Kommunalwahlen in Bayern 2008

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

So ist es.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Bat @ 2 Mar 2008, 22:06 hat geschrieben: ... autsch!
Nicht das Vermögen besteuern, sondern den Weg auf dem es erreicht wird wäre richtig!
Warum autsch?

Was meine Zusammenfassung angeht? Oder das Zitat? Was das Zitat betrifft, so was habe ich von der PDS - weigere mich "Die Linke" oder "Linkspartei" zu schreiben - schon öfter gehört.

Ich glaube, das Land braucht jetzt jetzt alles, nur keine erneute Steuererhöhungsdebatte. Gegen eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer (die Du ausdrücklich nicht forderst, "i sans ja nur") bin ich entschieden. Als es die Vermögenssteuer noch gab, stellte mein Steuerberater jedes Jahr fest, dass ich kein Vermögen habe und berechnete für diese Feststellung 700 DM. Diese Zahlung bleibt mir nun Jahr für Jahr erspart.

Die Vermögenssteuer war in der alten Form ohnehin verfassungswidrig. Wenn man sie wieder einführen würde, würde ein bürokratisches, hässliches Monster (gibt's auch schöne Monster?) daraus werden. Dies ist wohl der einzige Grund, warum es sie nicht wieder gibt, die Abschaffung war nicht einmal ein Geschenk an die Reichen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Aso. Ich hab net g'spannt, an welchen Eintrag das "autsch" geht.
Antares
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Beitrag von Antares »

Na, warten wir mal die restlichen Stimmzettel ab - es fehlen, wenn ich richtig gerechnet habe, noch genau 7996 Stimmzettel; die ÖDP liegt rd. 350 Stimmen hinter den Rechten, die FW rund 50 - mit etwas Glück könnt da noch was gehen ;)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Antares @ 2 Mar 2008, 22:26 hat geschrieben: Na, warten wir mal die restlichen Stimmzettel ab - es fehlen, wenn ich richtig gerechnet habe, noch genau 7996 Stimmzettel; die ÖDP liegt rd. 350 Stimmen hinter den Rechten, die FW rund 50 - mit etwas Glück könnt da noch was gehen ;)
Es fehlen die panaschierten Stimmzettel - und mit diesen dürften vorallem die kleinen Parteien noch etwas mehr zulegen als die großen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und auch die Stadtteile 15+23 sind keine schwarzen Ruhmesblätter.
Auch jeweils starke bis erdrutschartige Verluste für die CSU.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

in Pasing gabs ne böse Klatsche für die CSU, fast 10 Prozent weniger als 2002
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 Mar 2008, 22:39 hat geschrieben:in Pasing gabs ne böse Klatsche für die CSU, fast 10 Prozent weniger als 2002
Bild

Das sind ja echt mal gute Nachrichten. Da hat man die Trambahnverweigerer mal abgestraft (wenngleich es andere Gründe für die Stimmverweigerung gegeben haben dürfte).

Wie Franz Maget heute sagte: "Ausnahmsweise freue ich mich heute auf die Berichterstattung des Bayerischen Fernsehens." (Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,538887,00.html )

Dem schließe ich mich an.
Antares
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Beitrag von Antares »

Wobei in Pasing bezüglich der Tram sicher auch die BA-Wahl interessant wird...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Antares @ 2 Mar 2008, 22:47 hat geschrieben: Wobei in Pasing bezüglich der Tram sicher auch die BA-Wahl interessant wird...
richtig, vorallem aufgrund der Tatsache, das die SPD in der Stadtratswahl keinen Prozentpunkt dazugewonnen hat. Die Stimmen gingen zu 2/3 an Grüne und FDP
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Tja, dann müssen wir Pasing doch nicht aus München outcarven ;)

Ach so. Stadtteile lassen sich ja nicht an die Börse bringen. B)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 Mar 2008, 22:52 hat geschrieben: richtig, vorallem aufgrund der Tatsache, das die SPD in der Stadtratswahl keinen Prozentpunkt dazugewonnen hat. Die Stimmen gingen zu 2/3 an Grüne und FDP
Jetzt reden wir doch nicht schon das SPD-Ergebnis schlecht. Auf hohem Niveau ist es halt schwierig, noch was dazuzugewinnen. Dass der OB populärer ist als die SPD selbst und er noch zulegen konnte, hat ja Tradition in München.

Ich schätze mal, dass auch ein paar Raucher FDP und BP gewählt haben. Anders kann ich das Ergebnis nicht erklären, zumindest nicht das der BP. Auf einem Plakat hieß es "Damit München bayerisch bleibt - Vergelt's
Gott - BP", was mich nicht besonders ansprach. Auf dem Plakat kam das so rüber, als würde hier die konservativste aller konservativen Parteien antreten. Dabei ist die BP eine liberale Partei! Auf einem anderen Plakat versprach man, sich dafür einzusetzen, dass das Rauchverbot in der Gastronomie wieder gelockert wird. Nur ist man dafür gar nicht zuständig. Nun gut, wenn es wirklich einen Sitz gibt für die BP, kann diese Politikerin oder dieser Politiker sich ja im Stadtrat dafür stark machen, dass die Heizpilze bleiben dürfen.
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Beitrag von Rathgeber »

Hui, mit dieser CSU-Klatsche in München habe ich nicht gerechnet.
Bezeichnend waren die Auftritte einiger Herren im Fernsehen. Einige CSU-Granden hatten nix Besseres zu tun, als von einem Bundestrend gegen die Union zu sprechen. Der gute Seppi Schmid war ziemlich sprachlos.
Köstlich der BR, der es doch tatsächlich geschafft hat, jemanden auzutreiben, der mal gegen Ude gewonnen hat: Hans-Peter Uhl, der vor über 20 Jahren gegen Ude zum Kreisverwaltungsreferenten gewählt wurde...
spock5407 @ 2 Mar 2008, 20:56 hat geschrieben:So ein Mist. Denn die Linie 6 nach Hochzoll und weiter Ri Friedberg war schon auf einem guten Weg.
Ein unglaublich arroganter Auftritt von Herrn Wenger im Bayer. Fernsehen. Er könne sich das nicht erklären. Wenn man sich das Hick-Hack um den Königsplatz anschaut, wundert mich diese Klatsche nicht...
Ihm bleibt ja noch die Stichwahl.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ TramPolin

Ich denk mal, das das Rauchverbot bei der Wahl net so die grosse Rolle gespielt. Eher schon der Transrapid, denn das vorallem die Grünen profitiert haben, fällt schon auf

Edit:

in Nürnberg verliert der CSU-Kandidat 18,5% im Vergleich zu 2002. Das nenn ich doch ordentlich
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 Mar 2008, 23:18 hat geschrieben: @ TramPolin

Ich denk mal, das das Rauchverbot bei der Wahl net so die grosse Rolle gespielt. Eher schon der Transrapid, denn das vorallem die Grünen profitiert haben, fällt schon auf
Ja, das Rauchverbot war nicht das große Thema. Ganz so blöd sind die Wähler ja auch nicht. Dennoch habe ich eine ganze Reihe von Wahlplakaten gesehen, auf denen das zum Thema gemacht wurde.

Selbiges - die fehlende Zuständigkeit - würde aber auch für den Transrapid gelten. Hier kann ich mir schon vorstellen, dass man die CSU abgestraft hat, auch wenn hier ebenso festzustellen ist, dass dies kein kommunales Thema ist. Aber da es auch ein Bauprojekt ist, das man lokal mit der Stadt verbindet, könnte hier oder eine oder andere in Versuchung geraten, dies über sein Stimmverhalten auszudrücken. Außerdem konnte Schmid, der wie die anderen Parteien den Transrapid trotz fehlender Zuständigkeit zum Thema gemacht hatte, mit seiner kaum bezahlbaren und planungstechnisch unrealistischen Kompletttunnelforderung nicht überzeugen. Ehrlicher wäre es gewesen, den Transrapid halt gegen die Landes-CSU abzulehnen. Dann hätte er als Rebell noch ein paar Stimmen mehr bekommen. Um die 25 % sind jedenfalls peinlich, selbst Johnny Klein hatte seinerzeit mehr Stimmen.

Edit: Rechtschreibung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

irgendwie war das doch einer schöner Wahlabend. Die beiden grössten und wichtigsten Städte werden von Rotgrün regiert, das passt doch :D

leider ging die Stadtratswahl in Augsburg an die CSU mir 43%
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Beitrag von Rathgeber »

Bemerkenswert ist noch Freising, wo drei Flughafenausbau-Gegner für den Landrat antraten, der CSU-Kandidat (auch ein Gegner) aber in die Röhre guckt: Christian Magerl von den Grünen und der Kandidat der FW gehen in die Stichwahl...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Rathgeber @ 2 Mar 2008, 23:40 hat geschrieben: Bemerkenswert ist noch Freising, wo drei Flughafenausbau-Gegner für den Landrat antraten, der CSU-Kandidat (auch ein Gegner) aber in die Röhre guckt: Christian Magerl von den Grünen und der Kandidat der FW gehen in die Stichwahl...
Ja das ist wirklich kurios, dass beide angeblichen Volksparteien nicht in die Stichwahl kommen. Da sieht man halt, dass zum Glück für die Demokratie bei Kommunalwahlen Kommunalthemen bestimmen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bat @ 2 Mar 2008, 21:44 hat geschrieben: Respekt meine Herren! München bleibt hellrot! :lol: :ph34r:
Hellrot ist ja auch eine demokratische Partei, die mit passendem Personal (Ude, nicht Maget) bis tief in die politische Mitte reicht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

grad kam Regensburg:

CSU nur noch bei 41 %, das macht einen Verlust von 8 Sitzen im Stadtrat :lol:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

CSU in Regensburg ist "Pro Stadtbahn", die SPD dagegen.

Nicht gut also. Stadtbahn ist eigentlich eines der Schaidinger-Projekte, nachdem er die Stadthalle nicht durchbekommt.

An dem Thema "Stadthalle" in Regensburg ist noch jeder OB gescheitert. Seit 20 Jahren.
Tramalbum
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Beitrag von Tramalbum »

[QUOTE=Flo_K,2 Mar 2008, 14:09][QUOTE=Dol-Sbahn,2 Mar 2008, 14:02]

Mal abgesehen davon, dass es in einer Demokratie eigentlich normal sein sollte, dass nicht alle Mitglieder einer Partei zu 100% immer ein und derselben Meinung sind.

[/QUOTE]
Aber was nützt es einem Stadtratsmitglied seine eigene Meinung zu haben, wenn es den Fraktionzwang gibt? Es gibt ja die Legende, daß vor vielen Jahren eine als Trambahnlieserl bekannte CSU-Stadträtin während der Abstimmung lieber aufs Klo gegangen ist, um nicht gegen die Stillegung der Linie 26 stimmen zu müssen.

Im Übrigen hat die CSU auf Ihrem Plakat ja geschrieben, daß wer Rot-Grün wählt, die Tram nach St. Emmeram bekommt. Das habe ich dann auch getan (und zwar schön verteilt, viel Spaß beim Auszählen).

Also lieber Herr Ude, da Sie sich letzte Woche bei der Eröffnung der Ausstellung im Gasteig so klar zur Trambahn bekannt haben, setzen Sie sich Ihrer letzten Amtszeit noch ein paar schöne neue Strecken als Denkmal! Auf die nächste Neueröffnung möchte nicht doch wieder 12 Jahre warten müssen.
Für eine Tram durch den Englischen Garten!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Zustimm. Etz muss er endlich mal ein bissl angreifen.
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Beitrag von TramPolin »

Da Ude nicht darauf Rücksicht nehmen muss, wiedergewählt zu werden, kann er nun im Prinzip eine radikalere Trambahnpolitik machen. Hoffen wir mal, dass die Gasteig-Worte nur der Anfang waren.

Wenn nicht, wähle ich Ude nie wieder ;) Und wenn doch, dann auch nicht.
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Beitrag von spock5407 »

Was hat er denn am Gasteig sinngemäß gesagt?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@TramPolin

das ist schon richtig, was Ude betrifft. Nur wird er net ganz so einfach einige Tramprojekte durchpeitschen können, da wird ihn fix die eigene Partei zurückpfeifen, denn die wollen ja in 6 Jahren wiedergewählt werden. Deshalb rechne ich eher net mit so gravierenden Veränderungen
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Beitrag von spock5407 »

Das Problem is natürlich auch: wen baut man als Nachfolger auf.....

Ich finde es aber gut, dass er OB bleiben will und nicht in die Landes-SPD will. a) is des politische Terrain dort viel schwieriger
und b ) weiss er was er an "seinem" München hat.
Einen Ude als Ministerpräsident (-Kandidat) kann ich mir einfach net vorstellen
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Beitrag von Rohrbacher »

Da Ude nicht darauf Rücksicht nehmen muss, wiedergewählt zu werden, kann er nun im Prinzip eine radikalere Trambahnpolitik machen.
Ich kenn' das so, dass sich die Leute dann die Finger nicht mehr dreckig machen und ihre Zeit einfach absitzen bzw. zu Ende spielen, wie wenn der FC Bayern nach der ersten Halbzeit 5:0 führt... Ist Ude denn ein Trambahnfreund? Soweit ich weiß, grinst er gerne mal in eine Kamera und ist nicht ausdrücklich dagegen, mehr aber dann doch nicht. Da müsste man es eher machen wie vielleicht die Freisinger. *daumendrück* ;)
Zustimm. Etz muss er endlich mal ein bissl angreifen.
Mei, wie das klingt... soll er Kanonen auf irgendwen richten? Oder wie geht das... "angreifen"? Ich würde sagen, "überzeugen" wäre in der ehrlichen Politik eher angebracht. Leute, die "angreifen", denen geht's wie beim Piratenspielen nur um Macht und die Position. Wollen wir solche?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 3 Mar 2008, 00:09 hat geschrieben: Das Problem is natürlich auch: wen baut man als Nachfolger auf.....

Ich finde es aber gut, dass er OB bleiben will und nicht in die Landes-SPD will. a) is des politische Terrain dort viel schwieriger
und b ) weiss er was er an "seinem" München hat.
Einen Ude als Ministerpräsident (-Kandidat) kann ich mir einfach net vorstellen
ja das gilt aber nur für die nächsten 6 Jahre, solang er als OB gewählt ist. Was er anschliessend macht, wird man abwarten müssen
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Beitrag von scharl »

Interessant sind auch die Statistiken zur Oberbürgermeisterwahl in München. In 2 von 883 Stimmbezirken lag Josef Schmid sogar vor Christian Ude.
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