In dem Artikel steht auch, dass das Redesign der Veteranenwagen auch ein Eliminieren einiger Sitzbänke bedeuten könnte. Nun, auch ein Weg, mehr Leute in die Züge zu stopfen.Iarn @ 20 Feb 2008, 11:10 hat geschrieben: Heute steht in der SZ Printausgabe ein Artikel zum Thema (Münchenteil 1. Seite)
Die MVG ist sich der Fülleproblematik auf der U3/6 von Sendlinger Tor bis Freiheit und der U2 im Bereich Maxvostadt/Schwabing bewusst und untersucht folgende Maßnahmen: [...]
Gedanken zur Entlastung der U3/6 - Ein paar Ideen
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Soviele Leute wechseln wenns voll ist nicht den Wagen, aber worauf es ankommt ist meiner Meinung nach wie gut die Durchlässigkeit vom Türbereich ins Wageninnere ist.Lazarus @ 20 Feb 2008, 11:18 hat geschrieben: das mit dem Fahrgastwechsel ist schon richtig. Nur wird man den nie so hinbekommen wie im C wegen der fehlenden Durchgängigkeit der Fahrzeuge
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Dann steig einfach mal in nen C ein und schau wie viele Leute wirklich hinter gehen. Die, die nen freien Sitzplatz wollen und schlau sind gehen schon am Bahnsteig in die Mitte. Die unbelehrbaren stehen dann halt ganz vorne im C. Nur die Leute, die den Zug gerade noch so erwischen gehen dann innen durch zu der Stelle an der sie aussteigen wollen.Lazarus @ 20 Feb 2008, 11:18 hat geschrieben: das mit dem Fahrgastwechsel ist schon richtig. Nur wird man den nie so hinbekommen wie im C wegen der fehlenden Durchgängigkeit der Fahrzeuge
Die Durchgängigkeit bringt halt vorallem mehr Stehplätze, weil die Wagenübergänge sowie die stellen wo normal weitere Fahrerstände sind genutzt werden können.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Hoffentlich nichtCloakmaster @ 20 Feb 2008, 13:04 hat geschrieben:Ist doch ganz einfach: Der neue U-Bahnzug Typ D hat überhaupt keine Türen und Sitze mehr, sondern nur noch Stehplätze, und an den Seiten Rolltore über die gesamte Fahrzeuglänge....

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Ach was, auch Rolltore kann man heutzutage ganz ansehnlich gestalten. Ein wenig mit Lochblechen versehen, dann sieht das ganz ansehnlich aus. Außerdem steht der funktionale Aspekt im Vordergrund. Und der heißt Personen wegschaufeln.lsp @ 20 Feb 2008, 13:55 hat geschrieben: Hoffentlich nichtDas sieht überhaupt nicht gut aus, meiner Meinung nach.
Aber mal ganz im Ernst, gibt es für diesen ominösen D-Zug schon irgendwelche Vorstellungen, Konzepte oder Angaben? Oder ist das nur so ein Kürzel, das herumgeistert, als logische Fortschreitung der "alphabtsischen Nummerierung", genährt mit Spekulationen?
Ich meine mal was, hier im Forum gelesen zu haben, aber die Suchfunktion spuckt nichts aus. Dass das Ganze Musik ist, die weit in der Zukunft spielt, ist klar.
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Es ist ein herumgeisterndes Kürzel. Dass der Nachfolger vom C-Zug D-Zug heißen wird dürfte schon klar sein, was das dann aber sein wird muss man sehen. Denkbar wäre ein Zwei- oder dreiteiliger C-Zug, genauso aber auch eine ganz andere Fahrzeuggattung. Momentan gibts meines Wissens nach aber eh keine Pläne für weitere Neubeschaffungen.TramPolin @ 20 Feb 2008, 14:26 hat geschrieben: Aber mal ganz im Ernst, gibt es für diesen ominösen D-Zug schon irgendwelche Vorstellungen, Konzepte oder Angaben? Oder ist das nur so ein Kürzel, das herumgeistert, als logische Fortschreitung der "alphabtsischen Nummerierung", genährt mit Spekulationen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das würde ich ganz allgemein begrüßen, als Fahrgast der U3 allerdings weniger, da die zusätzlichen Züge wahrscheinlich auf die U6 kommen, wodurch die U3 nur Nachteile zu erwarten hat - erstens den 4/6-Hinketakt, zweitens die gesteigerte Störungsanfälligkeit.Iarn @ 20 Feb 2008, 11:10 hat geschrieben:Die MVG ist sich der Fülleproblematik auf der U3/6 von Sendlinger Tor bis Freiheit und der U2 im Bereich Maxvostadt/Schwabing bewusst und untersucht folgende Maßnahmen:
Takt 2 (für diesen Zweck werden Kapazitätsreserven behalten)
Das wäre toll - ein paar Verstärker Freitags Nachmittags auf der U3 wären auch keine schlechte Idee...Iarn @ 20 Feb 2008, 11:10 hat geschrieben:Verlängerung der Taktverdichtung in der HVZ
Dazu müsste man die Türen zentral öffnen können, d.h. eine Steuerleitung aus dem Führerstand und Relais an den Türen, die die Türöffnerventile (keine Ahnung ob die Bezeichnung korrekt ist) betätigen. Könnte ein teuerer Spaß werden, hätte aber den zusätzlichen Vorteil, dass man bei einer Tür, die zwar zu ist, bei der aber der nachgerüstete Einklemmschutz anspricht, nicht die Fahrgäste bitten muss, sie wieder aufzumachenIarn @ 20 Feb 2008, 11:10 hat geschrieben:Automatisches Türöffnen (Erfordert Umrüstung)

Der Vorteil der C-Wagen sind die Quersitze im ersten und letzten Wagen, wodurch mehr Stehplätze entstehen. Außerdem sorgen die unbequemen Holzsitze dafür, dass die Leute eher in den nächsten Wagen durchgehen und sich da hinsetzen. Das kann man bei den As und Bs nur machen, wenn man drei Kurzzüge fest koppelt. Dann könnte man auch die unnötig gewordenen Führerstände entfernen. Oder man baut bei jedem Wagen einen kleineren Bereich um (den an den Führerstand angrenzenden Bereich, also vier Vierer-Sitzgruppen), den aber dafür radikal - Sitze ganz raus, nur Stehplätze. Dürfte aber beides auch nicht billig sein...Iarn @ 20 Feb 2008, 11:10 hat geschrieben:sowie die Erkenntnis, dass der Fahrgastwechsel im C schneller erfolgt (wer hats gesagt) mit der Überlegung bei einem Refurbishment der alten Bauserien dort auch das Innenlayout in diese Richtung zu verändern.
Gruß,
Rob
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Da bin ich mal gespannt ob wir im städtischen Nahverkehr Münchens überhaupt jemals ein Redesign älterer Fahrzeuge erleben werden. Standard ist das ja in München nicht gerade, meistens wird alles im Ursprungszustand gefahren bis es auseinanderfällt (was bei uns zugegebenermaßen länger dauert als in manch anderer Stadt).Iarn @ 20 Feb 2008, 11:10 hat geschrieben: mit der Überlegung bei einem Refurbishment der alten Bauserien dort auch das Innenlayout in diese Richtung zu verändern.
Meiner Meinung nach habens die A-Wagen z.B. gar nicht notwendig - die sehen im Innenraum durch die Glastrennwände immer noch recht modern aus, erst recht mit den neuen Lamellen-Lampenabdeckungen und mit den teilweise verbauten neuen Fußböden.
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Ich könnte mir vorstellen dass die Verstärkerzüge wie die Mittagsverstärker auch dann halt Münchner Freiheit - Harras fahren würden.rob74 @ 20 Feb 2008, 15:47 hat geschrieben: Das würde ich ganz allgemein begrüßen, als Fahrgast der U3 allerdings weniger, da die zusätzlichen Züge wahrscheinlich auf die U6 kommen, wodurch die U3 nur Nachteile zu erwarten hat - erstens den 4/6-Hinketakt, zweitens die gesteigerte Störungsanfälligkeit.
Nicht unbedingt. Man könnte auch die Steuerung so umbauen dass bei Türfreigabe automatisch alle Türen aufgehen. Hätte allerdings den großen Nachteil dass das im Winter bei oberirdischer Endstation Probleme machen würde. Und ob das wirklich so viel bringt - die meisten Leute ziehen ja schon vor dem Halt an dem Öffnungshebel. Auf der anderen Seite sind mache Leute auch zu blöd die zweite Tür des A-Wagens aufzumachen, und dann zwängen sich erstmal 10 Leute durch den einen Türflügel bis mal jemand am zweiten was macht.Dazu müsste man die Türen zentral öffnen können, d.h. eine Steuerleitung aus dem Führerstand und Relais an den Türen, die die Türöffnerventile (keine Ahnung ob die Bezeichnung korrekt ist) betätigen.
Stimmt so auch nur beim ersten Hinsehen - so viel bringt das gar nicht mal. Im Quersitzbereich hat man 14 statt 16 Sitze - also ne Reduzierung um ganze zwei Sitze, die mehr für Stehplätze zur Verfügung stehen. Dafür hat man aber die absolut idiotische Schwingung der Sitzreihen, die das zum Teil wieder zunichte macht.Der Vorteil der C-Wagen sind die Quersitze im ersten und letzten Wagen, wodurch mehr Stehplätze entstehen.
Einzig könnte man jetzt sagen, dass es vielleicht ein bisschen was bringt dass die stehenden Leute dichter auf den Sitzenden draufhängen - selbiges empfinde ich aber sowohl als dort sitzender als auch dort stehender unangenehm, man muss dauernd aufpassen nicht nem sitzenden auf die Füße zu treten oder über einen Rucksack zu stolpern. Ich habe auch allgemein den Eindruck dass dieser Bereich nicht so wirklich gut genutzt wird, auch wenns noch so voll ist.
Ist auch nicht möglich, unter den Sitzen ist alles möglich untergebracht, angefangen mim Feuerlöscher über technische Einrichtungen bis zu dem Auslass der Lüftung. Ist zwar meines Wissens nach nicht unter jedem Sitz was drunter, aber doch unter vielen.Oder man baut bei jedem Wagen einen kleineren Bereich um (den an den Führerstand angrenzenden Bereich, also vier Vierer-Sitzgruppen), den aber dafür radikal - Sitze ganz raus, nur Stehplätze. Dürfte aber beides auch nicht billig sein...
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Das ist in Deutschland allgemein nicht üblich (außer bei der Bahn, aber das ist ein anderes Thema), und zwar deshalb weil das GVFG nur die Anschaffung neuer Fahrzeuge bezuschusst, aber nicht die Modernisierung vorhandener Fahrzeuge - mit einer Ausnahme Anfang der 90er für die neuen Bundesländer. Da wurde das dann auch gemacht, sonst ist mir kein Fall bekannt...Oliver-BergamLaim @ 20 Feb 2008, 15:59 hat geschrieben: Da bin ich mal gespannt ob wir im städtischen Nahverkehr Münchens überhaupt jemals ein Redesign älterer Fahrzeuge erleben werden. Standard ist das ja in München nicht gerade, meistens wird alles im Ursprungszustand gefahren bis es auseinanderfällt (was bei uns zugegebenermaßen länger dauert als in manch anderer Stadt).
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Berlin und/oder Hamburg modernisieren momenten alte U-Bahnen - weiß nur nimmer grader wer, aber eine von beiden auf jeden Fall, denke aber sogar beide.
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Es stellt sich halt immer die Frage, ob Umbau und Modernisierung eines alten Zuges letztlich nicht teurer kommt, als die Neuanschaffung eines neuen. Neue, Strom- und Wartungskosten reduzierende Techniken sind bei Neuware selbstverständlich, oft aber nicht mit dem bisherigen Bestand vereinbarbar. Abgesehen davon, daß der/die umzubauenen Züge während der Umbau-Liegezeit nicht für den Fahrgasteinsatz zur Verfügung stehen, und heutzutage hält wohl kein Verkehrsunternehmen Reservezüge in Dutzenden vor...
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Kein Problem: 2-Wagen Einheiten für U1 und U4, 4-Wagen Einheiten für U3 und U5, und schon sind genügend Fahrzeuge vorhanden für eine U7 Sendlinger Tor-Münchner Freiheit. Ob das alles so super sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.Iarn @ 21 Feb 2008, 11:25 hat geschrieben: Nun hat die MVG soweit ich weiß einen deutlichen Fahrzeugüberschuss im UBahnbereich, deswegen wäre ja ein 2 Minutentakt auf den stark belasteten Hauptstrecken möglich.
Echte Reservezüge hat auch die MVG nicht all zu viele. Zumal ein Teil dieser Reserve gerüchteweise für Nürnberg reserviert sein soll, da dort ein Mangel auftritt, sobald die dortige U3 endlich im Regelverkehr fährt.
Sag das lieber nicht einem Fahrgast der U3 oder der U5, die sind in der HVZ auch als Langzüge schon voll genug! Aber soviele Züge sind für diese zusätzlichen Verstärker gar nicht nötig, das ist ja nur ein Zug mehr alle 10 Minuten. Die Tour Freiheit-Harras und zurück dauert sagen wir mal 30 Minuten (13 Minuten Fahrt, 2 Minuten Wendezeit - weiß nicht ob das zuwenig istCloakmaster @ 21 Feb 2008, 11:35 hat geschrieben: Kein Problem: 2-Wagen Einheiten für U1 und U4, 4-Wagen Einheiten für U3 und U5, und schon sind genügend Fahrzeuge vorhanden für eine U7 Sendlinger Tor-Münchner Freiheit. Ob das alles so super sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

Auch ich bin der Meinung, dass ein Redesign rein aus optischen Gründen nach den neuen Lampenlamellen und den neuen Böden nicht wirklich nötig ist. Viele Bahnen aus den 80ern sehen meiner Meinung nach schlimmer aus, als unsre guten alten A's (die haben wenigstens noch echtes U-Bahn-Feeling).
Allgemein bin ich zwar eher für eine vis-à-vis-Anordnung der Sitze als 2+2, jedoch würde ich es für klug ansehen, in einigen Wägen Längsbänke, wie in Berlin und vielen anderen Städten einzurichten natürlich auch inklusive intelligent angebrachter Haltestangen, damit die so entstehenden Stehplätze auch genutzt werden. Und diese Wägen sollten dann relativ exklusiv auf der U3/U6 eingesetzt werden. Ich denke, das würde einen schnelleren Fahrgastwechsel ermöglichen und auch doch einige Stehplätze schaffen, weil der Fehler einer bescheuerten Rundung der Bänke wie in den C's nicht gemacht werden sollte.
Allgemein bin ich zwar eher für eine vis-à-vis-Anordnung der Sitze als 2+2, jedoch würde ich es für klug ansehen, in einigen Wägen Längsbänke, wie in Berlin und vielen anderen Städten einzurichten natürlich auch inklusive intelligent angebrachter Haltestangen, damit die so entstehenden Stehplätze auch genutzt werden. Und diese Wägen sollten dann relativ exklusiv auf der U3/U6 eingesetzt werden. Ich denke, das würde einen schnelleren Fahrgastwechsel ermöglichen und auch doch einige Stehplätze schaffen, weil der Fehler einer bescheuerten Rundung der Bänke wie in den C's nicht gemacht werden sollte.
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In Berlin werden/wurden die "Giselas" in letzter Zeit renoviert. Das sind die zweitürigen Kleinprofilzüge aus DDR-Produktion, die jetzt mit aktuellem BVG-Interieur ausgestattet sind.Boris Merath @ 21 Feb 2008, 10:56 hat geschrieben:Berlin und/oder Hamburg modernisieren momenten alte U-Bahnen - weiß nur nimmer grader wer, aber eine von beiden auf jeden Fall, denke aber sogar beide.
Wieso sollte denn dann ein Wagenmangel auftreten? Die U3 wird ja nur mit DT3 gefahren, die U2 erfährt dafür sogar eine geringfügige Taktausdünnung und soll bald auch mit DT3 gefahren werden, dann hat Nürnberg eher einen Wagenüberschuss...Cloakmaster @ 21 Feb 2008, 11:35 hat geschrieben: für Nürnberg reserviert sein soll, da dort ein Mangel auftritt, sobald die dortige U3 endlich im Regelverkehr fährt.
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4-Wagen-Einheiten? Was soll das denn bringen? Die sind dann ja zu gar nichts mehr kompatibel.Cloakmaster @ 21 Feb 2008, 11:35 hat geschrieben:Kein Problem: 2-Wagen Einheiten für U1 und U4, 4-Wagen Einheiten für U3 und U5, und schon sind genügend Fahrzeuge vorhanden für eine U7 Sendlinger Tor-Münchner Freiheit. Ob das alles so super sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
München hat seit der Einführung der C-Züge die Wagenzahl massiv aufgestockt. Von kaum Reservezüge kann also keine Rede sein.Echte Reservezüge hat auch die MVG nicht all zu viele. Zumal ein Teil dieser Reserve gerüchteweise für Nürnberg reserviert sein soll, da dort ein Mangel auftritt, sobald die dortige U3 endlich im Regelverkehr fährt.
Wie gesagt, zumindest beim A-Wagen ist das nicht ganz so leicht, da haben ein Teil der Bänke technische Innereien. Ansonsten bleibe ich dabei dass das relativ wenig bringt - lieber einfach einen Mehrzweckbereich einrichten, in dem einfach gar keine Bänke oder Klappsitze sind so wie halt auch im 423er.Flo_K @ 21 Feb 2008, 12:56 hat geschrieben:Allgemein bin ich zwar eher für eine vis-à-vis-Anordnung der Sitze als 2+2, jedoch würde ich es für klug ansehen, in einigen Wägen Längsbänke, wie in Berlin und vielen anderen Städten einzurichten natürlich auch inklusive intelligent angebrachter Haltestangen, damit die so entstehenden Stehplätze auch genutzt werden.
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Wieso nicht - einige Wagen sind ja aus Nürnberg wieder zurückgekommen- nur wird Nürnberg einem wohl nen Vogel zeigen und fragen was sie mit dem alten Schrott sollen.Lazarus @ 21 Feb 2008, 11:59 hat geschrieben: man wird aber garantiert keine Züge nach Nürnberg abgeben, die man selber braucht. Der eigene Betrieb in München dürfte immer Vorrang haben
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Das sehe ich weiterhin anders, wie ich hier bereits geschrieben hatte.Boris Merath @ 22 Feb 2008, 01:43 hat geschrieben: München hat seit der Einführung der C-Züge die Wagenzahl massiv aufgestockt. Von kaum Reservezüge kann also keine Rede sein.
Beste Grüße usw....
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Die C-Züge kann man aber nicht einfach halbieren - die C1.10 haben ja keine größeren Probleme momentan, die C1.9 momentan zu halbieren - OK. Dann komm ich aber auf 14 C-Züge, abzüglich 6 ausgemusterte Langzüge, macht 8 Langzüge mehr. Solange sich die Lage bei den Cs nicht wieder massiv verschlechtert sowie keine größeren Umbauten anstehen besteht also schon eine deutliche Erhöhung des Bestandes.Wildwechsel @ 22 Feb 2008, 08:35 hat geschrieben: Das sehe ich weiterhin anders, wie ich hier bereits geschrieben hatte.
Ob man das jetzt als großzügige Ersatzzugausstattung ansieht, darüber kann man sicherlich streiten. Für problematische Wagenknappheit halte ich das jedenfalls nicht.
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Ähm, ich weiß jetzt nicht recht, auf was Du rauswillst. :unsure: Gerade weil man sie nicht eben mal schnell halbieren kann, steht ja immer der ganze Zug nutzlos herum, wenn mal wieder ein Teil davon in die Werkstatt muss. Und ob es der Einsatzfähigkeit der A- und B-Wägen so zuträglich ist, wenn die Werkstatt ohnehin ständig ihre Zeit damit verbringt, an C-Zügen herumzubasteln?Boris Merath @ 22 Feb 2008, 12:05 hat geschrieben: Die C-Züge kann man aber nicht einfach halbieren
Beste Grüße usw....
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Ich meite die Zahl der C-ZügeWildwechsel @ 22 Feb 2008, 13:07 hat geschrieben: Ähm, ich weiß jetzt nicht recht, auf was Du rauswillst. :unsure: Gerade weil man sie nicht eben mal schnell halbieren kann, steht ja immer der ganze Zug nutzlos herum, wenn mal wieder ein Teil davon in die Werkstatt muss. Und ob es der Einsatzfähigkeit der A- und B-Wägen so zuträglich ist, wenn die Werkstatt ohnehin ständig ihre Zeit damit verbringt, an C-Zügen herumzubasteln?

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