*zustimm* - wenn es der Füllungszustand der Tram zulässt, dann sollte der Fahrer schon ein Auge zudrücken bzw. es sollte dazu eine entsprechende Regelung geben. Bei Kinderwagen sagt ja auch niemand was.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 17:23 hat geschrieben: ...und warum geht das dann in praktisch jeder anderen Stadt, in der ich sonst mit der Tram gefahren bin???
Ich versteh das ja, dass man - wenn die Tram randvoll ist - das nicht erlauben kann. Eine Zeitenlösung, wie bei der S-Bahn, wäre ja durchaus möglich.
Und Kunden zu beschimpfen geht schon mal garnicht. Selbst wenn der Kunde pampig wird, sollte man ruhig bleiben und ihm bestimmt klar machen, was grad Phase ist.
[M] Ärger mit Tramfahrer
wie gesagt, nur riskiert er dabei seinen Job, wenn sich nur ein Fahrgast durch das Rad gestört fühlt und sich anschliessend beschwertMaxM @ 6 Feb 2008, 18:47 hat geschrieben:*zustimm* - wenn es der Füllungszustand der Tram zulässt, dann sollte der Fahrer schon ein Auge zudrücken bzw. es sollte dazu eine entsprechende Regelung geben. Bei Kinderwagen sagt ja auch niemand was.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 17:23 hat geschrieben: ...und warum geht das dann in praktisch jeder anderen Stadt, in der ich sonst mit der Tram gefahren bin???
Ich versteh das ja, dass man - wenn die Tram randvoll ist - das nicht erlauben kann. Eine Zeitenlösung, wie bei der S-Bahn, wäre ja durchaus möglich.
Und Kunden zu beschimpfen geht schon mal garnicht. Selbst wenn der Kunde pampig wird, sollte man ruhig bleiben und ihm bestimmt klar machen, was grad Phase ist.![]()
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...so rum hat er jetzt auch seinen Job riskiert!
Ich wiederhole mich: Man sollte die Fahrradmitnahme erlauben! Natürlich von oben aus, nicht die Tramfahrer (wobei die auch nen Auge zudrücken könnten...). Anderswo gehts auch.
@weissblau: ich habe noch in keinem anderen Land so wenig Servicewilligkeit erlebt wie in Deutschland. Selbst bei den Ösis (denen ja nachgesagt wird, dass sie nicht besonders gut auf Deutsche zu sprechen sind) erging es mir in dieser Hinsicht besser.
Um ein Beispiel zu nennen warum so etwas in meinen Augen selbstverständlich ist: Ich arbeite in einem Krankenhaus. Wenn ein Patient wegen so einem Vorfall (er wird von einem Angestellten angemault) das KH verlässt, kostet da uns allein über Mundpropaganda ca. 20-25 weitere Patienten.
Die MVG kann sich das anscheinend leisten. Ist ja mehr oder weniger n Staatsbetrieb.... <_<
Ich wiederhole mich: Man sollte die Fahrradmitnahme erlauben! Natürlich von oben aus, nicht die Tramfahrer (wobei die auch nen Auge zudrücken könnten...). Anderswo gehts auch.
@weissblau: ich habe noch in keinem anderen Land so wenig Servicewilligkeit erlebt wie in Deutschland. Selbst bei den Ösis (denen ja nachgesagt wird, dass sie nicht besonders gut auf Deutsche zu sprechen sind) erging es mir in dieser Hinsicht besser.
Um ein Beispiel zu nennen warum so etwas in meinen Augen selbstverständlich ist: Ich arbeite in einem Krankenhaus. Wenn ein Patient wegen so einem Vorfall (er wird von einem Angestellten angemault) das KH verlässt, kostet da uns allein über Mundpropaganda ca. 20-25 weitere Patienten.
Die MVG kann sich das anscheinend leisten. Ist ja mehr oder weniger n Staatsbetrieb.... <_<
die mvg ist doch sogar froh, wenn nicht so viele zur HVZ fahren, dann sind die U-Bahn/Straßenbahnen/Busse nicht so überlastet!Die MVG kann sich das anscheinend leisten. Ist ja mehr oder weniger n Staatsbetrieb.... dry.gif
und noch viel kundenunfreundlicher geht es doch eh nimmer, wenn man mal schaut was einem für fahrzeuge bei den privaten zugemutet werden, oder diese schönen 17 min-anschluesse meistens am abend!
außerdem: weniger fahrgäste... dann kann man ja schön den takt ausdünnen, um nochmehr zu sparen. Man braucht weniger Fahrzeuge und Fahrer... :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:
mfg Daniel
das ist schon deshalb net machbar, weil die R dafür keinen Platz haben (mal jetzt von den Stellplätzen für Kinderwagen abgesehen) und würde dazu führen, das sich die Fahrgäste noch mal deutlich schlechter in der Tram verteilen. Ausserdem sind einige Linien auch ausserhalb der HVZ so voll, das man ein Rad kaum unterbringen könnte (Beispielweise 19 und 27)Hot Doc @ 6 Feb 2008, 20:31 hat geschrieben: ...so rum hat er jetzt auch seinen Job riskiert!
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Ich persönlich sehe es als Service an, in Bus&Tram eben keine Fahrräder zu haben. So viel Platz ist dort nicht, außerdem kann man mim Fahrrad in der Regel locker die nächste U-Bahn erreichen. Und wenns regnet - im schlimmsten Fall sperrt man sein Fahrrad halt ab und holts wann anders wieder.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 20:31 hat geschrieben: Ich wiederhole mich: Man sollte die Fahrradmitnahme erlauben! Natürlich von oben aus, nicht die Tramfahrer (wobei die auch nen Auge zudrücken könnten...). Anderswo gehts auch.
@weissblau: ich habe noch in keinem anderen Land so wenig Servicewilligkeit erlebt wie in Deutschland.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Rathgeber
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Es ist zumindest eine Meinung, die man teilen kann oder eben nicht. Eine andere Meinung als schizophren abzutun, zeugt von wenig Respekt.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 22:38 hat geschrieben:Das Einschränken von Leistungen (keine Fahrradmitnahme) wegen unzureichender Leistung (zu wenig Platz) als Sevice anuzsehen, ist schon ein bisschen schizophren!
Aus Sicht eines Rollstuhlschiebers:
Ich würde mich sehr ärgern, zugunsten eines Radls keinen Platz für den Rollstuhlfahrer zu bekommen...
Weil es dort kein so gut ausgebautes U- und S-Bahnnetz gibt. In München kann man praktisch fast immer mit wenig Mehraufwand auch auf U- und S-Bahn ausweichen.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 17:23 hat geschrieben:...und warum geht das dann in praktisch jeder anderen Stadt, in der ich sonst mit der Tram gefahren bin???
Finde ich auch. Lernt jeder Lehrling in Hotellerie und Gastronomie im ersten Lehrjahr. Seien sie bestimmend, aber bleiben Sie freundlich, auch dann wenn ihr Gegenüber unfreundlich ist.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 17:23 hat geschrieben:Und Kunden zu beschimpfen geht schon mal garnicht. Selbst wenn der Kunde pampig wird, sollte man ruhig bleiben und ihm bestimmt klar machen, was grad Phase ist.
net nur Rollstuhlfahrer, auch Mütter mit Kinderwagen sollten hier Vorrang haben finde ichRathgeber @ 6 Feb 2008, 22:45 hat geschrieben: Es ist zumindest eine Meinung, die man teilen kann oder eben nicht. Eine andere Meinung als schizophren abzutun, zeugt von wenig Respekt.
Aus Sicht eines Rollstuhlschiebers:
Ich würde mich sehr ärgern, zugunsten eines Radls keinen Platz für den Rollstuhlfahrer zu bekommen...
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Warum nur Mütter und keine Väter? :wacko:Lazarus @ 6 Feb 2008, 23:13 hat geschrieben: net nur Rollstuhlfahrer, auch Mütter mit Kinderwagen sollten hier Vorrang haben finde ich
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Mich wundert aber, dass die einhellige Meinung hier zu sein scheint, dass einem "Dienstleister" unter absolut keinen Umständen ein Schimpfwort rausrutschen darf. Das sehe ich anders; sicher sollte man sich möglichst zurückhalten, aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen.
Irgendwann ist Schluss; spätestens wenn jemand anfängt, den Fahrer auf's Übelste zu beschimpfen oder bewusst zu provozieren, dann muss es auch mal drin sein, dass der Fahrer "passend" antwortet, ohne seinen Job zu gefährden.
Claus
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Einhellig?3247 @ 6 Feb 2008, 23:29 hat geschrieben:Mich wundert aber, dass die einhellige Meinung hier zu sein scheint, dass einem "Dienstleister" unter absolut keinen Umständen ein Schimpfwort rausrutschen darf. Das sehe ich anders; sicher sollte man sich möglichst zurückhalten, aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen.
Ich kann den hier diskutierten Fall schlicht und ergreifend nicht beurteilen - und will es auch nicht. Problematisch wird es immer, wenn so eine Geschichte, die nach Querlesen für mich eine vollkommene Lappalie ist, an die große Glocke gehängt wird, was in diesem Fall wohl passiert ist.
Geholfen ist damit weder dem betroffenen Trambahnfahrer, noch dem sich ungerecht behandelt gefühlten Fahrgast. Lediglich dem geneigten Boulevardzeitungsleser wird wieder eine vollkommene Nichtigkeit geboten, die er dann am Stammtisch ganz fachkundig beackern kann.
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Nun, ich kenne durchaus Städte, die die Fahrradmitnahme in der Straßenbahn erlauben. Selbtsverständlich sind die Radfahrer dabei stets so "intelligent", dass sie an denjenigen Türen einsteigen, wo sich keine Mehrzweckfläche befindet. Und so hat der gemeine Fahrgast selbst mit so geräumigen Wagen wie in Karlsruhe (2,65m breit) seine helle Freude, sich nach draußen durchzuquetschen.Hot Doc @ 6 Feb 2008, 22:38 hat geschrieben:Das Einschränken von Leistungen (keine Fahrradmitnahme) wegen unzureichender Leistung (zu wenig Platz) als Sevice anuzsehen, ist schon ein bisschen schizophren!
Ich bin grundsätzlich schon dafür, so einen Service anzubieten, wenn es sich einrichten lässt. Aber in einem so engen R-Wagerl möchte ich mir den wenigen Platz wirklich nicht noch mit Drahteseln teilen müssen. Sinnvoller wäre es, die Fahrradmitnahme im Bus zu erlauben. Die Kisten haben meist eine recht brauchbare Mehrzweckfläche, tendenziell einen geringeren Füllgrad und vor allem fahren sie auch dorthin, wo man schienengebunden nicht mehr so hinkommt.
Gruß vom Wauwi
Für die etwas scharfe Formulierung möchte ich mich entschuldigen. Trotzdem bleibt mein Kopfschütteln, wenn eine aus zwei Missständen bestehende Situation positiv gewertet wird. (Für mich ein bisschen so, als wenn Schweinelende im Speckmantel als vegetarisches Gericht serviert wirdRathgeber @ 6 Feb 2008, 22:45 hat geschrieben: Es ist zumindest eine Meinung, die man teilen kann oder eben nicht. Eine andere Meinung als schizophren abzutun, zeugt von wenig Respekt.
Aus Sicht eines Rollstuhlschiebers:
Ich würde mich sehr ärgern, zugunsten eines Radls keinen Platz für den Rollstuhlfahrer zu bekommen...
Zum Rolli: Für mich ist es komplett klar, dass Rollstuhlfahrer Vorrang haben. Aber auch da sehe ich kein großes Problem. Ich wiederhole mich: Z.B. in Dresden ist die Fahrradmitnahme ganztags erlaubt. Es werden sehr häufig Räder mitgenommen (voe allem bei Regen), im Semesterticket ist die Fahrradmitnahme zu bestimmten Zeiten sogar enthalten und das ganze ist überhaupt kein Problem!
Die Dresdner Wagen sind übrigens genauso breit wie die Münchner.
Dann wiederhole ich auch mal: In Dresden gibt es kein so gut ausgebautes U- und S-Bahnnetz, so dass man eher auf die Tram angewiesen ist.Hot Doc @ 7 Feb 2008, 17:32 hat geschrieben: Ich wiederhole mich: Z.B. in Dresden ist die Fahrradmitnahme ganztags erlaubt. Es werden sehr häufig Räder mitgenommen (voe allem bei Regen), im Semesterticket ist die Fahrradmitnahme zu bestimmten Zeiten sogar enthalten und das ganze ist überhaupt kein Problem!
Die Dresdner Wagen sind übrigens genauso breit wie die Münchner.
Tja, wenn ich aber nun am Romanplatz stehe, am östlichen Englischen Garten, Richtung Grünwald unterwegs bin, oder z.B. am Knie (um nur einige Stellen zu nennen), ist der Weg schon recht weit um die nächste U- oder S-Bahn zu erreichen. Vor allem wenn es in Strömen gießt oder/und stürmt.
Dresden hat zwar keine U-Bahn aber mit immerhin 3 S-Bahnlinien (+1 Verstärker) ein ähnlich dichtes S-Bahnnetz bezogen auf die Einwohnerzahl.
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weissblau
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Also, mir wurde am Anfang meiner damaligen Serviceausbildung ein Satz gesagt, der mir in Erinnerung geblieben ist und mit dem ich mich voll und ganz identifizieren kann.
"Der Kunde ist nicht der König, sonder ein gleichberechtigter Partner." Und genau so sehe ich das auch. Zumindest aus sicht der Serviceangestellten.
Und es kommt denke ich viel häufiger vor, das der Partner Kunde sich im Ton vergreift als der Servicedienstleister. Nebenbei kommt es ja auch darauf an, wie oft einem Angestellten so ein Wort rausrutscht. Wenn jede Woche 3 Beschwerdebriefe an die Geschäftsleitung gehen, ist es natürlich auffällig.
Es empfiehlt sich natürlich immer cool mit Konflikten umzugehen, aber der Mensch ist halt ein Gefühlswesen, und das ist menschlich. Ich denke der Fahrer sollte seine Argumente gegenüber Kunden überdenken, und die MVG sollte nicht päpstlicher sein als der Papst. Mal gucken was passiert.
servus, weissblau
"Der Kunde ist nicht der König, sonder ein gleichberechtigter Partner." Und genau so sehe ich das auch. Zumindest aus sicht der Serviceangestellten.
Und es kommt denke ich viel häufiger vor, das der Partner Kunde sich im Ton vergreift als der Servicedienstleister. Nebenbei kommt es ja auch darauf an, wie oft einem Angestellten so ein Wort rausrutscht. Wenn jede Woche 3 Beschwerdebriefe an die Geschäftsleitung gehen, ist es natürlich auffällig.
Es empfiehlt sich natürlich immer cool mit Konflikten umzugehen, aber der Mensch ist halt ein Gefühlswesen, und das ist menschlich. Ich denke der Fahrer sollte seine Argumente gegenüber Kunden überdenken, und die MVG sollte nicht päpstlicher sein als der Papst. Mal gucken was passiert.
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und Fahrräder hats in Bus und Tram noch nie gegeben und das hat bisher noch niemanden geschadet, und nur weils in anderen Städten erlaubt ist muss es nicht vorteilhaft sein. Man stelle sich die Radler im Isartal vor die von Grünwald mit der Tram das letzte Stück fahren.
Also alle sitzplätze raus aus den Wagen und rein mit den Rädern
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Man könnte ja 2 oder 3 Ps als Solo auf den 25er schicken (statt in den Ruhestand) und mit einem speziellen Radl-Beiwagen behängen. Zusätzlich zum Regelbetrieb versteht sich - bei Ausflugswetter. Dann hätten wir auch wieder eine Ausflugsbahn. Natürlich müsste auch etwas für die Fahrgäste im Solo geboten werden, vielleicht nach einem weiterentwickelten Konzept der "München Tram". Bei schlechtem Wetter verzichtet man auf die Radlanhänger, bei plötzlich einsetzendem Gewitter natürlich nicht, denn dann werden sie je gebraucht, um die in Grünwald wegen des Wolkenbruchs festsitzenden Radler trocken heimzubringen.weissblau @ 7 Feb 2008, 20:24 hat geschrieben: und Fahrräder hats in Bus und Tram noch nie gegeben und das hat bisher noch niemanden geschadet, und nur weils in anderen Städten erlaubt ist muss es nicht vorteilhaft sein. Man stelle sich die Radler im Isartal vor die von Grünwald mit der Tram das letzte Stück fahren.
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Ich kann mich nur wiederholen: Es wird niemand gezwungen, im strömenden Regen zu radeln. Jeder hat die Möglichkeit sein Fahrrad abzuschließen und in die Trambahn einzusteigen.
Dresden ist nicht München - in München geht es schlicht nicht Fahrräder vernünftig unterzubringen - dafür ist kein Platz. Schon die Kinderwagen und Rollstühle machen genug Probleme (und die brauchen im Gegensatz zu den Radlern das auch zwingend).
Dresden ist nicht München - in München geht es schlicht nicht Fahrräder vernünftig unterzubringen - dafür ist kein Platz. Schon die Kinderwagen und Rollstühle machen genug Probleme (und die brauchen im Gegensatz zu den Radlern das auch zwingend).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Super - dann steht mein Rad in Grünwald, ich bin daheim z.B. in Moosach und kann gleich mal das nächste Wochenende verplanen, um da runterzugurken und per Rad wieder hochzufahren - schönes Wetter vorausgesetzt. Ich lasse mein Rad extrem gern tage- oder wochenlang am anderen mir unbekannten Ende der Stadt stehen^^ Und dann bezahlt man auch noch doppelt unnötig... (Fahrrad-Tageskarte für den Abstellzeitpunkt vorausgesetzt).Boris Merath @ 7 Feb 2008, 22:13 hat geschrieben: Ich kann mich nur wiederholen: Es wird niemand gezwungen, im strömenden Regen zu radeln. Jeder hat die Möglichkeit sein Fahrrad abzuschließen und in die Trambahn einzusteigen.
sorry, aber das klingt für mich ziemlich egoistisch. Haupt ich kann mein Rad in der Tram transportieren. Ob Eltern mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer dann noch Platz haben, kann mir ja egal sein <_<Antares @ 8 Feb 2008, 16:52 hat geschrieben: Super - dann steht mein Rad in Grünwald, ich bin daheim z.B. in Moosach und kann gleich mal das nächste Wochenende verplanen, um da runterzugurken und per Rad wieder hochzufahren - schönes Wetter vorausgesetzt. Ich lasse mein Rad extrem gern tage- oder wochenlang am anderen mir unbekannten Ende der Stadt stehen^^ Und dann bezahlt man auch noch doppelt unnötig... (Fahrrad-Tageskarte für den Abstellzeitpunkt vorausgesetzt).
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In den schwachen Verkehrszeiten hätte ich gegen eine Radlmitnahme auch nichts einzuwenden. Allerdings gibt es genug Linien, die auch abends sehr gut besetzt sind. Und ein Radl ist meistens sperriger und schwerer zu sichern Rolstühle oder Kinderwägen.Antares @ 8 Feb 2008, 17:25 hat geschrieben: Sorry, wenn die Tram voll ist, ist das natürlich Unsinn, aber es soll auch auch dem 25er Zeiten geben, zu denen die Züge nicht so sehr ausgelastet sind. Wenn man dann in ner halbleeren Tram nach Hause fährt, kommt man sich halt ein kleines Bisschen ver****** vor.
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Stell Dir mal vor, ich musste beim Umzug eine Umzugsfirma beauftragen, weil die MVG mir nicht erlaubt hätte meinen Kleiderschrank in den Bus zu verladen! Dabei hatte ich eine gültige Monatskarte!Antares @ 8 Feb 2008, 16:52 hat geschrieben: Super - dann steht mein Rad in Grünwald, ich bin daheim z.B. in Moosach und kann gleich mal das nächste Wochenende verplanen, um da runterzugurken und per Rad wieder hochzufahren - schönes Wetter vorausgesetzt.
Naja, mal im ernst - das nennt man einfach Pech. Aber zu behaupten, man würde wegen der MVG krank weil man wegen der bösen MVG im Regen Rad fahren muss ist nunmal falsch. Und dass der Fall eintreten kann dass es regnet das muss man bei ner Radtour nunmal einkalkulieren.
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Und woran willst Du das dann fest machen? Wenn man einen maximalen Besetzungsgrad von 50% definiert als Fahrradmitnahme erlaubt, gibt das nur ewige Diskussionen und Verwirrung. UNd was macht man, wenn die Tram auf einmal voller wird? Da wird der Radfahrer dann auch nen Aufstand machen wenn man ihn auffordert die Tram zu verlassen.Antares @ 8 Feb 2008, 17:25 hat geschrieben: Sorry, wenn die Tram voll ist, ist das natürlich Unsinn, aber es soll auch auch dem 25er Zeiten geben, zu denen die Züge nicht so sehr ausgelastet sind. Wenn man dann in ner halbleeren Tram nach Hause fährt, kommt man sich halt ein kleines Bisschen ver****** vor.
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so, nunmal klartext. Die Fahrradmitnahme ist in München in Bus und Tram nunmal nicht erlaubt. Wenn man bei Regen schon in Grünwald ist und das mit Rad dann muss man halt in den sauren Apfel beisen und nach Hölle radeln und dann mit der S-Bahn fahren. Man sollte ja eh immer Wetterfeste Kleidung auf Radltouren mitnehmen.
es hat auch manchmal was mit den Fahrgästen zu tun, es ist halt leichter für alle zu verstehen das was Grundsätzlich nicht erlaubt ist als nur zu bestimmten Zeiten. Würde nämlich einer in ner leeren 12 zur Nebenverkehrszeit einer mit Radel reindürfen und zur HVZ nicht obwoh beide Züge leer sind, da fragt man sich ja zurecht nach dem sinn, weil man aber nur schwer definieren und überprüfen kann wann der Zug voll ist , ist eine sperrung nach Füllgrad etwas dämlitsch.
Das ist sowas über das man zwar diskutieren kann, aber man kanns nicht ändern, genauso, wie die Tram halt nur da fahren kann wo Schienen sind.
Obwohl ich mir manchmal als Autofahrer so machen Radler von der Straße wünsche!!!
servus zusammen, weissblau
es hat auch manchmal was mit den Fahrgästen zu tun, es ist halt leichter für alle zu verstehen das was Grundsätzlich nicht erlaubt ist als nur zu bestimmten Zeiten. Würde nämlich einer in ner leeren 12 zur Nebenverkehrszeit einer mit Radel reindürfen und zur HVZ nicht obwoh beide Züge leer sind, da fragt man sich ja zurecht nach dem sinn, weil man aber nur schwer definieren und überprüfen kann wann der Zug voll ist , ist eine sperrung nach Füllgrad etwas dämlitsch.
Das ist sowas über das man zwar diskutieren kann, aber man kanns nicht ändern, genauso, wie die Tram halt nur da fahren kann wo Schienen sind.
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So eine Eingrenzung ist schon sinnvoll. Bei U- und S-Bahn gibt es sie auch, auch wenn manche Außenäste der S-Bahn auch zu verkehrsreichen Zeiten nicht so voll sind.weissblau @ 8 Feb 2008, 20:57 hat geschrieben: es hat auch manchmal was mit den Fahrgästen zu tun, es ist halt leichter für alle zu verstehen das was Grundsätzlich nicht erlaubt ist als nur zu bestimmten Zeiten. Würde nämlich einer in ner leeren 12 zur Nebenverkehrszeit einer mit Radel reindürfen und zur HVZ nicht obwoh beide Züge leer sind, da fragt man sich ja zurecht nach dem sinn, weil man aber nur schwer definieren und überprüfen kann wann der Zug voll ist , ist eine sperrung nach Füllgrad etwas dämlitsch.
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bei der s-bahn ist es ja wirklich sinnvoll, man darf aber auch nicht vergessen, das auch in der S-bahn Theoretisch eine Anzahlbegrenzung existiert. Also max 2 Räder an den Quersitzen, so das man halt gut mit Rollstuhl/Kinderwagen noch durchkommt.
in der Tram ist nicht wirklich Platz für 2 räder eh nicht pro Zustieg. Und diese Räder würden andere Leute, z.B. Oma mit 2 einkaufsbeuteln, Rollstuhlfährer, Mütter mit Kinderwagen etc. einfach Behindern. Das ist der Grund, nicht mehr und nicht weniger.
in der Tram ist nicht wirklich Platz für 2 räder eh nicht pro Zustieg. Und diese Räder würden andere Leute, z.B. Oma mit 2 einkaufsbeuteln, Rollstuhlfährer, Mütter mit Kinderwagen etc. einfach Behindern. Das ist der Grund, nicht mehr und nicht weniger.