
[M] S-Bahnlinie A/S2 Dachau-Altomünster
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Paindorf ist Landkreis Pfaffenhofen (Gemeinde Reichertshausen) also nicht mehr im MVV.Und was die S 2 betrifft, ich hätte die mit einem 3. Gleis bis Paindorf verlängert und dafür den lästigen RE-Halt weggemacht.
Den Halt könnte man sich bei den "RE" auch so sparen, der einstündige RB-Halt reicht - man bedenke, dass der Hp bis Dezember nur alle 2 Stunden bedient wurde und es einen P+R-Platz gibt, mit sagenhaften 10 Plätzen. Auch wär' dann warscheinlich der FRESH nicht mehr ganz so voll, wenn's noch was anderes gäbe, was ein bisschen schneller wäre als die RB.

- ubahnfahrn
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Ist denn die RB von Petershausen nach München um soviel langsamer wie der RE M-IN-N, daß sich unbedingt alle in den reinquetschen müssen ?Rohrbacher @ 12 Mar 2007, 10:19 hat geschrieben: Paindorf ist Landkreis Pfaffenhofen (Gemeinde Reichertshausen) also nicht mehr im MVV.
Den Halt könnte man sich bei den "RE" auch so sparen, der einstündige RB-Halt reicht - man bedenke, dass der Hp bis Dezember nur alle 2 Stunden bedient wurde und es einen P+R-Platz gibt, mit sagenhaften 10 Plätzen. Auch wär' dann warscheinlich der FRESH nicht mehr ganz so voll, wenn's noch was anderes gäbe, was ein bisschen schneller wäre als die RB.![]()
Im übrigen wird das hier wohl wieder mal :offtopic:
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92 Minuten von Mammendorf nach Ebersberg sind ja schön und gut, aber die Fahrzeit allein von Altomünster bis zum HBF beträgt ja jetzt schon eine Stunde, also 60 Minuten (bei Bedienung aller Halte) und es dürfte keinen einzelnen S-Bahn-Ast geben, der vom HBF zum Endbahnhof 60 Minuten benötigt.VT 609 @ 12 Mar 2007, 00:31 hat geschrieben: Warum sollten sie es nicht dürfen? Hier gibt es eine Übersicht über die Längen der Gesamtstrecken aller Münchner S-Bahn-Linien. Die längste Linie ist derzeit die S 4 mit 79,9 Kilometern und einer Fahrzeit von 92 Minuten von Mammendorf nach Ebersberg.
Dann könnte man wirklich auch die S1 zu mir nach Hause verlängern <_<
Da wäre die Fahrzeit dann bei 39+1+13, also bei 53 Minuten stadtauswärts und bei 57 Minuten stadteinwärts.
Da bekommt man langsam aber sicher ein Problem mit dem Bedarf nach einem bestimmten notwendigen Ort.
Das Thema hatten wir aber auch schonmal.
- FloSch
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Na ja, die dürfte nach einem Streckenausbau schon kürzer werden, derzeit ist das nach Altomünster ja nicht gerade eine Rennstrecke...ubahnfahrn @ 12 Mar 2007, 11:11 hat geschrieben: die Fahrzeit allein von Altomünster bis zum HBF beträgt ja jetzt schon eine Stunde
Aber ich geb dir vollkommen recht, wenn man die Strecke jetzt auch noch verlängert, werden die Entfernungen irgendwann vollends unattraktiv.
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Nachdem einige vorherige Beiträge dieses Thema beleuchten, hierzu eine Meldung der Dachauer Nachrichten (Münchner Merkur) von heute:
Und was habe ich ein paar Beiträge vorher geschrieben ?
/edit: Nochmaliger Hinweis: Volltextzitat ist ENTFERNT und hat ENTFERNT zu bleiben! Begründung dafür findet sich HIER.
ZeitungsmeldungUmbau aller Bahnhöfe entlang der Linie A
Klemens Kretschmer erläutert im Gemeinderat Schwabhausen den Ablauf der Elektrifizierung
von torge wester
Dachau – Die Linie A ist von 1. Juli bis 9. September zwischen Dachau und Altomünster mehr als zwei Monate lang gesperrt. [...]
Und was habe ich ein paar Beiträge vorher geschrieben ?
<_<Die Fahrzeit beträgt ja derzeit von Altomünster nach Dachau 40 Minuten. Mit dem 423 und entsprechender vmax dürften es nicht weniger als 30 Minuten werden. Bei Kreuzungsaufenthalten dann entsprechend mehr.
/edit: Nochmaliger Hinweis: Volltextzitat ist ENTFERNT und hat ENTFERNT zu bleiben! Begründung dafür findet sich HIER.
solltest mal genau lesenJean @ 24 May 2007, 16:11 hat geschrieben: Also wenn die Bahn den Begegnungsabschnitt Markt Indersdorf abbaut, wie soll dann noch ein Stundentakt angeboten werden?

dafür werden zwei neue an anderer Stelle geschaffen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ich bitte vielmals um Entschuldigung ET423.ET 423 @ 24 May 2007, 16:15 hat geschrieben: @ubahnfahrn: Ich glaube, wir haben uns hier mißverstanden, kann das sein? Ich habe das Volltextzitat aus deinem Beitrag nicht entfernt und einen Hinweis dazugeschrieben, damit DU das wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen kannst!

Es muß sich wohl meine Bearbeitung mit der Löschung überschnitten haben, deshalb wurde das volle Zeitungszitat wieder aufgetaut.
Um aber die Kernaussagen nicht zu verlieren (wenn diese Verknüpfung ins Leere weisen sollte, wegen Löschung des Online-Artikels), fasse ich diese hier kurz zusammen:
Linie A:
- Takt 30 Dachau - Altomünster mit einer Fahrzeit von 34 Minuten
- Stündlich nach München, dazwischen Anschluß an die S2
- Bau eines 3 km langen Begegnungsabschnittes bei Schwabhausen und eines Kreuzugsbahnhofes in Erdweg
- Rückbau des Bahnhofes Markt Indersdorf zum Haltepunkt
- Betriebsaufnahme der neuen S-Bahn im Dezember 2010.
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3 Möglichkeiten:Lazarus @ 24 May 2007, 17:03 hat geschrieben: bin nur gespannt, wie man das dann in der HVZ lösen wird
jede zweite
- mit der S2 verkuppeln oder
- bis [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] als Express durchfahren lassen.
- nur bis Dachau fahren und dann die Fahrgäste in die S2 aus Petershausen umsteigen lassen
Die andere wird als 10-Minuten-Takt-Verstärker in die S2 eingebunden.
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Da sind wir beide uns einigLazarus @ 24 May 2007, 17:21 hat geschrieben: naja, wir werden sehen, auf alle Fälle dürfte die Linienbezeichung "Linie A" ab Dezember 2010 Geschichte sein

Ich kann es halt nicht lassen:
Jetzt kann natürlich spekuliert werden, welche Liniennummer dann verwendet wird.
Nachdem ja die S3 derzeit fehlt, würde sich diese dann anbieten.
Oder man macht es wie auf der berühmten S1: Zwei Endpunkte, aber die gleiche S-Bahn

Warten wir doch erstmal ab, welche Liniennummern im Jahr 2010 frei sind.ubahnfahrn @ 24 May 2007, 17:26 hat geschrieben: Jetzt kann natürlich spekuliert werden, welche Liniennummer dann verwendet wird.
Nachdem ja die S3 derzeit fehlt, würde sich diese dann anbieten.


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Bei der S 1 ist das noch ok, weil es da nur die jeweils letzten zwei Stationen der beiden Zugteile sind, die unterschiedlich sind. Bei der jetzigen Linie A würde sich wirklich eine neue Liniennummer anbieten, da es wesentlich mehr als zwei Stationen gibt, die nur von der Linie A angefahren werden.ubahnfahrn @ 24 May 2007, 17:26 hat geschrieben: Oder man macht es wie auf der berühmten S1: Zwei Endpunkte, aber die gleiche S-Bahn![]()
Sch*** Satzbau, aber ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine.
Du kennst ja meine Hoffnung, daß die vorläufige Planung einer S 3 Mammendorf - Holzkirchen Wirklichkeit wird.ET 423 @ 24 May 2007, 17:28 hat geschrieben:fehlt zwar die S3, aber wie wir ja wissen wird sich das u.U. wieder ändern, wenn die Friedenheimer Brücke ihre Station bekommen hat.

das wiederum glaub ich weniger, da das einen Fahrplan ergäbe, wo keiner mehr durchblickt. Bei der S1 geht das noch, da nach Neufahrn nur zwei Stationen kommen, bei einer S2 wären das dann deutlich mehrubahnfahrn @ 24 May 2007, 17:26 hat geschrieben:
Oder man macht es wie auf der berühmten S1: Zwei Endpunkte, aber die gleiche S-Bahn![]()
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Vorallem: Die S1 wird ja geflügelt, also sind 2 Liniennummern schon von vornherein ausgeschlossen, wenn man nicht einem Zug zwei Nummern zuordnen will - das ist bei der Linie A ja vsl. nicht der Fall dann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jaja, und dieser Schm.... bleibt wohl auf Ewig und drei Tage so erhaltenBoris Merath @ 24 May 2007, 17:38 hat geschrieben:Vorallem: Die S1 wird ja geflügelt, ...

Aber das ist ein anderes Thema und wird hier :offtopic: <-- den wollte ich auch mal ausprobieren

Grade gesehen: Beitrag Nummer tripple 6 :rolleyes:
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Ich versteh nur nicht, warum die bei M.Indersdorf ein Gleis rausreissen wollen. Das derzeit existente Gleis stört doch niemanden. Und je länger die zweigleisigen Streckenabschnitte sind, desto stabiler und auch flexibler wird das System. Kann ja sein, daß man später den Takt noch mehr verdichten will, oder gar die Gesamtstrecke zweigleisig ausbauen will - Gibt es nicht auch Planspiele, hinter Altomünster noch weiterzubauen?? Das Gleis rausreissen kostet auch sein Geld, da kann man ihm auch ne Oberleitung für spendieren...
Es geht nur nicht darum, hier nur ein Gleis rauszureißen. M. Indersdorf soll zum Haltepunkt zurückgebaut werden und das geht bei einer eingleisigen Strecke nunmal nicht, wenn man das zweite Gleis beläßt. Dafür wird ja der Begegnungsabschnitt aufgebaut und Erdweg zum Bahnhof gemacht.
Darüber hinaus kenne zumindest ich die örtlichen Beschaffenheiten der Umgebung nicht, von daher kann ich nur spekulieren: Es könnte doch sein, daß das zweite Gleis den Umbaumaßnahmen im Weg steht? Sei dies den Oberleitungsmasten, einem Bahnsteig, der Signaltechnik, den Zufahrten oder whatever. Man müßte raus fahren und sich das vor Ort anschauen und man sollte dann auch wissen, welchem Gleis es an den Kragen geht.
Darüber hinaus kenne zumindest ich die örtlichen Beschaffenheiten der Umgebung nicht, von daher kann ich nur spekulieren: Es könnte doch sein, daß das zweite Gleis den Umbaumaßnahmen im Weg steht? Sei dies den Oberleitungsmasten, einem Bahnsteig, der Signaltechnik, den Zufahrten oder whatever. Man müßte raus fahren und sich das vor Ort anschauen und man sollte dann auch wissen, welchem Gleis es an den Kragen geht.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Die Investitionskosten belaufen sich aber nicht nur auf die Oberleitung, sondern auch auf Signale (6 STück) und die zwei Weichen. zuzüglich Unterhaltskosten. Da spart DB Schotterwüste leider jeden Cent ein ...
Der Ausbau bringt sogar noch etwas Geld ein - bei den derzeitigen Schorttpreisen ...
Luchs.
Der Ausbau bringt sogar noch etwas Geld ein - bei den derzeitigen Schorttpreisen ...
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- Boris Merath
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Das Problem dürfte weniger die Oberleitung sein - es würde einfach einiges an Geld kosten Markt Indersdorf als Bahnhof zu behalten. Das bisserl Oberleitung dürfte da gar nicht ins Gewicht fallen, nur: Man man muss INdersdorf dann in das Sicherungssystem einbauen, und sowas ist richtig teuer. Irgendwie muss man die zwei Weichen, bis zu 6 Signale und ettliche Gleisfreimeldeabschnitte ja an ein Stellwerk hängen. Sofern INdersdorf nah genug an den Stellwerken für Erdweg oder Schwabmünchen dran ist (bin jetzt zu faul nachzumessen wie weit das ist) könnte mans per Kabel machen, nur: Kabel sind auch verdammt teuer. Wenns dafür zu weit weg ist bräuchts u.U. sogar ein eigenes ESTW-A für Indersdorf - und das liegt sicherlich gut im siebenstelligen Bereich von den Kosten her, wenn nicht sogar noch schlimmer. Dazu kommen laufende Wartungskosten insbesondere für die Weichen und Signale.Cloakmaster @ 24 May 2007, 22:10 hat geschrieben: Ich versteh nur nicht, warum die bei M.Indersdorf ein Gleis rausreissen wollen. Das derzeit existente Gleis stört doch niemanden.
Ebenfalls stellt sich die Frage wie künftig die Bahnhofszugänge gelöst werden - insbesondere ob es weiter die höhengleichen Übergänge gibt. Falls nicht, würden da noch zusätzliche Kosten für eine UNterführung, evtl. mit Aufzug, entstehen.
Deswegen wird man sich das genau überlegen ob man das braucht.
Die Schienen kann man verkaufen - der Metallwert ist nicht grade gering.Das Gleis rausreissen kostet auch sein Geld, da kann man ihm auch ne Oberleitung für spendieren...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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