die sind ganz schnucklig-klein im TürbereichChristianMUC @ 11 Aug 2006, 23:26 hat geschrieben: Die Sitze waren ok - ich hab nur eine Entsorgungsstation für ökologisch abbaubare Abfälle vermisst...
Mangelnde Behindertengerechtigkeit im ÖPNV
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Er meinte etwas Menschlicheres...glemsexpress @ 11 Aug 2006, 23:33 hat geschrieben:die sind ganz schnucklig-klein im Türbereich
Ja - im Gegensatz z.B. zum 423...Chep87 @ 11 Aug 2006, 23:53 hat geschrieben:Gibt es doch in den neueren Stadtbahnwagen...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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ChristianMUC
Der E hat aber fast immer ein WC dabei - zumindest in einem der beiden Fahrzeuge. Das muss man halt schon am Bahnsteig schnell gucken...ChristianMUC @ 12 Aug 2006, 12:43 hat geschrieben: Aber im 423 bin ich bisher nie länger als 45 Minuten gefahren - Öhringen - KA-Marktplatz ist ein bisschen länger - auch wenn man in HN-Hbf in einen Eilzug wechselt...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Gestern (mal wieder) ein U15 bedingter SEV in Stuttgart. An der einen Ausstiegsseite (Ruhbank) war der Aufzug kaputt. Ich was dann ein paar Stunden weg und als ich wiederkam erklebt ich etas was ich noch nie erlebt habe:
Obwohl es Sonntag war wurde der Aufzug tatsächlich Reperiert und ging dann auch wieder.
Ein Lob an die SSB
wenn ich bedenke dass die DB mal 1/4 Jahr gebraucht hat um den Aufzug in Ditzingen wieder flottzukriegen...
Obwohl es Sonntag war wurde der Aufzug tatsächlich Reperiert und ging dann auch wieder.
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Es hängt halt sehr stark davon ab, was genau an einem Aufzug defekt ist. Oft sind das nur Lapalien, die durch einen Neustart des Systems behoben werden können. Manchmal ist aber auch mehr kaputt, z.B. die Antriebstechnik. Wenn da keine Ersatzteile mehr auf Lager sind, kann das halt auch dauern.glemsexpress @ 13 Nov 2006, 09:40 hat geschrieben: wenn ich bedenke dass die DB mal 1/4 Jahr gebraucht hat um den Aufzug in Ditzingen wieder flottzukriegen...
Ich weiß nicht, wie die SBB sowas handhaben, aber die MVG hat für die einfacheren Fälle und für die Aufzüge, auf die keine Gewährleistung mehr besteht, eigene Monteure. Für alles andere muss der Hersteller angefordert werden, was im Einzelfall auch mal etwas dauern kann.
Das Thema könnte fast überall hinpassen (Fernverkehr wegen Umstellung IC auf ICE, Karlsruher Stadtbahn oder eben mangelnde Behindertengerechtigkeit im ÖPNV). Im Artikel geht es um den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe Pforzheim und Mühlacker. Eine Orginalquelle des VCDs habe ich bisher nicht gefunden:
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?...w=tdo200795-14B
http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?...w=tdo200795-14B
was ich bei der MVG eigentlich schade finde, dass die Rollilifte in den Bussen nichtmehr gewartet werden. Man sieht nun vermehrt die Fahrzeuge der Serie 49 und 58 mit durchgekreutzen Rollisymbol.
Eine Frechheit finde ich allerdings, dass diese Fahrzeuge dann noch auf Kursen laufen, die als Rollstuhlgerecht gekennzeichnet sind! Bei einer Linie im 20-min-Takt ist das sicherlich sehr angenehm warten zu müssen wenn man mit einem E-Rolli in den Bus will! Am 140 kann es vorkommen das die Person bis zu einer Stunde warten muss, da die Kurse 140-8, -9, -10 mit West-Fahrzeuen gefahren werden und dort meist 58xx verkehren. Der Kurs 7 und 11 wird vom Watzinger gefahren... die MANs vom Watzinger haben ja glücklicherweise alle eine Rampe.
Eine Frechheit finde ich allerdings, dass diese Fahrzeuge dann noch auf Kursen laufen, die als Rollstuhlgerecht gekennzeichnet sind! Bei einer Linie im 20-min-Takt ist das sicherlich sehr angenehm warten zu müssen wenn man mit einem E-Rolli in den Bus will! Am 140 kann es vorkommen das die Person bis zu einer Stunde warten muss, da die Kurse 140-8, -9, -10 mit West-Fahrzeuen gefahren werden und dort meist 58xx verkehren. Der Kurs 7 und 11 wird vom Watzinger gefahren... die MANs vom Watzinger haben ja glücklicherweise alle eine Rampe.
mfg Daniel
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Hamburg: EU-Richtlinie für Linienbusse verärgert Rollstuhlfahrer
Die Richtlinie bewirkt, dass in der Regel nur genau ein Rolli mitgenommen werden darf.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/11/792782.html
Die Richtlinie bewirkt, dass in der Regel nur genau ein Rolli mitgenommen werden darf.
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Rathgeber
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Herzlichen Dank für diesen Link, TramPolin!
Von dieser Richtlinie (Na, Herr Stoiber, wär das was für Sie?) habe ich noch nie etwas gehört. Beruflich bin ich davon betroffen, wir sind allerdings in München weder bei bei den Fahrzeugen der MVG noch der der Subunternehmer zurückgewiesen worden, wenn wir mit zwei Jugendlichen im Rollstuhl Bus fahren wolten.
Allerdings muß ich sagen, daß zwei große Rollis im dafür vorgesehenen Bereich kaum Platz finden (das gilt folglich auch für große Kinderwägen).
Von dieser Richtlinie (Na, Herr Stoiber, wär das was für Sie?) habe ich noch nie etwas gehört. Beruflich bin ich davon betroffen, wir sind allerdings in München weder bei bei den Fahrzeugen der MVG noch der der Subunternehmer zurückgewiesen worden, wenn wir mit zwei Jugendlichen im Rollstuhl Bus fahren wolten.
Allerdings muß ich sagen, daß zwei große Rollis im dafür vorgesehenen Bereich kaum Platz finden (das gilt folglich auch für große Kinderwägen).
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In HD wird ein umdenken einsetzen müssen. Keine 300% auslastung der Rolliplätze mehr.TramPolin @ 14 Sep 2007, 20:04 hat geschrieben: Hamburg: EU-Richtlinie für Linienbusse verärgert Rollstuhlfahrer
Die Richtlinie bewirkt, dass in der Regel nur genau ein Rolli mitgenommen werden darf.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/11/792782.html
So eine k..k Regelung hab ich ja noch nie erlebt.
Trotz größerer rescherschen habe ich aber noch nicht mal den Namen dieser Verordnung gefunden. Will ja wissen gegen was ich kämpfe.
- Michi Greger
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Glück gehabt bei der MVG bisher, es gilt für die Tram im übrigen genauso,. Wie im Link so richtig steht, es dürfen nur so viele Rollis mit wie in den Zulassungspapieren stehen - und das ist genau einer. Alles andere ist eine unzulässige "Überladung" des Fahrzeugs und kann und muß juristisch zu Punkten in Flensburg führen.Rathgeber @ 15 Sep 2007, 16:56 hat geschrieben: Von dieser Richtlinie (Na, Herr Stoiber, wär das was für Sie?) habe ich noch nie etwas gehört. Beruflich bin ich davon betroffen, wir sind allerdings in München weder bei bei den Fahrzeugen der MVG noch der der Subunternehmer zurückgewiesen worden, wenn wir mit zwei Jugendlichen im Rollstuhl Bus fahren wolten.
Jeder kundenfreundliche/kulante Fahrer übertritt also wissentlich die Vorschriften und Gesetze und riskiert dabei seinen Führerschein - soviel nur mal zum Thema "der unfreundliche Fahrer hat..."
Hält man sich an die Vorschriften - Skandal! Fahrer ist gegenüber Kunden rücksichtslos und verweist stur auf die Vorschrift!
Hält man sich nicht an die Vorschriften - Skandal! Fahrer mißachtet Vorschriften!
Womit würdet ihr lieber in der Zeitung stehen?
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Da nehmen wir mal die Heidelberger O405GN: da steht auf den Blechschild über den fahrer wo die Zugelassenen Passagierzahlen stehten folgendes (neben der Normalen Anzahl an Sitz+Stehplätzen):Michi Greger @ 23 Sep 2007, 14:28 hat geschrieben: Wie im Link so richtig steht, es dürfen nur so viele Rollis mit wie in den Zulassungspapieren stehen - und das ist genau einer.
Rollstühle 3
Für jeden weiterern Rollstuhl entfallen 3 Stehplätze
Heißt also ich darf soviel Rollifahrer reinladen wie ich will (nach alten Recht). Nach neuen Recht dürfen nur die 3 Rollstuhlplätze besetzt werden.
Und die 3 Rollstuhlplätze reichen manchmel gar nicht aus.
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Rathgeber
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Daß das Fahrpersonal nix dafür kann, ist mir seit dem Artikel nun auch klar. Was soll also diese Pauschalisierung?Michi Greger @ 23 Sep 2007, 14:28 hat geschrieben:Hält man sich an die Vorschriften - Skandal! Fahrer ist gegenüber Kunden rücksichtslos und verweist stur auf die Vorschrift!
Hält man sich nicht an die Vorschriften - Skandal! Fahrer mißachtet Vorschriften!
Nach langer Suche habe ich die entsprechende EU-Richtlinie gesfunden. Auch nach ca. halbstündigem Lesen bin ich nicht recht schlau aus ihr geworden...
Tante Edit:
Ich habe den Passus gefunden...
</span>3.6. Vorschriften in bezug auf Rollstuhlfahrer
3.6.1. Für jeden Rollstuhlfahrer, für den der Fahrgastraum eingerichtet ist, muss ein Rollstuhlstellplatz vorhanden sein, der mindestens 750 mm breit und 1300 mm lang ist. Die Längsebene des Rollstuhlstellplatzes muss parallel zur Längsebene des Fahrzeugs verlaufen; die Fußbodenoberfläche des Rollstuhlstellplatzes muss rutschhemmend sein.
Im Falle eines Rollstuhlstellplatzes, der für die Beförderung eines Rollstuhls in Fahrtrichtung ausgelegt ist, kann die Oberkante der davor liegenden Rückenlehnen in den Rollstuhlstellplatz hineinragen, wenn der in Anhang III Abbildung 22 gezeigte Freiraum verbleibt.
3.6.2. Es muss mindestens eine Tür vorhanden sein, die von Rollstuhlfahrern benutzt werden kann. Bei Fahrzeugen der Klasse I muss mindestens eine Betriebstür für den Zugang von Rollstuhlfahrern ausgelegt sein. Die Tür für den Zugang von Rollstuhlfahrern muss mit einer Einstiegshilfe ausgestattet sein, die den Bestimmungen von Abschnitt 3.11.2 (Absenkvorrichtung) entspricht, und zwar in Verbindung mit den Bestimmungen von Abschnitt 3.11.4 (Rampe) bzw. 3.11.3 (Hubvorrichtung).
3.6.3. Eine für Rollstuhlfahrer vorgesehene Tür, bei der es sich nicht um eine Betriebstür handelt, muss mindestens 1400 mm hoch sein. Alle für Rollstuhlfahrer vorgesehenen Türen des Fahrzeugs müssen mindestens 900 mm breit sein; diese Breite darf um 100 mm geringer ausfallen, wenn die Messung auf der Höhe der Handläufe vorgenommen wird.
3.6.4. Es muss möglich sein, sich mit einem Bezugsrollstuhl, der die in Anhang III Abbildung 21 angegebenen Abmessungen aufweist, von außerhalb des Fahrzeugs durch mindestens eine der für Rollstuhlfahrer vorgesehenen Türen zu dem bzw. den Rollstuhlstellplätzen zu bewegen.
Abgesehen davon gibt es Rollis mit unterschiedlichem Gewicht; ein E-Rolli ist um einiges schwerer als ein Rolli nahezu ohne "Zubehör"...
Die neue EU-Richtlinie für Behindertenfreundlichkeit im Linienbus ist eh total - sorry - für'n Arsch.
Diese verbreiterten Sitze (die dazu noch teilweise an den ungünstigsten Stellen angebracht werden) kosten nur unnötig Sitzplätze, vorallem dann, wenn man es wie die Stuttgarter Straßebahnen maßlos mit der Anzahl übertreibt...
Diese Klapparmlehnen sind auch wieder nur Vandalismusziel.
Und diese merkwürdigen blauen Knöpfe, die so sensibel sind, dass sie schon fast durch Anschauen ausgelöst werden, kosten wieder nur unnötig Zeit und Nerven, wenn Kinder damit rumspielen o.ä.
Wieso die Haltestangen zudem eine grelle Farbe haben sollten (müssen?) ist auch nicht sonderlich verständlich... damit die sich den Kopf nicht anschlagen?
Zu den verbreiterten Sitzen, sag ich nur: MAN-Bus...
Da sind die an der vordersten Reihe und dann noch auf beiden Seiten angebracht. So weit, so gut... Aber... das sind zwar die vordersten Sitzplätze, aber:
- Die Sitzplätze befinden sich gezwungenermaßen auf Podesten, die Sitzplätze in der Vierersitzgruppe sind (bei Stadtfahrzeugen) stufenlos zu erreichen
- wird der Zugang zu den Sitzen bei o.g. Schrottfahrzeugen durch die Schranke zum Fahrerbereich blockiert (was ja anscheinend nicht mal zulässig sein soll)
Allerdings gibt es auch gute Verbesserungen durch die EU:
- Nothähne außen (wobei das ja mit Behindertenfreundlichkeit wenig zu tun hat)
- Kneeling serienmäßig (kann ich jetzt nicht bestätigen, dass das Pflicht ist)
Also... bravo EU
Da lob ich mir die o405N mit reichlich Sitzplätzen... im Vergleich zu den neuen verstümmelten Citaros und Lion's Citys allemal
(wobei der Daimler das mit dem Behindertenzeug nicht so maßlos übertreibt, wie MAN... habe z.B. den o.g. blauen Knopf in den Citaros der RBS und SWH (Stadtwerke [acronym title="TH: Heilbronn Hbf <Bf>"]TH[/acronym] ) vergeblich gesucht
Diese verbreiterten Sitze (die dazu noch teilweise an den ungünstigsten Stellen angebracht werden) kosten nur unnötig Sitzplätze, vorallem dann, wenn man es wie die Stuttgarter Straßebahnen maßlos mit der Anzahl übertreibt...
Diese Klapparmlehnen sind auch wieder nur Vandalismusziel.
Und diese merkwürdigen blauen Knöpfe, die so sensibel sind, dass sie schon fast durch Anschauen ausgelöst werden, kosten wieder nur unnötig Zeit und Nerven, wenn Kinder damit rumspielen o.ä.
Wieso die Haltestangen zudem eine grelle Farbe haben sollten (müssen?) ist auch nicht sonderlich verständlich... damit die sich den Kopf nicht anschlagen?
Zu den verbreiterten Sitzen, sag ich nur: MAN-Bus...
Da sind die an der vordersten Reihe und dann noch auf beiden Seiten angebracht. So weit, so gut... Aber... das sind zwar die vordersten Sitzplätze, aber:
- Die Sitzplätze befinden sich gezwungenermaßen auf Podesten, die Sitzplätze in der Vierersitzgruppe sind (bei Stadtfahrzeugen) stufenlos zu erreichen
- wird der Zugang zu den Sitzen bei o.g. Schrottfahrzeugen durch die Schranke zum Fahrerbereich blockiert (was ja anscheinend nicht mal zulässig sein soll)
Allerdings gibt es auch gute Verbesserungen durch die EU:
- Nothähne außen (wobei das ja mit Behindertenfreundlichkeit wenig zu tun hat)
- Kneeling serienmäßig (kann ich jetzt nicht bestätigen, dass das Pflicht ist)
Also... bravo EU
Da lob ich mir die o405N mit reichlich Sitzplätzen... im Vergleich zu den neuen verstümmelten Citaros und Lion's Citys allemal
(wobei der Daimler das mit dem Behindertenzeug nicht so maßlos übertreibt, wie MAN... habe z.B. den o.g. blauen Knopf in den Citaros der RBS und SWH (Stadtwerke [acronym title="TH: Heilbronn Hbf <Bf>"]TH[/acronym] ) vergeblich gesucht
Koffer.
Bei den Citaro Gelenkbussen der Firma Gruber, die in München im Auftrag der MVG fährt, sind diese blauen Knöpfe an den Rahmen der 2. Fenster von vorne dran.Ensign Joe @ 27 Sep 2007, 17:26 hat geschrieben:(wobei der Daimler das mit dem Behindertenzeug nicht so maßlos übertreibt, wie MAN... habe z.B. den o.g. blauen Knopf in den Citaros der RBS und SWH (Stadtwerke [acronym title="TH: Heilbronn Hbf <Bf>"]TH[/acronym] ) vergeblich gesucht
Die ganz neuen Citaro Normalbusse haben dann auch noch am Rollstuhlstellplatz so ein Geländer dran, das um mindestens 20 cm in den Mittelgang hineinragt. Neben der Platzverengung ruft das ja auch noch die Gefahr hervor, dass man sich als aufrecht stehender / gehender Fahrgast die Knie anstößt.
Ich bin der Ansicht, dass Maßnahmen für Behinderte nicht auf Kosten der allgemeinen Sicherheit gehen sollten.
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Was ich nicht ganz versteh - was haben die verbreiterten Sitze mit Behindertenfreundlichkeit zu tun?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Denk nochmal drüber nach. Soooo schwer isses auch wieder nicht, auf die richtige Lösung zu kommen. <_<Ensign Joe @ 27 Sep 2007, 17:26 hat geschrieben: Wieso die Haltestangen zudem eine grelle Farbe haben sollten (müssen?) ist auch nicht sonderlich verständlich... damit die sich den Kopf nicht anschlagen?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Wo steht, das es für die Tram auch gilt? Der blaue Ordner schweigt sich zu dem Thema leider komplett aus.Michi Greger @ 23 Sep 2007, 14:28 hat geschrieben: Glück gehabt bei der MVG bisher, es gilt für die Tram im übrigen genauso,.
Mir ist so, das es bis jetzt immer geheißen hat das 2 mitgenommen dürfen.
Gefühlt erfüllt der Rolliplatz im R auch die Abmessungen für 2, wobei es beim StormEL und Konsorten schon knapp wird.
Nur bekommt man die nicht zu Gesicht.wie in den Zulassungspapieren stehen
Der Auer
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Das hintere in den neuen SSB-Citaros ist kein Rollstuhlplatz nach EU (wo ist denn hinten die Rampe). Und was hats du gegen einen zusätzlichen Kinderwagenplatz? Schon sehr oft habe ich z.B. bei DB-Stadtverkehr gesehen das Kinderwägen die Türen vollgeparkt haben. Das geht auf kosten der Sicherheit. Oder willst du die Kinderwagen zurücklassen? Stimmt, in D gibt ja eh zuviele Kinder.Ensign Joe @ 27 Sep 2007, 17:26 hat geschrieben:vorallem dann, wenn man es wie die Stuttgarter Straßebahnen maßlos mit der Anzahl übertreibt...
Die sind schon wieder wegEnsign Joe @ 27 Sep 2007, 17:26 hat geschrieben:Diese Klapparmlehnen sind auch wieder nur Vandalismusziel.
Genau wie diese lästigen Wagen-Hält Knöpfe? Nichts anders sind diese blauen Knöpfe nähmlich.Ensign Joe @ 27 Sep 2007, 17:26 hat geschrieben: Und diese merkwürdigen blauen Knöpfe, die so sensibel sind, dass sie schon fast durch Anschauen ausgelöst werden, kosten wieder nur unnötig Zeit und Nerven, wenn Kinder damit rumspielen o.ä.
Ich hab noch nie erlebt das sich jemand an den mini-Teil was angestoßen hat. Da kann man sich auch an einen Sitz oder an der Türaufhänging einer Außenschwingtür das Knie anstoßen.Thomas089 @ 27 Sep 2007, 17:50 hat geschrieben:Die ganz neuen Citaro Normalbusse haben dann auch noch am Rollstuhlstellplatz so ein Geländer dran, das um mindestens 20 cm in den Mittelgang hineinragt. Neben der Platzverengung ruft das ja auch noch die Gefahr hervor, dass man sich als aufrecht stehender / gehender Fahrgast die Knie anstößt.
Vor ca. 2 Monaten bin ich mal mit dem Heidelberger RE nach Stuttgart bestehend aus 146.2 und 4 Dostos gefahren. Das Ausladen eines Rollstuhls in Ludwigsburg hat ca. 7 Minuten gekostet. Schön, wenn der Besteller bzw. die Deutsche Bahn Bahn auf den Zugbegleiter verzichtet. Aber kurz vor der Ankunft gabs eine vorbildliche Durchsage des Tf's.glemsexpress @ 6 Jun 2006, 23:44 hat geschrieben: Da ist dann aber die DB selber Schuld. Bei den 425ern hat´s nie Probleme gegeben (und wenn doch, dann höchstens in Heidelberg, wo man -wenn der Tf rechtzeitig da war- noch genügend Zeit hatte entsprechend zu reagieren).
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Das ist aber schon ungewöhnlich lange. Warscheinlich war's einer der Uralt-DoStos mit den 76cm-Einstiegen. Da kann's passieren dass die Rampe gar nicht mehr reingeht und der Zug dann halt an der entsprechenden Haltestelle enden muss. Habe ich schon ein paar Mal in Stuttgart-HBF erlebt.luc @ 8 Mar 2008, 15:03 hat geschrieben: Vor ca. 2 Monaten bin ich mal mit dem Heidelberger RE nach Stuttgart bestehend aus 146.2 und 4 Dostos gefahren. Das Ausladen eines Rollstuhls in Ludwigsburg hat ca. 7 Minuten gekostet. Schön, wenn der Besteller bzw. die Deutsche Bahn Bahn auf den Zugbegleiter verzichtet. Aber kurz vor der Ankunft gabs eine vorbildliche Durchsage des Tf's.
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Die Deutsche Bahn bemüht sich mal wieder offensiv die Behindertegerechtigkeit zu veringern:
QuelleSinsheim (Elsenz): Ebenerdiger Übergang zum Mittelbahnsteig ab sofort nicht mehr vorhanden
Überspringen: Sinsheim (Elsenz): Ebenerdiger Übergang zum Mittelbahnsteig ab sofort nicht mehr vorhanden
Alternative Zugangsmöglichkeiten ausgeschildert / Überschreiten der Gleise ist lebensgefährlich und verboten
(Stuttgart, 4. November 2008) Seit der Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks im Bahnhof Sinsheim (Elsenz) am 1. November 2008 wird das bisherige, örtlich bediente Stellwerk nicht mehr benötigt. Dadurch kann auch die Schiebeschranke, die den ebenerdigen Zugang zum Mittelbahnsteig ermöglichte, nicht mehr bedient werden, der Übergang wurde deshalb zurückgebaut.
Bis zur Fertigstellung des in Sinsheim (Elsenz) geplanten neuen städtischen Fußgängerstegs, der künftig Bahnsteig 1 und Mittelbahnsteig über Treppen und barrierefrei mit Personenaufzügen verbinden soll, besteht ein provisorischer Treppenabgang vom vorhandenen städtischen Steg zum Mittelbahnsteig. Alternativ besteht eine Zugangsmöglichkeit zum Mittelbahnsteig auch über die Unterführung Schwarzwaldstraße/Friedrichstraße. Die entsprechende Wegeführung im Bahnhof Sinsheim ist beschildert.
Die Deutsche Bahn weist in diesem Zusammenhang eindringlich auf die besonderen Gefahren des Bahnbetriebes hin. Gerade das Überschreiten der Gleise, um Wege abzukürzen, kann zu lebensgefährlichen Situationen führen und ist deshalb ausdrücklich verboten.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher
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Mit ESTWs wird ja bekanntlich alles besser.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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