richtig. Wenn man aber die Navigationsseite direkt aufruft kommt man auch durch. (Dem Quelltext der Seite zu entnehmenspock5407 @ 16 Jan 2007, 22:45 hat geschrieben: Wobei, wenn ichs richtig bemerkt hab, der Aufruf via Domain bei manchen Sicherheitseinstellungen
des IE nicht geht.
[M] Anpassungsnetze bei der Trambahn
Gute Arbeit. Konnte die Seite leider nur mit dem Firefox öffnen.
Habe einen Fehler in Deinem Netz Sommer 1971 gefunden. Die Linie 6 fuhr an der Pinakothek zur Ludwigstraße, nicht wie auf Deinem Plan ab der Schellingstrasse. Sie benutzte die alten Gleise des Nordrings.
Der Fehler findet sich auch auf dem Plan 1967. Da du jetzt ja nach unten mehr Platz hast, könntest Du vielleicht den Bogen zum Parzivalplatz etwas entschärfen.
Zwischen Dostlerstraße und Milbertshofen auf der Linie 7 gab es nur die Station Lüneburger Straße.
Habe einen Fehler in Deinem Netz Sommer 1971 gefunden. Die Linie 6 fuhr an der Pinakothek zur Ludwigstraße, nicht wie auf Deinem Plan ab der Schellingstrasse. Sie benutzte die alten Gleise des Nordrings.
Der Fehler findet sich auch auf dem Plan 1967. Da du jetzt ja nach unten mehr Platz hast, könntest Du vielleicht den Bogen zum Parzivalplatz etwas entschärfen.
Zwischen Dostlerstraße und Milbertshofen auf der Linie 7 gab es nur die Station Lüneburger Straße.
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dann probiert mal http://www.oepnv-muenchen.de/men.htm Ist zwar nur ein Notnagel, geht aber auch mit IE7VT 609 @ 17 Jan 2007, 16:24 hat geschrieben: Bei mir auch nicht.
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Das mit dem IE muss irgendwas mit der Weiterleitung zwischen 2 Domains zu tun haben. Das muss ich mal prüfen.
Das mit dem 6er und 7er wird korrigiert; kann nur ein klein weng dauern, da's mir gestern mein
WinXP zerschrotet hat.....
Beim Bus werden mit nachrangiger Priorität, die aktuellen Linien nachgetragen. Aber Geschichte dazu überlass ich
da lieber dem Omnibusclub. Da hab ich eher keine soooo grossen Interessen drin und noch weniger Daten.
Das mit dem 6er und 7er wird korrigiert; kann nur ein klein weng dauern, da's mir gestern mein
WinXP zerschrotet hat.....
Beim Bus werden mit nachrangiger Priorität, die aktuellen Linien nachgetragen. Aber Geschichte dazu überlass ich
da lieber dem Omnibusclub. Da hab ich eher keine soooo grossen Interessen drin und noch weniger Daten.
Und schaffst du das bis diese Woche fertig zu werden mit den 80er, weil ich hab bis jetzt noch nichts neues gesehnspock5407 @ 16 Jan 2007, 22:45 hat geschrieben: Die "alten" 70er Links waren nur temporär, bis die neue Site steht. Sozusagen Vorab-Zuckerl....
Wobei, wenn ichs richtig bemerkt hab, der Aufruf via Domain bei manchen Sicherheitseinstellungen
des IE nicht geht.
Schätze, Ende der Woche komm ich bis Ende der 80er... soviele Linien und Änderungen gabs da
ja nich mehr, einzig die 93er-Umstellung is noch mal etwas mehr gepinsle.
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Mich würde mal interessieren, wie sich das Linien- und Streckennetz entwickelt hätte, wenn man den 22er im Jahr 1970 nicht eingestellt hätte.
Planungen zum Umbau der Donnersberger Brücke mit Tram waren ja schon fast Baureif...
Gibt es eigentlich im www. oder in einem Buch die Zeichnungen der Donnersberger Brücke mit der vorgesehenen Tramtrasse? Wäre sicher interessant zu wissen, wie man den 22er da drüber geführt und an den S-Bahnhof angeschlossen hätte.
Das Südwestnetz hätte sich in den 80er Jahren dann vermutlich auch anders entwickelt.
Aber ich bin mir sicher, dass der 22er später sicher dann nochmal gefährdet worden wäre, denn die Donnersberger Brücke ist ja anfang der Achziger Jahre, soviel ich weiß, wieder umgebaut worden... <_<
Im Jahr 1971 wäre mit Sicherheit die Endhaltestelle Nikolaiplatz aufgegeben worden, und die Endstelle des 22ers in Schwabing zur Münchner Freiheit, mit einer Schleife im Busbahnhof, verlegt worden.
Planungen zum Umbau der Donnersberger Brücke mit Tram waren ja schon fast Baureif...
Das Südwestnetz hätte sich in den 80er Jahren dann vermutlich auch anders entwickelt.
Aber ich bin mir sicher, dass der 22er später sicher dann nochmal gefährdet worden wäre, denn die Donnersberger Brücke ist ja anfang der Achziger Jahre, soviel ich weiß, wieder umgebaut worden... <_<
Im Jahr 1971 wäre mit Sicherheit die Endhaltestelle Nikolaiplatz aufgegeben worden, und die Endstelle des 22ers in Schwabing zur Münchner Freiheit, mit einer Schleife im Busbahnhof, verlegt worden.
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Das dürfte die Anbindung des zu dieser Zeit fertiggestellten Trappentreutunnels gewesen sein.Flo @ 22 Apr 2007, 21:16 hat geschrieben: ..., denn die Donnersberger Brücke ist ja anfang der Achziger Jahre, soviel ich weiß, wieder umgebaut worden... <_<
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Hallo zusammen,
da das jetzt gut dazu passt und auch noch nicht erwähnt wurde, hänge ich das mal hier an. Konkret geht es um das ÖV-Netz Schine 2000 gemäss Stadtratsbeschluss vom 13.3.1991. Nach einem SZ-Artikel:
U-Bahn: so wie heute verwirklicht oder im Bau (Stadtaussenstrecken nach Garching bzw. Martinsried wurden natürlich nur als Option in Abstimmung mit den anderen Gemeinden genannt.) zusätzlich noch U4 nach Engelschalkig und U5 nach Pasing mit Verlängerungsoption nach Freiham und der U4 in die Blumenau.
Tram:
12 Arabellapark – Münchner Freiheit – Romanplatz
15 Max-Weber-Platz – Groshesseloher Brücke
16 Romanplatz – St. Martins Platz
17 Amalienburgstrasse – Schwanseestrasse
18 St. Emmeram – Scheidplatz
19 St.Veit Str – Gondresslplatz
20 Moosach – Tucherpark (kurze Neubaustrecke)
22 Romanplatz – Aidenbachstrasse
25 Max-Weber-Platz – Grünwald
26 Romanplatz – Waldfriedhof – Lorettoplatz (kein Betrieb an Sonn und Feiertagen und in der Spätverkehrszeit)
23 Parkstadt Schwabing als weitere Option (damals war noch nicht sicher, ob die Parkstadt Schwabing gebaut wird)
17 zum Krankenhaus Harlaching ebenfalls als weitere Option
Liniennummern habe ich ergänzt, aber die Streckenführungen wurden schon im Artikel genannt.
Stillegungen:
Holzkirchner Bahnhof – Silberhornstrasse
Neuhausen – Hanauer Strasse wegen unmittelbar bevorstehendem U-Bahn-Bau
Steinhausen – Einfahrt Betriebshof
Wendeschleife – Maximiliansplatz
(Diese Strecken waren bis dahin offiziell nur vorübergehend ausser Betrieb)
Scheidplatz – Hasenbergl/Harthof
Westendstrasse – Waldfriedhof
Nordbad – Petuelring
Lautensackstrasse – Pasing
Hat noch jemand die offizielle Version dieses Planes?
Was mich vor allem interessieren würde ist, waren damals die Fahrgastzahlen auf dem 17er Süd bzw. 58er wirklich so schlecht?
Und warum gab man die Strecke nach Steinhausen auf? Mit der Osttangente wäre eine Linienführung des 18er bis Steinhausen und des 25er zum Effnerplatz nach St. Emmeram möglich.
Gruss, Fastrider
da das jetzt gut dazu passt und auch noch nicht erwähnt wurde, hänge ich das mal hier an. Konkret geht es um das ÖV-Netz Schine 2000 gemäss Stadtratsbeschluss vom 13.3.1991. Nach einem SZ-Artikel:
U-Bahn: so wie heute verwirklicht oder im Bau (Stadtaussenstrecken nach Garching bzw. Martinsried wurden natürlich nur als Option in Abstimmung mit den anderen Gemeinden genannt.) zusätzlich noch U4 nach Engelschalkig und U5 nach Pasing mit Verlängerungsoption nach Freiham und der U4 in die Blumenau.
Tram:
12 Arabellapark – Münchner Freiheit – Romanplatz
15 Max-Weber-Platz – Groshesseloher Brücke
16 Romanplatz – St. Martins Platz
17 Amalienburgstrasse – Schwanseestrasse
18 St. Emmeram – Scheidplatz
19 St.Veit Str – Gondresslplatz
20 Moosach – Tucherpark (kurze Neubaustrecke)
22 Romanplatz – Aidenbachstrasse
25 Max-Weber-Platz – Grünwald
26 Romanplatz – Waldfriedhof – Lorettoplatz (kein Betrieb an Sonn und Feiertagen und in der Spätverkehrszeit)
23 Parkstadt Schwabing als weitere Option (damals war noch nicht sicher, ob die Parkstadt Schwabing gebaut wird)
17 zum Krankenhaus Harlaching ebenfalls als weitere Option
Liniennummern habe ich ergänzt, aber die Streckenführungen wurden schon im Artikel genannt.
Stillegungen:
Holzkirchner Bahnhof – Silberhornstrasse
Neuhausen – Hanauer Strasse wegen unmittelbar bevorstehendem U-Bahn-Bau
Steinhausen – Einfahrt Betriebshof
Wendeschleife – Maximiliansplatz
(Diese Strecken waren bis dahin offiziell nur vorübergehend ausser Betrieb)
Scheidplatz – Hasenbergl/Harthof
Westendstrasse – Waldfriedhof
Nordbad – Petuelring
Lautensackstrasse – Pasing
Hat noch jemand die offizielle Version dieses Planes?
Was mich vor allem interessieren würde ist, waren damals die Fahrgastzahlen auf dem 17er Süd bzw. 58er wirklich so schlecht?
Und warum gab man die Strecke nach Steinhausen auf? Mit der Osttangente wäre eine Linienführung des 18er bis Steinhausen und des 25er zum Effnerplatz nach St. Emmeram möglich.
Gruss, Fastrider
also Steinhausen wurde bereits 1988 mit der U4/5-Eröffnung stillgelegt, da dachte noch niemand an eine Osttangente und schade, das man Lautensackstrasse - Pasing net stillgelegt hat. Dann hätten wir nämlich heute in Pasing längst die U5

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Der Grundsatz war damals, die Fahrgäste in die U-Bahn zu zwingen. Dazu wurden die Linien an einem U-Bahnhof gebrochen, sodass man stadteinwärts auf alle Fälle umsteigen muss. Und man hoffte, dass dann die schnellere U-Bahn den Vorzug erhält. Hätte man nun ab Steinhausen eine Trambahnlinie bis Max-Weber-Pl. eingerichtet oder z. B. mit der Linie 25 verbunden (keine durchgehende Fahrtmöglichkeit ins Zentrum), hätten die Fahrgäste zweimal umsteigen müssen, um in die Innenstadt zu kommen. Daher stellte man die Trambahn ein und führte die Zubringerlinien von Steinhausen weiter bis zur U-Bahn am Max-Weber-Pl.
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In dem offiziellen Papier, das ich habe, sind die Strecken zur Parkstadt und zum KH Harlaching gar nicht aufgeführt (bzw. tauchen im veröffentlichten Netzplan gar nicht auf). Der 26er wurde als 22er aufgeführt.Fastrider @ 13 Nov 2007, 17:42 hat geschrieben:Hat noch jemand die offizielle Version dieses Planes?
Wenn ich mich recht entsinne, kam der 23er erst nach 1991 ins Spiel. Bei der Verlängerung über die Schwanseestraße hinaus war auch eine Anbindung der damals in der Abwicklung befindlichen Ami-Siedlung im Gespräch. Die wurde aber damals hauptsächlich von den Verkehrsinititiven ins Spiel gebracht.
Nein. Denn es wurde schon recht bald nach Einführung des Beschleunigungsprogramms die Linie 58 als erste Buslinie vorgesehen, die der damalige Werkreferent Walter Layritz als wichtigste Buslinie Münchens bezeichnete (ich weiß nur nicht, wo ich das Zitat habe...).Fastrider @ 13 Nov 2007, 17:42 hat geschrieben:Was mich vor allem interessieren würde ist, waren damals die Fahrgastzahlen auf dem 17er Süd bzw. 58er wirklich so schlecht?
Zum damaligen Zeitpunkt musste man froh sein, daß die Strecke durch die Ismaninger Straße nicht eingestellt wurde. Nicht nur in meinen Augen die Wende bei der Münchner Trambahn.Fastrider @ 13 Nov 2007, 17:42 hat geschrieben:Und warum gab man die Strecke nach Steinhausen auf? Mit der Osttangente wäre eine Linienführung des 18er bis Steinhausen und des 25er zum Effnerplatz nach St. Emmeram möglich.
Die danach erfolgten Einstellungen (das Südwestnetz zwischen Westendstraße - Harras - Fürstenried / Lorettoplatz, Scheidplatz - Hasenbergl / Harthof) liessen sich bis auf wenige Abstriche nicht verhindern.
Steinhausern wurde stillgelegt, weil man die Buslinien 91, 191 und 192 von dort zum MWP verlängert hat, um diese an die U-Bahn anzubinden. Mit einer alternativen Führung (z.B. zum Prinzregentenplatz) hätte man das verhindern können, aber in letzter Konsequenz musst man damals froh sein, daß bei der Eröffnung nicht mehr über Klinge gesprungen ist.
Kleine Berichtigung noch:
Neuhausen - Hanauer Straße wurde ebenfalls im "Kahlschlagjahr" 1983 stillgelegt.
Stimmt. Obwohl am Max-Weber-Platz ist man mit der U-Bahn selbst im Beschleunigungszeitalter deutlich schneller. Ich habe schon öfters am Hauptbahnhof einen am Max-Weber-Platz vor der Nase abgefahrenen 19-er wieder erreicht bzw. am Stachus dank Umsteigen in die U-Bahn noch eine S-Bahn erreicht, die sonst weg gewesen wäre.eherl2000 @ 13 Nov 2007, 18:18 hat geschrieben:Der Grundsatz war damals, die Fahrgäste in die U-Bahn zu zwingen. Dazu wurden die Linien an einem U-Bahnhof gebrochen, sodass man stadteinwärts auf alle Fälle umsteigen muss. Und man hoffte, dass dann die schnellere U-Bahn den Vorzug erhält. Hätte man nun ab Steinhausen eine Trambahnlinie bis Max-Weber-Pl. eingerichtet oder z. B. mit der Linie 25 verbunden (keine durchgehende Fahrtmöglichkeit ins Zentrum), hätten die Fahrgäste zweimal umsteigen müssen, um in die Innenstadt zu kommen. Daher stellte man die Trambahn ein und führte die Zubringerlinien von Steinhausen weiter bis zur U-Bahn am Max-Weber-Pl.
Zudem wurde damals der 19er über das Isartor umgeleitet, weil die direkte Trasse wegen dringender Sanierungsmassnahmen an der Maximiliansbrücke gesperrt war. Trotzem denke ich, dass selbst ein 25-er nach Steinhausen nicht unnütz wäre. Gut von der Osttangente hat man damals noch nicht einmal geträumt, andererseits war 1997 die Trasse aber noch komplett da. Ausserdem kenne ich in der Gegend die Verkehrsströme nicht so gut.
Gruss, Fastrider
Da war leider kein Plan mit abgedruckt, sondern nur ein Text. Liniennummern habe ich rekonstruiert, die waren nämlich auch nicht enthalten. Die Strecken nach Harlaching und in die Parkstadt Schwabing wurden auch nur als weitere künftige Optionen erwähnt, aber nicht beschlossen. Also dürften sie auch nicht auf dem Plan auftauchen.Rathgeber @ 13 Nov 2007, 19:08 hat geschrieben:In dem offiziellen Papier, das ich habe, sind die Strecken zur Parkstadt und zum KH Harlaching gar nicht aufgeführt (bzw. tauchen im veröffentlichten Netzplan gar nicht auf). Der 26er wurde als 22er aufgeführt.
Wenn ich mich recht entsinne, kam der 23er erst nach 1991 ins Spiel. Bei der Verlängerung über die Schwanseestraße hinaus war auch eine Anbindung der damals in der Abwicklung befindlichen Ami-Siedlung im Gespräch. Die wurde aber damals hauptsächlich von den Verkehrsinititiven ins Spiel gebracht.
Zum 58-er: Ebenso wie in der Barerstrasse war diese Strecke ab 1980 nur im Probebetrieb. Waren damals die Fahrgastzahlen wirklich so schlecht? Irgendeinen Grund muss es doch geben, dass der 18-er Nord überlebt hat, der 17-er Süd aber nicht.Rathgeber @ 13 Nov 2007, 19:08 hat geschrieben:Nein. Denn es wurde schon recht bald nach Einführung des Beschleunigungsprogramms die Linie 58 als erste Buslinie vorgesehen, die der damalige Werkreferent Walter Layritz als wichtigste Buslinie Münchens bezeichnete (ich weiß nur nicht, wo ich das Zitat habe...).
Sicher? Ich habe mal einen Gleisplan von 1990 gesehen. Da waren der ex-17er und ex-4er Nord noch drin, mit dem Zusatz "Strecke zur Zeit nicht befahrbar". Ich war damals auch mal vor Ort. Fahrleitung war noch nicht abmontiert, in Neuhausen waren lediglich die Weichen verschweisst. Allerdings begann dann kurze Zeit später schon der U-Bahn-Bau.Rathgeber @ 13 Nov 2007, 19:08 hat geschrieben:Kleine Berichtigung noch:
Neuhausen - Hanauer Straße wurde ebenfalls im "Kahlschlagjahr" 1983 stillgelegt.
Gruss, Fastrider
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Ich muss dazu die MVV-Reporte aus der Zeit nachblättern. Die Fahrgastzahlen in der Barer Straße dürften dennoch höher gewesen sein. Außerdem ist man damit auch eine komplette Linie losgeworden. Die Linien 4 und 21 sind ja `80 schon auf Einstellungskurs zurechtgestutzt worden...Fastrider @ 13 Nov 2007, 20:24 hat geschrieben:Zum 58-er: Ebenso wie in der Barerstrasse war diese Strecke ab 1980 nur im Probebetrieb. Waren damals die Fahrgastzahlen wirklich so schlecht? Irgendeinen Grund muss es doch geben, dass der 18-er Nord überlebt hat, der 17-er Süd aber nicht.
Im Gegensatz zur Arnulfstraße war eine Wiederinbetriebnahme der Trambahn durch die Waisenhausstraße aber nie im Gespräch, weil die U-Bahn wirklich beschlossene Sache war.Fastrider @ 13 Nov 2007, 20:24 hat geschrieben:Sicher? Ich habe mal einen Gleisplan von 1990 gesehen. Da waren der ex-17er und ex-4er Nord noch drin, mit dem Zusatz "Strecke zur Zeit nicht befahrbar". Ich war damals auch mal vor Ort. Fahrleitung war noch nicht abmontiert, in Neuhausen waren lediglich die Weichen verschweisst. Allerdings begann dann kurze Zeit später schon der U-Bahn-Bau.
Das Problem mit Steinhausen ist, dass die Fahrgäste aus Zamdorf - Riem dann zweimal umsteigen müssen: einmal in Steinhausen und einmal am MWP. Nachdem die 190+191 eh schon eine chronische Katastrophe sind. ist das wirklich keine gute Idee. Wahrscheinlich sogar noch teurer, falls insgesamt noch ein Umlauf mehr benötigt wird.
Eine Tram nach Steinhausen könnte als Berufsverkehrverstärker sinnvoll sein - vor allem nachdem seit dem Wegfall der 192 (jetzt als 146 unterwegs) der 5 Minuten Takt MWP-Steinhausen entfallen ist.
Alternativ wäre eine grosse Lösung als Stadtbahn weiter Richtung Zamdorf - Riem denkbar, die aber einiges an baulichen Aufwänden bedeutet, um für beide 190 und 191 einen Ersatz bieten zu können. Dazu müssen zusätzliche Querungsmöglichkeiten über die Autobahn geschaffen werden, da Haltestellen nur an den Existierenden Unterführungen für das Gewerbegebiet südlich schlicht inakzeptabel sind.
Durch den Umzug der SZ an die Hutschiner Str. steigt jedenfalls das Fahrgastpotential.
Luchs.
Eine Tram nach Steinhausen könnte als Berufsverkehrverstärker sinnvoll sein - vor allem nachdem seit dem Wegfall der 192 (jetzt als 146 unterwegs) der 5 Minuten Takt MWP-Steinhausen entfallen ist.
Alternativ wäre eine grosse Lösung als Stadtbahn weiter Richtung Zamdorf - Riem denkbar, die aber einiges an baulichen Aufwänden bedeutet, um für beide 190 und 191 einen Ersatz bieten zu können. Dazu müssen zusätzliche Querungsmöglichkeiten über die Autobahn geschaffen werden, da Haltestellen nur an den Existierenden Unterführungen für das Gewerbegebiet südlich schlicht inakzeptabel sind.
Durch den Umzug der SZ an die Hutschiner Str. steigt jedenfalls das Fahrgastpotential.
Luchs.
Ich sehe auch Potential - zumindest in der HVZ - für eine Linie nach Steinhausen (es reicht ja, die im Werk wenden zu lassen, muss ja keine neue Schleife gebaut werden). Wär z.B. ne Sache die 15 da durchzubinden; aber einen Wagen mehr braucht das mindestens.Luchs @ 13 Nov 2007, 20:48 hat geschrieben: ...
Eine Tram nach Steinhausen könnte als Berufsverkehrverstärker sinnvoll sein - vor allem nachdem seit dem Wegfall der 192 (jetzt als 146 unterwegs) der 5 Minuten Takt MWP-Steinhausen entfallen ist.
Alternativ wäre eine grosse Lösung als Stadtbahn weiter Richtung Zamdorf - Riem denkbar, die aber einiges an baulichen Aufwänden bedeutet, um für beide 190 und 191 einen Ersatz bieten zu können. Dazu müssen zusätzliche Querungsmöglichkeiten über die Autobahn geschaffen werden, da Haltestellen nur an den Existierenden Unterführungen für das Gewerbegebiet südlich schlicht inakzeptabel sind...
Ne Stadtbahn könnte auch durchs Werk,hinten auf die DB-Gleise und dann weiter Richtung Riem...naja, ich denke da gibts lohnenswertere Stecken.
Eine solche Verbindung als Tram ist nur dann sinnvoll , wenn mit ihr die Messe an die S8 angeschlossen werden kann. Also entweder ein neuer HP auf höhe der Kreuzung in Zamdorf oder Führung der Tram über Daglfing. Das geht sicher erst nach Tieferlegung in einen Tunnel.
Das ganze sind definitiv Hirngespinste von jemanden, der unter der katatstrophalen ÖPNV Situation in der Gegend leiden muss. Trotzdem stimme ich zu, es gibt *wesentlich* wichtigere ÖPNV Projekte in München ...
Luchs.
Das ganze sind definitiv Hirngespinste von jemanden, der unter der katatstrophalen ÖPNV Situation in der Gegend leiden muss. Trotzdem stimme ich zu, es gibt *wesentlich* wichtigere ÖPNV Projekte in München ...
Luchs.
auch hier hab ich Zweifel, ob die Fahrgastzahlen eine solche Investition rechtfertigen oder net doch eine Buslinie (gegebenfalls mit Gelenkern) reichtLuchs @ 13 Nov 2007, 22:47 hat geschrieben: Eine solche Verbindung als Tram ist nur dann sinnvoll , wenn mit ihr die Messe an die S8 angeschlossen werden kann.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!