Warum nennen wir uns eigentlich Fuzzys?
Hallo,
bei meiner letzten Autofahrt mit meinen Arbeitskollegen ist (mal wieder) die Diskussion aufgekommen, warum sich Eisenbahnfotographen selber Fuzzys (oder Fuzzies?) nennen. Wie man bei Wikipedia ja recht schön sieht, wird Fuzzi auch abwertend gebraucht. Weiß vielleicht jemand, woher das Wort Fuzzy kommt und warum wir uns selbst so nennen?
Tom
bei meiner letzten Autofahrt mit meinen Arbeitskollegen ist (mal wieder) die Diskussion aufgekommen, warum sich Eisenbahnfotographen selber Fuzzys (oder Fuzzies?) nennen. Wie man bei Wikipedia ja recht schön sieht, wird Fuzzi auch abwertend gebraucht. Weiß vielleicht jemand, woher das Wort Fuzzy kommt und warum wir uns selbst so nennen?
Tom
- Boris Merath
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Also ich nenne mich nicht so, weil ich weder Fuzzy bin noch dieses Wort mag 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Naja, man muss auch mal über sein eigenes für außenstehende seltsames Treiben lachen können. Ich meine, jeder der sich hinstellt und unter Umständen bei Wind und Wetter irgendwo in der Pampa (oder am Heimeranplatz) mit Fotoausrüstung auf einen Zug wartet, kann ja nicht ganz normal sein. Es gibt Leute, die wissen schon, wenn ich überstürzt das Haus verlasse, "dann ist der FRESH mal nicht rot". B)
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also ich find fuzzie eigentlich ganz lustig ... man(n) fuzzt halt alles deshalb is man ein fuzzie (ich denke fuzzen kommt durch die alten fotoapparate die damals noch "FUZZ" gemacht haben) ^^
lg Francis
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Letzte Tour: Berlin Ostbf - Berlin Hbf - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf - Ulm Hbf - Herrlingen | 1171,436 km
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Ich sehe mich eigentlich nicht mehr als Fuzzy, über das Stadium bin ich schon längst hinaus.
Ich würde mich eher als Amateurfotograf sehen.
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Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
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Gut, dass man das am besten selber beurteilt...Ich sehe mich eigentlich nicht mehr als Fuzzy, über das Stadium bin ich schon längst hinaus.
Oh ja. Das ist immer besonders toll. Manchmal kann man an Hand der Bilder auf privaten Webseiten und in den Foren genau ermitteln, wer neben wem gestanden hat. Da lernt man dann im Nachhinein echt noch neue Leute kennen.Genauso eindrucksvoll ist es, wenn sich 50+x Freaks an einer schönen Stelle vor dem Fahrzeug Y positionieren, um dann ein ganz individuelles Bild zu schießen...

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Aber dannn kann man ja nimmer fuzzi fuzzende fuzzis beim fuzzi fuzzen fuzzen(*). Sowas wird bei "Eisenbahnfotograf" doch etwas sperrig.Das geht nun wirklich nicht!Der Adler @ 24 Jun 2007, 23:57 hat geschrieben: Hm, vielleicht kann man statt "Fuzzie" bzw. "Fuzzy" schlicht und einfach "Eisenbahnfotograf" nennen, das ist meine persönliche Meinung.
(*) Der sogenannte Ringfuzz
Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Der Fuzzy (Mehrzahl Fuzzies, "y" wird bei Mehrzahl vermieden) leitet sich ab vom allgemeinen Begriff,
der einen Spezialisten bezeichnet, welcher für die Außenwelt die Nerv- und Belächlungsgrenze überschritten hat.
Wenn ein Fuzzy so extrem fuzzt, dass er das Fuzzen zum Beruf macht, muss er sich zwangsläufig baldigst vom gewöhnlichen Fuzzy abgrenzen, denn sowas ist ab sofort unter seiner Würde.
Die auf dem Kompost gelandete Fotoausrüstung muss dann kompensiert werden, indem man dem gewöhnlichen Fuzzy sein Fuzzen schwermacht oder zumindest jedem der es nicht wissen will, erklärt, dass ein Fuzzy sich komplett lächerlich macht.
So ungefähr... :ph34r:
der einen Spezialisten bezeichnet, welcher für die Außenwelt die Nerv- und Belächlungsgrenze überschritten hat.
Wenn ein Fuzzy so extrem fuzzt, dass er das Fuzzen zum Beruf macht, muss er sich zwangsläufig baldigst vom gewöhnlichen Fuzzy abgrenzen, denn sowas ist ab sofort unter seiner Würde.
Die auf dem Kompost gelandete Fotoausrüstung muss dann kompensiert werden, indem man dem gewöhnlichen Fuzzy sein Fuzzen schwermacht oder zumindest jedem der es nicht wissen will, erklärt, dass ein Fuzzy sich komplett lächerlich macht.
So ungefähr... :ph34r:
Ich kann Rohrbachers Aussage voll und ganz unterschreiben. 
Man sollte sich selbst nicht immer so ganz ernst nehmen.
Wenn ich so überlege, wie ne Freundin von mir gelacht hat, als ich ihr mal im vorbeifahren den abendlichen Fuzzyauflauf am hiesigen Steinbecker Bahnhof gezeigt hab.
Nein, dafür ist Fotograf einfach der zu seriöse Ausdruck. 
@ Domi: ja, sprich dich ruhig aus! <_<

Man sollte sich selbst nicht immer so ganz ernst nehmen.
Wenn ich so überlege, wie ne Freundin von mir gelacht hat, als ich ihr mal im vorbeifahren den abendlichen Fuzzyauflauf am hiesigen Steinbecker Bahnhof gezeigt hab.


@ Domi: ja, sprich dich ruhig aus! <_<
Gehen du Ali, dann griffel in Deutschregal, zahlen mit Assieuro, Tute aufmachen, den Deutsch genissen, feartik!domi1993 @ 25 Jun 2007, 17:05 hat geschrieben:Was meinst du mit "Kaufe dich Tüte von Deutsch"elchris @ 25 Jun 2007, 15:18 hat geschrieben: Das war kein Auflauf, das war allerhöchstens eine Lasagne...
domi1993: Kaufe dich Tüte von Deutsch.

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Weil am Heimrennplatz lauter so hässliche Loks wie die 155er vorbeifahren. :ph34r: :ph34r:Rohrbacher @ 25 Jun 2007, 18:49 hat geschrieben: Warum eigentlich? Rein vom Motiv her gibt's doch schönere "individuellere" Orte als den Hermannplatz, oder?![]()
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:wacko: Weil ich's grad lese, Stichwort "Extremfuzzen":
Quelle: http://www0.pafnet.de/berichte-und-meldungen/3052Gegen 21.30 Uhr ging gestern Abend die Mitteilung von der Deutschen Bahn AG ein, dass sich am Bahnübergang in Reisgang eine Person befände, die jeweils bei geschlossenen Schranken die Gleise betritt und herannahende Züge von vorne fotografiert. Wenige Minuten später traf eine Streifenbesatzung dort einen 23-jährigen Pfaffenhofener mit Fotoapparat ausgerüstet auf den Gleisen an. Der deutlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann, wollte mit seinen rund 1,4 Promille nicht einsehen dass das Betreten der Gleisanlagen äußerst gefährlich und zudem verboten ist. Er wurde deshalb zur Dienststelle verbracht, wo auch eine Blutentnahme durchgeführt, wurde, weil der 23-Jährige offensichtlich mit seinem Pkw alkoholisiert zu dem Bahnübergang gefahren war. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Nach Durchführung der Maßnahmen wurde der Pfaffenhofener in die Obhut seines Bruders übergeben.