BR422 für S-Bahn Rhein-Ruhr
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@Jedi und RE5: Ich glaube, ihr habt noch nicht kapiert, wer hier was machen kann, darf und soll? Es ist die Pflicht eines Moderators, moderativ einzugreifen, wenn Streits drohen oder wieder mal ein Hickhack zu entstehen droht. Ihn deshalb zu verarschen oder irgendwelche Wetten abzuschließen, ist reichlich kindlich und zeugt von einem Niveau, das hier (und v.a. von mir) nicht getragen wird. Darum hab ich euren Schmarrn eingezogen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ich sehe nicht, was daran unsachlich sein soll, dass man einen 422.2/3/4/... für möglich hält...ET 423 @ 9 Nov 2007, 21:39 hat geschrieben: @Jedi und RE5: Ich glaube, ihr habt noch nicht kapiert, wer hier was machen kann, darf und soll? Es ist die Pflicht eines Moderators, moderativ einzugreifen, wenn Streits drohen oder wieder mal ein Hickhack zu entstehen droht. Ihn deshalb zu verarschen oder irgendwelche Wetten abzuschließen, ist reichlich kindlich und zeugt von einem Niveau, das hier (und v.a. von mir) nicht getragen wird. Darum hab ich euren Schmarrn eingezogen.
Der Beitrag, den du meinst, wurde auch mit eingezogen, weil er unmittelbar an dem anknüpft, was Streitinhalt war. Ansonsten bezog sich mein Beitrag von gerade eben nicht auf den 422.2 usw. und das weißte auch.JeDi @ 9 Nov 2007, 21:42 hat geschrieben: Ich sehe nicht, was daran unsachlich sein soll, dass man einen 422.2/3/4/... für möglich hält...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Nabend!JeDi @ 9 Nov 2007, 21:42 hat geschrieben: Ich sehe nicht, was daran unsachlich sein soll, dass man einen 422.2/3/4/... für möglich hält...
Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß es bei den 78 oder 84 jetzt geplanten Fahrzeugen bleibt.
Wenn die 422er bis 2012 die x-Wagen mit 143 auf allen Regelzügen abgelöst haben, geht das Netz 2018 in die Ausschreibung. Zwar darf die DB bei gewonnener Ausschreibung die 422er behalten, aber auch nur die 422er. Sowohl die 143er mit x-Wagen im S-Bahn-Plus-Design, die es dann noch auf Verstärkerzügen geben wird als auch die 423er im Hoheitsgebiet des VRS müssen dann ersetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, daß es dann erneut 422er geben wird ist natürlich sehr hoch.
Wie ich höre sind auf der S-Bahn München Netzerweiterungen geplant, für die man weitere Fahrzeuge braucht. Ob es dann nach 2018 423er aus Köln geben wird, weiß ich nicht. Das ist erst in elf Jahren, möglicherweise braucht man in München vorher neues Rollmaterial. Außerdem sind die 423er im Kölner Raum in einem Zustand, indem eine normale, auch gründliche Reinigung, wohl nicht reichen wird. Für ein Wochenende mit Papstbesuch mag das was anderes sein, im Regelbetrieb sicher nicht. Wir alle wissen, daß bei uns in NRW Züge akzeptiert werden, die die BEG als Aufgabenträger für die S-Bahn München der DB um die Ohren hauen würde.
Auch in Nürnberg kann ich mir nicht vorstellen, daß es hier dauerhaft 143er mit x-Wagen geben wird.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß man noch sehr viel mehr x-Wagen ins S-Bahn-Plus-Design versetzen wird, um hiermit Regionalbahnen zu bedienen. Möglicherweise unter Verblechung der mittleren Tür? Auch die Maschinen der Baureihe 143 halten evtl. noch eine Weile. Wenn sie nicht vorher abbrennen. Aber auf S-Bahnen wird es langfristig nur noch Triebzüge geben, der 423 ist jetzt Geschichte, aktuelles Modell ist der 422.
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Naja,die als RB´s einzusetzen dürfte schwierig werden,was die Bahnstieghöhen angeht...Larry Laffer @ 9 Nov 2007, 22:08 hat geschrieben: Nabend!
Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß es bei den 78 oder 84 jetzt geplanten Fahrzeugen bleibt.
Wenn die 422er bis 2012 die x-Wagen mit 143 auf allen Regelzügen abgelöst haben, geht das Netz 2018 in die Ausschreibung. Zwar darf die DB bei gewonnener Ausschreibung die 422er behalten, aber auch nur die 422er. Sowohl die 143er mit x-Wagen im S-Bahn-Plus-Design, die es dann noch auf Verstärkerzügen geben wird als auch die 423er im Hoheitsgebiet des VRS müssen dann ersetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, daß es dann erneut 422er geben wird ist natürlich sehr hoch.
Wie ich höre sind auf der S-Bahn München Netzerweiterungen geplant, für die man weitere Fahrzeuge braucht. Ob es dann nach 2018 423er aus Köln geben wird, weiß ich nicht. Das ist erst in elf Jahren, möglicherweise braucht man in München vorher neues Rollmaterial. Außerdem sind die 423er im Kölner Raum in einem Zustand, indem eine normale, auch gründliche Reinigung, wohl nicht reichen wird. Für ein Wochenende mit Papstbesuch mag das was anderes sein, im Regelbetrieb sicher nicht. Wir alle wissen, daß bei uns in NRW Züge akzeptiert werden, die die BEG als Aufgabenträger für die S-Bahn München der DB um die Ohren hauen würde.
Auch in Nürnberg kann ich mir nicht vorstellen, daß es hier dauerhaft 143er mit x-Wagen geben wird.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß man noch sehr viel mehr x-Wagen ins S-Bahn-Plus-Design versetzen wird, um hiermit Regionalbahnen zu bedienen. Möglicherweise unter Verblechung der mittleren Tür? Auch die Maschinen der Baureihe 143 halten evtl. noch eine Weile. Wenn sie nicht vorher abbrennen. Aber auf S-Bahnen wird es langfristig nur noch Triebzüge geben, der 423 ist jetzt Geschichte, aktuelles Modell ist der 422.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Wir sind uns mal einigLarry Laffer @ 9 Nov 2007, 22:08 hat geschrieben: Nabend!
Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß es bei den 78 oder 84 jetzt geplanten Fahrzeugen bleibt.

Wenns bis da nicht noch was andres gibt - der 423 is auch 10 Jahre alt und es gibt nen Nachfolger...Wenn die 422er bis 2012 die x-Wagen mit 143 auf allen Regelzügen abgelöst haben, geht das Netz 2018 in die Ausschreibung. Zwar darf die DB bei gewonnener Ausschreibung die 422er behalten, aber auch nur die 422er. Sowohl die 143er mit x-Wagen im S-Bahn-Plus-Design, die es dann noch auf Verstärkerzügen geben wird als auch die 423er im Hoheitsgebiet des VRS müssen dann ersetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, daß es dann erneut 422er geben wird ist natürlich sehr hoch.
Zum Thema Grundreinigung: Hat man ja gesehen, als 3 (?) Kölner in Plochingen aushalten... Für NRW-Züge würd der VRS nicht zahlen - fertig. Und das ist gut so!Wie ich höre sind auf der S-Bahn München Netzerweiterungen geplant, für die man weitere Fahrzeuge braucht. Ob es dann nach 2018 423er aus Köln geben wird, weiß ich nicht. Das ist erst in elf Jahren, möglicherweise braucht man in München vorher neues Rollmaterial. Außerdem sind die 423er im Kölner Raum in einem Zustand, indem eine normale, auch gründliche Reinigung, wohl nicht reichen wird. Für ein Wochenende mit Papstbesuch mag das was anderes sein, im Regelbetrieb sicher nicht. Wir alle wissen, daß bei uns in NRW Züge akzeptiert werden, die die BEG als Aufgabenträger für die S-Bahn München der DB um die Ohren hauen würde.
TALENT2...Auch in Nürnberg kann ich mir nicht vorstellen, daß es hier dauerhaft 143er mit x-Wagen geben wird.
Bx auf ner RB? Ham die Bx nixht ne Einstiegshöhe von 96 cm?Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß man noch sehr viel mehr x-Wagen ins S-Bahn-Plus-Design versetzen wird, um hiermit Regionalbahnen zu bedienen. Möglicherweise unter Verblechung der mittleren Tür? Auch die Maschinen der Baureihe 143 halten evtl. noch eine Weile. Wenn sie nicht vorher abbrennen. Aber auf S-Bahnen wird es langfristig nur noch Triebzüge geben, der 423 ist jetzt Geschichte, aktuelles Modell ist der 422.
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Ich hab jetzt keine Lust hier zu rechtfertigen warum ich grade eben weitere Beleidigungen und persönliche Angriffe etc. eingezogen habe, nehmts einfach zur Kenntnis. Ob wir das Thema zu lassen oder wieder aufmachen werden wir jetzt intern diskutieren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Da sie noch nicht im Einsatz sind, sind sie sicher noch neuwertig und sauber 
Ich kann nur hoffen, daß der VRR wirklich kompromißlos gegen Schlechtleistungen vorgeht, und die DB Regio NRW GmbH so mit "marktorientierten Maßnahmen" dazu bringt, die Züge regelmäßig ordentlich zu reinigen. Salopp gesagt: Es muß billiger sein, Vandalismusschäden zu entfernen als Vandalismusschäden nicht zu entfernen. Und schon läuft das ganze.
Letzter Stand ist meines Wissens, daß ab April erste Fahrzeuge auf den Linien S7 (Düsseldorf Flughafen Terminal - Düsseldorf Hbf - Hilden - Solingen Hbf) und S9 (Haltern am See - Bottrop Hbf - Essen Hbf - Wuppertal Hbf), auf denen derzeit Olympiatriebwagen ihre Runden drehen (auf der S7 gibt es immer wieder einzelne Umläufe mit 423ern), eingesetzt werden sollen. Welche Linien danach kommen, darüber haben wir schon hin und her überlegt, es reicht nicht mal für die drei "großen" S-Bahnlinien S1, S5/8 und S6, wahrscheinlich wird sich ein Mischbetrieb zwischen 422ern und 143ern mit x-Wagen (dann hoffentlich grundsätzlich immer vier) einbürgern. Man darf ja nicht vergessen, daß die letzten x-Wagen erst 1998 ausgeliefert worden sind, damit sind sie nicht älter als die ersten 423er. Wichtig ist, daß alle x-Wagen über kurz oder lang im S-Bahn-Plus Design rumfahren, also Zugzielanzeiger in den Zügen, Klimaanlagen und vor allem Sauberkeit! Sowas hier ist absolut unakzeptabel und muß als Schlechleistung mit einer hohen Konventionalstrafe belegt werden.





Ich kann nur hoffen, daß der VRR wirklich kompromißlos gegen Schlechtleistungen vorgeht, und die DB Regio NRW GmbH so mit "marktorientierten Maßnahmen" dazu bringt, die Züge regelmäßig ordentlich zu reinigen. Salopp gesagt: Es muß billiger sein, Vandalismusschäden zu entfernen als Vandalismusschäden nicht zu entfernen. Und schon läuft das ganze.
Letzter Stand ist meines Wissens, daß ab April erste Fahrzeuge auf den Linien S7 (Düsseldorf Flughafen Terminal - Düsseldorf Hbf - Hilden - Solingen Hbf) und S9 (Haltern am See - Bottrop Hbf - Essen Hbf - Wuppertal Hbf), auf denen derzeit Olympiatriebwagen ihre Runden drehen (auf der S7 gibt es immer wieder einzelne Umläufe mit 423ern), eingesetzt werden sollen. Welche Linien danach kommen, darüber haben wir schon hin und her überlegt, es reicht nicht mal für die drei "großen" S-Bahnlinien S1, S5/8 und S6, wahrscheinlich wird sich ein Mischbetrieb zwischen 422ern und 143ern mit x-Wagen (dann hoffentlich grundsätzlich immer vier) einbürgern. Man darf ja nicht vergessen, daß die letzten x-Wagen erst 1998 ausgeliefert worden sind, damit sind sie nicht älter als die ersten 423er. Wichtig ist, daß alle x-Wagen über kurz oder lang im S-Bahn-Plus Design rumfahren, also Zugzielanzeiger in den Zügen, Klimaanlagen und vor allem Sauberkeit! Sowas hier ist absolut unakzeptabel und muß als Schlechleistung mit einer hohen Konventionalstrafe belegt werden.




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Laut des letzten Jahresbericht des VRL wird die S4 nicht umgestellt. Wenn man der Formulierung glauben darf, fahren auf dieser Linie die alten X-Wagen die ein Redesign bekommen haben, bis zur nächsten Ausschreibung.Welche Linien danach kommen, darüber haben wir schon hin und her überlegt, es reicht nicht mal für die drei "großen" S-Bahnlinien S1, S5/8 und S6, wahrscheinlich wird sich ein Mischbetrieb zwischen 422ern und 143ern mit x-Wagen (dann hoffentlich grundsätzlich immer vier) einbürgern.
Wenn der VRR sein Tarifsystem und sein Fahrkartensortiment umstellen würde, wären die Problemgruppen die solche Vandalismusschäden verursachen nicht in dieser Vielzahl in der S-Bahn Rhein-Ruhr verträten. Das schlimmste ist, dass auch noch Pendler durch Musik aus Handys usw. vertrieben werden. Wenn man einmal die S-Bahn Rhein-Ruhr mit der S-Bahn München vergleicht, fällt auf dass die S-Bahn München wesentlich mehr Pendler befördert. Im VRR hat man viel mehr Jugendliche, mit dem sog. Schoko-Ticket welches häufig zum größten Teil aus öffentlicher Hand finanziert ist. Viele Jugendliche, häufig aus einem schlechten familären Umfeld und in Gruppen meinen dann sie müssten in ihrer Freizeit in öffentlichen Verkehrsmitteln vandaliren oder anderen Fahrgästen auf den Kecks gehen. Leider hat man bei uns im VRL auch so ein ähnliches Ticket, welches aber erst ab 14 Uhr gilt, eingeführt. Seit dem beobachte ich bei uns die gleiche Entwicklung.Ich kann nur hoffen, daß der VRR wirklich kompromißlos gegen Schlechtleistungen vorgeht, und die DB Regio NRW GmbH so mit "marktorientierten Maßnahmen" dazu bringt, die Züge regelmäßig ordentlich zu reinigen. Salopp gesagt: Es muß billiger sein, Vandalismusschäden zu entfernen als Vandalismusschäden nicht zu entfernen. Und schon läuft das ganze.
Laut DSO soll sich der Termin um mindestens einen Monat verschieben. Bisher soll nur 422 001 in Linz gesichtet worden sein, welcher aber noch nicht die Zulassung des EBA hat und der 422 002 in Geislingen mit Bildern. http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?4,3702013Letzter Stand ist meines Wissens, daß ab April erste Fahrzeuge auf den Linien S7 (Düsseldorf Flughafen Terminal - Düsseldorf Hbf - Hilden - Solingen Hbf) und S9 (Haltern am See - Bottrop Hbf - Essen Hbf - Wuppertal Hbf), auf denen derzeit Olympiatriebwagen ihre Runden drehen (auf der S7 gibt es immer wieder einzelne Umläufe mit 423ern), eingesetzt werden sollen.
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Es muß aber neben der S4 noch weitere geben, es sei denn, es werden noch 422er nachbestellt. Momentan fährt auf der S4 ein Mischmasch aus drei und vier x-Wagen, ich denke allerdings, daß man die S4 dann durchgehend mit vier x-Wagen betreiben sollte, Rollmaterial wird ja genug frei.
Zum Schokoticket: Nicht nur der ZRL, auch der VRS bietet so etwas ab 14 Uhr an. Ich weiß nicht, wie es z.B. in München aussieht, aber ich halte es für falsch, hier Jugendliche unter Generalverdacht zu stellen, zumal zu vermuten ist, daß diejenigen, die vandalieren, sicherlich keinen großen Wert auf das Bezahlen einer Fahrkarte legen. Auf der S11 haben sie vor ein paar Wochen an zwei Wochenendnächten zwischen Köln-Messe/Deutz und Bergisch Gladbach weit über 200 Schwarzfahrer entdeckt. Außerdem zieht auch hier wieder das übliche Argument, daß z.B. auch die S28 an Wochenenden nachts durch Düsseldorf fährt und anscheinend überhaupt nicht von Vandalismus betroffen ist. Nein, der VRR muß der DB ganz gewaltigen Druck machen, daß solche Fahrzeuge nicht mehr rumfahren, zumal viele x-Wagen inzwischen in einem Zustand sind, in dem eine Reinigung, selbst mit Dampfstrahler und Terpentin, kaum noch möglich sein dürfte.
Bleibt es denn dabei, daß die Fahrzeuge zuerst auf die Linien S7 und S9 gehen?
Zum Schokoticket: Nicht nur der ZRL, auch der VRS bietet so etwas ab 14 Uhr an. Ich weiß nicht, wie es z.B. in München aussieht, aber ich halte es für falsch, hier Jugendliche unter Generalverdacht zu stellen, zumal zu vermuten ist, daß diejenigen, die vandalieren, sicherlich keinen großen Wert auf das Bezahlen einer Fahrkarte legen. Auf der S11 haben sie vor ein paar Wochen an zwei Wochenendnächten zwischen Köln-Messe/Deutz und Bergisch Gladbach weit über 200 Schwarzfahrer entdeckt. Außerdem zieht auch hier wieder das übliche Argument, daß z.B. auch die S28 an Wochenenden nachts durch Düsseldorf fährt und anscheinend überhaupt nicht von Vandalismus betroffen ist. Nein, der VRR muß der DB ganz gewaltigen Druck machen, daß solche Fahrzeuge nicht mehr rumfahren, zumal viele x-Wagen inzwischen in einem Zustand sind, in dem eine Reinigung, selbst mit Dampfstrahler und Terpentin, kaum noch möglich sein dürfte.
Bleibt es denn dabei, daß die Fahrzeuge zuerst auf die Linien S7 und S9 gehen?
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Was Deine Fotos zeigen ist schon keine Schlechtleistung mehr, das ist eine Zumutung für die Fahrgäste. Wie ich sehe, hat der Vandalismus in den Zügen stark zugenommen. Früher war "nur" von außen. Diese Schmierereien werden überwiegend nachts angebracht, wenn sich anständige Menschen nicht mehr in die S-Bahn trauen! Daher scheiden für mich die Inhaber des Schokoticket aus. Es sind wohl eher die von Dir zitierten Schwarzfahrer. Aber der Schock für normale Bahnfahrer beginnt schon beim Betreten den Haltepunkte. Seit Jahren gibt es auf vielen von ihnen keine Fahrkartenautomaten, Fahrplanaushänge etc. mehr. Darüber hinaus sind sie rundum verschmiert, das Panzerglas der Aufzüge wird mit welchen Gegenständen auch immer beschädigt, der Aufzug selbst ist fast täglich unbrauchbar u.s.w.Larry Laffer @ 6 Mar 2008, 13:22 hat geschrieben:Ich kann nur hoffen, daß der VRR wirklich kompromißlos gegen Schlechtleistungen vorgeht, und die DB Regio NRW GmbH so mit "marktorientierten Maßnahmen" dazu bringt, die Züge regelmäßig ordentlich zu reinigen. Salopp gesagt: Es muß billiger sein, Vandalismusschäden zu entfernen als Vandalismusschäden nicht zu entfernen. Und schon läuft das ganze.
Ich kenne zwar die Verträge zwischen VRR und DB Regio nicht, aber man sollte ernsthaft prüfen, ob eine Außerordentliche Kündigung des leider noch langfristig laufenden Vertrages möglich ist.
Außerordentliche Kündigung
Einseitige Beendigung eines Dauerschuldverhältnisses für die Zukunft ohne Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist.
Die außerordentliche Kündigung wird auch Kündigung aus wichtigem Grund bezeichnet.
Da sie in der Regel fristlos erfolgt, wird sie auch mit dem Begriff "fristlose Kündigung" gleichgesetzt. Sie kann jedoch auch mit einer so genannten Auslauffrist verbunden sein,
Allgemein ist die außerordentliche Kündigung in § 314 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt.
Für bestimmte Vertragsarten bestehen jedoch spezielle Regelungen.
Eine außerordentliche Kündigung ist sowohl bei zeitlich befristeten als auch bei unbefristeten Dauerschuldverhältnissen (z. B. Miete, Versicherungsvertrag) möglich.
Zur außerordentlichen Kündigung bedarf es - anders als bei der ordentlichen Kündigung - eines ausreichenden Kündigungsgrundes.
Ein solcher liegt vor, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zum Ablauf der vereinbarten Befristung beziehungsweise bis zur nächsten ordentlichen Kündigungsmöglichkeit unzumutbar ist. Deshalb muss sie auch zeitnah nach Kenntnis vom Kündigungsgrund erfolgen (§ 314 Absatz 2 BGB). In den meisten Fällen ist sie nur wirksam, wenn zuvor eine Abmahnung erfolgt ist.
Quelle: http://www.rechtslexikon-online.de/Aussero...Kuendigung.html
Schuldner ist die DB Regio in dem Sinne, dass sie dem VRR eine vertraglich zugesicherte Leistung schuldet.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich frag mich warum das die DB in NRW nicht hinbekommt mit der Sauberkeit
Wenn die Fahrzeuge tagelang so unterwegs sind wird nur noch mehr randaliert. (Nachahmungstäter)
Die DB kann es doch: siehe DB Regio in der Region Stuttgart, die 420er und 423er der (S) Stuttgart.
Wirklich saubere und gepflegte Fahrzeuge: Schmierereien oder aufgeschlitzte Sitze oder sonstige Schäden sind wirklich äußerst selten und werden umgehend beseitigt / repariert.
Wenn die Fahrzeuge so unterwegs sind liegt die Hemmschwelle für Vandalismus viel höher.

Wenn die Fahrzeuge tagelang so unterwegs sind wird nur noch mehr randaliert. (Nachahmungstäter)
Die DB kann es doch: siehe DB Regio in der Region Stuttgart, die 420er und 423er der (S) Stuttgart.
Wirklich saubere und gepflegte Fahrzeuge: Schmierereien oder aufgeschlitzte Sitze oder sonstige Schäden sind wirklich äußerst selten und werden umgehend beseitigt / repariert.
Wenn die Fahrzeuge so unterwegs sind liegt die Hemmschwelle für Vandalismus viel höher.
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Du warst ja auch lange Zeit Linienscout, Autobahn, Du kannst sicher für die "ungläubigen" bestätigen, daß solche S-Bahnen bei der DB Regio NRW GmbH leider nicht die Ausnahme sind.
Laß mich aber noch was zu den Haltepunkten sagen: Da Fahrkartenautomaten Geld einbringen werden die schon öfter mal repariert, aber auch hier liegt einiges im Argen, letztes Jahr war der Automat am Haltepunkt Witten-Annen Nord über Wochen außer Betrieb, der Automat am Haltepunkt Köln-Porz ist seit Dezember 2007 außer Betrieb (der einzige, der da funktioniert ist der, der nur Geldkarten nimmt), hier braucht man sich also auch nicht über rückläufige Fahrgeldeinnahmen zu wundern. Ein anderes Beispiel: Der Haltepunkt Dortmund-Marten Süd auf der S4 besitzt ein Unterstellhäuschen, in dem aber schon seit längerem die Beleuchtung kaputt ist, bei Dunkelheit nicht gerade einladend, sich da vor Regen und Wind zu schützen. Aber jetzt kommt ja die helle Jahreszeit, da ist es eh wurscht <_<
Auch ich kenne die Verträge zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR und der DB Regio NRW GmbH nicht, allerdings ist das Problem nicht neu, und der VRR kürzt erst Gelder für die S-Bahn (seit April 2007 eine Million Euro / Monat), seit die Regionalisierungsmittel gekürzt wurden. Der VRR hat über Jahre und Jahrzehnte eine Kuschelpolitik mit der DB gefahren, die ursächlich für den desolaten Zustand insbesondere des S-Bahnnetzes verantwortlich ist. Da viele 423er im Kölner Raum ähnlich desolat aussehen, obwohl sie z.T. deutlich jünger als zehn Jahre sind, ist das Problem nun wirklich nicht das Alter der Fahrzeuge, auch die 422er werden da dauerhaft nichts ändern. Im Grunde kann jedes Fahrzeug, das älter als drei oder vier Wochen ist, in einem so desolaten Zustand sein, daß es für die Fahrgäste ekelig ist. Zumal die hier gezeigten Vandalismusschäden im wesentlichen auf Eddingschmierereien beruhen, die man problemlos mit Terpentin entfernen kann - zumindest solange sie noch kein halbes Jahr alt sind.
Unabhängig von der juristischen Bewertung der außerordentlichen Kündigung muß man auch eine praktische Bewertung vornehmen: Ganz sicher kann das große S-Bahnnetz, das immerhin aus zwölf Linien besteht, nicht zum nächsten Fahrplanwechsel an ein anderes EVU übergeben werden, dazu bräuchte es eine Vorlaufzeit von mehreren Jahren. Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit die "Privaten" in der Lage wären, so ein System zu betreiben, die S-Bahn Stuttgart ist ja auch in der Ausschreibung, außer der DB haben alle anderen EVU ihre Bewerbungen zurückgezogen. Hier rächt sich die nordrhein-westfälische Verkehrspolitik der späten 90er Jahre, man hat viel zu spät mit den Ausschreibungen angefangen. Zwar war die Märkisch-Dortmunder Eisenbahn auf dem Dortmund-Sauerland-Netz ab dem 8. Dezember 1996 bundesweiter Vorreiter, danach wurde es aber wieder still. Erst einige Jahre später begannen Ausschreibungen im großen Stil, anfangs hat die DB hier noch gewonnen (Dortmund-Sauerland-Netz, Rhein-Haardt-Achse), inzwischen ist dieses EVU aufgrund seiner Ineffizienz aber absolut nicht mehr konkurrenzfähig. Eine weitere Folge dessen ist der total überbezahlte Verkehrsvertrag, den der VRR sich hat aufschwatzen lassen. Hier wird Geld zum Fenster rausgeschmissen, weil man in den 90er Jahren nicht verstanden hat, daß die Deutsche Bahn AG eben nicht mehr die Deutsche Bundesbahn ist.
Laß mich aber noch was zu den Haltepunkten sagen: Da Fahrkartenautomaten Geld einbringen werden die schon öfter mal repariert, aber auch hier liegt einiges im Argen, letztes Jahr war der Automat am Haltepunkt Witten-Annen Nord über Wochen außer Betrieb, der Automat am Haltepunkt Köln-Porz ist seit Dezember 2007 außer Betrieb (der einzige, der da funktioniert ist der, der nur Geldkarten nimmt), hier braucht man sich also auch nicht über rückläufige Fahrgeldeinnahmen zu wundern. Ein anderes Beispiel: Der Haltepunkt Dortmund-Marten Süd auf der S4 besitzt ein Unterstellhäuschen, in dem aber schon seit längerem die Beleuchtung kaputt ist, bei Dunkelheit nicht gerade einladend, sich da vor Regen und Wind zu schützen. Aber jetzt kommt ja die helle Jahreszeit, da ist es eh wurscht <_<
Auch ich kenne die Verträge zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR und der DB Regio NRW GmbH nicht, allerdings ist das Problem nicht neu, und der VRR kürzt erst Gelder für die S-Bahn (seit April 2007 eine Million Euro / Monat), seit die Regionalisierungsmittel gekürzt wurden. Der VRR hat über Jahre und Jahrzehnte eine Kuschelpolitik mit der DB gefahren, die ursächlich für den desolaten Zustand insbesondere des S-Bahnnetzes verantwortlich ist. Da viele 423er im Kölner Raum ähnlich desolat aussehen, obwohl sie z.T. deutlich jünger als zehn Jahre sind, ist das Problem nun wirklich nicht das Alter der Fahrzeuge, auch die 422er werden da dauerhaft nichts ändern. Im Grunde kann jedes Fahrzeug, das älter als drei oder vier Wochen ist, in einem so desolaten Zustand sein, daß es für die Fahrgäste ekelig ist. Zumal die hier gezeigten Vandalismusschäden im wesentlichen auf Eddingschmierereien beruhen, die man problemlos mit Terpentin entfernen kann - zumindest solange sie noch kein halbes Jahr alt sind.
Unabhängig von der juristischen Bewertung der außerordentlichen Kündigung muß man auch eine praktische Bewertung vornehmen: Ganz sicher kann das große S-Bahnnetz, das immerhin aus zwölf Linien besteht, nicht zum nächsten Fahrplanwechsel an ein anderes EVU übergeben werden, dazu bräuchte es eine Vorlaufzeit von mehreren Jahren. Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit die "Privaten" in der Lage wären, so ein System zu betreiben, die S-Bahn Stuttgart ist ja auch in der Ausschreibung, außer der DB haben alle anderen EVU ihre Bewerbungen zurückgezogen. Hier rächt sich die nordrhein-westfälische Verkehrspolitik der späten 90er Jahre, man hat viel zu spät mit den Ausschreibungen angefangen. Zwar war die Märkisch-Dortmunder Eisenbahn auf dem Dortmund-Sauerland-Netz ab dem 8. Dezember 1996 bundesweiter Vorreiter, danach wurde es aber wieder still. Erst einige Jahre später begannen Ausschreibungen im großen Stil, anfangs hat die DB hier noch gewonnen (Dortmund-Sauerland-Netz, Rhein-Haardt-Achse), inzwischen ist dieses EVU aufgrund seiner Ineffizienz aber absolut nicht mehr konkurrenzfähig. Eine weitere Folge dessen ist der total überbezahlte Verkehrsvertrag, den der VRR sich hat aufschwatzen lassen. Hier wird Geld zum Fenster rausgeschmissen, weil man in den 90er Jahren nicht verstanden hat, daß die Deutsche Bahn AG eben nicht mehr die Deutsche Bundesbahn ist.
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Um auch da nochmal einzuhaken: Solche Vandalen wollen ihre "Werke" möglichst vielen Leuten zeigen. Sie wissen, daß Vandalismusschäden bei der DB Regio NRW GmbH so gut wie nicht entfernt werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist aber, daß der VRR auf dem Titelblatt seines Qualitätsberichtes 2006 ein vandaliertes Fahrzeug zeigt. Für den "Urheber" dieses Sachschadens ist das ein Ritterschlag.leinfelder @ 6 Mar 2008, 18:10 hat geschrieben: Wenn die Fahrzeuge tagelang so unterwegs sind wird nur noch mehr randaliert. (Nachahmungstäter)
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Zu "meiner Zeit" war es schon schlimm genug. Allerdings zeigen Deine Fotos, dass es noch schlimmer geworden ist. Neben diesen ekelhaften Schmierereien waren es aber noch viele andere Mängel, die ich als Scout dem VRR melden musste. Neben der alltäglichen Unpünktlichkeit, ausgefallenen Zügen und Überfüllung wegen drei statt vier X-Wagen waren es auch defekte Türen, Flachstellen (die ein Angst machendes Geräusch verursachen) und vieles mehr. (Noch heute sah ich von der Straße aus auf der S6 eine 143er mit drei X-Wagen!) Es verging kein Tag, an dem ich nicht irgendwelche Mängel melden musste!Larry Laffer @ 6 Mar 2008, 18:15 hat geschrieben:Du warst ja auch lange Zeit Linienscout, Autobahn, Du kannst sicher für die "ungläubigen" bestätigen, daß solche S-Bahnen bei der DB Regio NRW GmbH leider nicht die Ausnahme sind.
Dabei war ich auch noch so dreist, mich bei besonders eklatanten Mängeln direkt an die DB Regio zu wenden. Dabei war ich so penetrant, das ich zur "Strafe" einen Gutschein über 10 € bekam. Diesen habe ich dann kurz vor Ablauf der Gültigkeit bei einer Fahrt zur CeBit eingelöst. Aber diese Fahrt endete auch fast in einem Debakel.
Natürlich kenne ich nicht jeden Haltepunkt. An dem für mich "zuständigen" wurde der Fahrkartenautomat so oft zerstört, dass die Bahn ihn abgebaut hat. Fahrkarten gibt es (von 6:30h bis 18:30h) im Zeitungsladen (ca. 200m ausserhalb des Haltepunktes). Gelegenheitsfahrer müssen das aber schon wissen. Darüber hinaus ist dieser Haltepunkt derart zugeschmiert, Glasbausteine zerschlagen, der Aufzug vermüllt und meist defekt, dass man schon an der Treppe zurückschreckt. Dabei ist das Wohnumfeld gar nicht so schlecht. Offensichtlich zieht er aber viele Zerstörer an, weil sie sich hier unbeobachtet fühlen und Bundespolizei und der städtische Ordnungsdienst selten präsent sind.
Das solche Verhältnisse potentielle Nutzer abschrecken, dürfte einleuchtend sein.
Es steht außer Frage, dass diese große S-Bahn Netz nicht von heute auf morgen von einer anderen Gesellschaft übernommen und betrieben werden kann. Es ist auch keineswegs so, dass eine außerordentliche Kündigung auch eine fristlose sein muss (obwohl es im Falle der DB Regio wünchenswert wäre). Es ist auch keineswegs so, dass eine andere EVU alle Linien übernimmt. Ich wollte damit andeuten, dass man durch eine solche Kündigung die Frist bis zu einer Ausschreibung verkürzen kann.
Da die Fahrzeuge, wenn ich es richtig verstanden habe, ohnehin nicht den EVU´s, sondern dem Land NRW gehören, dürften die Porbleme weitaus geringer sein, als angenommen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Dies hat aber viele Gründe, die in NRW nicht mehr zutreffen würden:Larry Laffer @ 6 Mar 2008, 18:15 hat geschrieben: Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit die "Privaten" in der Lage wären, so ein System zu betreiben, die S-Bahn Stuttgart ist ja auch in der Ausschreibung, außer der DB haben alle anderen EVU ihre Bewerbungen zurückgezogen.
-hohe Qualität und Zuverlässigkeit des Betriebes, deshalb für die "Privaten" schwerer nachzumachen
-vorgegebene Nutzung des Werkes Plochingen, deshalb schon fast eine Ausschreibung mit LNVG-Qualitäten
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@ Autobahn
Also ich kriege schon seit längerem keine Antworten mehr auf meine Beschwerden von der DB, dafür ist der VRR aber um so freundlicher zu mir. Daß Züge mit drei x-Wagen rumfahren dürfte ja vorbei sein, wenn die 422er kommen, dann werden ja genügend x-Wagen frei, um alle mit jeweils vier auszustatten.
Niemand kann jeden Haltepunkt kennen, deswegen ist der VRR ja auch auf die Hilfe ehrenamtlicher Vielfahrer angewiesen, die ihre Haltepunkte kennen, die z.B. immer wieder sagen, daß am Haltepunkt Dortmund-Marten Süd endlich eine neue Beleuchtung hin muß, daß am Haltepunkt Witten-Annen Nord endlich ein ordentlicher Zaun zwischen Gleis 3 und der Märkischen Straße hin muß und vieles, vieles mehr. Aber neben den ehrenamtlichen Helfern muß auch der VRR was tun, sonst ist die Motivation der Ehrenamtler ganz schnell weg. Wer über Monate immer wieder sagt "erneuert endlich die Beleuchtung" und es passiert nichts, von dem kann man nicht verlangen, daß er sich aktiv in die Problemlösungen einbringt.
Ich denke, daß man die gesamte S-Bahn so schnell wie möglich in die Ausschreibung bringen sollte oder aber daß das Land Nordrhein-Westfalen selbst ein Eisenbahnbahnverkehrsunternehmen gründen sollte, daß zunächst einmal nur die S-Bahnen betreibt. Denn die DB hat in den letzten anderthalb Jahrzehnten unter Beweis gestellt, daß sie es einfach nicht kann. Meines Wissens nach gehören die x-Wagen der DB.
@ luc
So genau kenne ich die Sachlage in Stuttgart nicht. Aber wieso verlangt der (andere) VRS, daß die S-Bahnen in Plochingen gewartet werden?
Nachtrag: Damit meine ich nicht die Eisenbahner, die wir zu Gesicht kriegen. Die sind auch nicht der Grund, wieso die DB so extrem ineffizient ist. Ich meine eine total aufgeblähte und unfähige Verwaltung in diesem Unternehmen. Ich wäre dafür, daß das Land Nordrhein-Westfalen ein eigenes EVU gründet, das durch eine Inhouseregelung schützt und alle DB-Eisenbahner, die wollen, übernimmt.
Also ich kriege schon seit längerem keine Antworten mehr auf meine Beschwerden von der DB, dafür ist der VRR aber um so freundlicher zu mir. Daß Züge mit drei x-Wagen rumfahren dürfte ja vorbei sein, wenn die 422er kommen, dann werden ja genügend x-Wagen frei, um alle mit jeweils vier auszustatten.
Niemand kann jeden Haltepunkt kennen, deswegen ist der VRR ja auch auf die Hilfe ehrenamtlicher Vielfahrer angewiesen, die ihre Haltepunkte kennen, die z.B. immer wieder sagen, daß am Haltepunkt Dortmund-Marten Süd endlich eine neue Beleuchtung hin muß, daß am Haltepunkt Witten-Annen Nord endlich ein ordentlicher Zaun zwischen Gleis 3 und der Märkischen Straße hin muß und vieles, vieles mehr. Aber neben den ehrenamtlichen Helfern muß auch der VRR was tun, sonst ist die Motivation der Ehrenamtler ganz schnell weg. Wer über Monate immer wieder sagt "erneuert endlich die Beleuchtung" und es passiert nichts, von dem kann man nicht verlangen, daß er sich aktiv in die Problemlösungen einbringt.
Ich denke, daß man die gesamte S-Bahn so schnell wie möglich in die Ausschreibung bringen sollte oder aber daß das Land Nordrhein-Westfalen selbst ein Eisenbahnbahnverkehrsunternehmen gründen sollte, daß zunächst einmal nur die S-Bahnen betreibt. Denn die DB hat in den letzten anderthalb Jahrzehnten unter Beweis gestellt, daß sie es einfach nicht kann. Meines Wissens nach gehören die x-Wagen der DB.
@ luc
So genau kenne ich die Sachlage in Stuttgart nicht. Aber wieso verlangt der (andere) VRS, daß die S-Bahnen in Plochingen gewartet werden?
Nachtrag: Damit meine ich nicht die Eisenbahner, die wir zu Gesicht kriegen. Die sind auch nicht der Grund, wieso die DB so extrem ineffizient ist. Ich meine eine total aufgeblähte und unfähige Verwaltung in diesem Unternehmen. Ich wäre dafür, daß das Land Nordrhein-Westfalen ein eigenes EVU gründet, das durch eine Inhouseregelung schützt und alle DB-Eisenbahner, die wollen, übernimmt.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Keine Ahnung. In Plochingen liegt aber nun mal die ganze Werkstatt und die Reinigungsanlage, die u.a. mit öffentlichen Geldern erweitert bzw. gebaut wurden. Für genaueres müsstest du den VRS aber selber fragen.Larry Laffer @ 7 Mar 2008, 00:06 hat geschrieben: @ luc
So genau kenne ich die Sachlage in Stuttgart nicht. Aber wieso verlangt der (andere) VRS, daß die S-Bahnen in Plochingen gewartet werden?