So hat man jetzt das machbare und bezahlbare Optimum gebaut, alles andere kostet Unsummen - und bringt dann letztlich doch nicht so viel

Doch bei der Berliner Kleinprofil-U-Bahn gibt es offene Stromschienen. Hier kam es auch öfters zu Unfällen oder Beinahe-Unfällen, wo allerdings weniger die Passagiere, sondern meist das Personal betroffen war (Reinigungs- und Wartungsarbeiten). Umrüstungen unterblieben aus Kostengründen, auch wenn es im Ostteil der Stadt bereits Detailplanungen gab. Nach der Wiedervereinigung wurde die Fortschrittlichen Errungenschaften der Ost-Kleinprofil-U-Bahn wieder rückgängig gemacht.TramPolin @ 22 Jan 2008, 14:59 hat geschrieben: Die Stromschiene ist ja immerhin oben geschützt, sodass eine gewisse Schutzfunktion vorhanden ist, es gibt ja auch U-Bahnsysteme, bei denen sie freiliegt (meines Wissens nicht in Deutschland).
Einen Stromschienenunfall soll es ja in München noch nie gegeben haben, obwohl hier auch Szenarien, dass jemand diese berührt, denkbar sind.
Dann mal los:Iarn @ 22 Jan 2008, 18:00 hat geschrieben: Also ich würde immer noch dazu tendieren, am Hauptbahnhof irgendwie Wendekapazität zu installieren. Die U2 Röhre ist vorhanden und sie hat bis Hbf Platz für 12 weitere Züge pro Stunde. Denke U26 ist ein heißes Thema gerade wenn man sieht, dass die U6 nord noch ne Menge Kapazitätspotentiale hat. Wenn man am Hbf wenden könnte und eine U26 im 5HVZ (10 rest) Takt hätte dann wäre ne Menge Verkehr von der U3/6 weg. Und mit TR, Tram, Fernverkehr hat der HbF die besseren Anschlüsse.
und was genau würde dadran die Strecke zwischen M-Freiheit und Sendlinger Tor entlasten?Iarn @ 22 Jan 2008, 18:00 hat geschrieben: Also ich würde immer noch dazu tendieren, am Hauptbahnhof irgendwie Wendekapazität zu installieren. Die U2 Röhre ist vorhanden und sie hat bis Hbf Platz für 12 weitere Züge pro Stunde. Denke U26 ist ein heißes Thema gerade wenn man sieht, dass die U6 nord noch ne Menge Kapazitätspotentiale hat. Wenn man am Hbf wenden könnte und eine U26 im 5HVZ (10 rest) Takt hätte dann wäre ne Menge Verkehr von der U3/6 weg. Und mit TR, Tram, Fernverkehr hat der HbF die besseren Anschlüsse.
naja, wenn man sich die Arbeit macht um eine neue U-bahn Münchner Freiheit - HBF zu bauen, dann sollte man da nicht sparen, sondern diese einfach zum Goetheplatz weiterbauen und da dann in die bestehende Strecke Richtung Implerstraße einzufädeln.Cloakmaster @ 22 Jan 2008, 18:42 hat geschrieben: Ich denke, langfristig wird es nur über eine neue Strecke gehen. Die Frage wäre jetzt, wo man diese aus dem bestehenden Netz aus- und wieder einfädeln kann? Ist die Wendeanlage südlich der Münchner Freiheit breit genug, um zwei (nach unten wegführende) Streckengleise aufnehmen zu können? Ich fürchte, die Aussengleise kann man nicht ohne langwierige Betriebsunterbrechung abzweigen lassen.
Könnte man diese zB an der Wendeanlage nördlich des Hbf. wieder einfädeln? . Dann hätte man nur noch das Problem der Überlastung zwischen Hbf und (mindestens) Sendlinger Tor. Oder eben erst recht weit im Norden, sprich am Kieferngarten ausfädeln, und damit auch neues Potential durch eine Nordwest-Tangente erschliessen. Aber so soll die wieder einfädeln? In der Wendeanlage nördlich des Harthof? an welchen Stellen kann man noch relativ unkomplziert Verzweigungen einfädeln, ohe daß es zu Komplikationen kommt?
Ganz einfach, der Verkehr vom Nordteil der U6 kann auf die U26 verlagert werden. Dann würde man halt so fahren:andreas @ 22 Jan 2008, 18:42 hat geschrieben: und was genau würde dadran die Strecke zwischen M-Freiheit und Sendlinger Tor entlasten?
Jo wenn man Freiheit Hbf baut, dann nicht mehr auf die U1/2, die ist ja jetzt schon dicht.andreas @ 22 Jan 2008, 18:50 hat geschrieben:naja, wenn man sich die Arbeit macht um eine neue U-bahn Münchner Freiheit - HBF zu bauen, dann sollte man da nicht sparen, sondern diese einfach zum Goetheplatz weiterbauen und da dann in die bestehende Strecke Richtung Implerstraße einzufädeln.Cloakmaster @ 22 Jan 2008, 18:42 hat geschrieben: Ich denke, langfristig wird es nur über eine neue Strecke gehen. Die Frage wäre jetzt, wo man diese aus dem bestehenden Netz aus- und wieder einfädeln kann? Ist die Wendeanlage südlich der Münchner Freiheit breit genug, um zwei (nach unten wegführende) Streckengleise aufnehmen zu können? Ich fürchte, die Aussengleise kann man nicht ohne langwierige Betriebsunterbrechung abzweigen lassen.
Könnte man diese zB an der Wendeanlage nördlich des Hbf. wieder einfädeln? . Dann hätte man nur noch das Problem der Überlastung zwischen Hbf und (mindestens) Sendlinger Tor. Oder eben erst recht weit im Norden, sprich am Kieferngarten ausfädeln, und damit auch neues Potential durch eine Nordwest-Tangente erschliessen. Aber so soll die wieder einfädeln? In der Wendeanlage nördlich des Harthof? an welchen Stellen kann man noch relativ unkomplziert Verzweigungen einfädeln, ohe daß es zu Komplikationen kommt?
In den U1/2 Tunnel einzufädeln find ich ungeschickt und man verschiebt dann nur den Engpass....
Dachte mehr ist nicht machbar, bzw abzufertigen?Hot Doc @ 22 Jan 2008, 19:15 hat geschrieben: Einfachste Zwischenlösung: Extrazüge in der HVZ von der Freiheit zum Harras schicken.
Nur mal so angemerkt - es gibt hier Leute die würden gerne diese Strecke entlasten. Aktuell draußen ist dies bei weitem noch nicht nötig.Hot Doc @ 22 Jan 2008, 19:15 hat geschrieben: Wir müssen die Strecke Freiheit - Sendlinger Tor entlasten. Sprich mehr Angebot erzeugen. Dass geht nur in dem noch mehr Züge diese oder eine ähnliche Strecke fahren oder in dem man eine komplett neue Strecke aufmacht und die jetzigen beibehält.
Muss denn der erste aufs Gleis fallen, bevor gehandelt wird?ropix @ 22 Jan 2008, 19:20 hat geschrieben: Nur mal so angemerkt - es gibt hier Leute die würden gerne diese Strecke entlasten. Aktuell draußen ist dies bei weitem noch nicht nötig.
Deshalb würde ich bis Brudermühlstrasse einen neuen Tunnel bauen. U3 und U6 sollten sich nur noch an der Münchner Freiheit treffen. Sonst hat man wieder einen Engpass. Wenn eine teure Lösung, dass Rrchtig und dauerhaft.Cloakmaster @ 22 Jan 2008, 19:17 hat geschrieben: Die Frage wäre dann, wie die Einfädelung am Goetheplatz im laufenden Betrieb gemacht werden soll, vor allem ohne einen Engpass zwischen Goetheplatz und Implerstrasse zu schaffen.
in nürnberg gibts doch jetzt diese sensoren die wegen der führerlosen U3 den gleiskörper im bahnhofsbereich überwachen werden. meiner kenntnis nach würden die automatisch das gleis sperren.toblerone @ 22 Jan 2008, 16:01 hat geschrieben: Oder wenn er selbst hineinfällt (oder hineingefallen wird).
Also ich sehe hier eher konkurrierende Vorschläge:Hot Doc @ 22 Jan 2008, 19:15 hat geschrieben: Fätter Zukunftsvorschlag:
U 26 bauen
U3 an der Freiheit ausfädeln, weiter über TU, Stachus
U6 verstärken (z.B. 3/3/4- oder 2,5-Takt) (nur dann lohnt sich der Bau eines extra Tunnels)
U1 ab HBF über Goethestrasse
U 26 über alte U1 zum Mangfallplatz
U3 vor der Goethestrasse auf die neue U1 fädeln
U3 in einer Kurve über Grossmarkthalle zur Implerstrasse oder gleich zur Brudermühlstr.
U1 hier enden lassen (später evtl. ab Goetheplatz unter der Isar durch oder als weiterer Westast nach Solln)
Einfachste Zwischenlösung: Extrazüge in der HVZ von der Freiheit zum Harras schicken.
und wie erklärste das dennen, die heute zwischen der U3 Süd und U6 Süd heute an der Implerstrasse umsteigen? Die wollen auch befördert werdenFastrider @ 22 Jan 2008, 19:32 hat geschrieben: Deshalb würde ich bis Brudermühlstrasse einen neuen Tunnel bauen. U3 und U6 sollten sich nur noch an der Münchner Freiheit treffen. Sonst hat man wieder einen Engpass. Wenn eine teure Lösung, dass Rrchtig und dauerhaft.
Gruss, Fastrider
Tram durch die Fussgängerzone halte ich für eine schlechte Idee. Die Fahrzeit wird extrem lang (zwischen Max-Weber-Platz und Hauptbahnhof kann man mit der U-Bahn einen Tramkurs überspringen, trotz zweimaligen Umsteigens) und ausserdem ist es ein Gefahrenpotential.Hot Doc @ 22 Jan 2008, 17:48 hat geschrieben:2. Entlastung durch Parallelstrecken und Abzug von Kruzstreckenfahrgästen: Z.B. Bus oder besser Tram in der Leopold-/Ludwigstrasse - Marienplatz - Sendlinger Tor.
Probleme: Wohl nicht förderfähig. Trambahn/Bus durch eine Fußgängerzone.
Könnte man sicherlich, ist aber sehr teuer und wird daher wohl kaum kommen. Außerdem ist die Gefahr dass am Marienplatz einer ins Gleis fällt auch nicht größer als an anderen Bahnhöfen - das Gedränge ist vorallem in den Zügen groß, weniger am Bahnsteig.imp-cen @ 22 Jan 2008, 19:35 hat geschrieben: in nürnberg gibts doch jetzt diese sensoren die wegen der führerlosen U3 den gleiskörper im bahnhofsbereich überwachen werden. meiner kenntnis nach würden die automatisch das gleis sperren.
kann man doch dann auch nutzen um automatisch den strom abzustellen, oder?
die müssen bis Goetheplatz fahren, dort gäbe es ja eine Umsteigemöglichkeit, nur halt nicht auf dem selben Gleis. Oder sie nutzen die von Fastrider angesprochenen Möglichkeiten.Lazarus @ 22 Jan 2008, 19:39 hat geschrieben: und wie erklärste das dennen, die heute zwischen der U3 Süd und U6 Süd heute an der Implerstrasse umsteigen? Die wollen auch befördert werden
Das möchte ich sehen, wie du das schaffst. Die Tram braucht laut Fahrlpan 15 Minuten und die U-Bahn immerhin auch noch 9. Sitzt du also schon in der Tram, macht ein Umsteigen eigentlich überhaupt keinen Sinn.Tram durch die Fussgängerzone halte ich für eine schlechte Idee. Die Fahrzeit wird extrem lang (zwischen Max-Weber-Platz und Hauptbahnhof kann man mit der U-Bahn einen Tramkurs überspringen, trotz zweimaligen Umsteigens) und ausserdem ist es ein Gefahrenpotential.
Gut ich habe mich vertan. Es ist viel mehr so, dass man mit der U-Bahn eine vor der Schnauze abgefahrene Trambahn wieder einholen kann. Die U-Bahn braucht übrigens nur 6 Minuten. Übrigens braucht der 19er länger als der 18er vom Max-Weber-Platz zum Hauptbahnhof. Dabei dreht der 18er eine grosse Ehrenrunde.Hot Doc @ 22 Jan 2008, 21:56 hat geschrieben: Das möchte ich sehen, wie du das schaffst. Die Tram braucht laut Fahrlpan 15 Minuten und die U-Bahn immerhin auch noch 9. Sitzt du also schon in der Tram, macht ein Umsteigen eigentlich überhaupt keinen Sinn.
Die Gefahr kann man reduzieren und ausserdem fahren auch jetzt schon Busse und Trambahnen in Teilen der Fußgängerzone. Und das ohne all zu grosse Probleme.