
Münchner Umlandbahn
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Führt man halt wieder die alten Zeitkarten-Zonen ein...Ubile @ 3 Jan 2008, 15:24 hat geschrieben: Durchaus. Tariflich wäre diese Linie auch sehr interessant. Diese Linie würde ja praktisch vollständig im 7. Ring liegen. Man würde also für eine Fahrt von Dachau nach Garching deutlich weniger Zahlen als über den Marienplatz. Diese Tatsache steigert nicht gerade die Wahrscheinlichkeit auf Realisierung.
Dies ist aber auch generell ein Problem der Umlandbahn, dass bei dem gegenwärtigen Tarifsystem die Einnahmen sinken würden, da mehr Fahrten entlang der Ringe stattfänden.
was einer satten indirekten Preiserhöhung gleichkämeCloakmaster @ 3 Jan 2008, 19:59 hat geschrieben:Führt man halt wieder die alten Zeitkarten-Zonen ein...Ubile @ 3 Jan 2008, 15:24 hat geschrieben: Durchaus. Tariflich wäre diese Linie auch sehr interessant. Diese Linie würde ja praktisch vollständig im 7. Ring liegen. Man würde also für eine Fahrt von Dachau nach Garching deutlich weniger Zahlen als über den Marienplatz. Diese Tatsache steigert nicht gerade die Wahrscheinlichkeit auf Realisierung.
Dies ist aber auch generell ein Problem der Umlandbahn, dass bei dem gegenwärtigen Tarifsystem die Einnahmen sinken würden, da mehr Fahrten entlang der Ringe stattfänden.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Natürlich. Irgendwie müssen die Tangential-Linien ja finanziert werden *gg*Lazarus @ 3 Jan 2008, 20:13 hat geschrieben:
was einer satten indirekten Preiserhöhung gleichkäme
Im Ernst: gerade dieses Beispiel zeigt mir, daß es vielleicht nicht das verkehrteste wäre, zumindest im Aussenbereich die Ringe wieder zu unterteilen. Wenn ich dann für eine Fahrt von Dachau nach Garching keine 7 Vollringe, sondern 2 oder 3 Teilringe brauche, komme ich unterm Strich trotzdem günstiger bei weg. Und nur, weil ich zB in der Innenstadt wohne und am Flughafen arbeite, brauche ich keine Fahrkarte, mit der ich bis nach Holzkirchen, Steinhöring und Altomünster fahren kann...
Ja, in der SUB-Planung war dieses angesprochene Stück angedacht. Jetzt, da wahrscheinlich die L.A ins S-Bahn-Netz integriert wird, ist es meiner Meinung nach sinnvoller, das verbleibende Reststück (Dachau-Moosach) als Stadtbahn/Trambahn auszubauen. Vom Verkehrsaufkommen wäre das ganze sicherlich sinnvoll, da so die Strassen entlastet werden können. Die Busse (insbesondere L.710) sind ja ganz gut ausgelastet, so dass man die Tram/Stadtbahn rechtfertigen kann.Luchs @ 2 Nov 2007, 20:53 hat geschrieben: Im Rahmen der SUB war ja eine Linie Moosach - Dachau - Altomünster angedacht. Da die Dachauer Kleinbahn aber wohl in die S-Bahn integriert wird (meiner Meinung nach die bessere Variante), kann man für das verbleibende Stück bei einer konventionellen Stadtbahn-Tram bleiben, was das ganze wieder deutlich einfacher macht.
Luchs.
Na, bis die Strecke endlich als Tram ausgebaut wird, werden sicherlich noch viele Jahre vergehen.....
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Hmm, ein Drehstrommotor überdrehen? Nach allem, was ich gelernt habe, ist das eine Frage der Ansteuerung. Begrenzende Faktoren sind ausschliesslich die Belastbarkeit der Materialien und die Leistung, die er liefert. Vom Aufbau sollte ein Trambahnmotor identisch zum ICE Motor sein und daher noch wesentlich höhere Drehzahlen abkönnen ...
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In welcher Planung hätte die SUB denn über DAH hinaus nach Altomünster fahren sollen? :blink:michi32 @ 12 Mar 2008, 15:48 hat geschrieben:Ja, in der SUB-Planung war dieses angesprochene Stück angedacht. Jetzt, da wahrscheinlich die L.A ins S-Bahn-Netz integriert wird, ist es meiner Meinung nach sinnvoller, das verbleibende Reststück (Dachau-Moosach) als Stadtbahn/Trambahn auszubauen. Vom Verkehrsaufkommen wäre das ganze sicherlich sinnvoll, da so die Strassen entlastet werden können. Die Busse (insbesondere L.710) sind ja ganz gut ausgelastet, so dass man die Tram/Stadtbahn rechtfertigen kann.Luchs @ 2 Nov 2007, 20:53 hat geschrieben: Im Rahmen der SUB war ja eine Linie Moosach - Dachau - Altomünster angedacht. Da die Dachauer Kleinbahn aber wohl in die S-Bahn integriert wird (meiner Meinung nach die bessere Variante), kann man für das verbleibende Stück bei einer konventionellen Stadtbahn-Tram bleiben, was das ganze wieder deutlich einfacher macht.
Luchs.
Na, bis die Strecke endlich als Tram ausgebaut wird, werden sicherlich noch viele Jahre vergehen.....
Alle intensiver durchgeführten Planungen endeten doch in DAH.
Man soll mal versuchen, in einigermassen schnelle Zeit von DAH zum Flughafen zu kommen. Ist zur Zeit etwas schwierig.cretu @ 3 Jan 2008, 14:32 hat geschrieben: Das wäre schon ne Tolle Idee, egal ob Tram oder SUB! Wer den Dauerstau morgens und abends auf der B304 zwischen Dachau und München kennt, der weiss, dass auch einiges an Potezial von Pendlern da wäre.
Nur wenn, dann bitte nicht nach Moosach! Eine Anbindung Richtung Flughafen mag mehr als sinnvoll sein, jedoch für die Strecke Richtung München wäre eine Anbindung an die U-Bahnen im Münchner Norden sinnvoller.
Die Anbindung zur S-Bahn-Stammstrecke ist durch die S2 schon gegeben. Nur kommt keiner von Dachau vernünftig z.B. Richtung Frankfurter Ring, Olympiapark, etc., wo doch die ganzen Firmen wie BMW usw. sitzen. Da bleibt nur das alte Auto....
Richtung Flughafen macht einzig eine kurze Buslinie Dachau Bahnhof - Oberschleißheim Sinn.
Gruss, cretU, der zum Glück entgegen dem Berufsverkehr fährt![]()
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Lösung: Buslinie Oberschleissheim-Dachau endlich einführen. Man sollte langfristig überlegen, ob auf diesem Abschnitt eine SUB Sinn ergeben würde. In den ursprünglichen Planungen(Pro Bahn 1997) war sogar eine Querverbindung Fürstenfeldbruck-Olching-Dachau-Oberschleissheim-Unteschleissheim-Garching-Ismaning vorgesehen. Mit Bussen braucht man heute für Teile dieser Strecke mind. 1,5 Stunden. Die MVV GmbH hat vor einigen Jahren sogar einen Stopp der Planungen forciert, zum 1.1.2004 endeten von Seite des MVV alle Planungen.
Jetzt sieht es mit der Buslinie Oberschleissheim-Dachau ja einigermaßen gut aus, mann muss nur warten, ob die Linie einigermaßen angenommen wird. Vsl. wird zum 9.12.2008 ein Probebetrieb aufgenommen......
Wenn ich die heutigen Zeitungsberichte richtig interpretiere, hat sich ja rot-grün in München zur Neuauflage der SUB Planungen festgelegt. Bin mal gespannt was da bei rumkommt.
Denke, wenn da Bewegung reinkommt, dann in die Strecke Messe - Nordring - Moosach - Dachau. Der Vorteil der Strecke ist, dass die Zahl der beteiligten Umlandgemeinden überschaubar ist und in Dachau ein gewisser politischer Wille vorliegt.
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Hier gibt es einen interessanten Artikel des Merkurs dazu. Schon interessant, dass es bisher keine (halbwegs direkte) ÖPNV-Verbindung zwischen einer 40.000 Einwohner-Stadt und dem Raum Oberschleißheim (Unterschleißheim via S1) mit weiteren ca. 40.000 Einwohnern gibt.michi32 @ 14 Mar 2008, 15:46 hat geschrieben: Jetzt sieht es mit der Buslinie Oberschleissheim-Dachau ja einigermaßen gut aus, mann muss nur warten, ob die Linie einigermaßen angenommen wird. Vsl. wird zum 9.12.2008 ein Probebetrieb aufgenommen......
Würde man diese Wagen über Daglfing-Englschalking-Johanneskirchen schicken, dann würde der Kosten-Nutzen-Faktor des MAEX-Tunnels in dem Abschnitt weiter steigen.Iarn @ 29 Apr 2008, 17:45 hat geschrieben: Denke, wenn da Bewegung reinkommt, dann in die Strecke Messe - Nordring - Moosach - Dachau. Der Vorteil der Strecke ist, dass die Zahl der beteiligten Umlandgemeinden überschaubar ist und in Dachau ein gewisser politischer Wille vorliegt.
Die andere Möglichkeit ist die Führung über den alten Bahndamm vom Heizkraftwerk zur Messe. Eine reaktivierung dieser Strecke hätte eine neue Möglichkeit für Güterzüge nach Osten zur Folge, die dann direkt von München-Nord Richtung Salzburg o.ä. fahren könnten.
Der alte Bahndamm (Kriegsumfahrung M) hat leider zwei Nachteile:
- mittlerweile als Biotop ausgewiesen
- die Trassierung ist für Güterzüge interessant aber es gibt dort keinen Quell oder Zielverkehr.
- mittlerweile als Biotop ausgewiesen
- die Trassierung ist für Güterzüge interessant aber es gibt dort keinen Quell oder Zielverkehr.
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Eh - ich weiss nicht, welche alte Trasse Du meinst. Die einzige, die ich kenne geht in Richtung Markt Schwaben - Mühldorf. Da gibts zwar auch GV, aber nicht so viel wir Richtung .at. Dank Diesel auch keinen durchgehenden.
Und der kann schon jetzt direkt vom Nordring durchfahren (über Daglfing - Tudering).
Luchs.
Und der kann schon jetzt direkt vom Nordring durchfahren (über Daglfing - Tudering).
Luchs.
Es gab mal um den 2. WK rum eine Verbindungsspange Heizkraftwerk - Feldkirchen (2 gleisiges Bett nur ein Gleis). Wurde nach dem Krieg als Abstellgleis genutzt dann rausgerissen. Der alte Bahndamm ist noch intakt und in google earth sowie in Natur noch deutlich zu sehen.
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Ja - das ist pures politische Unvermögen. Es war vor x Jahren schonmal fast soweit und ist daran gescheiter, dass man sich nicht über die Länge der Probezeit einigen konnte!Oliver-BergamLaim @ 29 Apr 2008, 17:57 hat geschrieben: Hier gibt es einen interessanten Artikel des Merkurs dazu. Schon interessant, dass es bisher keine (halbwegs direkte) ÖPNV-Verbindung zwischen einer 40.000 Einwohner-Stadt und dem Raum Oberschleißheim (Unterschleißheim via S1) mit weiteren ca. 40.000 Einwohnern gibt.
Naja - auf unserer Seite ist ja Janik jetzt weg - der war nicht gerade ein ÖV-Fan. Der war im Grunde auch kein Politiker, sondern Bürokrat.
Edmund
Es geht hier ja um ZUKUNFTSpläne!Luchs @ 29 Apr 2008, 19:09 hat geschrieben: Ja, genau die kenne ich auch. Nur kommt man da nur mit Diesel nach Salzburg - also bringt´s nicht viel ...
Luchs.
Es gibt durchaus Gedankenspiele, die Strecke auszubauen um den Raum Salzburg besser an München und vor allem den Flughafen anzubinden. So wär z.B. ein direkter Ferverkehrsanschluss möglich.
Mit Blick auf die Vorlaufzeit von so einer Umlandbahn, könnte eine Streckenführung über den Damm durchaus eine Signalwirkung für die Strecke nach Salzburg haben (oder umgekehrt).
PS.: Ich halte eine Streckenführung über Daglfing und Co. ja auch wahrscheinlicher.
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Angelbich soll die Güterumgehungsbahn-Strecke nicht nur bis Feldkirchen, sondern sogar bis Zorneding gereicht haben. Aber für eine SUB ist das zu weit draussen, da wohnt einfach keiner, der ein- oder aussteigen möchte. Dann lieber Daglfing-Trudering 2-gleisg ausbauen, und Personenverkehr durchführen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nordring meint: "Bis nach dem 2. Weltkrieg gab es außerdem noch Streckenäste von Johanneskirchen nach Feldkirchen (Bahnstrecke München-Mühldorf) im Osten und von Roggenstein (Bahnstrecke München-Buchloe) nach Olching. Diese sind heute noch in Grundzügen zu erkennen, Gleise liegen dort jedoch nicht mehr."ropix @ 30 Apr 2008, 09:00 hat geschrieben:Also den Bahndamm kann man bis an die S4 ran verfolgen. Zumindest der MUSS also fertig gewesen sein(auch wenn er mittlerweile wieder desöfteren unterbrochen ist)
Mehr findet man auf http://www.nordostkultur-muenchen.de/theme...n/eisenbahn.htm unter "Feldkirchner Tangente". Fazit: war in Betrieb, aber nicht wirklich lange.
Und im EF wurde das natürlich auch schon angesprochen: http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...23&t=7540&st=15
btw: hätte man heute noch die Gleise zwischen Gröbenzell und Emmering, deren Trasse man auf http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Rog...134068&t=k&z=13 noch gute erkennt, könnte man sich mittels eines Abzweigs in Gröbenzell Ri. Pasing den viergleisigen Ausbau ab Emmering stadteinwärts sparen. Nur so als Anmerkung.
Schönen Gruß,
Edmund
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[QUOTE=elba,30 Apr 2008, 09:58]
btw: hätte man heute noch die Gleise zwischen Gröbenzell und Emmering, deren Trasse man auf http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Rog...134068&t=k&z=13 noch gute erkennt, könnte man sich mittels eines Abzweigs in Gröbenzell Ri. Pasing den viergleisigen Ausbau ab Emmering stadteinwärts sparen. Nur so als Anmerkung.
[Edit] ähh, fascher Fehrler, andere Trasse.
Trotzdem: Die TRasse ist wohl kaum eine Alternative für den 4-gleisigen Ausbau von Pasing Richtung Geltendorf. Der ist doch vor allem für den Personenverkehr gedacht, und die Verbindungstrasse Emmering-Gröbenzell würde ja zum Nordring bzw. zum Rangierbahnhof führen, aber nicht nach Pasing - es sei denn, man macht aus der Kreuzung nordwestelich von Gröbenzell noch einen Abzweig. Aber dann wäre es immer noch ein Umweg, und die Trasse Pasing-GRöbenzell ist ja auch nicht gerade wenig belegt, würde noch mehr Züge schultern müssen.
btw: hätte man heute noch die Gleise zwischen Gröbenzell und Emmering, deren Trasse man auf http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Rog...134068&t=k&z=13 noch gute erkennt, könnte man sich mittels eines Abzweigs in Gröbenzell Ri. Pasing den viergleisigen Ausbau ab Emmering stadteinwärts sparen. Nur so als Anmerkung.
[Edit] ähh, fascher Fehrler, andere Trasse.
Trotzdem: Die TRasse ist wohl kaum eine Alternative für den 4-gleisigen Ausbau von Pasing Richtung Geltendorf. Der ist doch vor allem für den Personenverkehr gedacht, und die Verbindungstrasse Emmering-Gröbenzell würde ja zum Nordring bzw. zum Rangierbahnhof führen, aber nicht nach Pasing - es sei denn, man macht aus der Kreuzung nordwestelich von Gröbenzell noch einen Abzweig. Aber dann wäre es immer noch ein Umweg, und die Trasse Pasing-GRöbenzell ist ja auch nicht gerade wenig belegt, würde noch mehr Züge schultern müssen.
Cloakmaster @ 30 Apr 2008, 10:21 hat geschrieben:elba @ 30 Apr 2008, 09:58 hat geschrieben:
btw: hätte man heute noch die Gleise zwischen Gröbenzell und Emmering, deren Trasse man auf http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Rog...134068&t=k&z=13 noch gute erkennt, könnte man sich mittels eines Abzweigs in Gröbenzell Ri. Pasing den viergleisigen Ausbau ab Emmering stadteinwärts sparen. Nur so als Anmerkung.
[Edit] ähh, fascher Fehrler, andere Trasse.
soll heißen? habe ich was verpasst?
Oben steht: "mittels eines Abzweigs in Gröbenzell"Trotzdem: Die TRasse ist wohl kaum eine Alternative für den 4-gleisigen Ausbau von Pasing Richtung Geltendorf. Der ist doch vor allem für den Personenverkehr gedacht, und die Verbindungstrasse Emmering-Gröbenzell würde ja zum Nordring bzw. zum Rangierbahnhof führen, aber nicht nach Pasing - es sei denn, man macht aus der Kreuzung nordwestelich von Gröbenzell noch einen Abzweig.
Ich denke, eine Mischnutzung GV, PV wäre durchaus denkbar. Nach der Elektrifizierung könnte Geltendorf - Rangierbf auch wg. der Zufahrt zum Gotthard für Güterzüge interessant sein.
Angesichts der deutlich besseren Trassierung dürfte der Umweg nicht ins Gewicht fallen.Aber dann wäre es immer noch ein Umweg, und die Trasse Pasing-GRöbenzell ist ja auch nicht gerade wenig belegt, würde noch mehr Züge schultern müssen.
Hielte ich aber für machbar. Da hat die S-Bahn eigenen Gleise und die Güterzüge sind schon abgebogen. Man hätte dann die Westeinführung der Buchloer Züge nach Pasing direkt mitbereinigt - was einiges an Konflikten spart.
Insgesamt sähe ich der Bilanz einiges mehr an Vorteilen als Nachteile. Aber das sind natürlich alles nur Gedankenspiele. Bei der Art wie Bahn geplant wird, ist das nicht zu erwarten. Bei Straßen wären die Probleme sicher geringer.
Edmund
P.S. habe mal versucht das verunglückte Quoting zu reparieren.