jetzt hängt es auch im ForumBat @ 18 Nov 2007, 09:37 hat geschrieben: Hängt in allen Meldestellen ... !![]()

Paul
Das gehört eigentlich nicht hierher,aber:Gibt es nicht auch "Beförderungsfälle",die sich elitär fühlen oder zumindest aufführen?Wie kleine Könige?Dass ihr euch elitär fühlt, bekommt man als Beförderungsfall hier jeden Tag zu spüren und damit meine ich nicht die Beiträge in diesem Thread
Ja,stimmt;wenn....Und wenn es nur um Gehaltssteigerungen ginge, dann wäre die Tarifauseinandersetzung schon lang beendet.
Da hängt es schon lange.Irgendwo in den Tiefen dieses Threads...QUOTE (Bat @ 18 Nov 2007, 09:37)
Hängt in allen Meldestellen ... !
jetzt hängt es auch im Forum
Den Lokführern bereiten die Entwicklungen der letzten Jahre größte Sorge!Beck sagte konkret, die Entwicklung der letzten Tage bereite ihm "größte Sorge".
Vielleicht teilt die Wirtschaft dann mal Hrn. Mehdorn mit, was sie davon hält.Weniger Verständnis für den Streik dürfte allerdings die Wirtschaft zeigen. Denn der ökonomische Schaden durch die Arbeitsniederlegungen der GDL beträgt laut DIW bereits über 74 Millionen Euro.
Das sich Beförderungsfälle aufführen als wären sie die Eigentümer des Zuges, läßt doch tief blicken. Am schlimmsten, aus meinem Umfeld, ist es bei der Sause in München. Was sich die Leute da herausnehmen, spottet jeder Beschreibung. Da werden die Füße incl. verdreckter Schuhe auf die Sitze getan, das danach sich keiner mehr, ohne sich dreckig zu machen, hinsetzen kann. Da werden ständig die Türen blockiert, damit noch heranlaufende Leute einsteigen können, obwohl der Zug schon lange hätte abfahren sollen. Da werden Scheiben zerkratzt, Wände und Türen mit Edding beschmiert, der Müll im Zug gelassen, von Pizzaschachteln teilweise mit Inhalt angefangen, bis dieverse Körperflüssigkeiten, usw.! Und dann soll man noch freundlich und höflich sein. Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.nachtgedanke @ 18 Nov 2007, 09:02 hat geschrieben:........Dass ihr euch elitär fühlt, bekommt man als Beförderungsfall hier jeden Tag zu spüren und damit meine ich nicht die Beiträge in diesem Thread........
Bei der letzten Service-Schulung nicht aufgepasst?4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 10:26 hat geschrieben: Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
Natürlich gibt es eine ganze Reihe an Fahrgästen, die sich asozial verhalten. Ich für meine Seite blockiere keine Türen, lege die Füße nicht auf die Sitze, hinterlasse keinen Müll und ich beschädige keine Einrichtungen. So wie die meisten anderen Fahrgäste auch. Entsprechend kann ich auch was Zugpersonal erwarten und möchte nicht für das unakzeptable Verhalten weniger in Sippenhaft genommen werden.4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 10:26 hat geschrieben: Das sich Beförderungsfälle aufführen als wären sie die Eigentümer des Zuges, läßt doch tief blicken. Am schlimmsten, aus meinem Umfeld, ist es bei der Sause in München. Was sich die Leute da herausnehmen, spottet jeder Beschreibung. Da werden die Füße incl. verdreckter Schuhe auf die Sitze getan, das danach sich keiner mehr, ohne sich dreckig zu machen, hinsetzen kann. Da werden ständig die Türen blockiert, damit noch heranlaufende Leute einsteigen können, obwohl der Zug schon lange hätte abfahren sollen. Da werden Scheiben zerkratzt, Wände und Türen mit Edding beschmiert, der Müll im Zug gelassen, von Pizzaschachteln teilweise mit Inhalt angefangen, bis dieverse Körperflüssigkeiten, usw.! Und dann soll man noch freundlich und höflich sein. Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
Da das Beförderungspersonal offensichtlich davon ausgeht, nur solche Arschlöcher zu transportieren, und sein Verhalten ausschließlich daran orientiert, weiß ich ja, wie ich mich demnächst in deiner S-Bahn zu benehmen habe.4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 10:26 hat geschrieben: Das sich Beförderungsfälle aufführen als wären sie die Eigentümer des Zuges, läßt doch tief blicken. Am schlimmsten, aus meinem Umfeld, ist es bei der Sause in München. Was sich die Leute da herausnehmen, spottet jeder Beschreibung. Da werden die Füße incl. verdreckter Schuhe auf die Sitze getan, das danach sich keiner mehr, ohne sich dreckig zu machen, hinsetzen kann. Da werden ständig die Türen blockiert, damit noch heranlaufende Leute einsteigen können, obwohl der Zug schon lange hätte abfahren sollen. Da werden Scheiben zerkratzt, Wände und Türen mit Edding beschmiert, der Müll im Zug gelassen, von Pizzaschachteln teilweise mit Inhalt angefangen, bis dieverse Körperflüssigkeiten, usw.! Und dann soll man noch freundlich und höflich sein. Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
Das hat damit nix zu tun. Es geht ums Allgemeine. Du wirst nicht feststellen können, ob mich was ärgert oder nicht. Es sind die Umstände, die hier nur dargelegt sind, mehr nicht. Ich hab genug Berufserfahrung, um mit so etwas umgehen zu können.Froschkönig @ 18 Nov 2007, 10:38 hat geschrieben:Bei der letzten Service-Schulung nicht aufgepasst?4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 10:26 hat geschrieben: Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
Es liegt nicht in deiner Entscheidung, eine Leistung deiner Kunden als Voraussetzung für deine angemessene Arbeitsleistung zu betrachten.
Übrigens tust du dir damit auch selbst keinen Gefallen, wenn du deine eigene Stimmung davon abhängig machst, wie sich deine Kunden verhalten.
Du machst dich damit manipulierbar!
Wenn du unangenehme Kunden hast, dann erreichen sie ihr Ziel, wenn du dich ärgerst.
Sie wollen ja ihren Frust loswerden und haben es geschafft, sobald du es an dich ranlässt.
Also immer schön lächeln und die Fahrgäste freuen sich, während die unangenehmeren bei dir auflaufen und ihren Frust wieder mit heimnehmen müssen.
Richtig lesen will gelernt sein. Auch mal zwischen den Zeilen lesen. Für dich werde ich es noch einmal rot markieren. Und getroffene Hunde bellen sehr laut.elba @ 18 Nov 2007, 11:11 hat geschrieben:Da das Beförderungspersonal offensichtlich davon ausgeht, nur solche Arschlöcher zu transportieren, und sein Verhalten ausschließlich daran orientiert, weiß ich ja, wie ich mich demnächst in deiner S-Bahn zu benehmen habe.4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 10:26 hat geschrieben: Das sich Beförderungsfälle aufführen als wären sie die Eigentümer des Zuges, läßt doch tief blicken. Am schlimmsten, aus meinem Umfeld, ist es bei der Sause in München. Was sich die Leute da herausnehmen, spottet jeder Beschreibung. Da werden die Füße incl. verdreckter Schuhe auf die Sitze getan, das danach sich keiner mehr, ohne sich dreckig zu machen, hinsetzen kann. Da werden ständig die Türen blockiert, damit noch heranlaufende Leute einsteigen können, obwohl der Zug schon lange hätte abfahren sollen. Da werden Scheiben zerkratzt, Wände und Türen mit Edding beschmiert, der Müll im Zug gelassen, von Pizzaschachteln teilweise mit Inhalt angefangen, bis dieverse Körperflüssigkeiten, usw.! Und dann soll man noch freundlich und höflich sein. Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
Danke für die Verhaltensmaßregelung.
Ach so - den Fahrschein spar ich mir dann natürlich auch - dein Gehalt fällt ja wohl vom Himmel.
Gilt auch für den Beitrag von @TramPolinWenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 11:26 hat geschrieben: Richtig lesen will gelernt sein. Auch mal zwischen den Zeilen lesen. Für dich werde ich es noch einmal rot markieren. Und getroffene Hunde bellen sehr laut.
Gilt auch für den Beitrag von @TramPolin
"dann kann man" ist aber wieder verallgemeinernd. Somit entstand auch für mich den Eindruck, das Verhalten weniger führt zur Bestrafung aller. Du hast Dich also zumindest missverständlich ausgedrückt. Und dass alle, die hier gegen Deinen Beitrag protestiert haben, nicht richtig lesen können, halte ich für ein Gerücht. Ebenso, dass die, welche protestiert haben, selbst zu dem beschriebenen asozialen Pack gehören, nur weil sie sich "lautstark" zu Wort melden.Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
"die Leute" ist aber verdammt allgemein. Und wie willst du das regeln mit dem "von Zugpersonal erwarten können"? Du machst Durchsagen nur für "Leute", die die Füße nicht auf dem Sitz haben? Oder werden nicht doch alle abgestraft, weil du dich in den Schmollwinkel zurückziehst?4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 11:26 hat geschrieben:Richtig lesen will gelernt sein. Auch mal zwischen den Zeilen lesen. Für dich werde ich es noch einmal rot markieren. Und getroffene Hunde bellen sehr laut.elba @ 18 Nov 2007, 11:11 hat geschrieben:Da das Beförderungspersonal offensichtlich davon ausgeht, nur solche Arschlöcher zu transportieren, und sein Verhalten ausschließlich daran orientiert, weiß ich ja, wie ich mich demnächst in deiner S-Bahn zu benehmen habe.4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 10:26 hat geschrieben: Das sich Beförderungsfälle aufführen als wären sie die Eigentümer des Zuges, läßt doch tief blicken. Am schlimmsten, aus meinem Umfeld, ist es bei der Sause in München. Was sich die Leute da herausnehmen, spottet jeder Beschreibung. Da werden die Füße incl. verdreckter Schuhe auf die Sitze getan, das danach sich keiner mehr, ohne sich dreckig zu machen, hinsetzen kann. Da werden ständig die Türen blockiert, damit noch heranlaufende Leute einsteigen können, obwohl der Zug schon lange hätte abfahren sollen. Da werden Scheiben zerkratzt, Wände und Türen mit Edding beschmiert, der Müll im Zug gelassen, von Pizzaschachteln teilweise mit Inhalt angefangen, bis dieverse Körperflüssigkeiten, usw.! Und dann soll man noch freundlich und höflich sein. Wenn die Leute, ich nenne sie bewußt nicht Fahrgäste, denn damit würde ich wieder alle meinen, endlich mal begreifen, das sie sich zivilisiert zu benehmen haben, dann kann man auch wieder etwas von dem Zugpersonal erwarten.
Gruß 4-1254 | 100-B3 :rolleyes:
Danke für die Verhaltensmaßregelung.
Ach so - den Fahrschein spar ich mir dann natürlich auch - dein Gehalt fällt ja wohl vom Himmel.
gerade von Dir hätte ich etwas besseres erwartet, denn bisher waren Deine Beiträge ziemlich gut formuliert. Wie gesagt, ein wenig zwischen den Zeilen lesen und verstehen, wird wohl nicht zu viel verlangt sein."die Leute" ist aber verdammt allgemein. Und wie willst du das regeln mit dem "von Zugpersonal erwarten können"? Du machst Durchsagen nur für "Leute", die die Füße nicht auf dem Sitz haben? Oder werden nicht doch alle abgestraft, weil du dich in den Schmollwinkel zurückziehst?
Die Wahrheit ist also Beleidigung? Gut zu wissen. Und ich habe auch nie behauptet, das die DB-Mitarbeiter alle eine weiße Weste haben. Unterstellungen bringen auch nix. Also mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Schau Dir doch mal die S-Bahnen an. Benehmen sich die , von Dir genannten A...., bestimmten Leute denn daheim genau so? Eher nicht, dann darf man das natürlich in den Zügen des Nahverkehrs. Sicher sind die Münchner S-Bahnen im Vergleich zu anderen Systemen noch recht sauber, das kann sich aber ganz schnell weiter verschlechtern......... Viel Spaß noch beim Beleidigen von Kunden und Forumsteilnehmern........
Ich versuche immer angemessen auf andere Beiträge zu reagieren.4-1254 | 100-B3 @ 18 Nov 2007, 12:40 hat geschrieben: gerade von Dir hätte ich etwas besseres erwartet, denn bisher waren Deine Beiträge ziemlich gut formuliert. Wie gesagt, ein wenig zwischen den Zeilen lesen und verstehen, wird wohl nicht zu viel verlangt sein.![]()
Wenn du mich - ohne das du mich überhaupt kennst - einfach so in ein Reihe mit gewissen Leuten stellst, und dann meinst, das sei die Wahrheit, ...Die Wahrheit ist also Beleidigung?
Mir fällt dazu spontan ein, dass viele Politiker dann wieder ausrufen, dass so ein Umzug aus der Stadt weg ein reines Privatvergnügen sei und deshalb keinesfalls steuerlich subventioniert weden dürfe!Rohrbacher @ 17 Nov 2007, 22:11 hat geschrieben: ja und das liegt dann aber net am Job sondern an münchen
Die Wohnung kostet in Pfaffenhofen etwa die Hälfte als in München, ist meistens größer geschnitten, die Fahrt nach München kostet im Monat etwa 150 Euro, die einfache Fahrt bis zum Münchner Hbf gibt's für unter 30 Minuten, Schulen, Kindergärten, Müllabfuhr, ein großes Kinocenter und alles was man so braucht gibt's in der Stadt auch, sogar einen Stadtbus, wer will. Feinstaub und Smog gibt's auch seltener/weniger, ebenso ist es ruhiger, friedlicher und weitläufiger als in den Wohnbunkern der Großstadt. Weiterer Vorteil mit kleinen Kindern: Die Hipp-Gläschen haben keinen langen Transportweg.![]()
Außerdem bekommt man zumindest bei uns Kindergeld, etwa 150 Euro Euro pro Kind, sollte aber auch noch wo anders so sein, das ist ja keine kommunale Förderung...
Trotzdem: Bei der Forderung nach mehr Geld sind wir uns doch alle einig hier, oder?
Nur geht's doch der GdL gar nicht um's Geld, nur so nebenbei, der Bahnaufsichtsrat soll ja wohl mehr Geld für alle bewilligt haben als Spielraum für Mehdorns Verhandlungen, es scheitert doch bisher nur mehr oder weniger am Süppchen um den dämlichen Tarifvertrag, das Lebenswerk des Herrn Schell!
Die Frage ist nicht nur naiv, du hast auch keine Ahnung vom Arbeitszeitsgesetz.dragon46 @ 18 Nov 2007, 12:02 hat geschrieben: Der Brief ist sehr gut geschrieben und gibt ein auch für Aussenstehende gut verständliches Bild der Situation.
Mal eine ganz naive Frage: Wie wäre es nach der nächsten 14-Stunden-Schicht mit einer Klage gegen die Bahn? Sowas verstösst ja massiv gegen das Arbeitszeitgesetz (die Strafen dafür sind ja auch nicht ganz ohne). Damit könnte man einen Präzedenzfall schaffen, dass es halt einfach nicht geht, solche Stunden zu fahren. Und was sagt eigentlich der Betriebsrat dazu?
Das wird er in jedem Fall, da der Staat ja die Infrastruktur zur Verfügung stellt, auf der die Pendler (und andere) ihre Verkehrsbedürfnisse abwickeln. Insgesamt sind Wegekosten im Vergleich zu Wohnkosten sicher eher zu niedrig bewertet. Pfaffenhofen ist ja noch eine Stadt - aber wenn ich mir den Siedlungsbrei ansonsten anschaue, ist das (und z.B. Mega-P+R-Anlagen) halt auch dadurch verursacht, daß man sich lieber ein Zweit(Dritt)auto als was zentrumsnähers (oder bahnhofsnäheres) zulegt.ruhri @ 18 Nov 2007, 12:56 hat geschrieben:
Mir fällt dazu spontan ein, dass viele Politiker dann wieder ausrufen, dass so ein Umzug aus der Stadt weg ein reines Privatvergnügen sei und deshalb keinesfalls steuerlich subventioniert weden dürfe!
Na, komm schon. Erklär noch mal, warum eine Schicht nicht länger als 14 Stunden sein darf und dann auch eine unbezahlte Arbeitsschutzpause von 2 Stunden enthalten sein muss. Dann können wir gleich noch darüber reden, dass Fahrpersonale nicht mehr als 5 Stunden am Stück fahren dürfen (abhängig von der Geschwindigkeit des Zuges) und dabei die Regeln der Lenk- und Ruhezeiten greifen. Und insgesamt muss dann noch beachtet werden, dass Fahrpersonale nicht mehr als 55 Stunden in 7 Tagen arbeiten dürfen. Daher auch das Bestreben unseres AG jeden Halt von mehr als 1 Minute aus der "schutzwürdigen" Arbeitszeit herauszurechnen. Dann bin ich zwar 60 Stunden in 7 Tagen auf Arbeit, komme aber nicht über die 55 Stunden! Supi! <_<hauseltr @ 18 Nov 2007, 13:06 hat geschrieben: Die Frage ist nicht nur naiv, du hast auch keine Ahnung vom Arbeitszeitsgesetz.
Das Arbeitszeitgesetz setzt nur einen Rahmen.
Kann man aber alles im Internet oder auch hier im Forum nachlesen.
Ich kenn' Leute in Unterschleißheim, die schon sehr lange Zweit- und sogar Drittwagen hatten. Manche brauchten es, manchen wollten es, z.B. Familienkutsche, kleiner Zweitwagen, Oldtimer. Außerdem gibt es noch andere Kriterien sich den Wohnort auszusuchen als nur die Bahnhofsnähe. Der Weg zur Arbeit ist halt nicht alles. Und wenn doch, dann haben wir den Vorteil, dass man auch mal eben schnell nach Ingolstadt, seit letztem Jahr auch Nürnberg und (mit dem Auto) auch ganz fix nach Regensburg. Alles in maximal einer Stunde. Je nachdem wie man "zentrumsnah" definiert. Das mit den P+R-Anlagen kann man in den Griff kriegen, wenn man will, die fast 600 (!) Autos täglich allein in Rohrbach zeugen ja nicht davon, dass die Leute öffentliche Verkehrsmittel ablehnen...aber wenn ich mir den Siedlungsbrei ansonsten anschaue, ist das (und z.B. Mega-P+R-Anlagen) halt auch dadurch verursacht, daß man sich lieber ein Zweit(Dritt)auto als was zentrumsnähers (oder bahnhofsnäheres) zulegt.
Im Falle, man will sich ein Häuschen zulegen, bekommst du es neu hier (Lk Pfaffenhofen) für etwa 250 000 Euro (hat dann aber vielleicht schon 400qm Grund!), stadtnah gibt's Häuschen für minimum 400 000 Euro und die haben dann ein Handtuch breit Garten um's Haus, wenn nicht legst du nochmal 500 bis 600 Euro für den Quadratmeter Bauland drauf. Wir haben damals in Wolnzach Häuser angeschaut, sowas wird in Unterschleißheim als Zweifamilienhaus verkauft, für damals deutlich über einer Million DM, hier für die Hälfte. Man muss auch immer bedenken, wenn man langfristig familientaugliche Objekte mietet, kann man's oft auch fast schon kaufen, dann ist das Geld auch nicht weg, wie wenn man jeden Monat sein halbes Gehalt zum Vermieter trägt und nie wieder was davon hat, geschweige denn mal fertig ist mit der richtig großen Zahlerei. Dafür kann ich sehr sehr lange Auto- oder Bahnfahren, zumal man das Auto mit 'ner Familie auch in der Stadt fast nicht vermeiden kann. Glaub's oder eben nicht. Und wie gesagt, man bindet sich nicht ganz so an München, kann ja sein, dass 'ne Firma in Ingolstadt, Regensburg oder irgendwo dazwischen besser zahlt... Und in München wohnen und dann noch pendeln müssen... da muss der Job schon verdammt gut sein. Allerdings hat man in die andere Richtung sicher leerere Züge.Und wenn Du aber Glück hast und findest was Günstiges, dann brauchst Du ein Auto.
Und damit bist Du wieder auf dem gleichen Preisniveau wie vorher.
Du gewinnst also nichts, wenn Du weiter rausziehst.
Das sollte auch weniger Kritik an der individuellen Wohnortwahl sein, als vielmehr an den Leuten, die die Randbedingungen dafür setzen, oder denjenigen, die eine Diskussion darüber gerne auf Stammtischniveau ziehen. (was nicht heißen soll, daß es nicht auch niveauvolle Stammtische gibt)Rohrbacher @ 18 Nov 2007, 16:35 hat geschrieben: @elba und ruhri: Das interessiert den, der sich die überpropotional teuren Wohnkosten in München nicht antun will, ganz einfach nicht.
Bitte nenne die Quelle, ich lese nur von einer Forsa-Umfrage, die 52% benennt. Stelle mir sowieso die Frage, ob hier eine sog. repräsentative Umfrage wirklich aussagekräftig ist, denn einem Manager mit Chauffeur oder einem bettlägrigen Opa wird es wurscht sein. Wichtig kann ja eigentlich nur die Meinung derer sein, die jetzt unter den Auswirkungen leiden und später die Folgen tragen müssen. Da sieht es garantiert anders aus.Lazarus @ 18 Nov 2007, 19:50 hat geschrieben: trotzdem erfahren die Lokführer immernoch grosse Zustimmung für den Streik, immernoch sagen 61 Prozent, das er richtig ist
Meldungen, die sich auf solche Umfragen beziehen, haben maximal die Qualität und den Neuigkeitswert von "Hund beißt Mann". Das Ziel solcher kurzfristigen Umfragen ist eben nicht, eine Analyse der Situation oder des Meinungsbestands, sondern lediglich, Schlagzeilen zu erzeugen.nachtgedanke @ 18 Nov 2007, 19:58 hat geschrieben: Bitte nenne die Quelle, ich lese nur von einer Forsa-Umfrage, die 52% benennt. Stelle mir sowieso die Frage, ob hier eine sog. repräsentative Umfrage wirklich aussagekräftig ist, denn einem Manager mit Chauffeur oder einem bettlägrigen Opa wird es wurscht sein. Wichtig kann ja eigentlich nur die Meinung derer sein, die jetzt unter den Auswirkungen leiden und später die Folgen tragen müssen. Da sieht es garantiert anders aus.