der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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E18-Fan
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Beitrag von E18-Fan »

ubahnfahrn @ 13 Sep 2007, 09:36 hat geschrieben:(...)
[acronym title="NFW: Furth im Wald <Bf>"]NFW[/acronym] an 11:43, ab 11:49
(...)
6 Min für den Lokwechsel in NFW? (sportlich, wenn er denn stattfindet...)

Haben eigentlich die Nürnberger Züge zwischen Schwandorf und NFW die gleichen Fagrlagen ?

Grüße Martin
Die E18 - die gelungenste E-Lok aller Zeiten
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ChristianMUC @ 14 Sep 2007, 19:07 hat geschrieben: Deine Freunde sind leider nicht immer so flexibel - aber es dürfte dich beruhigen, dass auch DB Regio nicht immer die Trassen bekommt, die sie haben wollen...
Tja, wer fleißig Trassen zurückbaut, der kann auch nicht flexibel sein. Daher hätte man das Netz auch raustrennen müssen, aber was bringt das jetzt noch? Die lassen sich doch alle über den Tisch ziehen und am Ende ist der Fahrgast und der Steuerzahler der Dumme.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Warum ist ein herausgetrenntes Netz ein Garant dafür, dass weniger Überholgleise etc zurückgebaut worden wären? Einer reinen Netzgesellschaft ist es doch noch viel mehr egal, ob es jetzt eine Überholung gibt oder nicht.
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KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

FloSch @ 15 Sep 2007, 15:39 hat geschrieben: Warum ist ein herausgetrenntes Netz ein Garant dafür, dass weniger Überholgleise etc zurückgebaut worden wären? Einer reinen Netzgesellschaft ist es doch noch viel mehr egal, ob es jetzt eine Überholung gibt oder nicht.
Eine reine Netzgesellschaft nach deinen Vorstellungen wohl schon.
Ich spreche allerdings von einer rein staatlichen Netzgesellschaft (denn Infrastruktur gehört in staatliche Hand, auch in Bezug auf die Stromnetze!), die dem Allgemeinwohl verpflichtet ist und die nur die schwarze Null schaffen müsste und keine Gewinnmaximierung. Eine Gesellschaft die das Schienennetz ausbaut und Kapazitäten für Verkehrssteigerungen bereit hält.
Nur will das unsere politische Vertretung nicht.

Um es mal mit einer normalen Firma zu vergleichen: Eine Firma die sich auf den derzeitigen Bedarf zurückbaut ist schnell Pleite, weil die nötigen Kapazitäten beim entsprechenden Bedarf dann fehlen und es enorm viel kostet dies wieder aufzubauen.

Und Netz baut ja sogar an stark befahrenen Trassen zurück, z. B. am Rhein entlang. Das ist, als würde man auf der A9 eine Spur zurückbauen, um Kosten zu sparen. Aber Straßen sind ja heilig!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

E18-Fan @ 15 Sep 2007, 14:12 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 13 Sep 2007, 09:36 hat geschrieben:(...)
[acronym title="NFW: Furth im Wald <Bf>"]NFW[/acronym] an 11:43, ab 11:49
(...)
6 Min für den Lokwechsel in NFW? (sportlich, wenn er denn stattfindet...)

Haben eigentlich die Nürnberger Züge zwischen Schwandorf und NFW die gleichen Fagrlagen ?

Grüße Martin
ISt wohl eher der Nutzen der ER20-Zulassung - 6 min und Lokwechsel?!? 10 min sind AFAIK Planzeit - 8 im Kopfbahnhof
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josuav
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Beitrag von josuav »

Heut war ich in München und hab mal geschaut, ob der ALEX neue Wagen mit drin hat. Die untergehende Sonne wurde von den Wagen so reflekiert dass es aussah, ne is nix, dann bin ich wieder gegenagen und hab gar nicht genauer geschaut. Dann als ich nach Moosburg losfahr, seh ich, dass doch ein gemischter 1./2.-Klasse-Wagen drin war. :( Was ich noch ganz deutlich gesehen habe ist, dass der für 200 zugelassen ist, es ist also noch kein umlackierter alter Wagen (das müsste doch eigentlich auch langsam losgehen...?).

Übrigens war der Samstags RE nach Regensburg um 19:04 Uhr in dem ich gefahren bin aus ner 111er mitlauter ganz neuen Dostos (160 km/h, neue Sitze) zusammengestellt. Ich hatte das Gefühl, dass er die Geschwindigkeit um Moosach rum tatsächlich ausgefahren ist, der war auch mit -2 in Freising, dann bei der Abfahrt hat er natürlich warten müssen bis +0, laut RIS hat er in Landshut wieder -1 gehabt, aktuell +1.
Ein bisschen half dem aber auch, dass Fresing Samstags einige S-Bahn-Taktlücken hat und keine S-Bahn vor ihm war.

Wie ist das eigentlich, darf ein Tf wenn das gesamte Rollmaterial und der Streckenabschnitt für 160 km/h zugelassen sind, im Fahrplan aber 140 vorgesehen sind auch 160 fahren?

Übringens gabs heute 3 (!) Tfz-Störungen im Raum München innerhalb von ca. 2 Stunden: RB [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] - Mühldorf + 25, EC Zürich +50, ICE aus Berlin auch so um die +25
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Beitrag von JeDi »

josuav @ 15 Sep 2007, 20:15 hat geschrieben: Wie ist das eigentlich, darf ein Tf wenn das gesamte Rollmaterial und der Streckenabschnitt für 160 km/h zugelassen sind, im Fahrplan aber 140 vorgesehen sind auch 160 fahren?
Naja - die 111 darf doch "nur" 140...
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josuav
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Beitrag von josuav »

JeDi @ 15 Sep 2007, 20:23 hat geschrieben: Naja - die 111 darf doch "nur" 140...
Nein, die darf 160, wird bloß so gut wie nie ausgefahren. Als es die Trennung der Geschäftsbereiche noch nicht gab hing die 111 öfter mal vor 160 km/h Fernzügen.

http://de.wikipedia.org/wiki/DB_Baureihe_111
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

KBS 855 @ 15 Sep 2007, 19:22 hat geschrieben:Eine reine Netzgesellschaft nach deinen Vorstellungen wohl schon.
Ich spreche allerdings von einer rein staatlichen Netzgesellschaft (denn Infrastruktur gehört in staatliche Hand, auch in Bezug auf die Stromnetze!), die dem Allgemeinwohl verpflichtet ist und die nur die schwarze Null schaffen müsste und keine Gewinnmaximierung. Eine Gesellschaft die das Schienennetz ausbaut und Kapazitäten für Verkehrssteigerungen bereit hält.
Nur will das unsere politische Vertretung nicht.

Um es mal mit einer normalen Firma zu vergleichen: Eine Firma die sich auf den derzeitigen Bedarf zurückbaut ist schnell Pleite, weil die nötigen Kapazitäten beim entsprechenden Bedarf dann fehlen und es enorm viel kostet dies wieder aufzubauen.

Und Netz baut ja sogar an stark befahrenen Trassen zurück, z. B. am Rhein entlang. Das ist, als würde man auf der A9 eine Spur zurückbauen, um Kosten zu sparen. Aber Straßen sind ja heilig!
Auch eine rein staatliche Netzgesellschaft kann es sich im Interesse des Gemeinwohls nicht leisten ein utopisches unbenutztes Netz zu betreiben und instand zu halten. Es sei denn man spart in anderen Bereichen.
Auch eine "schwarze Null" - die doch recht selten in einem staatlichen Unternehmen erreicht wird - sorgt wohl eher dafür sich genau zu überlegen, welche Strecken man erhält und welche nicht.
In diesem Zusammenhang dürfte auch die strategische Ausrichtung des Eisenbahnnetzes in der Vergangenheit zu weit mehr als den reinen Beförderungswünschen der Bevölkerung eine Rolle spielen.
Heute lassen sich mit der Individualmobilisierung und dem ausgebauten Straßenverkehr diese Ziele auf andere Wege wesentlich kostengünstiger erreichen.

Eine normale (?) Firma, die permanent kostenintensive Überkapazitäten hat, ist noch ein bisschen schneller pleite, als die normale Firma, die einen Auftrag mangels Kapazität ablehnen muss. Denn im zweiten Fall sind zumindest (bei vernünftiger Kalkulation) die Kosten gedeckt, im ersten wären die Preise schlicht nicht wettbewerbsfähig.

Und letztendlich, warum sollte die Welt unbedingt so aussehen, wie Du es Dir vorstellst?
Ich kenne da weitaus attraktivere Modelle.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

KBS 855 @ 15 Sep 2007, 19:22 hat geschrieben: Ich spreche allerdings von einer rein staatlichen Netzgesellschaft (denn Infrastruktur gehört in staatliche Hand, auch in Bezug auf die Stromnetze!), die dem Allgemeinwohl verpflichtet ist und die nur die schwarze Null schaffen müsste und keine Gewinnmaximierung. Eine Gesellschaft die das Schienennetz ausbaut und Kapazitäten für Verkehrssteigerungen bereit hält.
Nur will das unsere politische Vertretung nicht.
Nur so als kleiner Tip am Rande - DB Netz macht aktuell immer noch leichte Verluste - sei mal froh, dass die nicht mit Gewalt auf Gewinn raus sind. Es soll nämlich neben den zahlreichen BWL-Heinis mit ihren Modellbahnen auch noch Eisenbahner geben...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wenn der Fahrplan 140 sagt, obwohl die ganze Fuhre für 160 zugelassen ist, darf man trotzdem nur 140.

AFAIK Vorschrift.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Einige DB-Netz-Freunde wollen es nicht verstehen, da ich momtenan nicht in der Stimmung bin, will ich da nicht lange antworten, folgt evtl. noch.
Ein utopisch, unbenutztes Netz? Hallo wach, ich schreibe doch dass sogar stark genutzte Strecken zurückgebaut werden, vor kurzem wurde der DB Netz sogar der Rückbau verweigert, da das Überholgleis gebraucht wird!
Haltet ihr das für sinnvoll?
Das Schienennetz ist kein Objekt wo man große Gewinne machen kann, ohne Zuschüsse eh nicht, daher kanns gleich der Staat betreiben.

Aber mich regen solche Leute auf, die DB Netz noch verteidigen und den Börsengang mit Netz noch gut finden!!!
Ihr findet sicher auch am Strom-Kartell nichts schlimmes? Da hätte man auch die Firmen ohne Netz privatisieren müssen. Konkurrenz gibts so kaum und preislich wirkt sich das nicht so positiv aus wie bei einem freien, unabhängigen Netz.

Naja, das hat hier im Alex-Forum eh nichts verloren.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

KBS 855 @ 16 Sep 2007, 14:32 hat geschrieben: Aber mich regen solche Leute auf, die DB Netz noch verteidigen und den Börsengang mit Netz noch gut finden!!!
Dann reg dich drüber auf - aber auch der Staat will nicht mehr Geld ausgeben...von daher isses eigentlich egal. Leider... :(
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

KBS 855 @ 16 Sep 2007, 14:32 hat geschrieben:Aber mich regen solche Leute auf, die DB Netz noch verteidigen und den Börsengang mit Netz noch gut finden!!!
Aufregung schaffen könnten aber auch die Leute, die permanent Stammtischpopulismus betreiben und ihre eigene Meinung anderen mit dem Argument der widrigenfalls vorhandenen Sinnbefreiung oder Dummheit aufzwingen möchten.
Außer sofortiger persönlicher Angriffe sehe ich keine Auseinandersetzung auf sachlicher Ebene von Deiner Seite, wenn man Deinen Ansichten, wie die Welt zu funktionieren hat, widerspricht.
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

spock5407 @ 15 Sep 2007, 23:29 hat geschrieben: Wenn der Fahrplan 140 sagt, obwohl die ganze Fuhre für 160 zugelassen ist, darf man trotzdem nur 140.

AFAIK Vorschrift.
Und wie ist das im Verspätungsfall? Wenn die ganze Fuhre für 160 zugelassen ist und die Strecke frei ist und auch sonst nichts dagegen spricht, darf man wenigstens dann 160 fahren, um wenigstens einen Teil der Verspätung auszugleichen?
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

sbahnfan @ 16 Sep 2007, 16:16 hat geschrieben: Und wie ist das im Verspätungsfall? Wenn die ganze Fuhre für 160 zugelassen ist und die Strecke frei ist und auch sonst nichts dagegen spricht, darf man wenigstens dann 160 fahren, um wenigstens einen Teil der Verspätung auszugleichen?
Nein. Wenn der Fpl Hg 140 sagt, dann ist bei 140 Schluß, da der Fpl bezüglich Mbr und Bremswege für 140 gerechnet ist.
Und dass die Mbr keine fiktive Größe aus Wolkenkuckucksheim sind, sondern knallhart entscheiden, ob man noch zum stehen kommt, haben wir letztens ja sehr schön gemerkt. :ph34r:
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Plochinger @ 16 Sep 2007, 16:40 hat geschrieben: Und dass die Mbr keine fiktive Größe aus Wolkenkuckucksheim sind, sondern knallhart entscheiden, ob man noch zum stehen kommt, haben wir letztens ja sehr schön gemerkt. :ph34r:
Was meinst Du damit?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

Boris Merath @ 16 Sep 2007, 23:42 hat geschrieben: Was meinst Du damit?
Dass ein Zug, der die Mindestbremshundertstel gerade so erreicht, den Weg vom Vorsignal zum Hauptsignal als Bremsweg aus Fahrplangeschwindigkeit braucht, wenn man am Standort des Vorsignals eine Schnellbremsung ausführt. Kommen noch widrige Umstände strecken- und fahrzeugseitig dazu, wirds knapp. Mehr sag ich dazu aber nicht! :ph34r:

Ein Wissen, das in der heutigen Zeit der Triebzüge und Dauerbremszettel-Züge leider viel zu sehr verloren geht. Ich habe in letzter Zeit einige Lokführer auf TAV-Zügen beiläufig gefragt, wie viele BrH eigentlich ihr Zug hat. Kein einziger hat es gewußt, jeder musste erst umständlich im Dauerbremszettel die passende Zugzusammenstellung suchen...
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Wäre es dann aber für den Fall von Verspätungen nicht sinnvoll, im Fahrplan mit anzugeben, dass der Zug, wenn er soundsoviel schneller fahren will/darf/soll, um soundsoviele Mindestbremshundertstel mehr haben muss?
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
elchris
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Beitrag von elchris »

Es sind zu jeder Strecke die für die Maximalgeschwindigkeit (man nehme 160km/h) benötigten Bremshundertstel bekannt.

Bei einer Ersatzleistung (BR110) für eine liegengebliebene Dampflok (S3/6) wurde dann auch 140km/h gefahren, nachdem geprüft wurde, ob dies technisch möglich war. Es war möglich -> BZ bestätigte Fahrt mit HG 140km/h - wurde gefahren. Der Fahrplan war eh makulatur (Tfz S3/6, HG 100km/h...).

Nur weil schön ist, wird das sicher nicht gemacht, hier ging es drum noch so in etwa pünktlich anzukommen -> Im Sonderverkehr ist das gang und gebe, da sind die Fahrpläne extra langsamer als technisch möglich gerechnet, sodass man in Zuglücken passt!
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Woodpeckar @ 16 Sep 2007, 14:49 hat geschrieben: Aufregung schaffen könnten aber auch die Leute, die permanent Stammtischpopulismus betreiben und ihre eigene Meinung anderen mit dem Argument der widrigenfalls vorhandenen Sinnbefreiung oder Dummheit aufzwingen möchten.
Ich gebe zu dass ich etwas übertrieben habe, das tut mir leid, lasse immer meine Stimmung mit in die Beiträge einfließen. Natürlich muss ich akzeptieren dass es auch Menschen gibt die einen Börsengang mit Netz gut finden und Railtrack & Co. für nicht wiederhol- und vergleichbar halten.
Das ändert aber nichts an meiner Meinung und ich bin für eine staatliche Netzgesellschaft, die aber auch entsprechend finanziell ausgestattet sein müsste, denn eins ist klar: Das Netz wird unzureichend finanziert.

DB Netz darf man hier nicht als Helden freisprechen, die ja nur ausgeben was sie können. Wenn die eine Strecke (z. B. trotz Bestellerleistung) los werden wollen, dann tun sie alles dafür.
Hier sollte man wenigstens gesetzlich Regeln dass alle Strecken die DB Netz nicht mehr braucht und will, für 1 Euro oder einem niedrigen Betrag (statt den Netz-Wucherforderungen) an den Interessenten gehen, der die Strecke weiter unterhalten will.
Bezahlt hat den Bau der Strecke schließlich der Steuerzahler/Staat und nicht DB Netz.

Aber wie gesagt, zurück zum Alex, darum gehts hier im Beitrag...
MAM
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Beitrag von MAM »

Noch ein paar Idee zur Neuerungen, die noch nicht bekannt sind:

München-Regensburg-Hof und
Regensburg-Hof werden mit den lokbespannten Zügen gefahren und
die freiwerdenen Desiros wandern auf die Strecke München-Immenstadt-Oberstdorf und München-Immenstadt-Lindau damit man besser in Immenstadt flügeln kann oder es kommen auf dieser Strecke ganz neue Dieseltriebzüge welchen Typs auch immer
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auf der 930er sind die 160 eh de facto wurscht, weil die Kilometer, auf denen die Strecken-Vmax das erlaubt, man auf seinen eigenen Fingern und Zehen abzählen kann....

Im S-Bahnbereich macht einem viel zu oft die S1 nen Strich durch die Rechnung, weiter ostwärts dann meist die Strecke (zu kurvig oder zu sumpfig). Erst ab Hagelstadt (nordwärts) gäbe es wieder einen längeren Abschnitt.

Mit Neitech würde das Ganze jedoch komplett anders aussehen, da die Vmax sich konventionell meist zwischen 110 und 130 bewegt.
Da könnte man dann z.B. mit 160 auch durch Moosburg zischen.... B)
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 17 Sep 2007, 17:49 hat geschrieben: Da könnte man dann z.B. mit 160 auch durch Moosburg zischen.... B)
:angry:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
uferlos
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Beitrag von uferlos »

die freiwerdenen Desiros wandern auf die Strecke München-Immenstadt-Oberstdorf und München-Immenstadt-Lindau damit man besser in Immenstadt flügeln kann oder es kommen auf dieser Strecke ganz neue Dieseltriebzüge welchen Typs auch immer
na danke.... dann werden den Fahrgästen die komfortablen Abteilwagen weggenommen und durch Triebwagen ersetzt... das muss doch nicht sein! allein schon wegen dem Alex-Treff... die müsste man dann erstmal in die kleinen Desiros einbauen (Stichwort: Platz!)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

uferlos @ 17 Sep 2007, 18:59 hat geschrieben: na danke.... dann werden den Fahrgästen die komfortablen Abteilwagen weggenommen und durch Triebwagen ersetzt... das muss doch nicht sein! allein schon wegen dem Alex-Treff... die müsste man dann erstmal in die kleinen Desiros einbauen (Stichwort: Platz!)
Warten wir mal ab - ich kann mir das aber ehrlich gesagt nicht vorstellen - so viele Desiros dürfte die Regentalbahn nicht haben, außerdem dürfte die BEG da andere Vorstellungen haben. Woher stammt denn diese Geschichte?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von KBS 855 »

MAM @ 17 Sep 2007, 17:44 hat geschrieben: Noch ein paar Idee zur Neuerungen, die noch nicht bekannt sind:

München-Regensburg-Hof und
Regensburg-Hof werden mit den lokbespannten Zügen gefahren und
die freiwerdenen Desiros wandern auf die Strecke München-Immenstadt-Oberstdorf und München-Immenstadt-Lindau damit man besser in Immenstadt flügeln kann oder es kommen auf dieser Strecke ganz neue Dieseltriebzüge welchen Typs auch immer
Das ist doch hier nicht das Scherzforum, also lass es hier Märchen zu verbreiten oder findest du das witzig?
MAM
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Beitrag von MAM »

KBS 855 @ 17 Sep 2007, 18:24 hat geschrieben:
MAM @ 17 Sep 2007, 17:44 hat geschrieben: Noch ein paar Idee zur Neuerungen, die noch nicht bekannt sind:

München-Regensburg-Hof und
Regensburg-Hof werden mit den lokbespannten Zügen gefahren und
die freiwerdenen Desiros wandern auf die Strecke München-Immenstadt-Oberstdorf und München-Immenstadt-Lindau damit man besser in Immenstadt flügeln kann oder es kommen auf dieser Strecke ganz neue Dieseltriebzüge welchen Typs auch immer
Das ist doch hier nicht das Scherzforum, also lass es hier Märchen zu verbreiten oder findest du das witzig?
Das nicht aber wenn nunmal die Neuerung erst im Dezember bekannt gegeben wird, dann wird halt weiter spekuliert welches die Neuerung sein könnte.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

MAM @ 17 Sep 2007, 22:14 hat geschrieben: Das nicht aber wenn nunmal die Neuerung erst im Dezember bekannt gegeben wird, dann wird halt weiter spekuliert welches die Neuerung sein könnte.
Wollen wir jetzt jeden Käse spekulieren? Du verunsicherst hier ja die ganzen Leute.
Wo sollen denn die Desiros herkommen?
Und glaube mir, wenn das geplant wäre, würde ich das wissen, also lassen wir diese Märchenstunde.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Aber egal, was das große Geheimnis ist: das was bislang bekannt ist, ist schon 200% besser als was der Reisende heut
erdulden darf/muss.
Ich bin so froh, dass sich die rotweissen Schüttelrutschen mit ihren alten 10ern davor bald verknuspern.
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