Deinem ideologieschwangeren Unsinn Schreiben zu antworten, ist eigentlich Perlen vor die Säue werfen. Aber Deine separatistische Wahrheitsauslegung treibt so seltsame Blüten...
Tja, dann ist es eben ideologisch, das kennt man von Grünen oder Atomkraftgegnern doch nicht anders.
Ja, deswegen ist Bayern auch als Urlaubsland so unbeliebt...
Das ist ja die Doppelmoral. Schau dir mal die Kommentare zu Bayern an, gerade auch in Hinblick auf die Kommunalwahlen der letzten Tage.
Von mir aus. Tritt der unwahrscheinliche Fall ein, bin ich weg.
Warum das? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Ich bin weg, wenn es jemals wieder eine links- oder rechtsextreme Regierung geben wird. Da würde ich das auch bei dir verstehen, aber nicht bei einem freien, demokratischen Staat.
Daß ein Land wie die Bundesrepublik auch eine Solidargemeinschaft ist, ist Dir sowieso egal, da Du anscheinend über Furth im Wald nicht hinausdenken kannst...
Da sieht man mal wieder dass du nicht viel über den Seperatismus weißt, zumindest nicht den, den ich für richtig halte. Ich bin für eine Solidargemeinschaft europäischer Regionen, deswegen muss man nicht Mitglied in der Bundesrepublik sein. Aber ich kann es dir gerne nochmals sagen, ich kann damit ganz gut leben. Ich brauche die Unabhängigkeit nicht, die ist mir faktisch gesehen egal, aber ich würde mich trotzdem darüber freuen.
Und wenn du Furth im Wald ansprichst: Bayern hat mit Tschechien und mit Österreich mehr Gemeinsamkeiten als mit den meisten anderen Bundesländern. Daher halte ich es für besonders wichtig, die Beziehungen zu Tschechien auszubauen und zu fördern. Auch sollte gerade im Grenzland tschechisch die zweite Fremdsprache sein und nicht französisch.
Den Länderfinanzausgleich halte ich übrigens für wichtig und richtig! Was ich aber nicht mag, sind Bundesländer die sich darauf ausruhen und kein bisschen unternehmen da rauszukommen, es nicht mal versuchen. Bayern hat es vorbildlich geschafft sich in ein Geberland zu entwickeln und das war harte Arbeit, auch wenn das sehr viele immer schlecht reden wollen. Natürlich hat man auch vom WK2 und der Zuwanderung profitiert, daher verstehe ich auch die Ablehnung der CSU gegenüber Zuwanderung von wirtschaftsförderlichen Arbeitskräften nicht.
Wenn du Polemik ansprichst, so kann ich die nur in einigen der letzten Beiträge erkennen, wie "Bayerisches Königreich" oder so einen unfug. Ich glaube das wird auch keiner wollen, hier gehts um ein freies, demokratisches Land.
Und wenn wir weiter in der Bundesrepublik sind, dann ist das auch ok, schließlich lebt es sich hier ganz gut und in einem geeinten Europa verlieren die Nationalstaaten eh an Bedeutung.
Und zum Schuldenabbau von München:
Wenn die Stadt Schulden abbaut, dann nehme ich natürlich zurück was ich gesagt habe. Ich lese wohl zu viel Bayernkurier (ein Bekannter ist CSU-Mitglied) und da meine ich, entsprechend negatives über die Stadt München gelesen zu haben.
Ansonsten habe ich mich glaube ich, etwas missverständlich ausgedrückt, wenn möglich werde ich das in folgenden Beiträgen berichtigen.
meinst du net, das du dir da etwas zuviel erwartest? selbst wenn der unwarscheinliche Fall der Unabhängingkeit Bayers eintreten würde, dann würde sich für den kleinen Mann warscheinlich eh net soviel gravierdes ändern denk ich mal. Ich denk mal net, das man rechtsstaatliche Grundsätze dann so einfach über Board werfen kann. Die eigendlichen Änderungen dürfte es da ohnehin eher auf Staatsseite geben wie Zuständigkeiten für Gesetze , Steuern usw
Wie meinst du das mit den rechtsstaatlichen Grundsätzen? Die bayerische Verfassung ist doch existent, was willst du daran ändern? Sie ist übrigens älter als das Grundgesetz.
Ich erwarte sonst doch keine Änderungen, weil ich ja einen freien, demokratischen Staat haben wollen würde. Da ich das aber auch im Rahmen der Bundesrepublik habe, brauche ich die Unabhängigkeit nicht zwingend, es ist nur eine Option, z. B. sollten andere Landesteile sich in extreme linke oder rechte Richtungen entwickeln. Leider gilt in diesem Land das Wort Eigenverantwortung schon als Schimpfwort und daher wollen zu viele einfach alles von oben geregelt haben.
Die Unabhängigkeit ist unwahrscheinlich, aber eine Energieversorgung rein aus erneuerbaren Energien ist derzeit auch unvorstellbar und unwahrscheinlich.
Die Bayernpartei wäre auf jeden Fall eine Bereicherung für die Politlandschaft in Bayern und mit Sicherheit nicht jeder dort will eine Unabhängigkeit, aber alle eint dass sie das beste für Bayern wollen. Zwischen wollen und umsetzen ist ein Unterschied, das ist bei den Grünen oder anderen Parteien und ihren Zielen nicht anders. Sie sind auch eine Bereicherung fürs bayerische Parlament, auch wenn man froh ist, dass sie nicht alles umsetzen können, was sie wollen.