
der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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Heißt das, die 183 002 ist aus eigener Kraft gefahren? Das würde bedeuten, daß die Zulassung erteilt wurde.ChristianMUC @ 23 Nov 2007, 14:45 hat geschrieben: So...der Taurus war exakt Plan - und glänzte richtig, war wohl Fabrikneu...183 002 wars.
Bisher hatte ich ja vermutet, daß die Zulassung noch fehlt, weil Schulungsfahrten nur mit einer Miet-1216 (Weltrekord-Lok) stattfanden und die 183 immer geschleppt wurden.
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Vielleicht helfen auch die folgenden Bilder von mir, um sich etwas Übersicht zu verschaffen.josuav @ 23 Nov 2007, 21:21 hat geschrieben:Das is ja schön übersichtlich mit den vier ... Loks der Baureihe 183...
Eine 183 und drei 223 fehlen aber noch, wenn ich die geplante Maschine für RegentalCargo mitzähle.


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Offenbar wurde die Anordnung verbessert. Wenn Du Dir das noch fehlende ARRIVA-Logo dazudenkst, sieht das ganze doch etwas vorteilhafter aus als bei der Nummer 001 und 002. Ich vermute mal, daß das bei allen Loks noch so geändert wird.josuav @ 24 Nov 2007, 14:18 hat geschrieben: Wieso hat denn 183 003 die Nummer wo anders?
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Nein, die Fahrzeuge wurden nur auf allen Gleisen aufgestellt. In Schwandorf findet alle Stunde 1x eine Zugkreuzung statt. Die Aufstellung erfolgte innerhalb dieses Zeitraumes und wurde vor der nächsten Zugkreuzung wieder aufgelöst.420er Vorserie @ 24 Nov 2007, 19:57 hat geschrieben:Bei der Parade war dann wohl kein Durchkommen mehr für normale Züge
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Am Donnerstag war ja große Eröffnung mit der Politprominenz, das war nicht mal dem Lokalsender Oberpfalz-TV einen Bericht wert, stattdessen hat man mehrere Minuten über den neuen Amberger Polizeichef berichtet, was man auch in einer Kurzmeldung hätte machen können. Das Verhalten der Medien ist eine Sauerei, denn wenn ein Lokalpolitiker auf 2cm neue Teilstrecke der A6 spuckt, dann kommt eine Sondersendung dazu, übertrieben gesagt.ubahnfahrn @ 24 Nov 2007, 23:03 hat geschrieben: Ist eigentlich irgendwo schon in den Medien über diese Lokparade berichtet worden ?
Ich kann nichts finden.
Für den BR z. B. war der Bericht über den Infrastrukturrückbau der DB in Neu-Ulm (mit der großen politischen- und Bahn-Prominenz) das einzige Bahnthema heute![]()
Und die Parade war schon eine tolle Sache und warten musste niemand, denn es war ja Zugpause und der Connex-Zug kann ruhig warten, ist ja nur Connex (oder Veolia Ultra), die Nummer drei im Lande :wacko:
Wie würdest du reagieren, wenn man mit der Einstellung den Arrivazug vor nem Signal parkt?KBS 855 @ 25 Nov 2007, 13:48 hat geschrieben: Und die Parade war schon eine tolle Sache und warten musste niemand, denn es war ja Zugpause und der Connex-Zug kann ruhig warten, ist ja nur Connex (oder Veolia Ultra), die Nummer drei im Lande :wacko:
Gestern hat man doch die Loks der Länderbahn vor dem Signal geparkt, war doch schön.ChristianMUC @ 25 Nov 2007, 14:30 hat geschrieben: Wie würdest du reagieren, wenn man mit der Einstellung den Arrivazug vor nem Signal parkt?

Das mit Connex war ja nicht ernst gemeint, aber aufgrund einer einmaligen Situation gestern, ist das durchaus zumutbar zu warten, war doch eh nur ein Güterzug. Und da ich kein Freund von Veolia-Connex bin, erlaube ich mir ein paar Nettigkeiten an diese tolle Firma zu verteilen. B)
Die Länderbahn gehört zu Arriva, ist auch eine feine Sache, wenn ich die Alternativen sehe (Connex, ÖBB, GKB, Keolis usw.). Arriva ist auch die Nummer eins unter den Privatbahnen, daher wichtig für die weitere Entwicklung.konsti @ 25 Nov 2007, 19:40 hat geschrieben: Die Länderbahn gehört zur Arriva, egal ob es dir passt oder nicht. Du kannst es nicht ändern. Auserdem war das eine rechtmäsige Übernahme und Gott sei Dank ist sowas in Deutschland erlaubt.
Ich wollte nur darauf hinweisen dass sowohl der Alex, als auch die Parade in Schwandorf von Mitarbeitern der Länderbahn entwickelt und erarbeitet wurden. Darauf wird man hinweisen können. Es ist nicht in Ordnung wenn Länderbahnmitarbeiter sich die Mühe machen und der Renditeempfänger und Besitzer den ganzen Ruhm bekommt.
Sehen wir es so: Skoda baut ein neues Werk und eröffnet es feierlich. Dann heißt es "Das neue Skodawerk" und nicht das neue "VW-Werk" obwohl Skoda zu VW gehört und VW Hauptaktionär ist.
Die Übernahme war rechtmäßig und erlaubt, bei uns ist sogar das Satzzeichen "ß" erlaubt. B)
Trotzdem wäre mir lieber gewesen der Freistaat Bayern hätte die Regentalbahn behalten. Aber den Verkauf haben wir ja der SPD zu verdanken, wie immer.
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Der SPD - haben die in Bayern was mitzureden ?KBS 855 @ 26 Nov 2007, 14:17 hat geschrieben: Trotzdem wäre mir lieber gewesen der Freistaat Bayern hätte die Regentalbahn behalten. Aber den Verkauf haben wir ja der SPD zu verdanken, wie immer.
Und der Verkaufserlös der Regentalbahn-Anteile des Freistaates ist in voller Höhe wieder nach Ostbayern geflossen, z. B. auch als Zuschuss für das neue Werk in Schwandorf.
Das Geld ist auch in bahnfremde Leistungen geflossen, so z. B., soweit ich weiß in den Bauernflughafen Hof, den kein Mensch braucht.ubahnfahrn @ 26 Nov 2007, 14:26 hat geschrieben: Und der Verkaufserlös der Regentalbahn-Anteile des Freistaates ist in voller Höhe wieder nach Ostbayern geflossen, z. B. auch als Zuschuss für das neue Werk in Schwandorf.
Die Regentalbahn hat Gewinne geschrieben, daher ist ein Verkauf gar nicht nötig gewesen. Das Hofbräuhaus verkauft man auch nicht, obwohl es auch nicht zu den Kernaufgaben des Freistaats gehört.
Wäre es nicht besser gewesen die Rendite der Regentalbahn AG wandert an den Freistaat statt dass sie nach London wandert. Sind immerhin Steuergelder. Auch wäre es leichter gewesen mit den Gewinnen sinnvolle Investitionen zu tätigen, statt jetzt wegen jedem Cent in London betteln zu müssen, damit die armen Aktionäre ja nicht zu kurz kommen in ihrem Renditestreben.
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Das müsstest du erklären... Die Entscheidung für den Verkauf fiel im Landtag meines Wissens fraktionsübergreifend einstimmig, die eigentliche Abwicklung lag dann in den Händen der Staatsregierung.KBS 855 @ 26 Nov 2007, 14:17 hat geschrieben: Trotzdem wäre mir lieber gewesen der Freistaat Bayern hätte die Regentalbahn behalten. Aber den Verkauf haben wir ja der SPD zu verdanken, wie immer.
Üblicherweise werden Staatsbeteiligungen verkauft, weil (oder wenn) sie Gewinne schreiben.KBS 855 @ 26 Nov 2007, 14:40 hat geschrieben:Die Regentalbahn hat Gewinne geschrieben, daher ist ein Verkauf gar nicht nötig gewesen.
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Oh doch, ständiges Bier trinken und Pegel halten sind wichtige Gründe für die hohen CSU Umfrage- und WahlergebnisseKBS 855 @ 26 Nov 2007, 14:40 hat geschrieben: Das Hofbräuhaus verkauft man auch nicht, obwohl es auch nicht zu den Kernaufgaben des Freistaats gehört.


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Richtig, deshalb hat der Freistaat Bayern auch seine eigene Staatsbrauerei in Weihenstephan <_<WorldOfPhysics @ 26 Nov 2007, 15:29 hat geschrieben: Oh doch, ständiges Bier trinken und Pegel halten sind wichtige Gründe für die hohen CSU Umfrage- und Wahlergebnisse![]()
Von daher gehört es zwar nicht zu den Kernaufgaben des Freistaats, wohl aber im Interesse der Staatsregierung.
Ach ja, nur noch 13 Tage bis es los geht

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Es gibt hier noch einen anderen wichtigen Aspekt: Der Freistaat wurde bei Ausschreibungen immer schief angeschaut, wenn er sich quasi selbst beauftragt hat.KBS 855 @ 26 Nov 2007, 14:40 hat geschrieben:Wäre es nicht besser gewesen die Rendite der Regentalbahn AG wandert an den Freistaat statt dass sie nach London wandert.
Diese Diskussion ging bereits los, nachdem die Vogtlandbahn den Zuschlag für Hof-Weiden-Regensburg bekommen hatte.
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Bliebe nur die Frage was so schlimm daran sein soll wenn man sich selbst beauftragt...ich als Privatmann hab ja auch die Wahl ob ich meine Wohnung selber streiche oder nen Maler beauftrage.Andreas M. @ 26 Nov 2007, 19:34 hat geschrieben: Es gibt hier noch einen anderen wichtigen Aspekt: Der Freistaat wurde bei Ausschreibungen immer schief angeschaut, wenn er sich quasi selbst beauftragt hat.
Diese Diskussion ging bereits los, nachdem die Vogtlandbahn den Zuschlag für Hof-Weiden-Regensburg bekommen hatte.
Vorallem hat Eigenbeauftragung ja auch den Vorteil dass man falls man mehr gezahlt hat für die Leistung als nötig wäre das Geld in Form von Gewinn des UNternehmens wieder zurückbekommt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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