[M] Gleisreste von Trambahnen
Denke der Bus ist was für Strecken wie den 54, die zwar Tram taugliche Nachfrage haben aber aufgrund verkehrlicher Gegebenheiten (mittlerer Ring) nicht auf Tram umzustellen sind.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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5-Min-Takt mit dem Megahybrid:blink: :blink: :blink: :blink:MaxM @ 29 Mar 2008, 10:26 hat geschrieben:MAM @ 29 Mar 2008, 09:46 hat geschrieben:Der 52er Bus ist zwar immer sehr voll, für mich eine der am stärksten genutzen Linien neben dem 58er und dem 51er, aber wenn eine Stadt keine Geld hat dann braucht Sie auch keine Tram bauen. Das gleiche gilt für die neue Tram 23. Das Problem ist einfach zu lösen: Man kauft und fährt einfach mit dem 7 m längeren Hybrid Doppel-Gelenkbus und vielleicht noch dann im 5-Minutentra(u)mmann @ 12 Mar 2006, 12:08 hat geschrieben:Dabei wären die Gleise am Gärtnerplatz ein erster Anfang für eine Umstellung des 52er (heute M52) auf Trambahnbetrieb gewesen.
Dann ist eine Tram im 10-Min-Takt billiger.
Mal ne Schätzung: Umlaufzeit 50min = 10 Busse
10 Megahybrid a 1Mio eur = 10 Mio eur
+Umbau Hst Tierpark(Alemannenstr.) 250.000 eur
=min. 10,25 Mio eur
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Hirogeru ryoute keep balance
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Aber ziemlich schiwerig zu realisieren rund um den Marienplatz und Viktualienmarkt. Da wird es sehr eng für den Trambahnbau, da kommt der Doppel-Gelenkbus wesentlich besser durch.O 530 L @ 29 Mar 2008, 13:13 hat geschrieben:5-Min-Takt mit dem Megahybrid:blink: :blink: :blink: :blink:MaxM @ 29 Mar 2008, 10:26 hat geschrieben:MAM @ 29 Mar 2008, 09:46 hat geschrieben:
Der 52er Bus ist zwar immer sehr voll, für mich eine der am stärksten genutzen Linien neben dem 58er und dem 51er, aber wenn eine Stadt keine Geld hat dann braucht Sie auch keine Tram bauen. Das gleiche gilt für die neue Tram 23. Das Problem ist einfach zu lösen: Man kauft und fährt einfach mit dem 7 m längeren Hybrid Doppel-Gelenkbus und vielleicht noch dann im 5-Minuten
Dann ist eine Tram im 10-Min-Takt billiger.
Mal ne Schätzung: Umlaufzeit 50min = 10 Busse
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Richtig erneuert wurden die ja nicht. Ich hätte aber gedacht die Wendeanlage wird noch benötigt wenn die neue an das Netz angeschlossen wird... Vielleicht werden provisorische Masten gepflanzt und dann hängt man wieder die Fahrleitung daran. Viel Sinn hätte es aber nicht, außer, dass das Gebäude weg ist.
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Nein. Für die Westtangente ist nach wie vor der alte 6er im Gespräch. Wenns überhaupt ein Gespräch gibtMaxM @ 2 Apr 2008, 17:40 hat geschrieben: ..... wenn die neue ans Netz angeschlossen wird? Was denn für eine neue Wendeanlage?
Im übrigen bin ich davon ausgegangen, dass das Doppelgleis dafür erhalten werden sollte, damit da mal eventuell für die Westtangente Tramwagen abgestellt werden könnten.

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Aber nur bis 2009, dann soll nach derzeitigem Stand ein neues Gleisdreieck gebaut werden.Jean @ 2 Apr 2008, 15:30 hat geschrieben: Die Fahrleitung zum alten Depot 3 wurde abmontiert. Somit ist dieser Gleisdreieck auch ein Teil von Gleisresten...
Das wird allerdings dem Vernehmen nach in der Westendstraße vor der Tankstelle liegen.
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Erst erneuert? Was ist bei dir erst? Die Zeit zwischen Prinzregent und Räterepublik?MaxM @ 2 Apr 2008, 17:24 hat geschrieben: Warum denn jetzt das, wenn doch die Weichen da erst erneuert wurden???
Das sind derzeit die letzten nicht verriegelten und signalisierten Weichen,
bei denen sich die dazugehörenden Vorschriften merkbar behindernd und komfortmindernd auswirken.
Also raus mit dem Glump.
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Heißt es jetzt die Fahrleitung zum alten Depot wird wieder aufgebaut bis das neue Gleisdreieck steht? Es ist ja so, dass für die Einfahrt in das Gleisdreieck der Fahrdienstleister benötigt wird. Wird also wenn diese Wendeanlage benötigt wird ein Unimog hergeholt der die Tram schiebt? Wäre doch auch nee Möglichkeit.




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Falls es jemand interessiert, im Deutschen Architekturforum gibts nen Thread mit Bildern zum Umbau des Ex-Tramdepot-Areal Zschokkestraße.
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http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_41665.html
Ein Artikl in der online TZ zu alten tram gleisen
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selbst hier wage ich es zu bezweifeln, das wir das noch erleben, das die reaktiviert werdenChristianMUC @ 24 Jun 2008, 23:08 hat geschrieben: Solang die Gleisreste liegen bleiben, spart man sich aber für den Fall eines Wiederaufbaus die Planfeststellung, weil es dann nur als Erneuerung gilt. Darunter fallen jetzt aber imho nur die Gleise in der nördlichen Schleißheimer Str. (ab Weitlstr. nordwärts) und im Bereich Ratzingerplatz.
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Danke für den Link!GrauerTod @ 24 Jun 2008, 22:20 hat geschrieben: Ein Artikl in der online TZ zu alten tram gleisen
Lustig finde ich, dass es lt. Artikel wohl keine komplette Bestandsliste aller Tram-Gleisreste in München gibt.
Sollte man die Herren der Stadtverwaltung vielleicht mal auf das Eisenbahnforum verweisen?

Im Jahr 1997 wurde die Strecke durch die Reger-, Franziskaner- und Steinstraße (L15/25) neu errichtet. Diese war bekanntermaßen bis 1968 für die Linie 12 in Betrieb und wurde dann für fast 30 Jahre stillgelegt. Als mit den Bauarbeiten für die neue Strecke begonnen wurde, hat man laut Presseberichten überrascht festgestellt, dass unter dem Teerbelag noch die alten Gleise liegen.
Man hat dann an mehreren Stellen den Teer queer über die Straße in einem Streifen weggefräst, offenbar um zu erkunden, ob da tatsächlich überall noch die alten Gleise liegen. Als man dann mit den Bauarbeiten fortfuhr, kam nach Abtragen der Teerschicht auf der ganzen Trasse das alte Kopfsteinpflaster mit den Gleisen zum Vorschein.
Das ganze ist mir unbegreiflich, da die betreffenden Straßen erst ungefähr zehn Jahre vorher modernisiert wurden. Da hätte man doch eigentlich wissen müssen, dass man lediglich auf das alte Zeug draufgeteert hatte. <_<
Viele Grüße,
Thomas
Man hat dann an mehreren Stellen den Teer queer über die Straße in einem Streifen weggefräst, offenbar um zu erkunden, ob da tatsächlich überall noch die alten Gleise liegen. Als man dann mit den Bauarbeiten fortfuhr, kam nach Abtragen der Teerschicht auf der ganzen Trasse das alte Kopfsteinpflaster mit den Gleisen zum Vorschein.
Das ganze ist mir unbegreiflich, da die betreffenden Straßen erst ungefähr zehn Jahre vorher modernisiert wurden. Da hätte man doch eigentlich wissen müssen, dass man lediglich auf das alte Zeug draufgeteert hatte. <_<
Viele Grüße,
Thomas
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Sowas finde ich immer hochinteressant. Bewahrt(e) man über solche Straßenbauarbeiten keine Unterlagen, Fotos, etc. auf!?Thomas089 @ 25 Jun 2008, 09:29 hat geschrieben: Als man dann mit den Bauarbeiten fortfuhr, kam nach Abtragen der Teerschicht auf der ganzen Trasse das alte Kopfsteinpflaster mit den Gleisen zum Vorschein.
Das ganze ist mir unbegreiflich, da die betreffenden Straßen erst ungefähr zehn Jahre vorher modernisiert wurden. Da hätte man doch eigentlich wissen müssen, dass man lediglich auf das alte Zeug draufgeteert hatte.
Auch hat man beim Betrachten älterer Fotos der 50er und 60er den Eindruck, dass damals fast alle Münchner Straßen - auch Hauptstraßen - nicht geteert waren, sondern Kopfsteinpflaster hatten.
Ab wann hat sich denn die Asphaltierung als Standard durchgesetzt, und ging der "Umbau" auf Asphalt sehr schnell voran?
Es hat wohl damals keinen interessiert. Somit hat man damals kosten gespart (bloß wird der Straßenbelag halt immer dicker). :rolleyes: :rolleyes: Vielleicht hätte damals schon die Gleise entfernt werden müssen...



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