Ausbau München - Landshut - Regensburg/Hof
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Das 600erter bleibt - aber mit ein wenig Pech sitzt in Landshut demnächst keiner mehr - 600erter lassen sich verdammt gut fernsteuern... Andererseits. Es ist nicht sinnvoll solche Knotenbahnhöfe fernzusteuern. (Auch wenn mans mit Rosenheim, ein 60er auch gemacht hat)BR180 @ 11 Oct 2007, 22:38 hat geschrieben: Wieder ein Gerücht was nicht stimmt!
Das Stellwerk für den Bf Landshut ist ein Spurplan 600 von 1982, es arbeitet eigentlich Störungsfrei. Es gibt keinerlei Grund es durch ESTW-Technik zu ersetzten, es kann weder dadurch Personal eingespart werden noch gibt es andere wirschaftlich Gründe es zu tun. In den nächsten 10 Jahren tut sich da nix!
Regensburg Ost. Na irgendwo muss man die Winkesignale noch ein wenig stehen lassen, ansonsten kann die Zeitung gar keine Löffelbilder mehr herzeigen...
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Ja Richtig, man kann ein 600 vom ESTW fernsteuern und das soll es in Deutschland auch schon geben. In Landshut gibt es dafür aber keine Planung. Die Anpassung kostet nur Geld und das 600 ist ein Siemens und das ESTW ein Thales ( früher Alcatel, noch früher Lorenz). Wie toll deren Technik miteinander arbeitet ist immer wieder eine Katastrophe. Die Bü´s auf der Moosburger Schiene baut z.B Siemens, das EBA weigert sich z.Z. die Thales Software fürs ESTW abzunehem da es dort große Probleme mit der Überwachung der BÜ´s gibt. Die IB ist darurch in großer Gefahr!
Auch bei anderen ESTW-Projekten sind diese Herstellerschnittstellen immer wieder ein Problem.
Was wohl bald verschwindet in Landshut ist der 3. Mann auf dem Turm, der macht nur Zugmeldung und Ansagen. Die Zugmeldungen fallen bald weg, Ansagen muß Station und Service bezahlen. Ein eigner Ansager kommt für die dann billiger.
Rosenheim ist ein 100% ESTW vom 60er ist nichts mehr über.
Auch bei anderen ESTW-Projekten sind diese Herstellerschnittstellen immer wieder ein Problem.
Was wohl bald verschwindet in Landshut ist der 3. Mann auf dem Turm, der macht nur Zugmeldung und Ansagen. Die Zugmeldungen fallen bald weg, Ansagen muß Station und Service bezahlen. Ein eigner Ansager kommt für die dann billiger.
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Brauchst du gar nicht weit zu suchen - Freiham und Herrsching, beides 600erter derzeit ferngesteuert von der BSZ, später dann vom ESTW Südwest (auch wenn ESTW hier eigentlich niht zutrifft, das Werk ist ja RSTW, nur das Stell halt elektronischBR180 @ 13 Oct 2007, 15:55 hat geschrieben: Ja Richtig, man kann ein 600 vom ESTW fernsteuern und das soll es in Deutschland auch schon geben.

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- ubahnfahrn
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Ist schon in den Fahrplan 2008 eingearbeitet:Kilian Salzer @ 3 Oct 2007, 08:24 hat geschrieben: Für eine gewisse Zeit wird dann die Fernbahn v/n Regensburg in diesem Bereich eingleisig betrieben.
Die RE fahren meist (bei Gegenverkehr) um .23/.43 ab und kommen teilweise erst um .20/.40 in MH an. Dauert aber nur bis Ende 2008

- ubahnfahrn
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Kann und darf ich hier nicht schreiben!ubahnfahrn @ 23 Oct 2007, 18:37 hat geschrieben: Was geht denn alles nicht ?
Was meinst Du, warum ich bis 6. November Urlaub habe - mal schauen, ob mich meine Vorahnung getäuscht hat :unsure:
Aber schau dir die Bü´s auf der Strecke an! In Langenbach soll ein Reisendensicherer mit Bahnsteigsperre hin, schau dir den Bf an! Vieles ist vom EBA nicht abgenommen bzw genehmigt!
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Warum mußte man denn auch unbedingt Siemens Bü mit Alcatel ESTW kombinieren? Die Siemens Bü sind doch eigentlich speziell auf die Zusammenarbeit mit Siemens ESTW ausgelegt (z.B. Mitbenutzung der Rechnerkerne), wie ich mal in einem Fachbuch gelesen habe. Außerdem nutzen sie normalerweise die gleichen Achszähler wie das ESTW.
In Plauen (DP) wurde im letzten November ein Alcatel ESTW zusammen mit einem RBÜT von Pintsch-Bamag in Betrieb genommen (der Bü hat Vollschranken und GFR). Nach meiner Beobachtung gab es hier keinerlei Probleme, bereits am ersten Morgen nach der Umstellung schien alles reibungslos zu funktionieren. Auch der lange vorher geplante Umstellungstermin wurde eingehalten.
Warum greift man auf der KBS930 nicht auf solche bewährte Kombinationen zurück?
In Plauen (DP) wurde im letzten November ein Alcatel ESTW zusammen mit einem RBÜT von Pintsch-Bamag in Betrieb genommen (der Bü hat Vollschranken und GFR). Nach meiner Beobachtung gab es hier keinerlei Probleme, bereits am ersten Morgen nach der Umstellung schien alles reibungslos zu funktionieren. Auch der lange vorher geplante Umstellungstermin wurde eingehalten.
Warum greift man auf der KBS930 nicht auf solche bewährte Kombinationen zurück?
- Boris Merath
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Hm...darf ich fragen in welchem?Andreas M. @ 23 Oct 2007, 22:15 hat geschrieben: wie ich mal in einem Fachbuch gelesen habe.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, es ist das Buch "Bahnsicherungstechnik" von Fenner, Naumann, Trinckauf; September 2003.Boris Merath @ 23 Oct 2007, 21:35 hat geschrieben:Hm...darf ich fragen in welchem?(Andreas M. @ 23 Oct 2007, 22:15)
wie ich mal in einem Fachbuch gelesen habe.
ISBN 3-89578-177-0
Ratet mal, wer der Herausgeber ist. Kleiner Tip: Es fängt mit S an und hört mit S auf.
Hier steht im Kapitel 6.3 "Einige moderne Bü der DBAG" auf Seite 415 zum Thema SIEMENS-LC (= Level Crossing):
"Diese Anlage ... ist entweder mit einem eigenen SIMIS-Rechnerkern ausgerüstet oder nutzt, sofern sie an den Stellwerksbus eines benachbarten ESTW der gleichen Firma angeschlossen ist, den SIMIS-Rechnerkern dieses Stellwerks mit..."
Und weiter: "Als Besonderheit verwendet sie ... grundsätzlich Achszähler".
- mellertime
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Was denn für welche?
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Du meinst sowas wiejosuav @ 25 Oct 2007, 07:38 hat geschrieben:looool, wegen den Streiks haben wir jetzt auf einmal Züge aus Sonneberg in Thüringen und Lichtenfels in Moosburg (oder sind die sonst auch da) ?
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/zuginfo.e...119.1193299180&
Genau!elba @ 25 Oct 2007, 10:15 hat geschrieben: Du meinst sowas wie
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/zuginfo.e...119.1193299180&
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Das gibts aber schon viele Jahre - wie die Strecken rund um Sonneberg grad zur Diskussion standen wollte ich da mal hinfahren - und hab erstaunt festgestellt, das geht mit 0 mal umsteigenjosuav @ 25 Oct 2007, 13:25 hat geschrieben:Genau!elba @ 25 Oct 2007, 10:15 hat geschrieben: Du meinst sowas wie
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/zuginfo.e...119.1193299180&

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MM zu [acronym title="MMZG: Marzling <Hp>"]MMZG[/acronym]
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ubahnfahrn @ 26 Oct 2007, 10:53 hat geschrieben:MM zu [acronym title="MMZG: Marzling <Hp>"]MMZG[/acronym]
Die Qualität des Merkur immer mehr nach.Am Sonntag, 22 Uhr, wird der Bahnübergang Kirch- und Bahnhofstraße in Marzling. Und dann wird fleißig umgebaut.
(Dieser Satz kein Verb)
Die entsprechende Passage in der SZ lautet:FloSch @ 26 Oct 2007, 11:04 hat geschrieben: Die Qualität des Merkur immer mehr nach.
(Dieser Satz kein Verb)
Die SZ schafft es auch, ihren Bericht frei von Werbung für den Gasthof Nagerl zu halten. :blink:Der bisherige Bahnübergang in Marzling zwischen Bahnhof- und Kirchstraße wird am Samstag, 27. Oktober, um 22 Uhr endgültig geschlossen. Gleichzeitig geht der neue Bahnhof an der Rudlfinger Straße in Betrieb.
Edmund
Hier mal ein Zeitungsartikel zur Elektrifizierung Regensburg - Hof. Die Chancen scheinen gar nicht so schlecht zu stehen, dass das in den nächsten Jahren verwirklicht wird.
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/114939...91-126,1,0.html
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/114939...91-126,1,0.html
Vor allem weil am Frankenwald seit der Eröffnung der NBS bei Ingolstadt und dem lansamen Bau der Thüringer Wald U-Bahn die Trassen knapp werden. Seit Eröffnung der NBS bei Ingolstadt der schnellste Weg von München nach Berlin wieder über den Frankenwald geht.KBS 855 @ 26 Oct 2007, 13:53 hat geschrieben:Hier mal ein Zeitungsartikel zur Elektrifizierung Regensburg - Hof. Die Chancen scheinen gar nicht so schlecht zu stehen, dass das in den nächsten Jahren verwirklicht wird.
Gruss, Fastrider
Stimmt, für den Güterverkehr wäre das sehr sinnvoll. Und auch ICs könnte man diese Strecke benutzen lassen (mit ICE-T-Material, Neigetechnik-Ausbau ist ja da).
Beim Güterverkehr ergibt sich natürlich gleich das nächste Problem, ab Leipzig wirds eng.
Man sollte sowieso daran denken, Entlastungs-Güterstrecken zu bauen, sonst geht bals nicht mehr. Die kann man ja einfach entlang den Autobahnen bauen, bei Vmax 140-160 km/h kann man ja allen Kurven der Autobahn problemlos folgen. Das ganze am besten dreigleisig, dann gibt es in der Mitte ein Überholgleis, das bringt mehr als der Wechsel aufs Gegengleis, weil da ja oft auch ein Zug entgegenkommt.
Diese reinen Güterstrecken wären dann sicher auch wesentlcih billiger als SFS. Nur für Lärmschutz müsste man viel mehr tun.
Beim Güterverkehr ergibt sich natürlich gleich das nächste Problem, ab Leipzig wirds eng.
Man sollte sowieso daran denken, Entlastungs-Güterstrecken zu bauen, sonst geht bals nicht mehr. Die kann man ja einfach entlang den Autobahnen bauen, bei Vmax 140-160 km/h kann man ja allen Kurven der Autobahn problemlos folgen. Das ganze am besten dreigleisig, dann gibt es in der Mitte ein Überholgleis, das bringt mehr als der Wechsel aufs Gegengleis, weil da ja oft auch ein Zug entgegenkommt.
Diese reinen Güterstrecken wären dann sicher auch wesentlcih billiger als SFS. Nur für Lärmschutz müsste man viel mehr tun.
- Südostbayer
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Wo?josuav @ 26 Oct 2007, 15:51 hat geschrieben:Beim Güterverkehr ergibt sich natürlich gleich das nächste Problem, ab Leiptig wirds eng.
Wozu braucht man bei reinen Güterstrecken ein durchgehendes Überholgleis?josuav @ 26 Oct 2007, 15:51 hat geschrieben:Man sollte sowieso daran denken, Entlastungs-Güterstrecken zu bauen, sonst geht bals nicht mehr. Die kann man ja einfach entlang den Autobahnen bauen, bei Vmax 140-160 km/h kann man ja allen Kurven der Autobahn problemlos folgen. Das ganze am besten dreigleisig, dann gibt es in der Mitte ein Überholgleis, das bringt mehr als der Wechsel aufs Gegengleis, weil da ja oft auch ein Zug entgegenkommt.
Zu Leipzig: Hier treffen sich die Strecken aus Nürnberg und Hof und sollen alle nach Berlin weiter? Außerdem ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Güterzug und ICE auf der Strecke besonders groß.Südostbayer @ 26 Oct 2007, 15:54 hat geschrieben: Wo?
Wozu braucht man bei reinen Güterstrecken ein durchgehendes Überholgleis?
Zu dem durchgehenden Überholgleis:
Es sind ja nciht alle Züge gleich schnell. Mann kanns natürlich so machen, dass man die Züge nach Geschwindigkeiten sortiert (so in der Art über 110 auf die Altstrecke, unter 110 auf die neue Güterstrecke) aber man hat immernoch dann auf der neuen Strecke Züge die 70 fahren und Züge die 100 fahren.
Bedarf für so eine Art Strecke seh ich an vielen Orten;
- Frankfurt - Ecke um Köln, an der linken Rheinseite entlang A61, 3-gleisig
- Köln - Dortmund/Münster, 4 gleisig
- SFS Mannheim - Frankfurt baut man gleich 4-gleisig und zwar so dass 2 Gleise in der selben Richtung direkt nebeneinander liegen
- Y-Trasse wie Mannheim-Frankfurt, 4-gleisig, Abzweig Richtung Bremen Schnellfharweichen mindestens 230 km/h
- Entlastung für Nord-Süd-Strecke uvm.......