Ausschreibung RE9 und RE40/99
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Der Tarifvertrag gilt nicht für die Heidekrautbahn - die Lokführer können ja wohl in egal welcher Gewerkschaft sein...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Naja aber Transet hat schon gesagt, das sie es nicht mit machen! Und fordern das die Lokführer das selbe verdienen wie alle DB Lokführer!chris @ 27 Apr 2008, 17:03 hat geschrieben: Der Tarifvertrag gilt nicht für die Heidekrautbahn - die Lokführer können ja wohl in egal welcher Gewerkschaft sein...
Verdienen oder bekommen?
Mal im Ernst, zu hoffen ist's ja, weil noch viel weniger geht langsam nicht mehr...

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Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Die Härte ist, dass der ehemalige Chef von Transnet bis zu 30 weitere Gesellschaften mit dem Vorbild der Heidekrautbahn gründen will.Naja aber Transet hat schon gesagt, das sie es nicht mit machen! Und fordern das die Lokführer das selbe verdienen wie alle DB Lokführer!
http://www.live-pr.com/zeitung-bahn-will-3...r1048192438.htm
Ja, das war schon kein Schlechter Zug vom Mehdorn den Chef von Transnet fr sich zu gewinnen! Möchte nicht wissen was die dem Geboten haben! Aber ablehnen konnte der das bestimmt nicht!612 hocker @ 11 May 2008, 08:56 hat geschrieben: Die Härte ist, dass der ehemalige Chef von Transnet bis zu 30 weitere Gesellschaften mit dem Vorbild der Heidekrautbahn gründen will.
http://www.live-pr.com/zeitung-bahn-will-3...r1048192438.htm
Hansen hat doch, wie die gesamte Transnetführung, schon immer gegen die Mitarbeiter gearbeitet und jetzt hat er noch bessere Karten, denn er kennt Transnet bis ins letzte Detail und somit ist die Macht von Transnet ausgehebelt.Nightwish @ 11 May 2008, 10:32 hat geschrieben: Ja, das war schon kein Schlechter Zug vom Mehdorn den Chef von Transnet fr sich zu gewinnen! Möchte nicht wissen was die dem Geboten haben! Aber ablehnen konnte der das bestimmt nicht!
Jetzt muss die Basis die Notbremse ziehen und die gesamte Transnetführung davonjagen! Traut euch, nur dann bekommt ihr endlich eine Gewerkschaft die sich für die Mitarbeiter einsetzt, statt mit der DB zu küngeln.
Als Privatbahner kann man eh nicht zu Transnet gehen, da Transnet die DB-Hausgewerkschaft ist und irgendwo ein Interessenskonflikt besteht, was man oft genug deutlich sieht.
Sorry, aber selbst ein Absägen der Führung bringt Transnet jetzt nichts mehr. Hansen kennt als ehemaliger Chef das wichtigste Mittel einer Gewerkschaft für den Fall eines großen Arbeitskampfes - und das ist die Streikkasse. Nachdem er diesen Stand kennt ist es für ein leichtes, zu kalkulieren, wie lang die Transnet einen möglichen Arbeitskampf durchstehen kann - und er kann dann entsprechend reagieren.
Die Basis hat bei dieser selbstherrlichen Führung einfach zu lange zugeschaut und sie konnten ohne große Hindernisse Jahre gegen die eigene Belegschaft arbeiten, besonders natürlich das Bahnpersonal auf und an der Strecke, vom Fdl über die Schaltermitarbeiter bis hin zu den Tf.ChristianMUC @ 11 May 2008, 10:47 hat geschrieben: Sorry, aber selbst ein Absägen der Führung bringt Transnet jetzt nichts mehr. Hansen kennt als ehemaliger Chef das wichtigste Mittel einer Gewerkschaft für den Fall eines großen Arbeitskampfes - und das ist die Streikkasse. Nachdem er diesen Stand kennt ist es für ein leichtes, zu kalkulieren, wie lang die Transnet einen möglichen Arbeitskampf durchstehen kann - und er kann dann entsprechend reagieren.
Selbst wenn Hansen die Streikkasse kennt, nur ein radikaler Kurswechsel verhindert massenweise Austritte und nur so kann man endlich für die Mitglieder und nicht gegen sie kämpfen.
Ich kann jeden verstehen, der jetzt aus der Transnet austritt, mir hat der RegioErgTV schon gereicht. Aber sollte tatsächlich die bisherige Transnetführung bestätigt werden, die ja quasi Hansens Kurs fortsetzen werden (evtl. zieht er dann gar noch die Fäden), dann frage ich mich wirklich, WER in dieser Gewerkschaft noch Mitglied sein will?
Übrigens ist das die Chance und die große Stunde für andere Gewerkschaften auf Mitgliederfang zu gehen. IG Metall und Verdi können vor allem beim Nichtfahrpersonal munter wildern gehen.
Vielleicht kommt ja jetzt auch eine Fahrdienstleitergewerkschaft Auftrieb.
Eins ist klar, Transnet wird nicht durch Mitgliederzuwächse von sich reden machen.
Hier mal was zur Chance: GDL lacht sich ins Fäustchen (Frankfurter Rundschau)
- Larry Laffer
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Der DGB hat schon seit längerem große Schwierigkeiten mit seiner Einzelgewerkschaft Transnet, das ist insbesondere durch deren Zustimmung zum Börsengang der DB zustande gekommen.
Ich meine, bei diesen gelben Gewerkschaften, die sich Siemens und Bildzeitung da gegründet haben, da weiß jeder, das sind gelbe Gewerkschaften, die von Arbeitgebern bezahlt werden um die richtigen Gewerkschaften zu beschädigen. Das ist bei Transnet im Grunde auch der Fall, wie man inzwischen weiß ist auch Transnet finanziell von der DB abhängig, der große Unterschied ist eben, daß Transnet nicht als gelbe Gewerkschaft gegründet wurde, sondern erst geworden ist und daß Transnet die einzige gelbe Gewerkschaft im ganzen DGB ist.
Ich meine, bei diesen gelben Gewerkschaften, die sich Siemens und Bildzeitung da gegründet haben, da weiß jeder, das sind gelbe Gewerkschaften, die von Arbeitgebern bezahlt werden um die richtigen Gewerkschaften zu beschädigen. Das ist bei Transnet im Grunde auch der Fall, wie man inzwischen weiß ist auch Transnet finanziell von der DB abhängig, der große Unterschied ist eben, daß Transnet nicht als gelbe Gewerkschaft gegründet wurde, sondern erst geworden ist und daß Transnet die einzige gelbe Gewerkschaft im ganzen DGB ist.
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Also auf Transnet kann der DGB doch gut und gerne verzichten. Wenn Verdi und IGM nicht dumm sind, dann fangen sie jetzt in dieser günstigen Stunde an.ChristianMUC @ 11 May 2008, 11:01 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass sich ver.di und die IGM trauen werden, Mitglieder von der Transnet abzuwerben - das dürfte einen gigantischen Knall im DGB geben.
Mitarbeiter in den Werkstätten würden doch von IGM nur profitieren, wenn man die Verdienste dort, mit denen aus der Metallerbranche ansieht. Oder die Eisenbahner heranzieht, die unter den Metallertarif fallen, die leben im Paradies.
Bei Verdi bin ich mir weniger sicher, ob das eine große Verbesserung wäre, aber schlechter könnte es auf keinen Fall mehr werden.
Es war aber nie ein offenes Geheimnis dass Transnet die Hausgewerkschaft der DB ist und wenn man sich die Strukturen ansieht, wie ineinander verschachtelt das alles ist, ist das auch kein Wunder.
Viele sind doch nur noch bei Transnet, weil sie deren Macht (gegen die Arbeitnehmer wohlgemerkt!!!) kennen und Angst davor haben. Auch das ist kein offenes Geheimnis dass man Benachteiligungen fürchten muss.
Ich erwarte trotz allem eine starke Austrittswelle bei Transnet, was nur konsequent und zu begrüßen ist. Es sei denn, man hört endlich auf die Transnetbasis und erneuert sich. Das wird aber eher ein Wunschtraum bleiben, da die Führung fernab der Realität in ihrer eigenen Welt lebt, nur auf Versorgungspöstchen aus.
Aber gerade die Privatbahnerkollegen unter uns, sollten sich die Frage stellen, ob Transnet sie wirklich vertreten kann. Es ist die typische DB-Gewerkschaft, ist dort im Aufsichtsrat vertreten und befindet sich gegenüber NE-Bahnen immer in einem Interessenskonflikt.
Solange DB und Transnet so eng ineinander verschachtelt sind, so lange werden sie nie zu 100% Interessen der Beschäftigigen von NE vertreten können.
Irgendwann vor ein paar Jahren besuchte Herr H. in Lenggries das BOB-Betriebswerk... da fiel dann auch ein Satz, der ihm nicht so sehr gefiel: "Sind sie sicher, dass sie sich nicht verfahren haben - die DB fährt hier schon länger nicht mehr..."KBS 855 @ 11 May 2008, 14:52 hat geschrieben: Aber gerade die Privatbahnerkollegen unter uns, sollten sich die Frage stellen, ob Transnet sie wirklich vertreten kann. Es ist die typische DB-Gewerkschaft, ist dort im Aufsichtsrat vertreten und befindet sich gegenüber NE-Bahnen immer in einem Interessenskonflikt.
Solange DB und Transnet so eng ineinander verschachtelt sind, so lange werden sie nie zu 100% Interessen der Beschäftigigen von NE vertreten können.
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Um das nochmal in Erinnerung zu rufen:
Der Tarifabschluß für den Lokomotivführertarifvertrag stand lange auf der Kippe, weil die Bahn der GDL eine Verzichtserklärung abpressen wollte: Die GDL sollte für die Lokomotivführer der DB Fernverkehr AG, der damaligen Railion AG (heute DB Schenker) und der DB Regio AG samt deren Tochtergesellschaften zuständig sein. Für die Lokomotivführer aller anderen, auch zu diesem Zeitpunkt nicht aktiven oder noch nicht gegründeten Tochtergesellschaften sollte die GDL dauerhaft auf einen Vertretungsanspruch der Arbeitnehmer zugunsten der Tarifgemeinschaft Transnet/GDBA verzichten. Der Verkehrsminister ist dazwischengesprungen.
Hier hätten nicht mehr Arbeitnehmer von ihrem Recht auf Koalitionsfreiheit gebrauch machen können, hier hätten nicht mehr die Arbeitnehmer durch mehrheitliches Eintreten in diese oder jene Gewerkschaft entscheiden können, wer ihre Interessen vertritt, sondern hier hätten sich Vorstände und Gewerkschaften abgesprochen, wer welche Leute vertritt. Daß das Bundesverfassungsgericht eine solche Regelung mit Sicherheit kassiert hätte, hat wohl auch den Bundesverkehrsminister dazu veranlaßt, Herrn Mehdorn zurückzupfeifen.
Die Folge wäre gewesen: Die Bahn hätte jede Woche eine andere Tochtergesellschaft aus dem Hut gezaubert, mit Transnet hätte man auf dem "kurzen Dienstweg" irgendwelche Abschlüsse getätigt, weil die GDL ja verzichtet hätte, und naja ... die Leute wären wohl weggeblieben.
Wovon man gar nichts mehr gehört hat ist die Abschaffung und Automatisierung der Lokführer. Noch im letzten Herbst, als die Tarifauseinandersetzung lief, konnte man in den Medien den Eindruck gewinnen, als würde der automatische Zug jetzt irgendwann in den nächsten Tagen in den Regelbetrieb gehen können. Die Lokführer sind auch arme Schweine. Eine Berufsgruppe, die zerschlissen wird zwischen den größenwahnsinnigen Machtphantasien eines unzurechnungsfähigen Gewerkschaftsfürsten und ihrer in der kommenden Woche bevorstehenden eigenen Abschaffung.
Der Tarifabschluß für den Lokomotivführertarifvertrag stand lange auf der Kippe, weil die Bahn der GDL eine Verzichtserklärung abpressen wollte: Die GDL sollte für die Lokomotivführer der DB Fernverkehr AG, der damaligen Railion AG (heute DB Schenker) und der DB Regio AG samt deren Tochtergesellschaften zuständig sein. Für die Lokomotivführer aller anderen, auch zu diesem Zeitpunkt nicht aktiven oder noch nicht gegründeten Tochtergesellschaften sollte die GDL dauerhaft auf einen Vertretungsanspruch der Arbeitnehmer zugunsten der Tarifgemeinschaft Transnet/GDBA verzichten. Der Verkehrsminister ist dazwischengesprungen.
Hier hätten nicht mehr Arbeitnehmer von ihrem Recht auf Koalitionsfreiheit gebrauch machen können, hier hätten nicht mehr die Arbeitnehmer durch mehrheitliches Eintreten in diese oder jene Gewerkschaft entscheiden können, wer ihre Interessen vertritt, sondern hier hätten sich Vorstände und Gewerkschaften abgesprochen, wer welche Leute vertritt. Daß das Bundesverfassungsgericht eine solche Regelung mit Sicherheit kassiert hätte, hat wohl auch den Bundesverkehrsminister dazu veranlaßt, Herrn Mehdorn zurückzupfeifen.
Die Folge wäre gewesen: Die Bahn hätte jede Woche eine andere Tochtergesellschaft aus dem Hut gezaubert, mit Transnet hätte man auf dem "kurzen Dienstweg" irgendwelche Abschlüsse getätigt, weil die GDL ja verzichtet hätte, und naja ... die Leute wären wohl weggeblieben.
Wovon man gar nichts mehr gehört hat ist die Abschaffung und Automatisierung der Lokführer. Noch im letzten Herbst, als die Tarifauseinandersetzung lief, konnte man in den Medien den Eindruck gewinnen, als würde der automatische Zug jetzt irgendwann in den nächsten Tagen in den Regelbetrieb gehen können. Die Lokführer sind auch arme Schweine. Eine Berufsgruppe, die zerschlissen wird zwischen den größenwahnsinnigen Machtphantasien eines unzurechnungsfähigen Gewerkschaftsfürsten und ihrer in der kommenden Woche bevorstehenden eigenen Abschaffung.
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Tja die Wahrheit können einige nicht vertragen.ChristianMUC @ 11 May 2008, 15:06 hat geschrieben: Irgendwann vor ein paar Jahren besuchte Herr H. in Lenggries das BOB-Betriebswerk... da fiel dann auch ein Satz, der ihm nicht so sehr gefiel: "Sind sie sicher, dass sie sich nicht verfahren haben - die DB fährt hier schon länger nicht mehr..."
Wo anders liest man ja auch, dass er einen sehr arroganten Umgang gegen ganz normale Mitglieder an den Tag legte. Wie ein König, der einem Untertan gegenübertritt.
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Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates richtet sich nach gesetzlichen Bestimmungen (MitbestG § 7).KBS 855 @ 11 May 2008, 14:52 hat geschrieben:Es ist die typische DB-Gewerkschaft, ist dort im Aufsichtsrat vertreten und befindet sich gegenüber NE-Bahnen immer in einem Interessenskonflikt.
Solange DB und Transnet so eng ineinander verschachtelt sind, so lange werden sie nie zu 100% Interessen der Beschäftigigen von NE vertreten können.
Im Aufsichtsrat sind insbesondere auch Vertreter der Arbeitnehmer und Gewerkschaftsvertreter vorgesehen.
Einer Gewerkschaft und ihren Angehörigen vorzuwerfen, in einem Aufsichtsrat vertreten zu sein, ist also populistische Desinformation.
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Der Hesse sagt: Im RMV-Land heißt Alles, was zwischen Siegen und Gießen als RE verkehrt, und auch das, was bis Frankfurt durchgebunden wird RE 40, z.B. neben den regulären RE 99 auch HVZ-Sprinter, die an Gießen vorbeifahren. Von daher ist NRW genauer mit der Belegung der Züge mit Liniennummern. Gleichwohl interessiert aber die Leute aus NRW, die hier diskutieren, der RE 99 im Vergleich zum RE 9 nicht.VT 609 @ 11 May 2008, 15:33 hat geschrieben:Nach einem Hinweis habe ich den Thementitel ergänzt. Er lautet jetzt Ausschreibung RE9 und RE40/99, da der RE99 in Hessen offenbar RE40 heißt.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Wie heißt denn die Linie auf der die ET 425 als RE Dillenburg - Frankfurt (Mittelhessenkonzept) fahren?Der Hesse sagt: Im RMV-Land heißt Alles, was zwischen Siegen und Gießen als RE verkehrt, und auch das, was bis Frankfurt durchgebunden wird RE 40, z.B. neben den regulären RE 99 auch HVZ-Sprinter, die an Gießen vorbeifahren. Von daher ist NRW genauer mit der Belegung der Züge mit Liniennummern. Gleichwohl interessiert aber die Leute aus NRW, die hier diskutieren, der RE 99 im Vergleich zum RE 9 nicht.
Und wer wird demnächst den RE99/40 fahren? Hat schon einer was läuten hören?Naseweis @ 11 May 2008, 18:17 hat geschrieben: Der Hesse sagt: Im RMV-Land heißt Alles, was zwischen Siegen und Gießen als RE verkehrt, und auch das, was bis Frankfurt durchgebunden wird RE 40, z.B. neben den regulären RE 99 auch HVZ-Sprinter, die an Gießen vorbeifahren. Von daher ist NRW genauer mit der Belegung der Züge mit Liniennummern. Gleichwohl interessiert aber die Leute aus NRW, die hier diskutieren, der RE 99 im Vergleich zum RE 9 nicht.
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Ich habe aus ziemlich sicherer Quelle gehört, daß Abellio sich beworben hat
Ich denke, wir müssen einfach die nächsten Wochen abwarten. Was mich interessieren würde ist, was die DB gemacht hat. Hat sie sich als DB Regio Hessen AG oder als DB Reibekuchenbahn beworben?
Edit: Zur Liniennummer: Der RE9 mag ja auf hessischer Seite jetzt auch RE40 heißen, aber nicht mehr lange, der hessische Ast fällt ja weg. Der neue RE40/99 fährt im Stundentakt von Siegen nach Gießen, alle zwei Stunden weiter nach Frankfurt am Main und morgens um 5 fährt ein Springer an Gießen vorbei, der ist dann um halb 7 in FFM und der fährt um 17 Uhr zurück, wiederum an Gießen vorbei und ist um 18.30 wieder in Siegen.

Ich denke, wir müssen einfach die nächsten Wochen abwarten. Was mich interessieren würde ist, was die DB gemacht hat. Hat sie sich als DB Regio Hessen AG oder als DB Reibekuchenbahn beworben?
Edit: Zur Liniennummer: Der RE9 mag ja auf hessischer Seite jetzt auch RE40 heißen, aber nicht mehr lange, der hessische Ast fällt ja weg. Der neue RE40/99 fährt im Stundentakt von Siegen nach Gießen, alle zwei Stunden weiter nach Frankfurt am Main und morgens um 5 fährt ein Springer an Gießen vorbei, der ist dann um halb 7 in FFM und der fährt um 17 Uhr zurück, wiederum an Gießen vorbei und ist um 18.30 wieder in Siegen.
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Die Tickets haben mit dem Eisenbahnverkehrsunternehmen was dann da fährt nix zu tun! Auftraggeber sind die Zweckverbände und Vehrkersverbünde! Die auch die Tickets anbieten! Also egal welche Sauerkraut oder was auch immer für Bahn da fährt, an den Tickets ändert sich nix!Xentor @ 11 May 2008, 23:16 hat geschrieben: Weiß man schon, wie sich der Unternehmenswechsel auf den Fahrplan der RE9 zwischen Siegen und Köln (bzw. Gießen - Aachen) auswirkt? Und was ist mit dem JobTicketM, gilt das bei der Heidekrautbahn auch?

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Wie das mit dem Mitarbeiterticket ist, weiß ich nicht.
An der Streckenführung wird sich nichts ändern. Eine Umlegung auf die Flughafenschleife ist nicht geplant. Der Halt in Nothberg soll schon ab dem nächsten Jahr entfallen, wenn die Euregiobahn bis Langerwehe fährt.
Ich hab mir da mal überlegt, ob es sein kann, daß die Vegetarische Currywurstbahn vielleicht auch verlustreich arbeiten könnte. Ist es der DB möglicherweise aus Imagegründen besonders wichtig, auf der Schnellfahrstrecke Aachen - Köln selbst zu fahren? Wollen sie da vielleicht mit Gewalt verhindern, daß Privatbahnen fahren und nehmen deshalb eine verlustträchtige Sondergesellschaft in Kauf?
An der Streckenführung wird sich nichts ändern. Eine Umlegung auf die Flughafenschleife ist nicht geplant. Der Halt in Nothberg soll schon ab dem nächsten Jahr entfallen, wenn die Euregiobahn bis Langerwehe fährt.
Ich hab mir da mal überlegt, ob es sein kann, daß die Vegetarische Currywurstbahn vielleicht auch verlustreich arbeiten könnte. Ist es der DB möglicherweise aus Imagegründen besonders wichtig, auf der Schnellfahrstrecke Aachen - Köln selbst zu fahren? Wollen sie da vielleicht mit Gewalt verhindern, daß Privatbahnen fahren und nehmen deshalb eine verlustträchtige Sondergesellschaft in Kauf?
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Das glaube ich nicht, also bei Geld hört es bei der Bahn auch auf da Zählt kein Prestige! Ausserdem ist da schonmal ein Privtes Unternehmen gefahren mit dem InterConnex heißt heute Veolia! Und die haben auch in Siegburg/Bonn gehalten neben dem ICE! Ausserdem Kurvt im Kreis Düren die Rurtalbahn rum! Also ih denke nicht das das was mit Prestige zu tun hat!Larry Laffer @ 11 May 2008, 23:30 hat geschrieben: Wie das mit dem Mitarbeiterticket ist, weiß ich nicht.
An der Streckenführung wird sich nichts ändern. Eine Umlegung auf die Flughafenschleife ist nicht geplant. Der Halt in Nothberg soll schon ab dem nächsten Jahr entfallen, wenn die Euregiobahn bis Langerwehe fährt.
Ich hab mir da mal überlegt, ob es sein kann, daß die Vegetarische Currywurstbahn vielleicht auch verlustreich arbeiten könnte. Ist es der DB möglicherweise aus Imagegründen besonders wichtig, auf der Schnellfahrstrecke Aachen - Köln selbst zu fahren? Wollen sie da vielleicht mit Gewalt verhindern, daß Privatbahnen fahren und nehmen deshalb eine verlustträchtige Sondergesellschaft in Kauf?
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Ja klar Siegstrecke, aber auf dem Stück Köln Siegburg neben dem ICE! Und auf der Schnellfahrstrecke Köln Aachen fährt auch noch die Rurtalbahn!Larry Laffer @ 14 May 2008, 18:39 hat geschrieben: Der InterConnex fuhr über die Siegstrecke (wenn auch nur ein paar Wochen), ich meine aber die Schnellfahrstrecke Aachen-Köln. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die DB hier aus Prestigegründen selbst fahren möchte.
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