Sag' ich ja. Ich wollte dir nur mal zustimmen. B)Es ist auch so
Streiks bei der Deutschen Bahn 2007/2008
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Anders ist diese mehr als dümmliche Tarifauseinandersetzung zwischen einem "Fast-Rentner" und dem bekanntesten Dickschädel der Deutschen Unternehmenslandschaft leider auch nicht zu ertragen.ET 423 @ 9 Oct 2007, 20:45 hat geschrieben:[...] und dümmliche Ironie. [...]
[Dümmliche Ironie]
Ich plädiere immer noch davor die beiden in ein Zimmer zu sperren, das Licht auszumachen und dann zu schauen wer am Ende noch steht. Der hat dann gewonnen.
[/Dümmliche Ironie]
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
- eurostarter
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Jeder normale Mensch will halt einfach nur arbeiten und muss dazu von A (Zuhause) nach B (Arbeit) kommen. Ist doch klar, dass ich mich darüber aufrege, wenn ich wegen der Unfähigkeit gewisser Gewerkschaften und Unternehmensbosse nicht pünktlich zur Arbeit komme!ET 423 @ 9 Oct 2007, 20:45 hat geschrieben: Man merkt, wie verwöhnt und verweichlicht die Gesellschaft geworden ist. Kaum fällt mal irgendwo bißchen der Strom aus, schon eine Schlagzeile, kaum wird mal (mehr) gestreikt, dutzendweise Gejammer und dümmliche Ironie.
Dümmlich ist eigentlich nur die Einstellung, die einige hier in sich tragen, dass es legitim sei, Tarifkonflikte auf dem Rücken der unbeteiligten Bevölkerung auszutragen.
Den Tag muß ich rot im Kalender anmalen.Rohrbacher @ 9 Oct 2007, 21:36 hat geschrieben: Sag' ich ja. Ich wollte dir nur mal zustimmen. B)

Wie willst du es sonst machen?eurostarter @ 9 Oct 2007, 22:36 hat geschrieben: Dümmlich ist eigentlich nur die Einstellung, die einige hier in sich tragen, dass es legitim sei, Tarifkonflikte auf dem Rücken der unbeteiligten Bevölkerung auszutragen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ich möchte nochmal was zu den Abschlüssen bei "kleineren" Eisenbahnverkehrsunternehmen sagen. Sicherlich hat ein kleines regionales Unternehmen, das vor Ort SPNV betreibt und vielleicht nur sechs oder sieben Triebwagen besitzt einen sehr viel geringeren Gewinn als die Deutsche Bahn AG, die ihren Gewinn ja über weite Strecken ebenfalls nicht auf oder mit der deutschen Schiene erwirtschaftet. Aber gerade im SPNV, dort wo das Problem mit der schlechten Triebfahrzeugführerbezahlung anzutreffen ist, werden Ausschreibungen oftmals wirklich über Dumping gewonnen. Die Leute werden schlecht bezahlt, Ausbildung auf Bildungsgutschein, Langzeitarbeitslose, deren Gehalt teilweise vom Arbeitsamt übernommen wird und ganz geringe Gewinnspannen. Und diese ganz geringen Gewinnspannen sind nur möglich, indem die Leute schlecht bezahlt werden. Und gerade hier würden Flächentarifverträge diese Probleme unterbinden. Hier würde seriöse Bezahlung in allen Eisenbahnverkehrsunternehmen den "Wettbewerb" im SPNV ordnen und die Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen verhindern. Daß Manfred Schell diese Zusammenhänge nicht sieht ist das eine, ein Lokomotivführer ist nunmal kein Ökonom, aber die Ökonomen, die mit ihm GDL-Vorstand sitzen oder den GDL-Vorstand beraten, die müßten sowas sehen und sagen, daß man mit solchen Abschlüssen Dumping-Bahnen fördert.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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Völlig überraschende Entwicklung!!!
Edit von VT 609 (Moderator): QUOTE-Tags repariert
Das soll jetzt verstehen,wer will!Wenn das wirklich nur für GDL-Mitglieder gelten soll,dann ist damit der Grundstein für massiven Ärger unter den Kollegen gelegt.Beide Seiten haben doch immer Wert auf die Feststellung gelegt,daß es keine Unterschiede aufgrund der Gewerkschaftszugehörigkeit geben dürfe!? :blink:GDL-Informationsdienst
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GDL-Pressemitteilung
Auf dem kurzen Dienstweg: GDL einigt sich mit der Deutschen Bahn
10.10.2007 - "Mit einer weiteren Eskalation des Arbeitskampfes würde man den Kunden der Bahn, und letztendlich der Deutschen Bahn selbst, langfristig erheblichen Schaden zufügen". Darüber waren sich die GDL und die Deutsche Bahn in ihren Gesprächen überraschend einig geworden.
"Mit einer weiteren Eskalation des Arbeitskampfes würde man den Kunden der Bahn, und letztendlich der Deutschen Bahn selbst, langfristig erheblichen Schaden zufügen". Darüber waren sich die GDL und die Deutsche Bahn in ihren Gesprächen überraschend einig geworden. "Man sei sich bewusst, dass eine Forderung von 31 Prozent mehr Gehalt niemals durchsetzbar gewesen wäre, die Zahl wurde von der GDL selbst allerdings auch nie genannt, sondern von den Medien propagiert".
10.10.2007 - Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) einigte sich in der vergangenen Nacht überraschend, in offensichtlich unangekündigten Gesprächen, mit der Deutschen Bahn über den Abschluss eines Tarifvertrages. Demnach sollen die Mitglieder der GDL bereits ab November diesen Jahres 12 Prozent mehr Gehalt und eine Einmalzahlung in Höhe von 700 € erhalten. Nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch die GDL machte Zugeständnisse und stimmte einer Arbeitszeiterhöhung um 1,5 Stunden pro Woche zu. Auf einen separaten Tarifvertrag für das Fahrpersonal der Deutschen Bahn konnte man sich in den Gesprächen allerdings (noch) nicht einigen. Dieses Thema soll vorerst zurückgestellt und im Frühjahr 2009 erneut diskutiert werden - einer erneuten Verhandlung der Gehälter zu diesem Zeitpunkt hat die Bahn ebenfalls zugestimmt.
Weitere Details des Tarifs will die GDL Anfang nächster Woche mit der Bahn verhandeln. Der entscheidende Grundstein ist nun allerdings gelegt. Weitere Warnstreiks wird es auf keinen Fall geben.
Edit von VT 609 (Moderator): QUOTE-Tags repariert
Ich nehme an, du meinst diese hier:
GDL-Aktuell-Übersicht
Aber wie gesagt unwahrscheinlich. Zumal seitens der Bahn nichts davon zu lesen ist und ein direkter Zugriff auf www.gdl.de nicht möglich ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich bei den in DSO "organisierten" Tfs bereits reger Widerstand regt.
Edit: Mitteilung wurde gerade gelöscht.
GDL-Aktuell-Übersicht
Aber wie gesagt unwahrscheinlich. Zumal seitens der Bahn nichts davon zu lesen ist und ein direkter Zugriff auf www.gdl.de nicht möglich ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich bei den in DSO "organisierten" Tfs bereits reger Widerstand regt.

Edit: Mitteilung wurde gerade gelöscht.
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Der Post bringt's auf jeden Fall schonmal zusätzliche 55 Cent.Münchner Kindl @ 9 Oct 2007, 18:47 hat geschrieben: Meint ihr ob es was bringt, wenn ich die Tankstellenrechnung von dem Benzin, dass ich morgen und am Freitag durch die Brennkammern jage, an die GDL schicke?

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Was Du sagst, ist zwar höchst ärgerlich, aber - leider - wahr.ET 423 @ 9 Oct 2007, 20:45 hat geschrieben: Man merkt, wie verwöhnt und verweichlicht die Gesellschaft geworden ist. Kaum fällt mal irgendwo bißchen der Strom aus, schon eine Schlagzeile, kaum wird mal (mehr) gestreikt, dutzendweise Gejammer und dümmliche Ironie. Da sieht man eben, daß das, was selbstverständlich scheint, eben doch nicht selbstverständlich ist. Aber es darf ja nicht sein, daß ein ganzer Berufszweig, der einem Billiglöhner sogar teilweise noch unterliegt, mal in den Ausstand geht und streikt. Der Kapitalismus und die Gewinne der Großkonzerne ist ja in Gefahr, das darf nicht sein.
Unbegrenzte Mobilität will jeder, aber komischerweise nicht den Preis dafür zahlen. Nicht umsonst waren früher die Lokführer gleichzeitig verbeamtet, damit diese eben nicht streiken (dürfen) und somit die Mobilität gewährleistet ist, ebenso wie Polizisten verbeamtet sind und sich früher die wichtigen Einrichtungen wie Telekommunikation, Strom, Wasser, etc. in Staatshand befanden. Aber man muß ja alles privatisieren und zu Gold machen und wundert sich dann, daß die Sparschweine mal lauter grunzen?

Beste Grüße usw....
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Manche Mitmenschen raffen einfach gar nichts - nicht die Bohne von dem was um sie herum passiert. Es ist typisch "Deutsch" mal wieder über alles zu meckern. Langsam aber sicher kotzt mich alles an, was abgeht. Egal ob der Streik oder die Haltung einige Mitmenschen hier im Forum.
Ich freue mich über mehr Geld, aber im moment nervt es insgesamt gesehen nur noch.
Ich freue mich über mehr Geld, aber im moment nervt es insgesamt gesehen nur noch.
Hier die Meldung der DBAG.
Die GDL lässt der Bahn keinen Freiraum für die Erstellung von Notfahrplänen, die den Kunden zugute kommen könnte, ausserdem finde ich das höchst nicht in Ordnung, dass der Streik auf den Rücken der betroffenen Fahrgästen ausgetragen wird. Vor allem finde ich die Entscheidung des Gerichts, nur den Nahverkehr streiken zu lassen, da sie vom Besteller -also von den Ländern- bestellt sind und gefahren wird, höchst seltsam und stimme deren Entscheidung in keinster weise zu. U.a. ist es zu bedenken, dass in naher Zukunft zu regressforderungen Seitens des Bestellers kommen wird, da die Besteller nicht einsehen, dass sie für die nicht geleistete Fahrten bezahlen müssen. Wer zahlt, muss auch dafür was leisten.
Die GDL lässt der Bahn keinen Freiraum für die Erstellung von Notfahrplänen, die den Kunden zugute kommen könnte, ausserdem finde ich das höchst nicht in Ordnung, dass der Streik auf den Rücken der betroffenen Fahrgästen ausgetragen wird. Vor allem finde ich die Entscheidung des Gerichts, nur den Nahverkehr streiken zu lassen, da sie vom Besteller -also von den Ländern- bestellt sind und gefahren wird, höchst seltsam und stimme deren Entscheidung in keinster weise zu. U.a. ist es zu bedenken, dass in naher Zukunft zu regressforderungen Seitens des Bestellers kommen wird, da die Besteller nicht einsehen, dass sie für die nicht geleistete Fahrten bezahlen müssen. Wer zahlt, muss auch dafür was leisten.
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Ob die Not(fall)fahrpläne den Kunden zugute kommen, ist äußerst fraglich, wie sich gezeigt hat. Diese Pläne sorgten eher für eine Chaosmaximierung.Der Adler @ 10 Oct 2007, 10:09 hat geschrieben:Die GDL lässt der Bahn keinen Freiraum für die Erstellung von Notfahrplänen, die den Kunden zugute kommen könnte,
Ach ja, was schlägst Du denn vor, wie die GDL streiken soll, ohne dass der Zugverkehr ruht?Der Adler @ 10 Oct 2007, 10:09 hat geschrieben:ausserdem finde ich das höchst nicht in Ordnung, dass der Streik auf den Rücken der betroffenen Fahrgästen ausgetragen wird.
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Auf meiner Seite waren die Notfahrpläne ein Segen im Gegensatz zum Warnstreik, wo ich bis zum Ende des Warnstreiks auf die erste S-Bahn warten musste. Der Notfahrplan hatte aus meiner Sicht nicht so zu einem dramatischen Chaos geführt, weil die Bahn für den Ersatzverkehr mit den Bussen auf den betroffenen Strecken gesorgt hatte.TramPolin @ 10 Oct 2007, 10:16 hat geschrieben:Ob die Not(fall)fahrpläne den Kunden zugute kommen, ist äußerst fraglich, wie sich gezeigt hat. Diese Pläne sorgten eher für eine Chaosmaximierung.
Ach ja: Am frühen Nachmittag wurde nach den regulären Fahrplänen gefahren.
Am besten sollte es gar nichts gestreikt werden.TramPolin @ 10 Oct 2007, 10:16 hat geschrieben:Ach ja, was schlägst Du denn vor, wie die GDL streiken soll, ohne dass der Zugverkehr ruht?
Wenn es gestreikt werden sollte, dann wünschte ich mir, dass nur die GDL-Mitglieder streiken, aber dafür die Ersatzlokführer und die Nichtmitglieder ihre Arbeit mit eingeschränktem Zugangebot machen zu lassen. Denn, es ist die Aufgabe der Bahn, unabhängig vom Streik, die Kunden von einem Ort zu einem anderen zu transportieren.
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Wer spricht denn davon, daß die Transnet- und GDBA-Mitglieder streiken?Der Adler @ 10 Oct 2007, 10:35 hat geschrieben: Wenn es gestreikt werden sollte, dann wünschte ich mir, dass nur die GDL-Mitglieder streiken, aber dafür die Ersatzlokführer und die Nichtmitglieder ihre Arbeit mit eingeschränktem Zugangebot machen zu lassen. Denn, es ist die Aufgabe der Bahn, unabhängig vom Streik, die Kunden von einem Ort zu einem anderen zu transportieren.
Auch wenn Du es nicht wahrhaben wilst: bei einem Streik, egal in welchem Bereich, kommt es immer zu Einschränkungen. Der Anbieter kann sein ursprüngliches Angebot nicht aufrechterhalten.
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Vielleicht kommt das bei der interpretation in ein anderes Licht, wenn ich das "nur" streichen würde.Rathgeber @ 10 Oct 2007, 11:11 hat geschrieben:Wer spricht denn davon, daß die Transnet- und GDBA-Mitglieder streiken?
Die Einschränkungen durch den Streik sind mir durchaus bekannt, das sich aber dadurch vermindern oder vermeiden lässt, wenn der Tarifstreit zw. DB und GDL mit einer baldigen Einigung beendet wird/werden kann oder der Betrieb während des Streiks durch die Ersatzlokführer und die Nichtmitglieder mit Einschränkungen aufrechterhalten werden kann, wie beim letzten mal bei einem zeitlich begrenztem Streik. Wie lange dauert das, bis ein Schlichter kommt?Rathgeber @ 10 Oct 2007, 11:11 hat geschrieben:Auch wenn Du es nicht wahrhaben wilst: bei einem Streik, egal in welchem Bereich, kommt es immer zu Einschränkungen. Der Anbieter kann sein ursprüngliches Angebot nicht aufrechterhalten.
Naja... das werden wir mal sehen, was kommt.
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Inzwischen machen im Netz der S-Bahn München Durchsagen (vom Band) auf den für morgen erwarteten Streik aufmerksam. Und man kann auch nicht behaupten, die Durchsage käme zu selten. Sie kam vorhin zwischen 12:16 Uhr und 12:24 Uhr in Taufkirchen stolze 5 Mal (in nur 8 Minuten).
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Damit auch ja jeder kappiert, wer ab morgen für die Verspätungen und Zugausfälle verantwortlich istWildwechsel @ 10 Oct 2007, 13:01 hat geschrieben: Inzwischen machen im Netz der S-Bahn München Durchsagen (vom Band) auf den für morgen erwarteten Streik aufmerksam. Und man kann auch nicht behaupten, die Durchsage käme zu selten. Sie kam vorhin zwischen 12:16 Uhr und 12:24 Uhr in Taufkirchen stolze 5 Mal (in nur 8 Minuten).

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...nunja - momentan ist die GDL Homepage nicht erreichbar - evtl. überlastet?
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Tja, wenn ich versuche Tankrechnungen oder Hotelkosten auf die DB abzuwälzen, dann heißt es "War Streik, ist höhere Gewalt!" und damit ist die Diskussion beendet. Das gleiche dürfte dann wohl auch für die Länder gelten, die hier ihre Leistungen bei der DB Regio bestellt haben. Die DB war willig, die Leistungen zu erbringen, sah sich aber durch den Streik außer Stande. Und das finde ich auch gerecht so. Ich als Bahnkunde muß es hinnehmen und mich damit abfinden, und die Länder dann halte eben auch. Die DB könnte höchstens eine Kulanzregelung aufstellen, die besagt, dass die Streiktage von den Ländern nicht gezahlt werden müssen, so ähnlich wie für mich als Fahrgast, der seine Fahrscheine zurückgeben kann. Das wäre dann Fairness den bestreikten Dienstleisters gegenüber dem Besteller und damit auch Kunden.Der Adler @ 10 Oct 2007, 10:09 hat geschrieben: Vor allem finde ich die Entscheidung des Gerichts, nur den Nahverkehr streiken zu lassen, da sie vom Besteller -also von den Ländern- bestellt sind und gefahren wird, höchst seltsam und stimme deren Entscheidung in keinster weise zu. U.a. ist es zu bedenken, dass in naher Zukunft zu regressforderungen Seitens des Bestellers kommen wird, da die Besteller nicht einsehen, dass sie für die nicht geleistete Fahrten bezahlen müssen. Wer zahlt, muss auch dafür was leisten.
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Ich vermute, daß das hiermit zusammenhängt. Jemand hat sich auf die GDL-Homepage eingehackt und dort eine gefälschte Presseerklärung veröffentlicht, wonach sich GDL und DBAG auf dem "kurzen Dienstweg" geeinigt hätten.Wetterfrosch @ 10 Oct 2007, 13:16 hat geschrieben: ...nunja - momentan ist die GDL Homepage nicht erreichbar - evtl. überlastet?
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