[M] Verlängerung der R2-Wagen
Fragen über Fragen...
Ein neues Teil in einem (teilweise) fast 10jährigen Verband...
Wie wird der heißen... Meiner Meinung nach R2.3... ist ein R2 aber "weiterentwickelt", daher eine Stelle hinterm Punkt mehr.
Das komplizierte Mittelgelenk des R3 wurde bereits entwickelt, es muß nur noch nach Plan verbaut werden, was nicht mehr ganz so teuer ist (bzw. sein sollte).
Wird das neue Teil auch diese trägen Außenschwenktüren haben, oder bekommt im Rahmen des Redesigns der ganze Zug die vollverglasten Schwenkschiebetüren ??? Wie zum Geier steht´s mit der Elektrik, bzw. dem mittels des mittleren Gelenks anzupassenden Antriebs des Zuges ??? Paßt das Ganze überhaupt zusammen, oder stehen die so getunten R2 einige Zeit später aufgrund von diversen Problemen auf dem Abstellgleis ?
Langsam frag ich mich, ob "nur" ein Zusatzteil so viel billiger sein soll, als ein paar mehr Varios... Ich wünsch es mir, zweilfe aber trotzdem an dem Erfolg des Vorhabens....
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Wie wird der heißen... Meiner Meinung nach R2.3... ist ein R2 aber "weiterentwickelt", daher eine Stelle hinterm Punkt mehr.
Das komplizierte Mittelgelenk des R3 wurde bereits entwickelt, es muß nur noch nach Plan verbaut werden, was nicht mehr ganz so teuer ist (bzw. sein sollte).
Wird das neue Teil auch diese trägen Außenschwenktüren haben, oder bekommt im Rahmen des Redesigns der ganze Zug die vollverglasten Schwenkschiebetüren ??? Wie zum Geier steht´s mit der Elektrik, bzw. dem mittels des mittleren Gelenks anzupassenden Antriebs des Zuges ??? Paßt das Ganze überhaupt zusammen, oder stehen die so getunten R2 einige Zeit später aufgrund von diversen Problemen auf dem Abstellgleis ?
Langsam frag ich mich, ob "nur" ein Zusatzteil so viel billiger sein soll, als ein paar mehr Varios... Ich wünsch es mir, zweilfe aber trotzdem an dem Erfolg des Vorhabens....
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So träge sind die nicht. Zähl beim Schließen mal mit, die Schließzeiten sind nahezu identisch. Und die R3-Türen sollen ja auch nicht so störungsfrei sein...Step_3 @ 8 May 2007, 23:00 hat geschrieben: Wird das neue Teil auch diese trägen Außenschwenktüren haben, oder bekommt im Rahmen des Redesigns der ganze Zug die vollverglasten Schwenkschiebetüren?
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Wenn (!!!!), dann wohl eher R2.4 (x.3 gibt's ja schon in Form des R3.3) oder R2.5 (falls es bis dahin sowas wie eine S1.4 oder so ähnlich alias Variotram gibt).Step_3 @ 8 May 2007, 23:00 hat geschrieben: Wie wird der heißen... Meiner Meinung nach R2.3... ist ein R2 aber "weiterentwickelt", daher eine Stelle hinterm Punkt mehr.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Die Münchner Gleisgeometrie ist aber sehr speziell, enge Radien und Gegenkurve ohne Zwischengerade sind für Straßenbahnen nicht so problemlos meisterbar, deswegen war der R3.3 ja auch eine eigene Entwicklung für München. Sonst hätte man sicher auch lieber GT8N gekauft...Cloakmaster @ 11 May 2007, 17:49 hat geschrieben: Weiso muss für München da noch ein extra Mittelteilentwickelt werden? Die Münchener R2 sind doch prinzipiell die gleichen GT6, wie sie in Bremen als GT8 schon immer mit vier Teilen rumfahren. Oder doch nicht?
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...und NürnbergFloSch @ 11 May 2007, 18:02 hat geschrieben: [...] deswegen war der R3.3 ja auch eine eigene Entwicklung für München.

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Was hat es eigentlich mit dieser ominösen R2-Verlängerungs-Aktion auf sich ? Den Thread dazu kann ich irgendwie nicht mehr finden ...(kann auch an mir liegen, die Suchfunktion hier raff ich nicht ganz).
War das offiziell ?? Spendiert man wirklich (wann auch immer) über 10 Jahre alte Züge ein weiteres Glied ??
War das offiziell ?? Spendiert man wirklich (wann auch immer) über 10 Jahre alte Züge ein weiteres Glied ??
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Ja, ja, puh - keine Ahnung und es hat (in umgekehrter Reihenfolge)Step_3 @ 22 Nov 2007, 22:56 hat geschrieben: Was hat es eigentlich mit dieser ominösen R2-Verlängerungs-Aktion auf sich ? Den Thread dazu kann ich irgendwie nicht mehr finden ...(kann auch an mir liegen, die Suchfunktion hier raff ich nicht ganz).
War das offiziell ?? Spendiert man wirklich (wann auch immer) über 10 Jahre alte Züge ein weiteres Glied ??
Das ganze ist recht offiziell, zumindest hab ich auch schon auf einer Einwohnerversammlung den Gedanken der MVG vernommen manche R2 mit einem weiteren Teil auszustatten, sofern dies möglih ist. Finanziell scheint dabei noch nicht mal das Hauptaugemerk zu sein. Das größte Problem ist wohl die Anpassung des Mittelteils für das Doppelgelenk. Und natürlich obs überhaupt jemand baut

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D.h. man ist immer noch auf dem Stand, dass sich niemand findet, der die Umbauten übernehmen will?ropix @ 22 Nov 2007, 23:06 hat geschrieben: Finanziell scheint dabei noch nicht mal das Hauptaugemerk zu sein. Das größte Problem ist wohl die Anpassung des Mittelteils für das Doppelgelenk. Und natürlich obs überhaupt jemand baut![]()
Wenn die Finanzen nicht das Problem sind, verstehe ich allerdings nicht, warum dann an allen Ecken und Enden weiterhin gespart wird und trotz irgendwie absehbarer weiterer Kapazitätsengpässe und Netzausbauten immer noch keine neuen Züge angeschafft werden - sicher, ne Verlängerung der viel zu kurzen R2 steigert deren Rentabilität deutlich, aber billig wird sowas sicher nicht.
Eventuell kann man aber durch verlängerte R2 auf einer Linie den Takt ausdünnen (böses Wort, ich weiß, fragt mich auch nicht, welche Linie das dann sein soll...), damit käm die Aktion indirekt doch dem 19er zugute. Aber auch hier - siehe letzter Absatz.
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Zur Kapazitätssteigerung würde ich nun nicht die alten R.2. am offenen Herzen operieren, sondern besser mal wieder auf passende Beiwagen setzen. Was soll es bringen, die Kisten aufwändig mit einem Mittelteil zu versehen, das bei der Konstruktion nun auch nicht den riesigen Kapazitätssprung bringt..... . Und die zeitgemäßen Beiwagen in Darmstadt, Leipzig und Rostock machen sich doch ganz gut, sind bei den Fahrgästen akzeptiert und wirtschaftlich. Das Sicherheitsproblem dürfte in Zeiten der Videoüberwachung wohl auch kein allzu stichhaltiges Kriterium mehr sein. Letztgenannte Städte haben damit ohne Frage ein weitaus größeres Problem als die bayerische Landeshauptstadt, und es funktioniert trotzdem.
Gruß vom Wauwi
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Ist nur die Frage ob man an den R2 überhaupt so ohne weiteres nen Beiwagen dranhängen kann - das Zugfahrzeug muss auf sowas ja ausgelegt sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- profimaulwurf
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Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich eher noch 5-10 weitere Varios bestellen. Ist allemal billiger als diese Umbauaktion.
Was ich mir beim Umbau auch vorstellen könne: man nehme 10 R2, nehme deren Mittelteil und baue den in in einen von anderen 10 ein. Spart aber nicht die Anpassung des Mittelgelenkes.
Was auch mit akzeptablen Aufwand denkbar wäre: die R2.2 so wie sie sind versuchen doppeltraktionsfähig zu machen. Funzt zumindest in Berlin ... (oder haben die das wieder aufgegeben?)
Luchs.
Was ich mir beim Umbau auch vorstellen könne: man nehme 10 R2, nehme deren Mittelteil und baue den in in einen von anderen 10 ein. Spart aber nicht die Anpassung des Mittelgelenkes.
Was auch mit akzeptablen Aufwand denkbar wäre: die R2.2 so wie sie sind versuchen doppeltraktionsfähig zu machen. Funzt zumindest in Berlin ... (oder haben die das wieder aufgegeben?)
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Ja wasn nun?Luchs @ 23 Nov 2007, 16:49 hat geschrieben: Wenn Geld keine Rolle spielt [...]
Ist allemal billiger [...]
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nur bringt dir das nix, weil dann wider Züge an anderer Stelle fehlenLuchs @ 23 Nov 2007, 16:49 hat geschrieben:
Was auch mit akzeptablen Aufwand denkbar wäre: die R2.2 so wie sie sind versuchen doppeltraktionsfähig zu machen. Funzt zumindest in Berlin ... (oder haben die das wieder aufgegeben?)
Luchs.
dann kannste gleich neue Züge bestellen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- Boris Merath
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Das Problem mim Beiwagen ist vorallem dass die Fahrmotoren dafür entsprechend leistungsfähig sein müssen - ansonsten ist die Beschleunigung nimmer so wirklich der Hit.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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