MMC Vol. 453: Fahrgäste vs. Bedienstete

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Catracho
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Beitrag von Catracho »

Also das wüßte ich 1. gerne belegt,
Das kann ich dir nicht belegen, weil ich die Behauptung nicht aufgestellt habe und selbst noch nie in Prag gewesen bin. Dol hat das behauptet, ich habe es dir nur "erläutert".
2. ist es Vergangenheit und
Häh? Ja natürlich ist es Vergangenheit. "Während der Zeit" und "damalig" - klingt für mich nicht gerade nach Präsens.....
3. sprich hier nicht von "Diktatur" angesichts des heutigen Staates und
Wie würdest du die kommunistische Herrschaft in der CSSR denn sonst nennen? Und was hat das mit dem heutigen Nachfolgestaat (oder besser gesagt, den beiden Nachfolgestaaten) zu tun?
4. war der ursprüngliche Satz durchaus seltsam formuliert.
Wenn du dir Dol's Beiträge einmal ansiehst wirst du merken dass dass bei ihm üblich ist. Man kann ihn aber ohne weiteres verstehen wenn man sich ein wenig anstrengt. ;)
Mfg
Catracho
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Beliar
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Beitrag von Beliar »

FloSch @ 19 Sep 2007, 20:27 hat geschrieben: Nicht jeder Mensch hat ein intaktes Gehör und dadurch die Fähigkeit, perfektes Schriftdeutsch zu schreiben. Für jemand mit nahezu keinen Hörfähigkeiten schreibt Dol-S-Bahn sehr verständlich.
Ich kann ja nicht wissen, daß er beinahe gehörlos ist. Dennoch war der Beitrag unverständlich. Sollte natürlich nichts gegen ihn sein, nur bin ich kein Dolmetscher.

Im Übrigen glaube ich nicht, daß die Metrowagonmasch-U-Bahnen kommentarlos die Türen schlossen. Zumindest eine Ankündigung dürfte es vorher gegeben haben. Ansonsten hätte es dauernd Unfälle gegeben.

Hier mal ein Video dazu:

http://youtube.com/watch?v=YsnuzBxep5k

Also schnell ist das nicht...

Und zu "Diktatur":

Es hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, ich finde es aber Blödsinn, hier von "kommunistischer Diktatur" zu sprechen. Mit "heutigem Staat" meinte ich die BRD.
mtu

Beitrag von mtu »

Münchner Kindl @ 19 Sep 2007, 18:20 hat geschrieben: bevor ich das Risiko eingehe nur noch die Rücklichter zu
Genau... Und das wahrscheinlich auch noch vor Augen anderer. Schon mal nachgedacht, dass du da eventuell, gerade für Kinder mit schlechten Beispiel voran gehst?
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Beliar @ 19 Sep 2007, 21:20 hat geschrieben:...
Wat fürn Scheiß.
...
Das soll natürlich keine Drohung sein...
Als gesammelte Antwort auf die 22 Beiträge der letzten 24 Stunden:

Bei einsichtslosen "Diskussion"spartnern ist jeder Argumentationsversuch aussichtslos.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Zu ET 423:

Ok, du bist also keine beleidigte Leberwurst, sondern anscheinend ein S-Bahnfahrer der seinen Dienst nach allerbesten Gewissen verrichtet ... :D (Verbietet euch der Arbeitgeber eigentlich auch pünktlich zu sein!? :P )

Ich kenne dich nicht, da hast du recht. Ob das jetzt von Vorteil für mich ist oder nicht, kann ich dir nicht sagen.
Wie du meine Behauptung findest ist mir so egal, des kannst du dir gar nicht vorstellen.
Mir garantiert nicht und wenn ein Kunde sich nicht anständig aufführt sondern meint, weil er ne Fahrkarte hat, sich alles erlauben zu können, muß er auch die Konsequenzen seines Tun und Handeln aushalten können. Und wer etwas beschädigt, das in seiner Funktion wichtig ist, muß halt damit rechnen, daß die Störungsbeseitigung etwas dauert.
Dass eine Fahrkarte nicht eine Freifahrkarte für jegliche Dummheit ist, versteh ich schon. Allerdings wenn die Kunden auch nicht bei dir an deinem Fensterlein vorbeikommen und Geld zaheln, so dürftest du doch indirekt auch von ihnen leben. Oder fahrt ihr nur zum Spaß durch die Gegend und nehmt aus Gütigkeit Fahrgäste mit?

Ich muss morgen leider mal wieder S-Bahn fahren, ich hoff mal es schmeißt sich keiner in die Tür und macht sie kaputt.
Wenn doch, hoffe ich dass der Fahrer gut zu Fuß und vorallem schnell ist. (Ich bin für bahneigene Rollschuhe) :P
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Im Übrigen glaube ich nicht, daß die Metrowagonmasch-U-Bahnen kommentarlos die Türen schlossen.
Das hat Dol auch nicht behauptet. Er hat nur gesagt dass sie schnell zugingen.
Also schnell ist das nicht...
Ok, noch einmal: Wie reden von der Situation von vor der Wende, nicht von heute.
Mfg
Catracho
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

der sound hat was... klingt bissal nach 420 :-)
mfg Daniel
Beliar
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Beitrag von Beliar »

Catracho @ 19 Sep 2007, 20:38 hat geschrieben: Ok, noch einmal: Wie reden von der Situation von vor der Wende, nicht von heute.
Mfg
Catracho
Ja, da mußte man in Berlin bis 1989 noch die Türen per Hand zuzerren, bei den Kleinprofil-U-Bahnen der Bauart A1 und A2 :D .

Früher ist früher und nicht heute.
der sound hat was... klingt bissal nach 420 :-)
Ja, aber leider nur die alten Bahnen. Die modernisierten haben irgendeine Thyristor-Steuerung oder sowas, da hört sich das nicht mehr so schön an.
Prag ist generell eine Reise wert für den Nahverkehrsfan...die Metro und rustikale Tatra-Trams... ;)
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4-1254 | 100-B3
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Beitrag von 4-1254 | 100-B3 »

Wenn ich solche Pappnasen am Bahnsteig sehe, die einfach nicht in der Lage sind auf Ansagen und Anzeigen zu achten, da kannst schon wahnsinnig werde. Darüber ein Buch zu schreiben, wird eine mehrbandige Ausgabe, nach oben hin offen. <_< Wenn angesagt wird: Gleis eins fährt ein S8 nach Geltendorf, und dann die Frage von so einem Passanten kommt: ist das die S6 nach Starnberg? Da fasst man sich an den Kopf, zumal es zweimal angesagt wurde und dieser Passant aber schon 10 min am Bahnsteig stand. Wenn ich alle Fälle hier aufzählen würde, das würde den Rahmen deutlich sprengen. Also einfach pünktlich am Bahnsteig sein, auch wenn die S-Bahn verspätet sein sollte, und schon klappts auch mit dem einsteigen und mitfahren. Denn andere Zugarten warten so gut wie überhaupt nicht auf Laufkundschaft. Zu Recht, wer nicht pünktlich da ist, der hat halt Pech und wartet auf den nächsten Zug. Da könne die Fahrgäste der Münchener S-Bahn froh sein, das viele Lokführer noch warten. Denn mit der Einstellung wie sich hier ein großer Teil der Fahrgäste benimmt (hauptsächlich in München, denn im Umland klappt es eigentlich ganz gut) und auch noch denkt das sie im Recht sind, da würden die aber in anderen S-Bahnnetzen ganz alt aussehen.

Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Ja, da mußte man in Berlin bis 1989 noch die Türen per Hand zuzerren, bei den Kleinprofil-U-Bahnen der Bauart A1 und A2  :D .
Toll. Berlin ist aber nicht Prag. Außerdem geht es hier ja eigentlich auch um München.
Früher ist früher und nicht heute.
Schaue ich mir deine letzten Beiträge an dann scheinst du mit dem Konzept aber eher so deine Probleme zu haben.
Mfg
Catracho
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Beliar @ 19 Sep 2007, 21:03 hat geschrieben: Wenn bei mir dann so nen Tf ankommen würde und mich belabern, daß ich schuld an ner Türstörung hätte, würde ich ihm mal sagen, daß er mal seine Glotzen aufmachen sollte, wenn ich da noch den Bahnhof langgerannt komme und in den Zug will und er da nicht einfach die Tür schließen soll, oder sogar dann, wenn er es sehen müßte.
Dann würde von mir sowas kommen wie: Dann glotzen sie mal auf ihre Uhr! Die anderen hunderte Fahrgäste im Zug möchten gerne pünktlich befördert werden.

Es ist immer wieder erstaunlich, daß sich einige "Kunden" einbilden eine Sonderrolle zugesprochen zubekommen. Wenn ich auf jeden warten würde, und sei es nur 30 sek, dann hätte ich am Endbahnhof min. 10min Verspätung. Und dann heist es wieder, die S-Bahn fährt nie pünktlich.
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Beitrag von ET 423 »

Beliar @ 19 Sep 2007, 21:03 hat geschrieben: wenn ich da noch den Bahnhof langgerannt komme und in den Zug will und er da nicht einfach die Tür schließen soll
Dann sei pünktlich am Bahnsteig, dann gibts auch keine Probleme. Ansonsten hast du schlicht und einfach kein Recht mehr auf Beförderung, so siehts aus. Ich weiß, sich in Rechten zu suhlen macht Spaß, aber die Pflichten sollten nicht vergessen werden. ;)
Wie du meine Behauptung findest ist mir so egal, des kannst du dir gar nicht vorstellen.
Dann beruht das auf Gegenseitigkeit. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
mtu

Beitrag von mtu »

eightyeight @ 19 Sep 2007, 20:41 hat geschrieben: meiner Ansicht nach den falschen Beruf gewählt.
Und meiner Ansicht nach hast du nicht den Hauch einer Ahnung, was es heißt, S-Bahn- Lokführer zu sein. Also stell nicht solche Behauptungen auf!
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Beliar @ 19 Sep 2007, 21:40 hat geschrieben: Ja, da mußte man in Berlin bis 1989 noch die Türen per Hand zuzerren, bei den Kleinprofil-U-Bahnen der Bauart A1 und A2 :D .
Ha, ha, :lol: wo hast'n den Blödsinn her?
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Cmbln
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Beitrag von Cmbln »

Gehört hier zwar nicht her, stimmt aber! Ich kann mich selbst noch dran erinnern... diese Züge fuhren bis wenige Tage vor der Wende im November 1989, und zwar auf der U-Bahnlinie zwischen Vinetastraße und Otto-Grotewohl-Straße.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Beliar @ 19 Sep 2007, 21:03 hat geschrieben: Wenn bei mir dann so nen Tf ankommen würde und mich belabern, daß ich schuld an ner Türstörung hätte, würde ich ihm mal sagen, daß er mal seine Glotzen aufmachen sollte, wenn ich da noch den Bahnhof langgerannt komme und in den Zug will und er da nicht einfach die Tür schließen soll, oder sogar dann, wenn er es sehen müßte. Manche warten ja auch noch ab, wenn da einer angerannt kommt, andere nicht. Entweder es wäre dann Absicht oder ich würde ihn mal wieder zum Sehtest schicken.
Zum Glück gibt es hier auch genug Fahrer, die warten. Und das ist auch gut so.

Mannomann... Ich bin kein Tf, und ich find manche Aussagen von Tf's hier (keine Namen ;) ), die gerne alle Passagiere als Idioten titulieren, auch nicht wirklich prickelnd, aber verstehen kann ich sie bei solchen Aussagen wie deiner schon. Also, meinst Du wenn Du den Bahnhof langgerannt kommst und in den Zug willst, sollen die 300 Leute, die im Zug sind, gefälligst auf dich warten, und eventuell ihrerseits ihre Anschlüsse verpassen? Toll... Außerdem gibt es Bahnhöfe, z.B. am Marienplatz, da kann man ewig warten, da kommt immer noch einer angerannt und will noch einsteigen, und dann noch einer, und noch einer, dann ist einer so höflich und hält die Tür für die anderen auf, so dass diese auch noch reinspringen können... und dann wundert man sich, wieso die S-Bahnen so unpünktlich sind.

Gruß,
Rob
MAM
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Beitrag von MAM »

ET 423 @ 19 Sep 2007, 18:54 hat geschrieben:Da laß ich mir dann extra viel Zeit, damit auch alle was davon haben. :)
Da ist schon recht, aber anscheinend hat man noch nicht kapiert daß es bald in Bayern politische Veränderungen geben wird und da man noch nicht weiß was sich so alles ändert würde ich mir mit viel Zeit lassen ersteinmal genau überlegen ob das so richtig ist und würd sehr vorsichtig sein. Wer wird denn wahrscheinlich der neue Innenminister wenn der Beckstein Ministerpräsident wird? Der Huber wahrscheinlich, der jetzige Verkehrsminister. Und wer ist denn dann der neue Verkehrsminister? Steht zur Zeit nicht fest, aber wenn das einer ist der sich nichts bieten läßt wird der die Deutsche Bahn bei Verspätungen ganz schön zusammenstutzen, Zahlung kürzen und wenn es irgendwo gar nicht funktioniert öffentlich ausschreiben. Und ratzfatz ist die S-Bahn München bei der Deutschen Bahn weg.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

MAM @ 19 Sep 2007, 23:21 hat geschrieben: Da ist schon recht, aber anscheinend hat man noch nicht kapiert daß es bald in Bayern politische Veränderungen geben wird...
Politische Veränderungen? Liegt etwa die SPD in den Umfragen vorne?! :lol: :lol: :lol: DAS wär mal was... Aber solange die CSU an der Macht bleibt, wird sich da nicht viel ändern. Du weißt schon, wo der bayerische Ex-Verkehrsminister Wiesheu heute seine Brötchen verdient?
Guido
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Beitrag von Guido »

Mei, dieses Thema dient doch echt mal wieder der Erheiterung ...

Bewundernswert wie einige Deppen immer wieder unter Beweis stellen, wie mutig sie doch sind. Erstaunlich, wie selbst Leute die hier schreiben und von denen man dadurch eigentlich meinen sollte daß sie sich schonmal im entferntesten mit Eisenbahn und dem ganzen drum herum beschäftigt haben das Lemminghafte Verhalten gutheißen und verteidigen, und sogar selbst praktizieren. Ich frage mich manchmal echt, ob sie bei der Zimmertür zu Hause die Finger auch noch schnell rein halten würden wenn die gerade am zufliegen ist ... so ein paar gebrochene Finger, was sind das schon ... nee, zu Hause täte man das nicht machen, würde ja weh tun, aber bei der Eisenbahn, da ist das ja völlig selbstverständlich, und wenns dann doch weh tut sofort klagen *sich Chris' Vorschlag anschließ und auf Rasierklingen erweiter*.

Wenn ET423 da 10 Minuten Verspätung macht, nur weil irgend so ein Blödian der Meinung war die sich Zwangsschließende Tür mutwillig wieder aufreißen zu müssen und diese sich dann für das Programm Störung entscheidet, dann kann der Verursacher noch froh sein, das er mich da nicht erwischt hat, bei mir wäre der Zug unter Umständen doppelt solange stehen geblieben, mit Polizeieinsatz und Fahrtausschluß, wegen Eingriff in den Bahnbetrieb (zurückbleiben heißt zurückbleiben), Sachbeschädigung (Tür mutwillig aufstemmen) und Betriebserschwernis ... das wird ein teurer Spaß (und wurde auch schon so praktiziert). Pünktlich erscheinen ist da viiiiieeeeeelll billiger.

Bei denen die immer 3 Minuten nach Abfahrtzeit angerannt kommen und noch mitwollen frag ich mich immer, ob die bei ihrem Arbeitgeber auch mit dieser grandiosen Pünktlichkeit aufschlagen, wenn ja dann Respekt das noch keine Kündigung kam. Wer nicht pünktlich am Zug ist wollte DEN Zug nicht haben, also wird auch nicht gewartet, so einfach ist das, zumal wir Lokführer uns mittlerweile für jede Minute Verspätung rechtfertigen müssen. Wozu soll ich mich rechtfertigen nur weil ein, zwei Deppen es net pünktlich geschafft haben, dafür, daß ich dann noch von genau DEN Leuten auf die man gewartet hat angemault wird der Zug sei unpünktlich (nichts was nicht schon passiert wäre).

Allgemein erkennt man hier aber wieder die verbreitete Meinung, ich bin Kunde, ich habe sooooo eine teure Fahrkarte, ich darf alles, ich bin König ... lachhaft, wenn die Fahrkarte das kosten würde was sie kosten müßte um Kostendeckend zu arbeiten täte man bei einem Fahrpreis von knapp 10 Euro liegen statt 2,20. Und wo ganz viele Fahrgäste gewaltig daneben liegen, sie dürfen nicht alles, es gibt bei der Eisenbahn da es sich um ein privates Unternehmen handelt eine Hausordnung die einzuhalten ist. Und wie auch ET423 schon schrieb, viele Fahrgäste meinen genau ihre Rechte zu wissen (welche eigentlich außer dem Recht auf Beförderung) aber kennen irgendwie in keinster Weise ihre Pflichten (nämlich unter anderem pünktlich MIT GÜLTIGER Fahrkarte am Bahnsteig zu sein). Und was viele auch immernoch nicht begriffen haben, mit dem Kauf einer Fahrkarte erwirbt man die Leistung von A nach B oder meintwegen auch nach C gebracht zu werden, in welchem Umfang und Zeitrahmen das geschieht ist dabei nicht geregelt, wenn man also 20 Minuten später fahren muß weil der andere Zug gerade wegfährt ist das Pech, die Fahrkarte beinhaltet eben nicht das Recht mit dem einen Zug zu fahren und der hat gefälligst zu warten. Und wer jetzt mit Argumenten wie Anschlüssen kommt, für diese geibt es eine Mindestübergangszeit welche von Bahnhof zu Bahnhof unterschiedlich lang ist. Wer aber meint zum Beispiel in München mit der 2er aus Dachau in Laim anzukommen und mit der 4er gen Pasing weiter fahren will, die 4er ist kein Anschluß, wenn man den Zug erwischt Glück gehabt, wenn nicht dann eben Pech, der nächste kommt bestimmt.
Beiläufig sei dazu übrigens erwähnt, daß das Wohl der Mehrheit dem Wohl des Einzelnen überwiegt, die Mehrheit war pünktlich am Zug und deren Wohl ist es pünktlich weiter zu kommen, der Einzelne war eben unpünktlich und unterliegt somit der Mehrheit.


@eightyeight: Du hast noch nicht mal den Hauch einer Ahnung wie man denjenigen nennt der vorne das Triebfahrzeug führt aber erdreistest Dich dessen Berufswahl anzuzweifeln, das zeigt eigentlich nur daß Du in keinster Weise dich auch nur annähernd mal mit dem Berufsfeld beschäftigt hast. Wenn man keine Ahnung von etwas hat weißte ja was man tun sollte ...

@Beliar: Wieder so ein Kandidat der Sorte früher war alles besser und die Neuerungen sind alle Scheiße ... ich bin selber Berliner und kenne durchaus das System dort, nur ist dieses mit dem Münchner gar nicht zu vergleichen. Die Eisenbahn ist kein Museumsverein und der technische Fortschritt macht auch vor der Eisenbahn keinen Halt. Daß die Berliner S-Bahn da ein weinig eine Ausnahme spielt ist hinlänglich bekannt, aber auch diese verschließt sich nicht der neuen Technik. Daß Du nicht in der Lage bist mit sich selbst schließenden Türen umzugehen dafür kann die Eisenbahn rein gar nichts, das liegt an Dir selber. Ich für meinen Teil habe zumindest noch keinen einzigen Zug auf Grund des Abfertigungsverfahrens TAV verpaßt, vielleicht liegt das aber einfach daran daß ich auf dem Bahnsteig bin BEVOR der Zug kommt und nicht nachdem er schon abgefahren sein sollte und somit einsteige solange die Tür offen ist. Und zum Thema, das Berliner System sei so viel besser, ich erinner gerne mal an die Baureihe 475, weil früher war ja schließlich alles besser, da krachte ohne Vorankündigung die Türe einfach so mal zu (das unverständliche Gemurmel über die Bahnsteiglautsprecher kam teilweise echt dem unangekündigt gleich), wahnsinn, ganz prima, mit der Dummheit mancher heutiger Fahrgäste gepaart hätten die Krankenhäuse da heutzutage Hochkonjunktur ... Lemminge sind nix dagegen

@MAM: Genau so einen brauchen wir, einen der sich nichts bieten läßt, einen, der uns den Rücken stärkt, denn WIR WOLLEN ja pünktlich fahren, nur wenn wir überall auf irgendwelche Gratler warten müssen können wir das nicht. Wir brauchen also eine Rechtsgrundlage, daß wir die Verspätungen direkt dem verursachenden Fahrgast auferlegen können, dann zahlt der eine der es nimmer pünktlich geschafft hat eben die 1500 Euro für die Verspätungsminute ... da das keiner machen will beschwert sich auch keiner wenn er zu spät am Zug ist, wir können pünktlich abfahren und allen ist geholfen, wäre doch toll. Achja, auch wenn es Dir vielleicht so schmecken würde wenn die S-Bahn München nimmer von der DB betrieben werden würde, es täte sich auch mit Privaten gar nix ändern, denn dazu müßte sich das Verständnis der Fahrgäste ändern, nicht das des Anbieters. Gerne auch nochmal für Dich allein ganz expliziert: WIR KÖNNEN nicht auf JEDEN einzelnen warten, weil sonst würde sich am ganzen Tag im Stamm kein Zug in Bewegung setzen, irgendeiner kommt da immer noch an. Und das liegt sicher nicht am Betreiber DB.

Und nochmal ganz allgemein: Sollte sich der eine oder andere über das Verhalten der Tf wundern, der möge eventuell mal drüber nachdenken woran es liegen könnte ... dieses Thema durchlesen könnte u.U. behilflich sein bei der Antwortfindung, und ansonsten ein Tip, wie es in den Wald hinein ruft, so in etwa schallt es auch irgendwie zurück.

Soo, und nun habt Ihr wieder was zum einprügeln, viel Spaß dabei.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Beitrag von Auer Trambahner »

ET 423 @ 19 Sep 2007, 22:19 hat geschrieben: Dann sei pünktlich am Bahnsteig, dann gibts auch keine Probleme. Ansonsten hast du schlicht und einfach kein Recht mehr auf Beförderung, so siehts aus. Ich weiß, sich in Rechten zu suhlen macht Spaß, aber die Pflichten sollten nicht vergessen werden. ;)
Das ist das heutige "Sozialdenken", die anderen haben sich gefälligst mir unterzuordnen! :angry:
Bei uns wird das ja auch noch durch die Führungskräfte gedeckt.
Es gibt genügend, die garnicht erst den Taster benutzen, sondern gleich die Sicherheitseinrichtung mißbrauchen.
Da wird fluffig angeschwebt, Hand in die grad noch einen Spalt offene Tür. Ist doch viel einfacher.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Thomas089 »

ET 423 @ 19 Sep 2007, 18:14 hat geschrieben:Und wie soll das gehen, daß die Finger da reingeraten? Richtig, indem VOLLIDIOTEN mal wieder meinen, ihre Extremitäten reinstecken zu müssen. Hände, Arme, Füße, Gegenstände usw. haben in einer sich schließenden Tür nunmal nichts verloren. Das müßte die werte Kundschaft halt nur mal raffen und kapieren... :angry:  <_<
Ich habe eigentlich nur von dem folgenden Fall gesprochen:

Der Öffnungsknopf leuchtet grün, man drückt drauf, die Tür bewegt sich auf und nach 10 cm knallt sie unvermittelt zu, weil die Türfreigabe in diesem Augenblick zurückgenommen wurde.

In dieser Situation bekommt man zumindest einen gehörigen Schreck, da die Hand ja vom Drücken noch vorne ist.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 19 Sep 2007, 18:14 hat geschrieben:Und wie soll das gehen, daß die Finger da reingeraten? Richtig, indem VOLLIDIOTEN mal wieder meinen, ihre Extremitäten reinstecken zu müssen. Hände, Arme, Füße, Gegenstände usw. haben in einer sich schließenden Tür nunmal nichts verloren. Das müßte die werte Kundschaft halt nur mal raffen und kapieren... :angry:  <_<
Wie war das mit "lesen, verstehen, anwenden"? Hier ging es um die sich öffnende Tür, nicht um die schließende. Also das Beipiel von Thomas089 nochmal langsam der Reihe nach (und vorsorglich etwas ausführlicher): "Zurückbleiben" - Rücknahme - 2x Einklemmschutz beispielsweise recht weit vorne - kurz nochmal Freigabe daher - ganz hinten kommt jemand, der beim "Zurückbleiben" noch zu weit weg war und das nicht gehört hat, freut sich über die freigegebene Tür, drückt auf den Knopf, die Tür geht auf, nach etwa 15cm beginnt er schonmal mit dem Einsteigen, hat gerade die Hand drin, da geht die Tür dank inzwischen nochmaligem Zwangsschließen - für ihn völlig unerwartet - wieder zu.

Für den anderen, durchaus häufigeren Fall der "Zurückbleiben-Ignorierer" geb ich Dir ja uneingeschränkt Recht. Diese Praxis, die unter den Fahrgästen weit verbreitet ist, rührt aber auch daher, dass das Hand-reinstecken bei der Einführung der 423er seitens der S-Bahn-Chefetage vielfach öffentlich so vorgeführt wurde um die Wirksamkeit des Einklemmschutzes zu zeigen und Ängste vor dem damals neuen TAV abzubauen.

Nachtrag: Falls Die Frage kommt, warum dieser Beitrag so direkt nach dem von Thomas089 steht: Das kommt davon, wenn man einen Beitrag anfängt zu schreiben, dann unterbrochen wird und erst nach 'ner Stunde fertig schreibt....
Beliar @ 19 Sep 2007, 21:03 hat geschrieben:Wenn bei mir dann so nen Tf ankommen würde und mich belabern, daß ich schuld an ner Türstörung hätte, würde ich ihm mal sagen, daß er mal seine Glotzen aufmachen sollte, wenn ich da noch den Bahnhof langgerannt komme und in den Zug will und er da nicht einfach die Tür schließen soll, oder sogar dann, wenn er es sehen müßte. Manche warten ja auch noch ab, wenn da einer angerannt kommt, andere nicht. Entweder es wäre dann Absicht oder ich würde ihn mal wieder zum Sehtest schicken.
Zum Glück gibt es hier auch genug Fahrer, die warten. Und das ist auch gut so.
Mal eben warten mag irgendwo in der Pampa, wo die 10 Sekunden Verspätung schnell rausgefahren sind (oder auch hier auf der S5-West einwärts....), problemlos sein. Hier in München kommt je nach Tageszeit so ein 10-Sekunden-Kandidat aber an ausnahmslos jeder Station. Jeden mitzunehmen macht nach 9 Stationen schonmal 1 1/2 Minuten. Bei knappen Umsteigeverbindungen kann da schonmal der Anschluss weg sein. Je nach Fahrtziel darf man dann fröhliche 10/20/40 Minuten warten, und warum? Weil einzelne Subjekte sich zu fein waren, sich nach dem Fahrplan zu richten.

Ich geb ja zu, früher auch mal so wie Du gedacht zu haben. Aber wenn Dir das von mir beschriebene oft genug passiert, irgendwann reicht es auch Dir dann mal.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

MAM @ 19 Sep 2007, 23:21 hat geschrieben: Und wer ist denn dann der neue Verkehrsminister? Steht zur Zeit nicht fest, aber wenn das einer ist der sich nichts bieten läßt wird der die Deutsche Bahn bei Verspätungen ganz schön zusammenstutzen, Zahlung kürzen und wenn es irgendwo gar nicht funktioniert öffentlich ausschreiben. Und ratzfatz ist die S-Bahn München bei der Deutschen Bahn weg.
Der Gerechtigkeit halber müsstest Du die Fahrgäste dann aber auch neu ausschreiben :lol: Öhm, halt, ich bin ja selber nur Fahrgast.... :ph34r:
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

Wildwechsel @ 20 Sep 2007, 09:32 hat geschrieben:Wie war das mit "lesen, verstehen, anwenden"? Hier ging es um die sich öffnende Tür, nicht um die schließende. Also das Beipiel von Thomas089 nochmal langsam der Reihe nach (und vorsorglich etwas ausführlicher): "Zurückbleiben" - Rücknahme - 2x Einklemmschutz beispielsweise recht weit vorne - kurz nochmal Freigabe daher - ganz hinten kommt jemand, der beim "Zurückbleiben" noch zu weit weg war und das nicht gehört hat, freut sich über die freigegebene Tür, drückt auf den Knopf, die Tür geht auf, nach etwa 15cm beginnt er schonmal mit dem Einsteigen, hat gerade die Hand drin, da geht die Tür dank inzwischen nochmaligem Zwangsschließen - für ihn völlig unerwartet - wieder zu.
Ich weiß nicht, ob der Fall, den ich meinte, jetzt noch existieren kann. Aber da gab es kein "Zurückbleiben", sondern es wurde nur im Augenblick nach Beginn der Türöffnung die Freigabe zurückgenommen.

Das war zu Zeiten von TAV der übliche Vorgang, dass der Tf ohne Ankündigung und ohne Sichtkontrolle die Freigabe zurücknahm und dann die von mir geschilderte Situation ohne "Verschulden" des Fahrgastes eintreten konnte.

Ob das jetzt noch möglich ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe nicht.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
elba

Beitrag von elba »

Ich find die Fahrgastbeschimpferei in dieser Diskussion schrecklich. Die Blödiane kommen zu spät, sie stecken die Finger irgendwo rein, usw.
Wie wärs denn mal mit Anschlußsicherung, mit einer Tür, die man bei automatischer Schließung auch während des Schließvorgangs durch Knopfdruck wieder öffnen kann? Wie wärs mit dem normalen Umgang miteinander? Wie wärs mal rauszuschauen, und dann zu überlegen, ob man sich warten leisten kann oder nicht? Ob da einer oder zehn Fahrgäste vom Bus angerannt kommen?
Nein - wir haben einfach recht - immer!

Na denn Tschüss.
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423176
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Beitrag von 423176 »

Einfach geil!
Noch besser ist es, wenn Fahrgäste sich mit auf unsere Seite schlagen und uns tatkräftig unterstütze...bei meinen Zügen wurde das immer mehr. Da meckern Fahrgäste die anderen Fahrgäste an. :rolleyes:
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

elba @ 20 Sep 2007, 11:55 hat geschrieben: Ich find die Fahrgastbeschimpferei in dieser Diskussion schrecklich. Die Blödiane kommen zu spät, sie stecken die Finger irgendwo rein, usw.
Wie wärs denn mal mit Anschlußsicherung, mit einer Tür, die man bei automatischer Schließung auch während des Schließvorgangs durch Knopfdruck wieder öffnen kann? Wie wärs mit dem normalen Umgang miteinander? Wie wärs mal rauszuschauen, und dann zu überlegen, ob man sich warten leisten kann oder nicht? Ob da einer oder zehn Fahrgäste vom Bus angerannt kommen?
Nein - wir haben einfach recht - immer!

Na denn Tschüss.
Kann ich leider zustimmen.
Warum werden "Kunden" immer in "" geschrieben, hat irgendwie einen negativen Beigeschmack.
In jedem Unternehmen gilt "Customer is king" und hier muss man sich als Vollidiot beschimpfen lassen?
Ziemlich grenzwertig wie ich finde.
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Beitrag von Woodpeckar »

Münchner Kindl @ 20 Sep 2007, 14:02 hat geschrieben:In jedem Unternehmen gilt "Customer is king" und hier muss man sich als Vollidiot beschimpfen lassen?
Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige.
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Beitrag von mellertime »

Wildwechsel @ 20 Sep 2007, 09:32 hat geschrieben: Mal eben warten mag irgendwo in der Pampa, wo die 10 Sekunden Verspätung schnell rausgefahren sind (oder auch hier auf der S5-West einwärts....), problemlos sein.
Nö, ich lass mir doch nicht von so einem "Subjekt" meine potentielle Energiesparprämie versauen.
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Beitrag von mellertime »

Thomas089 @ 20 Sep 2007, 09:55 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob der Fall, den ich meinte, jetzt noch existieren kann. Aber da gab es kein "Zurückbleiben", sondern es wurde nur im Augenblick nach Beginn der Türöffnung die Freigabe zurückgenommen.

Das war zu Zeiten von TAV der übliche Vorgang, dass der Tf ohne Ankündigung und ohne Sichtkontrolle die Freigabe zurücknahm und dann die von mir geschilderte Situation ohne "Verschulden" des Fahrgastes eintreten konnte.

Ob das jetzt noch möglich ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe nicht.
Ist noch möglich!
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