Da liegt der springende Punkt. Die Strecke ist "fahrplanmäßig außer Betrieb". Eigentümer ist die Stadt bzw. die Stadtwerke München. Diese hat folglich die Verfügungsgewalt über die Strecke.
Wenn die Stadt alles abreißt und es wegwirft, verkauft....ist das rechtens, denn ihr gehört es auch.
Das aber als Selbstbedienungsladen für Baumaterial anzusehen find ich dreist. Die Typen waren ortskundig, da der Bereich zwischen Friedhofsmauer und Station (die Tramstation Kornwegerstraße in Richtung Innenstadt ist nicht identisch mit der heutigen Bushaltestelle) schwer einsehbar und etwas verwachsen ist.
BSP: Die gehört ein alte Haus, das zwar noch bewohnbar ist aber äußerlich etwas "ramponiert" aussieht. Du hast nicht die Zeit den Zustand des Hauses regelmäßig zu kontrollieren und plötzlich fangen die Leute an Dir Fensterläden, die Zäune etc. abzumontieren, da das Haus eh abgerissen wird.
Na ja was solls, die Platten sind weg und die Typen sind ungeschoren davongekommen.. die Welt dreht sich weiter (trotz stetig sinkendem Rechtsempfinden) und die Tram wird eh in ein paar Jahren wieder zum Lorettoplatz fahren ( gell Hr. Stadler

) und eine Gehwegplattenfirma wird neue Platten liefern.
Schöne Wochenende
19er