Was mich wundert: In schwerem Sturm übergibt der Kapitän die Leitung seines Schiffes und die zahlenden Passagiere finden das auch noch in Ordnung.Bat @ 18 Oct 2007, 11:18 hat geschrieben: Nur wenn es sinkt, hauseltr, nur wenn es sinkt!![]()
Wenn ein Schiff im Hafen festliegt, weil der Reeder keinen Plan hat, dann geht der Kapitän mal an Land und lässt seinen 1. Offizier machen!![]()
Streiks bei der Deutschen Bahn 2007/2008
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
an Land schon, aber um sich mit dem Reeder zu bereden und nicht zur Kur! Ebenfalls:Bat @ 18 Oct 2007, 12:18 hat geschrieben: Nur wenn es sinkt, hauseltr, nur wenn es sinkt!![]()
Wenn ein Schiff im Hafen festliegt, weil der Reeder keinen Plan hat, dann geht der Kapitän mal an Land und lässt seinen 1. Offizier machen!![]()

hauseltr
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Kritisieren kann man Schells Kur sicherlich. Hat der Mann keine Berater? Nicht, dass ich ihm die Kur nicht gönne. Jeder Grundschüler hätte ihm aber sagen können, dass dies ein fatales Bild abgibt.autolos @ 18 Oct 2007, 11:24 hat geschrieben:Was mich wundert: In schwerem Sturm übergibt der Kapitän die Leitung seines Schiffes und die zahlenden Passagiere finden das auch noch in Ordnung.
Die Angebote seitens der Deutschen Bahn wurden nur kosmetischen Änderungen unterzogen. Beim Lohn hat man nichts draufgelegt, aber bei der Arbeitszeit. Da sah die GDL nichts zu verhandeln.autolos @ 18 Oct 2007, 10:58 hat geschrieben:So gibt es halt unterschiedliche Wahrnehmungen: Du sagst, die Bahn bewegt sich nicht, viel andere sagen, die Gewerkschaft zuckt sich nicht. Der Kuraufenthalt des Herrn Schell beweist es dann erst recht, daß sie auch nicht die Absicht hat sich zu rühren. Bisher war es nur die DB, die immer wieder geänderte Angebote vorgelegt hat, unabhängig von der Frage, was man davon halten soll. Der Eindruck ist halt, die Gewerkschaft will nur Machtpiele treiben auf dem Rücken der Mitglieder und der Bahnkunden.
Ich dachte mal, dass die 35-Stunden-Woche da wäre. Man mag diese kritisieren und das Ideal der bewährten 40-Stunden-Woche hochhalten. Derzeit bewegt man sich aber ganz allgemein wieder auf die alte 6-Tage-Woche und 50 Stunden hin. Da sind die Überstunden noch nicht mal eingerechnet.
Aha!Bat @ 18 Oct 2007, 12:28 hat geschrieben: ... welcher Sturm??? :blink:
Außerdem isser ja nur inne Kabine, mal'n Nickerchen machen! Der 1. macht das schon! B)
Also ist der Sturm (Streik) nur ein laues Lüftchen.
Nur dazu gedacht um ein paar Blätterchen zu bewegen

Wozu dann das ganze Theater
hauseltr
... !!!TramPolin @ 18 Oct 2007, 11:32 hat geschrieben: Die Angebote seitens der Deutschen Bahn wurden nur kosmetischen Änderungen unterzogen. Beim Lohn hat man nichts draufgelegt, aber bei der Arbeitszeit. Da sah die GDL nichts zu verhandeln.
Ich dachte mal, dass die 35-Stunden-Woche da wäre. Man mag diese kritisieren und das Ideal der bewährten 40-Stunden-Woche hochhalten. Derzeit bewegt man sich aber ganz allgemein wieder auf die alte 6-Tage-Woche und 50 Stunden hin. Da sind die Überstunden noch nicht mal eingerechnet.
*ganzfettunterstreich*
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... ein kleines Häufchen hat sich da heute wieder auf der Nordseite des HBF in der früh gruppiert. Alle mit ihren netten Shirts: Dieser Betrieb wird bestreikt... Leider kam etwas Nässe von oben... da mag das "herumstehen" dann nicht so schön sein...
naja... -
... wenns was bringt... - hoffentlich BALD!!!
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Das hier ist nur Wind.hauseltr @ 18 Oct 2007, 11:33 hat geschrieben: Aha!
Also ist der Sturm (Streik) nur ein laues Lüftchen.
Nur dazu gedacht um ein paar Blätterchen zu bewegen![]()
Wozu dann das ganze Theater![]()
In Frankreich ist Sturm!
In Deutschland wurde Sturm gerichtlich verboten! <_<

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Die GDL hat signalisiert, dass man nicht auf den 31 % besteht. Das ist noch eher eine Bewegung als bei der Bahn, die jedes Mal nur ihre 4,5 % geboten und was von 10 % gefaselt hat.hauseltr @ 18 Oct 2007, 11:45 hat geschrieben: In wieweit hat sich denn die GDL mal bewegt?
Ich meine jetzt in Bezug auf Zahlen?
Oder sonstiges?
Doch auch nicht einen Deut.
Außer wagen Äußerungen ist doch da nichts gekommen!
Also ist logischerweise der Arbeitgeber schuld?
Wenn die Bahn sagt, wir legen noch ein wenig drauf, könnten die Verhandlungen schnell weitergehen. Man würde Schells Fangopackung abspülen und ihn schnellstmöglich zum Verhandlungstisch zurückbringen.
- eigenständiger Tarifvertrag anstatt FPTVhauseltr @ 18 Oct 2007, 11:45 hat geschrieben: In wieweit hat sich denn die GDL mal bewegt?
Ich meine jetzt in Bezug auf Zahlen?
Oder sonstiges?
Doch auch nicht einen Deut.
Außer wagen Äußerungen ist doch da nichts gekommen!
Also ist logischerweise der Arbeitgeber schuld?
- 31% verhandelbar
- Moderatorenempfehlung eingehalten
Den eigenständigen Tarifvertrag kann ich nicht in Zahlen als Bewegung ausdrücken.
Gegenfrage: Was hat sich, in Zahlen, denn an dem AG-Angebot so entscheidend verbessert???
Ach ja, ich bekomme die Überstunden, die ich wegen der Belastung in diesem verantwortungsvollen Beruf nie machen wollte, endlich bezahlt!!!
Na Supi! <_<
An der Situation ist der AG nicht allein Schuld, sondern diese Gesellschaftsform mit ihrer menschenverachtenden Arbeitsmarktpolitik!
*feuerspuck*
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@ feuervogel äääh bat
Gegenfrage: Was hat sich, in Zahlen, denn an dem AG-Angebot so entscheidend verbessert???
Auf deine provokatorische Gegenfrage antworte ich gern:
ähh .... naja .... also .... mmh .... genau betrachtet .... öhh :ph34r:
Was aber nichts damit zu tun hat, das sich die GDL doch auch mal verbindlicher äußern sollte.
hauseltr
Gegenfrage: Was hat sich, in Zahlen, denn an dem AG-Angebot so entscheidend verbessert???
Auf deine provokatorische Gegenfrage antworte ich gern:
ähh .... naja .... also .... mmh .... genau betrachtet .... öhh :ph34r:
Was aber nichts damit zu tun hat, das sich die GDL doch auch mal verbindlicher äußern sollte.
hauseltr
Hat sie doch. Die Forderungen stehen alle schwarz auf weiß auf Papier, sind dem Arbeitgeber bekannt und auch, daß man von den überzogenen Gehaltserhöhungen absieht, ist doch eine klare Ansage? Aber gut, man kanns der Bahn andererseits auch nicht verübeln, daß sie so eine Show abziehen. Die haben einfach keine Ahnung mehr, wie man mit einer Gewerkschaft, die es ernst meint, verhandelt. Die letzten Jahre über waren die Streiks doch nur pro forma und von den Gewerkschaften (ja, auch GdL!) wurde alles abgenickt, um den Frieden zu wahren, den Betrieb zu sanieren und um Entlassungen zu vermeiden (die ersten beiden Sachen haben super geklappt, das Letzte aber nicht).hauseltr @ 18 Oct 2007, 12:11 hat geschrieben: Was aber nichts damit zu tun hat, das sich die GDL doch auch mal verbindlicher äußern sollte.
Jetzt aber steht die Bahn vor einer Gewerkschaft, deren Chef nicht aus den eigenen Reihen kommt und die sich nicht mehr abspeisen lassen will. Und ja, wie soll man so einer Gewerkschaft entgegentreten, hat man doch seit ca. 10-15 Jahren keine Erfahrung mehr im Verhandeln? Wenn nämlich schon vor Ende der Friedenspflicht und vor dem ersten Streik feststeht, was bei den Verhandlungen rauskommt, ist es natürlich eine ganz andere Ausgangslage... :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Macht sie doch???hauseltr @ 18 Oct 2007, 12:11 hat geschrieben: Was aber nichts damit zu tun hat, das sich die GDL doch auch mal verbindlicher äußern sollte.
Bahn soll neues Angebot vorlegen. Verbindlicher geht's doch kaum!
Das die bisherigen Angebote der Bahn bei uns nicht so toll ankommen, müsste doch an Hand der Inhalte klar werden.
Soll sich die GDL jetzt bei jeder neuen Verpackung des alten Angebotes hinstellen und vorrechnen warum das nicht passt?
schnelledit: In Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation hat die GDL offensichtlich Nachholbedarf.
Das gebe ich zu!

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Leicht OT, aber wer mal einen richtigen Eisenbahnerstreik sehen will, der klicke mal das hier an:
http://www.n-tv.de/867457.html
http://www.n-tv.de/867457.html
[Ironie an]Wir sind ein Haufen verantwortungsloser, durch die Technik vor Fehlern geschützter, chaotischer, tarifpolitisch geisterfahrender, terroristischer, durch das fehlen unseres Streikbosses verunsicherter und handlungsunfähiger Trafohäuschenlenker!Larry Laffer @ 18 Oct 2007, 12:30 hat geschrieben: Wann will die GDL das morgige Vorgehen bekanntgeben?
Und da erwartest Du von uns eine Antwort auf so eine komplizierte Frage???[Ironie aus]
Weiß nicht! Nachrichten gucken/hören!
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Und dann guckt Euch mal an wofür die streiken!TramPolin @ 18 Oct 2007, 12:32 hat geschrieben: Leicht OT, aber wer mal einen richtigen Eisenbahnerstreik sehen will, der klicke mal das hier an:
http://www.n-tv.de/867457.html
Höre ich hier gleich etwas zur Verhältnismäßigkeit von irgendwem???
Haben die in Frankreich keine Gerichte! :ph34r:

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Für Rentenprivilegien der Lokführer!Bat @ 18 Oct 2007, 12:41 hat geschrieben: Und dann guckt Euch mal an wofür die streiken!
Höre ich hier gleich etwas zur Verhältnismäßigkeit von irgendwem???
Haben die in Frankreich keine Gerichte! :ph34r:![]()
Wenn man das hier machen würde, würde man wahrscheinlich Schell sofort im Moorbad seiner Kurklinik versenken.
Natürlich nur im übertragenen Sinne, denn martialische Aufrufe sind hier im Forum verboten.
Dass das nur tlw. zutrifft, liegt das an der Sache, dass das zum einen die "Deutsche Bahn AG" heißt, zum zum anderen in bestimmten Situationen (was leider in Echterdingen zutrifft) keine Durchsagen durchgeführt werden, warum die Züge ausfallen oder wann der nächste Zug kommt, wenn der planmäßige Zug ausfällt. Das passiert nicht nur in den Zügen, sondern auch in den Bahnhöfen bzw. Haltepunkten. Dass die Züge völlig verdreckt sind, muss ich im Namen der DBAG und aus meiner Sicht zurückweisen. Da das nicht überall zutrifft. Es gibt einige Stellen wo die Züge viel schlimmer verschmutzt sind als woanders. Und wenn keine Durchsagen in den Zügen durchgeführt werden, kann das entweder eine defekte Lautsprecheranlage sein oder die ZUBs haben das vergessen, eine Durchsage durchzuführen. Das liegt einfach in der Natur des Menschen, die hin und wieder auch mal was vergessen können. Und wenn es tatsächlich sich um einen 'untalentierten' Schaffner handelt, dann hat er den falschen Beruf gewählt oder sein 'Talent' hat im Laufe der Zeit abgenommen. Wenn die Züge völlig verschmutzt sind, dann sind es die Fahrgäste, die Leider ihren 'Unrat' rumliegen lassen und sich nicht mal bemühen, es sachgerecht zu entsorgen (entweder im 'Müllbehälter' des Zuges oder im Bahnhof). Zum anderen, wie schon mehrere Male diskutiert hege ich eine Abneigung gegen die "Live"-Reinigung während der Fahrt.Benicarlo @ 17 Oct 2007, 23:52 hat geschrieben:VorurteilRohrbacher @ 17 Oct 2007, 23:25 hat geschrieben:Ich kenn' das ja, man sitzt im Zug und will heim, aber der Zug fährt nicht, dann wagt es nach 20 Minuten dieser völlig untalentierte Schaffner dieser eh immer verspäteten und dreckigen Bundesbahn einfach eine völlig unzureichende Ansage zu machen.
Das mit dem Streik ist das so eine Sache, entweder der Streik wird mehrere Tage im voraus angekündigt* oder gar nicht. Bei solchen kurzfristige Streiks ist es für die Fahrgäste unmöglich, die Fahrten im Voraus zu planen, wofür die "Sparpreis-Tickes" mit Zugbindung sind.
Dazu kommt noch (ich habe es mir länger überlegt ob ich für den Gerichtsentscheid stimme oder nicht und bin zu dem Schluss gekommen, dass das völlig gegen das freiheitliche Recht spricht), dass solche Gerichtsurteile aufgrund der Klage durch die Bahn AG die Streiks und die Verhandlungen um den Flächentarifvertrag (oder wie das heißt) in die Länge gezogen wird/werden kann, das keinem zugemutet werden kann, weder der Bahn, noch der Gewerkschaft, noch den Lokführern, noch den Fahrgästen, noch den Empfängern der Waren.
Entweder die Bahn akzeptiert die Entscheidung der Gewerkschaft oder kommt, bevor der Verkehr bestreikt wird, sofort zu einer Verhandlung.
--> Dazu sollten die Gesetzliche Grundlagen für das Streikrecht im ÖPNV / ÖPFV sowie der Frachtverkehr geändert werden und zwar: Der Streik muss bei gescheiterten Verhandlung früh. 2 Wochen beginnen und kann kurzfristig abgesagt werden, wenn der Arbeitgeber innerhalb von zwei Wochen zu einer neuen Verhandlungsrunde bereit ist.
--> Bei den Streiks müssen die Schienenersatzverkehre durch die Busse sichergestellt werden.
--> Zum Gütertransport: Sämtliche Gütertransporten außer das Stückgut für verderbliche Waren dürfen mitbestreikt werden.
--> Ob es ein Gerichtsordnung bzw. -Recht gibt, weiß ich nicht, aber nur soviel: Das Gericht ist nicht berechtigt, die Grundlage der Demokratie bzw. des Streikrechts einzuschränken.
*Das sollte sichergestellt werden, dass die Fahrgäste die Möglichkeit dazu haben, ihre Planungen zu ändern.
Ähm ... , aha.
Aber wenn ich gesetzlich vorgeschrieben streiken darf und das Gesetz (über das Gericht) das nicht verhindern darf, ich dann aber Arbeitskämpfe langfristig ankündigen muss und sie bei "Gesprächsbereitschaft" des AG jedesmal wieder kurzfristig absagen muss und im Falle eines Falles Schienenersatzverkehr sicherstelle ( außer für verderbliche Waren ), wozu dann noch Streik?
Aber wenn ich gesetzlich vorgeschrieben streiken darf und das Gesetz (über das Gericht) das nicht verhindern darf, ich dann aber Arbeitskämpfe langfristig ankündigen muss und sie bei "Gesprächsbereitschaft" des AG jedesmal wieder kurzfristig absagen muss und im Falle eines Falles Schienenersatzverkehr sicherstelle ( außer für verderbliche Waren ), wozu dann noch Streik?
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
Hallo GDL: Wie wäre es denn z.B. damit:
Verzicht auf einen eigenen Tarifvertag bis 2010.
Dafür Forderung:
Höhergruppierung um je eine Gruppe für die Personale im Fahrdienst.
40 Stunden Woche ab 01.01.2008 bis 31.12. 2008 mit Lohnausgleich zum heutigen Tarif lt. TG
dann 38 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich + später ausgehandelte Lohnerhöhungen.
Pausenregelung: 1. Stunde 100 % immer, ab der 2. Stunde 50 % bei Pausen außerhalb der Dienststelle.
Zwischen zwei Schichten müssen mindestens 12 Stunden liegen. In Ausnahmefällen müssen für jede angefangene Stunde innerhalb der 12 Stundenregelung 100 % zusätzlich bezahlt (nicht angerechnet) werden.
Die Verschiebung von zugesagten Schichten innerhalb von 3 Tagen beinhaltet eine Sonderzahlung von 25,00 € für die erste Schicht.
Zuschlag für Schichten über 12 Stunden 25,00 €.
Eine zusätzliche Erhöhung für Bedienstete mit über 10 Jahren, also eine weitere Lohnstufe, um den Betrag X.
hauseltr
Verzicht auf einen eigenen Tarifvertag bis 2010.
Dafür Forderung:
Höhergruppierung um je eine Gruppe für die Personale im Fahrdienst.
40 Stunden Woche ab 01.01.2008 bis 31.12. 2008 mit Lohnausgleich zum heutigen Tarif lt. TG
dann 38 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich + später ausgehandelte Lohnerhöhungen.
Pausenregelung: 1. Stunde 100 % immer, ab der 2. Stunde 50 % bei Pausen außerhalb der Dienststelle.
Zwischen zwei Schichten müssen mindestens 12 Stunden liegen. In Ausnahmefällen müssen für jede angefangene Stunde innerhalb der 12 Stundenregelung 100 % zusätzlich bezahlt (nicht angerechnet) werden.
Die Verschiebung von zugesagten Schichten innerhalb von 3 Tagen beinhaltet eine Sonderzahlung von 25,00 € für die erste Schicht.
Zuschlag für Schichten über 12 Stunden 25,00 €.
Eine zusätzliche Erhöhung für Bedienstete mit über 10 Jahren, also eine weitere Lohnstufe, um den Betrag X.
hauseltr
Das wäre dann E9 Stufe "4" bei 40 h/wo mit 600,- € Einmahlzahlung und den 4,5% der TG, richtig?
Wie stellst Du Dir die "später ausgehandelten" Lohnerhöhungen denn so vor?
Edit: Die Pausen muss ich oben auch noch rein rechnen, sind ja jetzt unbezahlt.
Wie stellst Du Dir die "später ausgehandelten" Lohnerhöhungen denn so vor?
Edit: Die Pausen muss ich oben auch noch rein rechnen, sind ja jetzt unbezahlt.
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SEV gibt es ja heute auch als Streikkompensation. Aber nur im kleineren Umfang.Lazarus @ 18 Oct 2007, 13:14 hat geschrieben: @ Adler
Schienenersatzverkehr durch Busse? wie soll das denn gehen.....![]()
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"Der Adler"s Gesamtpaket ist faktisch ein Erhalt des Streikrechts, aber nur auf dem Papier. Wahrscheinlich will "Der Adler" eine Beförderungsgarantie per SEV mit genau definierten Ressourcen und Garantien, etwa einer Sitzplatzgarantie und einer maximalen Fahrplanabweichung vom SV von 20 %. Da dies alles nicht einhaltbar ist, käme es faktisch einer Abschaffung des Streikrechts im SV gleich.
Das Ganze ist nur mal als Denkanstoss gedacht.Bat @ 18 Oct 2007, 14:14 hat geschrieben: Das wäre dann E9 Stufe "4" bei 40 h/wo mit 600,- € Einmahlzahlung und den 4,5% der TG, richtig?
Wie stellst Du Dir die "später ausgehandelten" Lohnerhöhungen denn so vor?
Edit: Die Pausen muss ich oben auch noch rein rechnen, sind ja jetzt unbezahlt.
Ob mit oder ohne 4,5 % und 600,00 €.
Nur erst mal weg von den bisher unterschiedlich interpretierten(31) %en und der Umsetzung eines völlig eigenständigen Tarifvertrages bis auf weiteres.
Dann wäre die DB AG gezwungen, zu reagieren.
Wobei noch das Argument zum Tragen käme, es ist keine Höhergruppierung, sondern eine Rückgruppierung auf den Stand von ..... (weiß ich jetzt nicht so aus dem Kopf)?
Das kann man auch in der Öffentlichkeit viel besser verkaufen. Man verlangt also Zurücksetzung in den alten Stand, weil sich die wirtschaftlichen Verhältnisse der DB AG bedeutend verbessert haben.
Zu den späteren Lohnerhöhungen stelle ich mir garnichts vor. Sie sollten sich im Rahmen der Forderungen der anderen Gewerkschaften halten.
hauseltr