Ausbau München - Landshut - Regensburg/Hof

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das zwischen Maxhütte und Regenstauf ist die Ponholzer Kurve, da wird ein durchaus relevanter Hügel umfahren.

Sehr langsam ist v.a. der Bereich Weiden-Marktredwitz. Von Regensburg nach Weiden is erträglich und wäre mit
Neitech (durchaus auch elektrisch) flott zu fahren.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

spock5407 @ 29 May 2007, 21:10 hat geschrieben: Das zwischen Maxhütte und Regenstauf ist die Ponholzer Kurve, da wird ein durchaus relevanter Hügel umfahren.
Naja, man hätte den Hügel auch auf der anderen Seite umfahren können, meiner Meinung nach wäre das nicht so kurvig gewesen. Kurz nach Maxhütte hat man ja schon die direkte Sichtverbindung nach Regenstauf ohne dass ein Hügel stört und der Zug fährt umständlich rechts um den Hügel rum, statt links vorbei, wo auch Regenstauf liegen würde. Ich denke, hier wäre etwas machbar.

Und im Waldnaabtal ist es einfach zu eng, da würde wirklich nur ein NBS-Abschnitt helfen.
Huibuh
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Beitrag von Huibuh »

Also ich fahr die Strecke Regensburg - Hof jede Woche und muss sagen das besonders zwischen Weiden und Hof tote Hose ist! Bis Weiden gehts noch da viele Pendler bis Schwandorf und Weiden aber dann....
Ist echt schon vorgekommen das zwischen Weiden und Hof in den 612ern nur noch 2 Leute saßen! Ob sich da eine größere Investition wirklich lohnt?
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Huibuh @ 30 May 2007, 17:52 hat geschrieben: Also ich fahr die Strecke Regensburg - Hof jede Woche und muss sagen das besonders zwischen Weiden und Hof tote Hose ist! Bis Weiden gehts noch da viele Pendler bis Schwandorf und Weiden aber dann....
Ist echt schon vorgekommen das zwischen Weiden und Hof in den 612ern nur noch 2 Leute saßen! Ob sich da eine größere Investition wirklich lohnt?
Genau deine Argumentationen sind es die Ausbauten verhindern. Hast du schon mal darüber nachgedacht dass attraktivere Fahrzeiten auch mehr Fahrgäste anziehen würden?
Die Strecke kann doch mit der A93 nicht mithalten und vor allem für Fahrgäste aus dem Osten heißt es oft in Hof umsteigen und dann mit dem Nahverkehr rumgondeln.

Im Nahverkehr ist zwischen Hof und Marktredwitz vor allem der Nachteil, dass die Halte meist fernab der Besiedlung sind, aber für durchgängigen Schnellverkehr ist durchaus Potential da.

Die Bundesbahn hat übrigens Strecken so unattraktiv gemacht dass nur noch deine erwähnten 1-2 Leute mitgefahren sind und dann hat man gesagt: "Fahrt doch keiner mit, lohnt sich nicht". Dabei wusste man ganz genau, dass das an den Realitäten vorbei ging.
Ist nicht vergleichbar, gut, aber man muss die Strecke als ganzes sehen und sie ist immer noch die kürzeste Verbindung München - Berlin.
Ein Ausbau würde sich allemal mehr lohnen als Milliarden in die NBS Erfurt - Ebensfeld zu stecken, die in ferner ferner Zukunft mal fertig sein könnte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ob und was gebaut wird, dürfte auch eine Kostenfrage sein. Manchmal ist es einfach billiger, eine Strecke komplett neu zu bauen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Quak
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Beitrag von Quak »

Nachdem in München-Moosach nach ca. 6 Monaten Bauzeit (durch Verlängerung der U3) Gleis 4&5 in ihrer ursprünglichen Lage wieder in Betrieb ging, sah ich heute, daß jetzt das Überholgleis 3 in beiden Richtungen gesperrt ist; damit ist eine Überholung in Moosach z.Z. nicht mehr möglich. Ebenso können Güterzüge aus Laim RBf nach München-Nord nicht mehr kreuzen.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Quak @ 1 Jun 2007, 22:24 hat geschrieben: Nachdem in München-Moosach nach ca. 6 Monaten Bauzeit (durch Verlängerung der U3) Gleis 4&5 in ihrer ursprünglichen Lage wieder in Betrieb ging, sah ich heute, daß jetzt das Überholgleis 3 in beiden Richtungen gesperrt ist; damit ist eine Überholung in Moosach z.Z. nicht mehr möglich. Ebenso können Güterzüge aus Laim RBf nach München-Nord nicht mehr kreuzen.
Wird das Gleis erneuert oder hat ein Schlaumeier bei DB Netz mal wieder etwas zum "optimieren" gefunden, um eine Prämie zu erhaschen?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Also ich würde nicht empfehlen das Überholgleis aufzugeben. Würde die Verspätungsanfälligkeit der Strecke nur noch erhöhen!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Vielleicht will man ja im Bereich von Gleis 3 nen U-Bahntunnel bauen? :-) Ich meine nämlich, dort hat man noch nicht. Und die Situation dürfte auch nicht so viel anders als bisher sien, nur dass statt Gleis 4 halt jetzt Gleis 3 gesperrt ist?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Also für das Gleis 2 und 3 in Moosach sind Hochbauarbeiten als Sperrgrund angegeben. Das könnten dann schon die Arbeiten zum Bahnsteigbau sein, da vor der Sperrung von Gleis 4 und der Verlegung von Gleis 5 der U-Bahn-Tunnel unter den damals fortlaufend gesperrten Gleisen 1 bis 3 schon gebaut wurde.

Und [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym]-[acronym title="MLB: Langenbach (Oberbay) <Bf>"]MLB[/acronym] wird vom 9. bis zum 12. Juli nachgestopft.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

In [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] wurden sowohl an der Süd- (Gleis 1-4), als auch an der Nordausfahrt (Gleis 2 und 4) die neuen Signale schon aufgestellt.
An der Südausfahrt von Gleis 2 hat es beispielsweise die Nummer "97P2" :blink: - das alte nur "P2" :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ubahnfahrn @ 13 Jun 2007, 08:23 hat geschrieben: An der Südausfahrt von Gleis 2 hat es beispielsweise die Nummer "97P2" :blink: - das alte nur "P2" :unsure:
"P2"s wird es im Bereich des neuen ESTW wohl mehrere geben, die dann irgendwie unterschieden werden wollen.
Beste Grüße usw....
Christian


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josuav
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Beitrag von josuav »

ubahnfahrn @ 13 Jun 2007, 08:23 hat geschrieben: In [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] wurden sowohl an der Süd- (Gleis 1-4), als auch an der Nordausfahrt (Gleis 2 und 4) die neuen Signale schon aufgestellt.
An der Südausfahrt von Gleis 2 hat es beispielsweise die Nummer "97P2" :blink: - das alte nur "P2" :unsure:
Ah, da muss ich gleich mal schauen! :rolleyes:
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wildwechsel @ 13 Jun 2007, 09:23 hat geschrieben: "P2"s
Das am Gleis 1 heißt übrigens "97P1" :lol:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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dostofreak

Beitrag von dostofreak »

"97" ist die Nummer des Bahnhofs im ESTW. Kann, muß aber nicht fortlaufend nummeriert sein...
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

"P" müsste einer der Buchstaben für ASig gegen die Kilometrierung sein, und "1" für Gleis 1 dürfte sich weitgehend von selbst erschließen.
Beste Grüße usw....
Christian


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dostofreak

Beitrag von dostofreak »

Wildwechsel @ 14 Jun 2007, 09:19 hat geschrieben: "P" müsste einer der Buchstaben für ASig gegen die Kilometrierung sein, und "1" für Gleis 1 dürfte sich weitgehend von selbst erschließen.
Richtig...bei einem normalen Bahnhof ohne abzweigende Strecken ist die Reihenfolge (wenn man vom Strecken-Nullpunkt kommt) A - P - N - F
Quak
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Beitrag von Quak »

Es gibt Ausnahmen:
Moosburg: Esig aus Langenbach A
Asig Richtung Langenbach P2 / P4
Asig Richtung Landshut N1 / N2 / N4
Esig aus Bruckberg D

Langenbach
Esig aus Freising A
Asig Ri Freising Gleis 2 B
Esig aus Ri Moosburg C
Esig aus Ri Zolling D
Asig Ri Moosburg/ Zolling Gleis 1 E
Asig Ri Freising Gleis 1 F
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josuav
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Beitrag von josuav »

Ja, gestern hab ich mir die neuen Signale mal angeschaut, da ist auch gleich ein gelber Bauzug vorbeigerauscht. :rolleyes:

Am 14 und 15. Juli wird übrigens an einem BÜ zwischen Landshut und Gündlkofen was gemacht, SEV ist bis jetzt noch nicht vorgesehen.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Muss mich korrigieren, gibt doch SEV.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Quak @ 14 Jun 2007, 09:51 hat geschrieben:Langenbach
                  Esig aus Freising A
                  Asig Ri Freising Gleis 2 B
                  Esig aus Ri Moosburg C
                  Esig aus Ri Zolling D
                  Asig Ri Moosburg/ Zolling Gleis 1 E
                  Asig Ri Freising Gleis 1 F
Ich bin heute vormittag mal nach [acronym title="MLB: Langenbach (Oberbay) <Bf>"]MLB[/acronym] geradelt und siehe da, fast alle neuen Signale stehen schon und haben viele neue Nummern:

Einfahrt:
aus [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] : 98F, 98FF
aus Haag: 98G
aus [acronym title="MMZG: Marzling <Hp>"]MMZG[/acronym]: 98A, 98AA

Ausfahrt:
nach [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym]: 98N1, 98N2
nach [acronym title="MMZG: Marzling <Hp>"]MMZG[/acronym]: 98P1, 98P2

Ein Signal liegt noch am Rande bereit, hat 2 Signallichter und die Nummer "98Va" :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von oberpfälzer »

Presseinformation

Neue Brücke beseitigt Engpass der Bahnstrecke München-Regensburg

Verbesserung für den S-Bahn- und Zugbetrieb / Investitionen in Höhe von 35 Millionen Euro

(München, 21. Juni 2007) Zur Verbesserung der Zugkapazität auf der BahnstreckeMünchen-Regensburg beseitigt die Bahn im Bereich von Neulustheim (zwischen Moosach und Laim) einen infrastrukturellen Engpass. Bis Ende 2008 werden 35 Millionen Euro investiert.

Zurzeit kommt es in diesem Streckenbereich immer wieder zu Behinderungen zwischen dem Regionalverkehr und der S-Bahnlinie 1. Stadteinwärts fahrende S-Bahnen kreuzen das Gleis des Regionalverkehrs. Dies führt oft dazu, dass die S1 warten muss, bis der Regionalzug den Streckenabschnitt befahren hat. Diese Verzögerung führt dann im Dominoeffekt auch zu Verspätungen bei anderen S-Bahnlinien auf der Stammstrecke.

Mit dem Bau eines Überwerfungsbauwerks als höhenfreie Kreuzung wird dieser Engpass beseitigt. Die Bauarbeiten zu diesem 85 Meter langen Bauwerk haben im Frühjahr 2007 begonnen und werden im Dezember 2008 abgeschlossen sein.

Neben dem eigentlichen Bauwerk sind aber noch zahlreiche weitere Arbeiten notwendig. Dazu zählen die Erweiterungen der Eisenbahnüberführungen an der Bärmannstraße und über den Nymphenburger Kanal. Eine Verbreiterung der Gleisanlagen und die Anpassung der Oberleitung sowie der Signaltechnik schließen sich an.

„Wir müssen unter dem ‚rollenden Rad’ bauen und die baubedingten Behinderungen so gering wie möglich halten. Das erfordert eine ausgefeilte Baulogistik“, erläutert Dipl.-Ing. Peter Scheidt, Projektingenieur von DB ProjektBau.

Die vorhandene Vegetation des nahen Schlossparks wird durch einen Zaun entlang der Baustelle geschützt. Für die baubedingten Eingriffe wird in München-Aubing eine Ausgleichsfläche von 35.145 m² angelegt.

Diese Kosten für diese Baumaßnahme werden durch Bund, Land und DB Netz AG finanziert.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher
Quelle: www.db.de

Schön, das Problem mit dem Mischverkehr ist aber damit immer noch nicht gelöst.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Endlich kommt dieser unsägliche Engpass weg.... IMO hätte man das schon längst machen müssen
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

spock5407 @ 24 Jun 2007, 13:15 hat geschrieben: Endlich kommt dieser unsägliche Engpass weg.... IMO hätte man das schon längst machen müssen
Leider ändert diese Maßnahme ja nix daran, das sich weiterhin S-Bahnen, Regionalzüge und Güterzüge in die Quere kommen.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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Beitrag von ubahnfahrn »

oberpfälzer @ 24 Jun 2007, 01:46 hat geschrieben:
Presseinformation

...

Zurzeit kommt es in diesem Streckenbereich immer wieder zu Behinderungen zwischen dem Regionalverkehr und der S-Bahnlinie 1. Stadteinwärts fahrende S-Bahnen kreuzen das Gleis des Regionalverkehrs. Dies führt oft dazu, dass die S1 warten muss, bis der Regionalzug den Streckenabschnitt befahren hat. Diese Verzögerung führt dann im Dominoeffekt auch zu Verspätungen bei anderen S-Bahnlinien auf der Stammstrecke.
So kann man es natürlich auch auslegen und verkauft sich wohl besser <_<

Aber meine Erfahrung sagt mir, daß stattdessen immer die RB und RE nach Landshut auf die S1 nach München warten müssen :angry:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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FloSch
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Beitrag von FloSch »

ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 13:27 hat geschrieben: Aber meine Erfahrung sagt mir, daß stattdessen immer die RB und RE nach Landshut auf die S1 nach München warten müssen :angry:
Aus deinem "immer" kann ich mindestens zwei Fälle streichen, bei denen ich in einer wartenden S1 saß.

In der Pressemitteilung muss man das so begründen, da dieses Überwerfungsbauwerk aus dem Topf zur Flughafenanbindung finanziert wird, von daher muss hier der Fokus auf die S1 gelegt werden. Dass oft (oder gar meistens) trotzdem die RE/RB warten mussten, kann man hier schlecht schreiben.
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Selten gibt es tatsächlich solche Fälle, dass es Überholungen gibt - das bisher extremste hatte ich im Juni 06. RE 4005 steht in Regenstauf knappe 30 Minuten, weil sich im Streckenblock vorher ein 612 verabschiedet hat. Ankunft Regensburg +28, Weiterfahrt mit +25...Ankunft München +4... Durchschnittsgeschwindigkeit 117, das höchste, was ich "geschätzt" (Zeitmessung mit Stoppuhr anhand der km-Tafeln) habe, waren knappe 150 zwischen Landshut und Moosburg. Zuglok 113 267 vor 5 (A)Bn ;)
In Neufahrn ne S-Bahn überholt, in Feldmoching noch eine (da war der Umbau grad fertig).
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Beitrag von ubahnfahrn »

FloSch @ 24 Jun 2007, 13:57 hat geschrieben: Aus deinem "immer" kann ich mindestens zwei Fälle streichen, bei denen ich in einer wartenden S1 saß.

In der Pressemitteilung muss man das so begründen, da dieses Überwerfungsbauwerk aus dem Topf zur Flughafenanbindung finanziert wird, von daher muss hier der Fokus auf die S1 gelegt werden. Dass oft (oder gar meistens) trotzdem die RE/RB warten mussten, kann man hier schlecht schreiben.
Mein immer bezieht sich auf meine eigenen Zugfahrten - immerhin 220 mal im Jahr von [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] nach [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] und immer zur HVZ und da wäre mir eine vor Neulustheim wartend stehende S1 aufgefallen.

Daß ab und zu auch der andere Fall auftritt, ist ja durchaus möglich, aber wie verteilt sich denn die Warterei der RE und RB und die der S1 prozentual ?
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Beitrag von ropix »

ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 13:27 hat geschrieben: Aber meine Erfahrung sagt mir, daß stattdessen immer die RB und RE nach Landshut auf die S1 nach München warten müssen :angry:
Nun ja - wer auf wen warten muss ist ja eigentlich egal - hauptsache, nachher muss niemand mehr warten. Ein verspäteter Zug löst ja auch noch andere Kettenreaktionen aus, die ggf. wieder auf die S-bahn durchschlagen.
-
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Beitrag von ubahnfahrn »

dostofreak @ 13 Jun 2007, 22:46 hat geschrieben: "97" ist die Nummer des Bahnhofs im ESTW. Kann, muß aber nicht fortlaufend nummeriert sein...
98 Langenbach, 97 Moosburg a. d. Isar, 96 Gündlkofen - von der Reihenfolge her passend.

Gestern hab ich mich abends radfahrenderweise entlang der KBS 930 bis nach Landshut durchgeschlagen.
Das war gar nicht so einfach, da zwischen Bruckberg und Landshut alle kleinen Anrufschranken umbaubedingt unbrauchbar waren und somit eine Gleisquerung nicht möglich war.

Dabei konnte ich, soweit ich Zugang hatte folgendes beobachten:

Bei km 65,3 (Ausfahrt Bruckberg nach Landshut) stehen beidseitig neue Signale mit den Nummern "96 65" rechts und "96 165" links.
Etwa bei km 67,4 Hauptsignale Richtung Bruckberg, mit zugehörigen Vorsignalwiederholern kurz nach dem Bahnübergang Gündlkofen bei km 67,9.
bei km 69,6 steht rechts neben dem Gleis nach Landshut eine Blockstelle, so daß der Abstand zum Einfahrsignal Landshut von derzeit 6,4 auf 5 km verkürzt wird.
Zwischen den Aus- bzw. Einfahrsignalen von [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] und den genannten Signalen bei km 65,3 und 67,4 sind mir keine Zwischenblöcke aufgefallen, so daß sich hier die Blockabstände von 6,2 und 6,3 km auf 7,2 und 8,8 km verlängern würden - ich hoffe mal, das bleibt nicht so :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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