Überfälle in der U-Bahn
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SPD-Fraktionschef Peter Struck attestiert Roland Koch klammheimliche Freude über Münchner U-Bahn-Mordversuch
Struck zweifelt daran. Koch hätte das Thema so hochgezogen, wenn nicht Ausländer die Täter gewesen wären.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,527983,00.html
Kommentar: Die politische Kultur erreicht m.E. mit dieser Aussage einen weiteren Tiefpunkt.
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Ein weiterer Fall von Gewalt in der Münchner U-Bahn am 21.12.2007 wird erst heute bekannt: Pressebericht der Münchner Polizei.
Kommentar: wer geht denn bitte mit einer Sturmhaube in die U-Bahn? :blink:
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CSU zieht umstrittenes Prügelplakat aus dem Verkehr
Einen Fehler gebe man aber nicht zu, das Plakat komme weg, da es seinen Zweck erfüllt habe.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,529109,00.html
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Die liebe "Zeitung" mit den vier großen Buchstaben betreibt mal wieder Polemik und hetzt gegen MigrantInnen
http://www.bild.t-online.de/BILD/berlin/ak...eo=3511202.html
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/stan...eo=3349988.html
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War sie das denn jemals?profimaulwurf @ 21 Jan 2008, 17:13 hat geschrieben: HM, also die BILD ist weder unabhängig noch demokratisch.
Spätestens seit PIN hat sie sich eigentlich von all diese Grundsätzen
verabschiedet.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Versuchte Vergewaltigung in U-Bahn-Toilette – Innsbrucker Ring (Ziffer 103, Pressebericht der Münchner Polizei)
siehe dazu auch mein Beitrag hier
Der Innsbrucker Ring ist meiner Meinung nach einer der unsichersten Bahnhöfe der Münchner U-Bahn, sowohl gefühlt als auch von dem her, was tatsächlich passiert.
Ich fordere daher, diesen Bahnhof künftig durchgehend mit patroullierendem Sicherheitspersonal zu besetzen oder das WC mitsamt den Gängen und Ausgängen östlich des darüber kreuzenden Innsbrucker Rings zu schließen. Vielleicht könnte man so auch mal die Jugendgangs aus dem östlichen Sperrengeschoß rauskriegen, die sich hier trotz Videoüberwachung abends teilweise stundenlang aufhalten (könnte nicht mal jemand, der in der Videostelle sitzt, die U-Bahn-Wache hinschicken?).
Mich wundert nicht, dass der Bahnhof einer der "Schläger-Bahnhöfe" der in den vergangenen Wochen groß breitgetretenen Fälle war, mich wundert nicht, dass gerade dort eine versuchte Vergewaltigung stattgefunden hat, und mich wundert auch das hier nicht mehr.
siehe dazu auch mein Beitrag hier
Der Innsbrucker Ring ist meiner Meinung nach einer der unsichersten Bahnhöfe der Münchner U-Bahn, sowohl gefühlt als auch von dem her, was tatsächlich passiert.
Ich fordere daher, diesen Bahnhof künftig durchgehend mit patroullierendem Sicherheitspersonal zu besetzen oder das WC mitsamt den Gängen und Ausgängen östlich des darüber kreuzenden Innsbrucker Rings zu schließen. Vielleicht könnte man so auch mal die Jugendgangs aus dem östlichen Sperrengeschoß rauskriegen, die sich hier trotz Videoüberwachung abends teilweise stundenlang aufhalten (könnte nicht mal jemand, der in der Videostelle sitzt, die U-Bahn-Wache hinschicken?).
Mich wundert nicht, dass der Bahnhof einer der "Schläger-Bahnhöfe" der in den vergangenen Wochen groß breitgetretenen Fälle war, mich wundert nicht, dass gerade dort eine versuchte Vergewaltigung stattgefunden hat, und mich wundert auch das hier nicht mehr.
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Versuchte Vergewaltigungen in öffentlichen Toiletten (auch in der U-Bahn) sind nun wirklich nichts neues und passieren auch nicht nur am Innsbrucker Ring.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das letzte Mal hab ich die U-Bahn-Wache gestern im spätnachmittäglichen Berufsverkehr auf der U2 von der Messe Ost einwärts gesehen. Klar, in einem gut gefüllten Zug gegen 17 Uhr, ohne alkoholisierte Jugendgangs ist eine Bestreifung auch ein Muß... :ph34r:uferlos @ 22 Jan 2008, 16:10 hat geschrieben:haha, das ich nicht lache... wann sieht man denn schonmal die u-bahn wache? Ich abends genauso oft, wie ich auch kontrolliert werde (und das kommt so gut wie nie vor)ich wäre auch dafür gerade abends die Streifen zu erhöhen.
Die Pressemeldungen der Münchner Polizei waren zumindest in den letzten 12 Monaten frei von Vergewaltigungsversuchen in U-Bahnhöfen bzw. den U-Bahnhöfen angeschlossenen Toilettenanlagen. Im Übrigen ist der Innsbrucker Ring schon länger aufgrund seiner netten Klientel berüchtigt, da ist schon einiges mehr passiert.Boris Merath @ 22 Jan 2008, 15:45 hat geschrieben:Versuchte Vergewaltigungen in öffentlichen Toiletten (auch in der U-Bahn) sind nun wirklich nichts neues und passieren auch nicht nur am Innsbrucker Ring.
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Nicht jedes Vorkommnis erscheint auch in den Pressemeldungen.
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Ja, das stimmt allerdings. Da ist es immer etwas schwer, den Überblick zu behalten; viele Quellen außer Polizeimeldungen und der Tagespresse (die allerdings zumeist nur die Meldungen der Polizei abschreibt) hat man als Privatperson ja nicht.Boris Merath @ 22 Jan 2008, 17:36 hat geschrieben: Nicht jedes Vorkommnis erscheint auch in den Pressemeldungen.
Indes ein weiterer Fall in der U-Bahn:
Streit in der U-Bahn wird mit Pfefferspray ausgetragen - Westend (Ziffer 110, Pressemeldung der Polizei vom 23.01.2008)
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Das ist das Ergebnis der von der Presse geschürten Hysterie...Oliver-BergamLaim @ 23 Jan 2008, 13:12 hat geschrieben: Indes ein weiterer Fall in der U-Bahn:
Streit in der U-Bahn wird mit Pfefferspray ausgetragen - Westend (Ziffer 110, Pressemeldung der Polizei vom 23.01.2008)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Durchaus denkbar. Ich habe mit einem Bekannten in Hamburg telefoniert, der lange im Ausland war und mich jetzt allen Ernstes fragte, wie die Stimmung in München sei und ob ich noch U-Bahn fahre. Das sagt glaub ich alles...Boris Merath @ 23 Jan 2008, 15:38 hat geschrieben: Das ist das Ergebnis der von der Presse geschürten Hysterie...
Und eine neue Meldung über einen weiteren Vorfall:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artike...kel/144/158716/
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Diese Woche habe ich auch eine Schlagzeile am Zeitungsständer gelesen, konnte aber den Artikel nicht durchlesen weil ich es eilig hatte. Da gab es auch Ärger in der S-Bahn und ein Jugendlicher wurde von zwei anderen angegriffen. Darauhin habe ein Mann eingegriffen und wurde dann krankenhausreif geschlagen.
Mehr weiß ich nicht.
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Das war AFAIR am Mittwoch in der SZ, muss also am Dienstag Nachmittag passiert sein, und zwar in MTZ.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wieder mal ein Fall:
Die Wahlen sind vorbei - bin mal gespannt, ob das in den Medien auftauchen wird.
Quelle309. Körperverletzung in der U-Bahn – Ostbahnhof
Ein 60-jähriger Angestellter war am Samstag, den 01.03.2008, gegen 15.00 Uhr, am Ostbahnhof in die U5 Richtung Neuperlach eingestiegen und stellte sich an die Tür.
Ein ca. 18 bis 20 Jahre alter unbekannter Jugendlicher stieg ebenfalls in den Wagon und sprach den Angestellten sinngemäß mit den Worten „Geh’ zur Seite, ich will rein!“ an.
Da eine Türhälfte völlig frei war, sagte der 60Jährige, dass er doch dort vorbei gehen solle.
Der Jugendliche versetzte ihm daraufhin einen wuchtigen Kopfstoß gegen die Stirn. Das Opfer fiel zu Boden.
Nun griffen andere Fahrgäste ein und zogen den Täter weg. Dieser stieg an der nächsten Haltestelle (Innsbrucker Ring) aus und konnte unerkannt entkommen.
Während der Tat waren ca. 12 Fahrgäste in der U-Bahn.
Der 60-jährige Angestellte erlitt eine 5 cm lange Kopfplatzwunde über dem rechten Auge.
Täterbeschreibung:
18 bis 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kurze schwarze Haare, kurzer schwarzer Bart, Koteletten bis zum Kinn, eventuell Türke
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Wahlen sind vorbei - bin mal gespannt, ob das in den Medien auftauchen wird.
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Die beiden Münchner U-Bahn-Schläger, die einen 76-jährigen Rentner fast zu Tode prügelten, weil er diese auf das Rauchverbot in der U-Bahn aufmerksam machte, müssen für lange Zeit in den Bau. Serkan A., 21 bekommt zwölf Jahre Haft, Spyridon L., 18, eine Jugendhaftstrafe von 8,5 Jahren.
Der bayerische Innenminister Herrmann (CSU) plant nun, die beiden nach der Haft abzuschieben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,15...,564531,00.html
Kommentar: Wie will Herrmann einen Griechen abschieben, das geht meines Wissens überhaupt nicht, das Ganze ist also nur Wahlkampfgetöse!? (Edit: Der andere ist Türke, bei dem ist eine Abschiebung grundsätzlich möglich.)
Der bayerische Innenminister Herrmann (CSU) plant nun, die beiden nach der Haft abzuschieben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,15...,564531,00.html
Kommentar: Wie will Herrmann einen Griechen abschieben, das geht meines Wissens überhaupt nicht, das Ganze ist also nur Wahlkampfgetöse!? (Edit: Der andere ist Türke, bei dem ist eine Abschiebung grundsätzlich möglich.)
Nein, ist kein Wahlkampfgetöse, auch EU-Bürger können abgeschoben werden, wenn sie nämlich im Gastland zu 5 Jahren Haft oder mehr verurteilt werden. Und dieses Limit hat der Spiritus mehr als überschritten. Schwieriger wirds beim Türken, der ist nämlich hier geboren und seine Eltern leben auch hier. Könnte ein Fall "Mehmet Vol. II" werden.TramPolin @ 8 Jul 2008, 13:34 hat geschrieben:Kommentar: Wie will Herrmann einen Griechen abschieben, das geht meines Wissens überhaupt nicht, das Ganze ist also nur Wahlkampfgetöse!?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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O.k., bislang hatte ich in der Presse gelesen, man kann EU-Bürger nicht abschieben.ET 423 @ 8 Jul 2008, 14:05 hat geschrieben: Nein, ist kein Wahlkampfgetöse, auch EU-Bürger können abgeschoben werden, wenn sie nämlich im Gastland zu 5 Jahren Haft oder mehr verurteilt werden. Und dieses Limit hat der Spiritus mehr als überschritten.
Also ich weiß auch echt nicht, wie man das überprüfen will. Ich zB war einmal neun Monate am Stück in Spanien. Angenommen man hätte mich vorher aus Spanien abgeschoben, weiß ich nicht, wie die Behörden von meinem Aufenthalt etwas merken hätten können.TramPolin @ 8 Jul 2008, 14:11 hat geschrieben: O.k., bislang hatte ich in der Presse gelesen, man kann EU-Bürger nicht abschieben.
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Na ja, spätestens wenn man seinen Wohnsitz anmeldet oder in eine Personenkontrolle gerät, dürfte es auffallen.gmg @ 8 Jul 2008, 14:41 hat geschrieben: Also ich weiß auch echt nicht, wie man das überprüfen will. Ich zB war einmal neun Monate am Stück in Spanien. Angenommen man hätte mich vorher aus Spanien abgeschoben, weiß ich nicht, wie die Behörden von meinem Aufenthalt etwas merken hätten können.
Grundsätzlich kann jeder EU-Bürger innerhalb der EU seinen Wohnort und Arbeitsplatz frei wählen. Daher dachte ich, da wollte Herrmann den starken Mann spielen. Die Ausnahme mit Strafen >=5 Jahren Haft kannte ich nicht.
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Ist die Frage in wie weit bei ner Personenkontrolle so ne Ausweisung nachgeprüft wird - im Ausweis stehts ja nicht drin. Den Wohnsitz meldet man halt nicht an - einzig bei der Arbeitsstelle könnts Probleme geben.TramPolin @ 8 Jul 2008, 15:11 hat geschrieben: Na ja, spätestens wenn man seinen Wohnsitz anmeldet oder in eine Personenkontrolle gerät, dürfte es auffallen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Außerdem wird man ja auch nicht ständig kontrolliert, auch wenn man davon ausgehen muss, dass man als Türke öfter kontrolliert wird als als Deutscher.Boris Merath @ 8 Jul 2008, 15:41 hat geschrieben: Ist die Frage in wie weit bei ner Personenkontrolle so ne Ausweisung nachgeprüft wird - im Ausweis stehts ja nicht drin. Den Wohnsitz meldet man halt nicht an - einzig bei der Arbeitsstelle könnts Probleme geben.
Dieser Serkan ist übrigens der Erste von dem ich gehört habe, der als unter 21- Jähriger nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt wird. Für 18- 21- Jährige wird ja von Fall zu Fall entschieden. In der Praxis wird aber so gut wie jeder als Jugendlicher veruteilt.