im Zug ist mit mangelhaft zu bewerten.
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jedi dass ist ja auch gut, leider greift es nicht auf allen Strecken, so fährt der Zug von Luterstadt Wittenberg nach Rostock mit einem für den Fernverkehrsweg untauglichen Zug, während der WarnemündeExpress als InterRegioZug zu sehen ist im Winter und als alter Eilzug mit Halberstädter Waggons im Sommer.
Auf einigen Strecken gibt es dringend nachholbedarf, wenn schon Dostos dann bitte auch Fernverkehrstauglich wie in der Schweiz oder nur die Dosto im Nahverkehr einsetzen.
Mir gefällt der RE München Hbf - Regensburg - Fürht im Wald , Plzn und Praha ganz gut, man sollte sich bei der Bahn auch mal gedanken um die Reisenden machen.
Wenn ich einen Zug lange auf die Reise sende und es gibt keine alternativen Produkte wie ICE oder IC dann muss dieser Zug ob RE oder nicht Fernverkehrstauglich gestaltet sein.
aber dein ansatz war schon richtig.

Auf einigen Strecken gibt es dringend nachholbedarf, wenn schon Dostos dann bitte auch Fernverkehrstauglich wie in der Schweiz oder nur die Dosto im Nahverkehr einsetzen.
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Wenn ich einen Zug lange auf die Reise sende und es gibt keine alternativen Produkte wie ICE oder IC dann muss dieser Zug ob RE oder nicht Fernverkehrstauglich gestaltet sein.
aber dein ansatz war schon richtig.

Ich glaube, das kann man mit unserem nicht vergleichen, da es in der polnischen Webseite sich um eine andere Eisenbahngsellschaft (TLK) handelt, vergleichen lassen sich momentan nur die staatliche Eisenbahngesellschaften. Die staatliche Eisenbahngesellschaft in Polen ist die PKP (Polski Koleje Panstwowe).RegioExpress @ 11 Apr 2007, 16:10 hat geschrieben: wenn sie mal billig wäre, was man nicht gerade behaupten kann, aber ich weiss was du meinst, in Polen gibt es ein Produkt die sich ím Fernverkehr als LowCostLine versteht, allerdings ist dort der komfort besser als in einem deutschen Zug, und da soll einer sagen, die Polen hätten kein KnowHow http://www.tlk.pl/code/glowna.php?ID=800
bin sehr überrascht, also ein billiger Zug muss auch nicht zwangsläufig schlechte Qualität haben, was hier in Deutschland der Unterschied ist, da ist ein Zug teuer und die Qualität hinsichtlich service, reisen und fahrt im Zug ist mit mangelhaft zu bewerten.
Übrigens: Bist Du schon mal mit dem Zug der EVU TLK gefahren? Weil, das Problem ist: Die Bilder vermitteln den Komfort des Zuges nicht. Sie vermitteln nur, was einem ins Auge sticht. Unter anderem bin ich persönlich nicht daran interessiert, überall mit den Zügen rumzufahren, wie es die Fuzzies tun. Ich fahre nur, wenn Interesse besteht. Und mein Interesse bestand in Frankreich bei der SNCF (aber ich bin in Straßburg geblieben) und habe einige Züge -auch den TGV- fotografiert und habe dann eine Stadtbesichtigung gemacht -inkl. Fahrt mit den CTS-Verkehrsmitteln. Man sollte die Interesse mit nützlichem Verbinden.
Also, extra für Dich, in diesem Sommer mit Inter-Regio-Wagen und 2X Halberstädter Gepäckwagen.RegioExpress @ 11 Apr 2007, 16:39 hat geschrieben: ... , während der WarnemündeExpress als InterRegioZug zu sehen ist im Winter und als alter Eilzug mit Halberstädter Waggons im Sommer.

Hallo zurück übrigens!
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Och, die Dostos, die im InterRegioExpress Stuttgart-Ulm-Friedichshafen-Lindau laufen, sind schon FV-tauglich... sind verbesserte Modulsitze... Die sind bequemer als die in so manschen PK-A-ZügenRegioExpress @ 11 Apr 2007, 16:39 hat geschrieben: jedi dass ist ja auch gut, leider greift es nicht auf allen Strecken, so fährt der Zug von Luterstadt Wittenberg nach Rostock mit einem für den Fernverkehrsweg untauglichen Zug, während der WarnemündeExpress als InterRegioZug zu sehen ist im Winter und als alter Eilzug mit Halberstädter Waggons im Sommer.
Auf einigen Strecken gibt es dringend nachholbedarf, wenn schon Dostos dann bitte auch Fernverkehrstauglich wie in der Schweiz oder nur die Dosto im Nahverkehr einsetzen.
Mir gefällt der RE München Hbf - Regensburg - Fürht im Wald , Plzn und Praha ganz gut, man sollte sich bei der Bahn auch mal gedanken um die Reisenden machen.
Wenn ich einen Zug lange auf die Reise sende und es gibt keine alternativen Produkte wie ICE oder IC dann muss dieser Zug ob RE oder nicht Fernverkehrstauglich gestaltet sein.
aber dein ansatz war schon richtig.
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Um 500 Leute in leichten Wagen durch die Lande zu schubsen ist sie überdimensioniert.der2of6 @ 22 Jun 2007, 07:48 hat geschrieben: Ist die 120er nicht etwas "überdimensioniert" um ein paar Dostos durch die gegend zu schieben?
Oder ist eine 111er von der Beschleunigung zu schlecht für die strecke?
Aber um 300 Leute in DoStos über den Berg zu schubsen brauchst eine Bergziege - sehr materialschonend (111) ist der Einsatz jedenfalls nicht - Ausfallquote bei der 120 wahrscheinlich exorbitant...
Die 111 und 112 hätten die von MVP geforderten Fahrzeiten nicht eingehalten.der2of6 @ 22 Jun 2007, 07:48 hat geschrieben: Ist die 120er nicht etwas "überdimensioniert" um ein paar Dostos durch die gegend zu schieben?
Oder ist eine 111er von der Beschleunigung zu schlecht für die strecke?
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Du sprichst mir von der Seele...sbahnfan @ 23 Jun 2007, 20:18 hat geschrieben: Ich sage gleich, 120 im harten RE-Einsatz, das kann nicht gutgehen. Die Ausfallquote wird hoch sein.

Die Arme wird vor den RE's "plattgefahren" und dann wahrscheinlich ihrem Ende beim Bender (

Das ganze Schieben, Bremsen, Anfahren, Bremsen.... etc. usw. usf. tut der Lok nicht besonders gut, abgesehen davon dass auch die Elektronik schon etwas in die Jahre gekommen ist - ob das sich gut mit dem neuen Paket vertragen wird???
M.E. wären Einsätze vor Gz nach/infolge ihrer schleichenden "Abschiebung" vom FV ein besseres Gnadenbrot für diese verdiente Maschine.
MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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Erst mal Probieren - am Ende laufen die dort zufriedenstellend.411'er @ 24 Jun 2007, 00:25 hat geschrieben: Ich wäre auch für ne 146, die arme 120, sind sehr schöne Loks. Warum nehmen die keine 146? Zu schwach wäre sie nicht wenn sie bei anderen EVU's im Güterverkehr eingesetzt werden.
Die Technik an sich ist ja nicht unlaufbar - nur hab ich mit der Werkstattqualität im Nordosten so meine Bedenken.