[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ubahnfahrn @ 19 Feb 2008, 17:30 hat geschrieben: Wie hilft das dann einer Zugbegleiterin, die sich auf den Bahnsteig in Feldmoching legte, als ein RE mit 55cm Tiefeinstieg außerplanmäßig dort hielt ?
Die haben ja durchaus auch planmäßig dort gehalten - da hilft halt nur Augen auf :-)

Deswegen ja auch die Angabe der Bahnsteighöhe - dann kann der Tf ja selber prüfen ob er mit seinen Wagen halten darf oder nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
nachtgedanke
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Beitrag von nachtgedanke »

ubahnfahrn @ 19 Feb 2008, 17:28 hat geschrieben: Es bräuchte für eine pünktlichere S1 (und damit auch pünktlichere Regionalzüge nach Passau, Regensburg, Hof, Nürnberg und Prag) erst mal gar keinen kompletten 4-gleisigen Ausbau (dafür sind 252 Züge/Tag einfach zu wenig), sondern höchstens noch ein paar Überholbahnhöfe mehr (Lohhof, Eching), die auch entsprechend genutzt werden, entsprechend großzügigere Wendezeiten der S1, etwas längere Übergangszeiten in den Umsteigebahnhöfen für die Regionalzüge, der eine oder andere zweigleisige Begegnungsabschnitt auf der KBS 931 und 932 und die garantierte Pünktlichkeit der S1 aus München heraus. Ein Anfang wäre schonmal, alle RE von und nach Nürnberg nicht mehr in [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] halten zu lassen und damit die Übergangszeiten in Neufahrn (Ndb) zu entspannen.
Genau, den blöden S-Bahn-Benutzern kann man ja jederzeit längere Fahrzeiten aufs Auge drücken, hauptsache mein RE ist Pünktlich! Wieviele Fahrgäste sind eigentlich in einer vollbesetzten S-Bahn?
Noch was: ich hatte hier gelesen, dass eine Verlängerung der S1 bis Moosburg möglich ist. Da freu ich mich drauf - für Dich!
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Beitrag von ubahnfahrn »

Boris Merath @ 19 Feb 2008, 17:34 hat geschrieben:Die haben ja durchaus auch planmäßig dort gehalten -
Jetzt nicht mehr ?

Was ist denn die RB 32553, [acronym title="MFE: München-Feldmoching <Bf>"]MFE[/acronym] 6:24 :unsure:
Die war zumindest letztes Jahr noch der Gegenzug für den RE 4244 nach Nürnberg und der ist immer noch ein tiefeingestiegener Doppelstockzug :blink:
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Beitrag von ubahnfahrn »

nachtgedanke @ 19 Feb 2008, 17:40 hat geschrieben: Wieviele Fahrgäste sind eigentlich in einer vollbesetzten S-Bahn?
576 bei einem Langzug (202,2 m) <_<
Ein RE hat auf der KBS 930 zwischen 374 und bis zu 900 Fahrgästen auf 123 bis zu 230 m.
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Beitrag von 423176 »

ubahnfahrn @ 19 Feb 2008, 17:44 hat geschrieben: 576 bei einem Langzug (202,2 m) <_<
Ein RE hat auf der KBS 930 zwischen 374 und bis zu 900 Fahrgästen auf 123 bis zu 230 m.
Das ist gelogen. Es sind über 1200 möglich. Die Stehplätze darfst nicht vergessen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

423176 @ 19 Feb 2008, 17:51 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 19 Feb 2008, 17:44 hat geschrieben: 576 bei einem Langzug (202,2 m) <_<
Ein RE hat auf der KBS 930 zwischen 374 und bis zu 900 Fahrgästen auf 123 bis zu 230 m.
Das ist gelogen. Es sind über 1200 möglich. Die Stehplätze darfst nicht vergessen.
Offiziell 1.335 - wie das dann aussieht, würde ich gerne mal sehen :blink:

:blink: Aber Stehplätze in der S-Bahn :blink:
Doch wohl nicht auf die gesamten 40 km bspw. von Freising bis München :unsure:
Da gibt es doch sicher eine zeitliche Zumutbarkeitsgrenze, oder :o
(Würd ich mir bei meinen RE auch mal wünschen, da steh ich auch öfter mal die gesamten 40 Minuten von MH bis MMB :rolleyes: )
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Beitrag von 423176 »

Also bei deinem Wert stehen die aber wie Sardellen in der Dose. Ich bin schon der Meinung, das 1000 komplett reichlich ist.

Heute gab es mal nur vereinzelte Signalstörungen. Mehr war nicht bekannt.
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Beitrag von ubahnfahrn »

423176 @ 19 Feb 2008, 18:28 hat geschrieben: Also bei deinem Wert stehen die aber wie Sardellen in der Dose. Ich bin schon der Meinung, das 1000 komplett reichlich ist.
In der Rathaus-Umschau 018/2008 stand, daß die MVG ab 65% Gesamtauslastung bei der U-Bahn über eine Taktverdichtung nachzudenken beginnt. Das wären dann wohl vergleichbar bei der S-Bahn 868 Fahrgäste/Langzug (576 Sitzende, 292 Stehende), oder 5.208/h bei Takt 10 und Langzügen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

elba @ 19 Feb 2008, 16:24 hat geschrieben: Normal ist: die S-Bahn hat shcon +4, eine RE mit +12 könnte man überholen lassen, danach hat die S-Bahn dann vielleicht +7, was dann vor dem Endpunkt den nächsten RE auffahren läßt. Und Verspätungsübertragung auf die andere Richtung (schon wieder wird ein RE behindert) gibt es sowieso. Dazu kommt, auch S-Bahn-Kunden wollen vielleicht noch irgendwohin umsteigen (in einen RE?).
Halt Ankunft Abfahrt Gleis Aktuelles
München Ost     18:37  2    
München Rosenheimer Platz  18:38  18:39  2    
München Isartor  18:40  18:40  2    
München Marienplatz  18:42  18:42  2    
München Karlsplatz  18:43  18:44  2    
München Hbf (tief)  18:45  18:45  2    
München Hackerbrücke  18:46  18:47  2    
aktuelle Zeit: 18:58 
München Donnersbergerbrücke  18:48 (+10)  18:49 (+10)  1    
München-Laim  18:51 (+10)  18:51 (+10)  1    
München-Moosach  18:55 (+10)  18:56 (+10)  4    
München-Fasanerie  18:58 (+10)  18:58 (+10)     
München-Feldmoching  19:00 (+10)  19:01 (+10)  3    
Oberschleißheim  19:04 (+10)  19:05 (+10)  3    
Unterschleißheim  19:06 (+10)  19:07 (+10)  1    
Lohhof  19:09 (+10)  19:09 (+10)     
Eching  19:11 (+10)  19:12 (+10)     
Neufahrn(b Freising)  19:15 (+10)  19:16 (+10)  1    
Pulling(b Freising)  19:20 (+10)  19:20 (+10)     
Freising  19:24 (+10)     3  
Auszug von heute, die S1 mit +10, aber weit und breit kein RE, der diese Verspätung verursacht hat ... :rolleyes:
Und auch keiner, auf die es sich auswirkt, da um 19:05 kein RE nach Landshut fährt <_<
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Beitrag von elba »

dochnochmal @ 19 Feb 2008, 16:39 hat geschrieben:Da sieht man, dass du was das angeht nicht den richtigen Einblick hast. Bei der Eisenbahn wird ein Tf schon angeklagt - und zwar der Tf als Person, nicht die Bahn! - wenn er ungünstig angehalten hat und sich jemand beim Aussteigen aus der letzten Tür verletzt. Woher aber will der Tf das jedes Mal beurteilen können? Den Zug ablaufen...?!? Und wie soll es dann erst im von der Regel abweichenden Fall aussehen?
Also zum Glück macht nicht die Eisenbahn das Gesetz und man wird auch nicht von, vor oder bei ihr angeklagt, sondern von der Staatsanwaltschaft vor Gericht. Strafrechtlich relevant ist nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Da ist das Maß dasselbe, egal wer der Arbeitgeber ist. Dass ein Tf mehr Verantwortung hat, als die meisten Sekretärinnen ist klar. Aber die Vorschriften des EVU helfen bei der strafrechtlichen Bewertung nur am Rande weiter - hier zählt das Gesetz.

Zivilrechtlich - also bei Haftungsfragen - sieht es anders aus. Nimmt jemand die ihm von der Firma übertragene Verantwortung wahr, haftet immer die Firma. Handelt er eigenmächtig, haftet er. Wenn die DB AG also dem ZUB erlaubt, eine Entscheidung bzgl Ein- und Aussteigens in Moosach zu treffen, und wenn er nicht grob fahrlässig handelt, ist er rechtlich auf der sicheren Seite. Wenn er aus Sicht der Firma im Rahmen seiner Verantwortung eine Fehlentscheidung trifft, ist das schlecht für die Karriere - hier kommen wir dann ins Arbeitsrecht, und das ist dann sicher nochmal komplexer.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, mit Straf- oder Zivilrecht in Konflikt zu kommen, unterschiedlich ist, so sind die im Falle des Falles zu beachtenden Grundsätze aber dieselben - selbst für die Sekretärin.

Mit dem Rest drehst du dich im Kreis - das war schon weiter oben diskutiert. Der Tf oder Zub muß jede Entscheidung nach Besten Wissen und Gewissen treffen und im Zweifelsfall auf der sicheren Seite bleiben. Aber nur weil es unübersichtliche und unbekannte Stationen gibt, schließt das nicht aus, das es einen Bahnmitarbeiter gibt, der Moosach so gut kennt, dass er sich sicher genug fühlt, Leute hier aussteigen zu lassen. Vielleicht sogar 2 - oder 3 - oder noch mehr?


Weil ich mich nicht zu oft wiederholen möchte, klinke ich mich jetzt dir gegenüber aus. Es hat ja doch keinen Sinn.
elba

Beitrag von elba »

ubahnfahrn @ 19 Feb 2008, 17:28 hat geschrieben: Normal wäre:
Die S1 fährt in Freising pünktlich um 7:13 ab, da die Wendezeit ausreichend dimensioniert ist.
Ich erlebe fast täglich Verspätungsverschleppungen über die Wendezeit in Freising. Und ist der Freisinger Teil pünktlich, kommt die Verspätung in Neufahrn, weils der Flughafenteil nicht geschafft hat.
natürlich die pünktliche S1 vor und der RE hat zum Schluß nicht +6, sondern +20 und somit haben etwa 500 RE-Fahrgäste ihre Anschlüsse zu den Anschlußzügen, den S-Bahnen und U-Bahnen und Bussen um bis zu einer Stunde verpaßt - wegen einer Minute, die die S1 nicht später fahren kann.
Im Übrigen habe ich nicht angezweifelt, dass es den REs oft schlecht geht. Aber hier gibt es Leute, die sind auf einem Augen recht sehschwach ...
In der Anfangszeit der Münchener S-Bahn hatte diese auf allen Mischbetriebs-Strecken (ja die gab es damals nicht nur auf der S1) stadteinwärts entsprechend Luft für einen Überholvorgang.
Und in der Anfangszeit der Münchner S-Bahn gab es sowohl dort als auch im Regionalverkehr eine andere Zugbelegung als heute.
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Beitrag von ubahnfahrn »

elba @ 19 Feb 2008, 19:07 hat geschrieben: Aber hier gibt es Leute, die sind auf einem Augen recht sehschwach ...
Ja, ich auf dem Linken, und das seit der Geburt, aber diese Behinderung muß ich mir von Dir nicht vorwerfen lassen :angry:
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Beitrag von elba »

ubahnfahrn @ 19 Feb 2008, 20:45 hat geschrieben: Ja, ich auf dem Linken, und das seit der Geburt, aber diese Behinderung muß ich mir von Dir nicht vorwerfen lassen :angry:
Macht nix - dafür hören andere auf einem Ohr schlecht.
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Beitrag von Quak »

realer Wertigkeit steht die S-Bahn über nem RB nach Plattling
Problem RB München-Plattling-München hat in Plattling 14 min Wendezeit, wieder in München geht's nach 9 min wieder zurück nach Plattling. Puffer je 6 min in Dingolfing (Kreuzung)
Wenn die S-Bahn der RB mehr wie 20 min Verspätung "aufhalst" heißt es für die RB Endstation Dingolfing. (der Abschnitt Dingolfing-Plattling-Dingolfing entfällt ersatzlos.) Mir schon passiert: wollte von Straubing via Plattling nach München, da die Strecke über Neufahrn wegen Bauarbeiten gesperrt war und ich keine Lust auf SEV hatte; Zubringerzug nach Plattling hatte von Neumarkt kommend +20, RE nach München weg. RB 1 Stunde später fiel wegen zu großer Verspätung aus, also auf nächsten RE warten. (verlor fast 3 Stunden).
Es ist für den S-Bahn Fahrgast beschissen, wenn er Verspätung hat, aber draußen auf dem Land wo man Wochende oft nichteinmal ein 2 Stundentakt herrscht, kann man schauen wie man weiterkommt.
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Beitrag von eightyeight »

Und deshalb ist es kein Wunder, wenn man sich ins gemütliche Auto setzt. ;)
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

dochnochmal @ 19 Feb 2008, 15:38 hat geschrieben: Zum einen muss der Tf in dieser Situation aber erst einmal mit dem bestehenden Regelwerk leben und arbeiten. Und da ist es richtig die Türen nicht freizugeben. Zum anderen bleibt dann immer die Frage wer bei solchen mündlichen Geschichten die Verantwortung für das Handeln und die - evtl. auch negativen - Folgen übernimmt. Wenn es so leicht wäre, könnte man auch auf mündlichen Auftrag am Halt zeigenden Signal vorbeifahren. Das Papier kann man sich sparen... Und wenn dann doch was passiert? Dann weiß erfahrungsgemäß niemand mehr wer dieser Fahrt zugestimmt hat... Es hat daher schon seinen berechtigten Grund warum es Befehle und eben auch Fahrplanmitteilungen gibt. Es läuft zwar vielleicht nicht alles so flüssig wie man es sich gern wünschen würde, dafür aber sicher. Und es ist nun mal eine wissenschaftliche Tatsache, dass Sicherheit dem Betriebsfluss entgegenwirkt. Das angemessene Mittel zu finden ist das Ziel.
Es gibt doch für jede Station örtliche Ricchtlinien. Was spräche jetzt dagegen, in den ÖRiLi jeweils zu ergänzen, bei welchem eingesetzten Wagenmaterial bis zu welcher maximalen Zuglänge (halt, letztetes steht ja im Prinzip eh schon drin) die Türen bei einem Halt auch ohne Fahrplanabweichung freigegeben werden dürfen???? :unsure:

Wenn man feststellt, dass sich ein an sich berechtigtes Sicherheitsbedürfnis kundenunfreundlich auswirkt, dann sollte man meines Erachtens nicht seine Energie damit verschwenden, zu begründen, warum man nicht anders handeln kann, sondern sollte vielmehr überlegen, ob es nicht eine Lösung gibt, die bei gleichzeitig höherer Kundenfreundlichkeit das selbe Sicherheitsniveau gewährleistet.

Bei meinem konkreten Vorschlag sehe ich neben einem deutlichen Plus an Kundenfreundlichkeit sogar noch ein mehr an Sicherheit. Bisher wird in der Stelle, die Fahrplanabweichungen erteilt, "vom Schreibtisch weg" nach Unterlagen, Vorschriften o.ä. entschieden. Künftig würde ebenfalls nach einer Vorschrift, eben ergänzter ÖRiLi, entschieden. Zusätzlich haben Tf bzw. Zf aber noch die Möglichkeit, die per Augenschein und Menschenverstand davon zu überzeugen, ob die Vorschriftenanwendung auch im Einzelfall gefahrlos möglich ist. Diese zusätzliche Sicherheit gibt es beim heutigen Verfahren (also Türfreigabe nach Fahrplanabweichung) nicht.
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von chris232 »

dochnochmal @ 19 Feb 2008, 15:19 hat geschrieben: Fernverkehrszüge werden ausgebremst und fahren verspätet durch Deutschland. (...) Für eine S-Bahn in München? :blink:
*Thema rauskram* Hmm, auf welchen Strecken im Netz der S-Bahn München fahren Fernverkehr und S-Bahn auf denselben Gleisen? S6 West alle drei Jahre mal, S8 West ebenfalls - und dort sind die Pufferzeiten mehr als großzügig.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Antares »

chris @ 21 Feb 2008, 15:10 hat geschrieben: *Thema rauskram* Hmm, auf welchen Strecken im Netz der S-Bahn München fahren Fernverkehr und S-Bahn auf denselben Gleisen? S6 West alle drei Jahre mal, S8 West ebenfalls - und dort sind die Pufferzeiten mehr als großzügig.
Eh - ist da irgendwo Ironie versteckt, oder soll das Ernst sein? Wie oft fährst du auf der S8 West? Ja, großzügige Pufferzeiten werden den S-Bahnen in Puchheim etc. eingeräumt, um verspätete (! vorher schon) Regionalzüge vorbeizulassen. Gut, zugegeben, die letzten 12 Monate war auch ich nicht großartig auf der Strecke unterwegs, aber im letzten Jahr dürfte sich da nicht viel geändert haben. Großzügige Pufferzeiten...
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Beitrag von dochnochmal »

Wildwechsel @ 20 Feb 2008, 09:03 hat geschrieben:Es gibt doch für jede Station örtliche Ricchtlinien. Was spräche jetzt dagegen, in den ÖRiLi jeweils zu ergänzen, bei welchem eingesetzten Wagenmaterial bis zu welcher maximalen Zuglänge (halt, letztetes steht ja im Prinzip eh schon drin) die Türen bei einem Halt auch ohne Fahrplanabweichung freigegeben werden dürfen???? :unsure:
Die möglichen Wagenzuglängen stehen ja heute bereits drin. Wie will man aber sinnvoll das Wagenmaterial da unterbringen? Jede Bauform aufzählen? Und Bahnsteighöhen würde ich auch durchaus noch als relevant ansehen. Klar, dem 20-jährigem, der locker flockig aus dem 423 hupft ist es egal. Der worst case wäre aber die 70-jährige Oma, die aus 'nem n-Wagen o.ä. klettern muss. Da muss man schon irgendwo Grenzen setzen. Weiterhin gibt es Bahnhöfe, bei denen eine Reisendensicherung erforderlich ist und dabei vereinzelte Gleise nicht befahren werden dürfen. Klar, man kann für jeden Bahnhof alles in den örtlichen Richtlinien regeln. Sicher kein Problem. Letztendlich verschiebt man aber doch nur die Zuständigkeit von einer Stelle zur anderen. Wo sie besser aufgehoben ist, darüber lässt sich streiten. Ja, der Kollege vor Ort kann vielleicht dadurch das er es real sieht, anders entscheiden. Dafür hat der Kollege in der BZ und in der TP einen Blick für das Ganze und sieht damit Dinge, die dem Personal im Zug verborgen bleiben. Last but not least verfügt der Mitarbeiter in der BZ über ganz andere technische Möglichkeiten. Allein in der Zeit, in der der Tf aus den örtlichen Richtlinien die Bahnsteiglänge herausgesucht hat, sind schon drei Fahrplanmitteilungen übermittelt... ;)

Und S-Bahn und Fernverkehr fahren glücklicherweise nur selten auf der gleichen Trasse, da hat der chris Recht. Ganz ohne Grund macht man das ja nicht... Wenn es aber denn doch einmal vorkommt - Anlässe gibt es dank diverser Groß- und Dauerbaustellen ja genug - muss man die Frage eben doch in den Raum stellen. Wenn ein EC zehn bis fünfzehn Minuten zusetzt, weil er von Pasing bis Geltendorf hinter der S-Bahn fährt bzw. steht, dann sollte man über eine Überholung nachdenken. Zumal ja die Pufferzeiten bei der S-Bahn dort mehr als großzügig sind, wie chris schreibt. Letztendlich betrifft es aber auch nicht nur den Fernverkehr - hier wirkt es sich in den Folgen eben nur deutschlandweit aus - sondern auch den Regionalverkehr und Güterverkehr. Bei Letzterem ist dann eben vielleicht die genaue Fahrzeit nicht so relevant, dafür aber der Aspekt einer evtl. langwierigen und energieintensiven Beschleunigungsphase, bei der im Übrigen natürlich auch wieder weitere Züge beeinträchtigt werden können.
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Beitrag von Antares »

dochnochmal @ 21 Feb 2008, 15:36 hat geschrieben: Der worst case wäre aber die 70-jährige Oma, die aus 'nem n-Wagen o.ä. klettern muss.
Moment - kurze Zwischenfrage: Seid ihr immer noch bei der Diskussion, ob man bei S-Bahn-Totalausfall die Regionalzüge öfter zwischendrin halten lassen sollte? Wenn nein, überlesen...

Du sprichst von einer 70-jährigen, die auf nem ungeplanten Unterwegshalt aussteigen muss - wie das? Die Oma sitzt im Regionalzug, richtig? Richtig. Bei Abfahrt kennt die Oma nur die Unterwegshalte A, B, C und D, weil die im Fahrplan drinstehn. Oma will von A nach D. Jetzt geht in F zwischen C und D gar nix mehr, kein Zug fährt, also lässt man die Regionalbahn dort halten - wer oder was sollte die Oma zum aussteigen bewegen? Die Diskussion ist müßig, lässt man Züge außerplanmäßig unterwegs halten, dürfte kaum jemand aussteigen. Und wer doch, sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass er das auf eigene Verantwortung tut - der Jugendliche, der eh gleich um die Ecke wohnt und sich die Rückfahrt vom Hauptbahnhof ersparen kann, dürfte ohne Probleme aus dem Wagen rauskommen, die Oma würde gar nicht mal auf die Idee kommen, vorher auszusteigen.

Man sollte den Fahrg#sten einfach mal was zutrauen - generell gilt, je weniger Eigenständigkeit und selbständiges Denken man bei Menschen voraussetzt, desto dümmer werden sie, und desto mehr passiert auch, wenn der Mensch nicht bevormundet wird. Sprich: Wenn an jeder noch so kleinen Unebenheit im Bahnsteigbelag ein "Vorsicht, Unebenheit!" dransteht, werden 90% der Menschen verzweifeln und im Massen hinfallen, sobald Schnee liegt und die Warnungen nicht mehr sichtbar sind. Sicher, lässt man die Warnungen weg, wird auch so der ein oder andere stürzen, aber nur deshalb, weil er nicht darauf geachtet hat, wohin er läuft - survival of the fittest.
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Beitrag von 423-Treiber »

Antares @ 21 Feb 2008, 15:55 hat geschrieben: Man sollte den Fahrg#sten einfach mal was zutrauen - generell gilt, je weniger Eigenständigkeit und selbständiges Denken man bei Menschen voraussetzt, desto dümmer werden sie, und desto mehr passiert auch, wenn der Mensch nicht bevormundet wird. Sprich: Wenn an jeder noch so kleinen Unebenheit im Bahnsteigbelag ein "Vorsicht, Unebenheit!" dransteht, werden 90% der Menschen verzweifeln und im Massen hinfallen, sobald Schnee liegt und die Warnungen nicht mehr sichtbar sind. Sicher, lässt man die Warnungen weg, wird auch so der ein oder andere stürzen, aber nur deshalb, weil er nicht darauf geachtet hat, wohin er läuft - survival of the fittest.
Nur dass in der heutigen Zeit die Eigenständigkeit vieler Menschen sehr zu wünschen übrig lässt, das ist nicht nur im Zusammenhang mit der Eisenbahn so. Vorbild USA sage ich nur, wenn nicht alles haarklein beschrieben ist oder eine Warnung vergessen wurde wird erstmal geklagt. Wenn dann müsste man hergehen und bei offensichtlicher Schussligkeit sagen "dumm gelaufen, aber selbst schuld"...
Frage mich nur wie es die Leute früher geschafft haben mit Schlagtüren umzugehen und auf planmässigen Halten den Zug zu verlassen, obwohl der Bahnsteig aus Dreck und Erde nur eine Höhe von 30 cm hatte. <_<

Zum Thema S1 ein Vorschlag zur Güte: Wir lassen zukünftig alle Regionalzüge aus Richtung Landshut kommend in Freising verenden und alle müssen zur S-Bahn umsteigen, die dann ruhig im 10-Min-Takt fahren kann, fährt ja sonst nicht mehr viel. Dann kann man die Anzahl der möglichen Stehplätze gleich mal ausreizen.
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423-Treiber @ 21 Feb 2008, 16:51 hat geschrieben: Zum Thema S1 ein Vorschlag zur Güte: Wir lassen zukünftig alle Regionalzüge aus Richtung Landshut kommend in Freising verenden und alle müssen zur S-Bahn umsteigen, die dann ruhig im 10-Min-Takt fahren kann, fährt ja sonst nicht mehr viel. Dann kann man die Anzahl der möglichen Stehplätze gleich mal ausreizen.
Die Erfahrung durfte ich schonmal machen, daß nur noch die S1 von Freising nach München fuhr. Da wurde der RE 4271 (etwa 900 Fahrgäste) in die S1 (Vollzug ;) ) reingepresst (ich war der Erste - Schnellspanner eben - und hatte noch einen Sitzplatz) und das Ding war so voll, daß keiner mehr raus oder rein konnte :rolleyes: - haben die in Neufahrn, Eching, Unter- und Oberschleißheim blöd geguckt :lol:

Aber wie willst Du denn die Takt10-S1 in den Stammstreckentunnel bringen - nur mal so gefragt :rolleyes: - immer die S7 nur bis HBF oben ?
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ubahnfahrn @ 21 Feb 2008, 17:28 hat geschrieben: Aber wie willst Du denn die Takt10-S1 in den Stammstreckentunnel bringen - nur mal so gefragt :rolleyes: - immer die S7 nur bis HBF oben ?
Nö, jeden 2. Zug am Hilfsbahnsteig in Laim Rbf enden lassen, dann können sich die Menschenmassen noch bis zum Bahnsteig Laim Pbf schlängeln... :lol:
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Boris Merath
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dochnochmal @ 21 Feb 2008, 15:36 hat geschrieben: Die möglichen Wagenzuglängen stehen ja heute bereits drin. Wie will man aber sinnvoll das Wagenmaterial da unterbringen? Jede Bauform aufzählen? Und Bahnsteighöhen würde ich auch durchaus noch als relevant ansehen.
Was außer der Bahnsteighöhe ist denn relevant?
Der worst case wäre aber die 70-jährige Oma, die aus 'nem n-Wagen o.ä. klettern muss.
Dass müsste sie aber auch wenn der Zug eine RB wäre, die mit indentischem Wagenmaterial an genau diesem Bahnsteig hält.
Weiterhin gibt es Bahnhöfe, bei denen eine Reisendensicherung erforderlich ist und dabei vereinzelte Gleise nicht befahren werden dürfen.
Das wiederum sollte sich den örtlichen Richtlinien entnehmen lassen.
Allein in der Zeit, in der der Tf aus den örtlichen Richtlinien die Bahnsteiglänge herausgesucht hat, sind schon drei Fahrplanmitteilungen übermittelt... ;)
Die Frage ist vorallem: Muss man es wirklich dermaßen bürokratisch machen? Ein einfacher Anruf seitens des Fdl "Du hälst außerplanmäßig an dem um dem Bahnsteig" sollte es doch genauso tun. Obs von der Länge her passt könnte der Tf selber nachprüfen anhand der H-Tafeln, und für die Bahnsteighöhe gilt halt im schlimmsten Fall Augen auf - aber auch da sollte der Tf in der Lage sein zumindest grob zu prüfen obs passt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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gmg
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Beitrag von gmg »

Heute Nacht kam es gegen 1:10 Uhr zu einer Stammstreckensperrung wegen eines PU. Erst hieß es noch, wir könnten wegen Personen im Gleis nicht weiterfahren, dann war von einem Personenschaden die Rede. Ich bin dann erstmal zu Fuß weitergegangen und kann nicht sagen, wie lange gesperrt war. Von der Landsberger Str aus habe ich zwischen dem Straßenstrich und dem Laimer Bhf Lampen auf der Stammstrecke herumleuchten sehen. Wahrscheinlich hat sich dort auch der PU zugetragen.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Guten Tag, sehr geehrte Fahrgäste, aufgrund einer Oberleitungsstörung verkehren gegenwärtig keine S-Bahnen zwischen dem Hauptbahnhof und dem Ostbahnhof. Bitte benutzen Sie alle anderen Verkehrsmittel zwischen dem Haupt- und dem Ostbahnhof. In Richtung Westen verkehren die S 1, die S 5 und S 8 ab dem Hauptbahnhof Gleise 27 bis 36. Die S 2 und S 4 beginnen an der Hackerbrücke, die S 6 beginnt und endet am Heimeranplatz. In Richtung Osten beginnen und enden die S 2, S 4, S 5 am Ostbahnhof, die S 6 beginnt und endet in Giesing Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne Mo-Fr von 6-22 Uhr und Sa-So von 8-20 Uhr unter 01805/661010 (14 ct/Min) zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Service- Dialog.
Quelle: Störmelder S-Bahn München
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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

Da hatte die Oberleitung auf dem Gleis in Richtung Pasing an der Hackerbrücke nen kurzen schnalzer gemacht und danach ordentlich gewackelt. Wird wohl bissl dauern bis da wieder was fährt.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Im Radio haben sie was von einem Regenschirm auf der Oberleitung gesagt. :lol:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gerade ist in Unterschleißheim ein halbleerer Regionalzug Richtung Freising durchgefahren. Zur Hauptverkehrszeit in Lastrichtung während einer S-Bahnstörung...
Ich bekomme manchmal den Eindruck, die hier im Forum oft bejammerten Kapazitätsprobleme auf der Strecke sind vielleicht gar nicht so schlimm wie dargestellt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 29 Feb 2008, 17:32 hat geschrieben: Gerade ist in Unterschleißheim ein halbleerer Regionalzug Richtung Freising durchgefahren. Zur Hauptverkehrszeit in Lastrichtung während einer S-Bahnstörung...
Ich bekomme manchmal den Eindruck, die hier im Forum oft bejammerten Kapazitätsprobleme auf der Strecke sind vielleicht gar nicht so schlimm wie dargestellt.
Um die Zeit sind halt
1. alle Freisinger schon zu Hause
2. keine Fernpendler in einer RB, die nur nach Landshut fährt
3. Keine S1-Kunden in einer RB, die nicht auf den S-Bahn-Stationen hält
4. Ich noch nicht unterwegs :D
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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