Ladenschluss

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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Bis heute kann ich's nicht richtig erklären, aber Paris ist (neben Köln) die einzige Großstadt, in der ich bisher war, und in der's mir überhaupt nicht gefallen hat. An der Verständigung lag's nicht, 3 Jahre Schulfranzösisch haben durchaus gut weitergeholfen. Und Dinge wie z.B. dass beim McDonald's "zum Mitnehmen" "a emporter" heißt, lernt man durch Zu- und Abhören schnell.

Irgendwie fand ich vieles bzw. alles dreckig und runtergekommen. Die Straßen, die Häuser. Überall Taubendreck auf den Straßen. Alles eng und laut, aber auf eine noch schlimmere Art als in anderen Großstädten. Die U-Bahn: eine Katastrophe. Selbst um 23 Uhr abends ist man kaum in die Wagen gekommen. Um 0 Uhr Betriebsschluß. Auch das ist in London oder New York bei weitem besser.

Das Essen: furchtbar. Und damit meine ich noch nichtmal französisches Essen. Ich war beim Italiener, beim Inder, etc. und alles hat absolut schlecht geschmeckt.

Positive Dinge: sehr viele Spatzen überall (und damit meine ich keine zweibeinigen ;)). Das find ich irgendwie putzig. Außerdem der Brunnen am Champs-Elysées, beim Theatre Marigny, der war irgendwie eine Oase der Ruhe. Statt Verkehrslärm hat man nur das Rauschen des Brunnens gehört. Außerdem fand ich die vielen Friedhöfe mit den umhertigernden Katzen toll und die Kirche St Sulpice.

Trotzdem: wenn mein Arbeitgeber mich nach Paris versetzen wollte, ich würde mich mit Händen und Füßen wehren.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Naja, also Ladenschluss um 22 Uhr, das ist zwar für den Kunden schön und recht, aber nicht für die Angestellten. Es gibt teilweise welche, die jetzt wöchentlich einmal oder so gar zweimal von 8:00 bis 20:00 arbeiten, und das sind nicht zwingend Marktleiter. Wenn man so einem sagt, dass es möglich sein könnte, aufgrund des Ladenschlusses auch mal bis um 22 Uhr da zu sein, würde ich aufpassen, dass er einen nicht anspringt.
Zudem ist es auch jetzt schon nicht toll für die jenigen, die bis um 20 Uhr da sind, erst um 21 oder noch später nach Hause zu kommen. Von Ladenschluss um 22 Uhr gar nicht erst zu reden.
Für den Kunden wäre es natürlich sehr angenehm, auch mal später noch zu einkaufen zu gehen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

eightyeight @ 11 May 2008, 13:56 hat geschrieben: Naja, also Ladenschluss um 22 Uhr, das ist zwar für den Kunden schön und recht, aber nicht für die Angestellten. Es gibt teilweise welche, die jetzt wöchentlich einmal oder so gar zweimal von 8:00 bis 20:00 arbeiten, und das sind nicht zwingend Marktleiter. Wenn man so einem sagt, dass es möglich sein könnte, aufgrund des Ladenschlusses auch mal bis um 22 Uhr da zu sein, würde ich aufpassen, dass er einen nicht anspringt.
Zudem ist es auch jetzt schon nicht toll für die jenigen, die bis um 20 Uhr da sind, erst um 21 oder noch später nach Hause zu kommen. Von Ladenschluss um 22 Uhr gar nicht erst zu reden.
Für den Kunden wäre es natürlich sehr angenehm, auch mal später noch zu einkaufen zu gehen.
So weit ich weiß, sind in Deutschland in der Regel Arbeitszeiten über 10 h nicht erlaubt. Ausnahmen sind leitende Angestellte, seltsamerweise Ärzte etc. Ich denke, da sollte man zuerst drauf achten, dass das eingehalten wird.
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 11 May 2008, 14:03 hat geschrieben: So weit ich weiß, sind in Deutschland in der Regel Arbeitszeiten über 10 h nicht erlaubt.
An diese salbungsvollen Worte werde ich wohlwollend zurückdenken, wenn ich wieder eine 12h-Schicht habe. :rolleyes: ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 11 May 2008, 14:05 hat geschrieben: An diese salbungsvollen Worte werde ich wohlwollend zurückdenken, wenn ich wieder eine 12h-Schicht habe. :rolleyes: ;)
ich schrieb in der Regel und ich habe die Regel auch nicht vollständig verstanden, da z.B. Ärzte ausgenommen sind.
Ich dagegen muss nach 10h (plus Pause) ausgestempelt haben, sonst gibts für mich und meinen Chef nen Rüffel. Und ich habe am nächsten Tag die Möglichkeit, evtl Fehler durch Übermüdung zu korrigieren.

Aber könnte es nicht sein, dass in Deinen 12h Schichten 2 Stunden Pause versteckt sind?
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Iarn @ 11 May 2008, 14:03 hat geschrieben:So weit ich weiß, sind in Deutschland in der Regel Arbeitszeiten über 10 h nicht erlaubt. Ausnahmen sind leitende Angestellte, seltsamerweise Ärzte etc. Ich denke, da sollte man zuerst drauf achten, dass das eingehalten wird.
Ok, ich hab mich etwas falsch ausgedrückt, sorry. Bei 12 Stunden sind natürlich schon Pausen mit eingerechnet, allerdings ist das auch nicht gerade ein Vergnügen in einem verqualmten Pausenraum zu sitzen. Meistens ist es auch nicht die reine Arbeitszeit die an einem zehrt, sondern die komplette Zeit die man in der Arbeit verbringt, und somit keine Freizeit darstellt. Und das sind hin und wieder auch 12 Stunden.
Bei Ladenschluss um 22 Uhr könnte man also, natürlich nur theoretisch, einen Angestellten von 8 bis 22 Uhr im Laden haben, mit demenstsprechenden Pausen. Sich dagegen zu wehren dürfte schwer werden, da sich der Arbeitgeber darauf berufen kann, dass der Angestellte nicht mehr als 10 Stunden arbeitet.
Zählen zu den leitenden Angestellten auch Marktleiter?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Weiß ich nicht, ist nicht meine Branche.
Bei den Firmen, die ich kenne, gilt die ungefähre Faustregel: Wer zeichnungsberechtigt ist, darf länger als 10 Stunden arbeiten.
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Beitrag von 146225 »

eightyeight @ 11 May 2008, 13:56 hat geschrieben: Naja, also Ladenschluss um 22 Uhr, das ist zwar für den Kunden schön und recht, aber nicht für die Angestellten.
Wer nicht die absolute Orientierung am Kunden zur primären Maxime seines beruflichen Handelns machen kann, der hat als Beschäftigter im Einzelhandel nichts verloren - sondern glatt das Ziel seiner beruflichen Laufbahn verfehlt. Das soll und kann kein Freibrief sein, Leute durch überzogene Anforderungen auszunutzen, gesetzliche Regelungen zur Arbeitszeit müssen ohne "wenn" und "aber" eingehalten werden. Doch nur vom Dasein als Angestellter im Handel ein bequemes Leben zu erwarten, wo man mit dem ominösen Kunden grade noch an der Kasse leider in Berührung kommen muß, das geht halt nun auch nicht wirklich.

Von daher gesehen ist wohl die Regelung hier in Baden-Württemberg ganz vernünftig: Es kann jeder sein Ladengeschäft nach eigenem Ermessen und den Bedürfnissen seiner Kundschaft geöffnet halten.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Ein sehr schönes Beispiel für arbeitnehmerfreundlichen Ladenschluß habe ich im Frühjahr 1990 in Magdeburg erlebt. Es war um die Mittagszeit und ich verspürte das Bedürfnis, etwas zu essen. In der Nähe des Hauptbahnhofs fand ich eine Gaststätte, die, so stand es geschrieben, ein Speiselokal war. Leider war die Tür verschlossen. Auf dieser waren die Öffnungszeiten vermerkt:

Montags - Freitags
8:00h - 12:00h
15:00h - 18:30h

Samstags
8:00h - 12:00h

Wohlgemerkt, ein Speiselokal!

Warum führe ich dieses Beispiel hier an? Es ist ein (in diesem Fall sicher längst vergangenes) Beispiel, dass gesetzliche Regelungen zum Ladenschluß als verbraucherfeindlich entlarvt.

Seltsamerweise erwartet jeder, dass öffentliche Verkehrmittel (dazu gehöhren auch Taxen ;) )und Tankstellen rund um die Uhr geöffnet sind. Polizei und Feuerwehr will man auch jederzeit zur Hilfe rufen können, Apotheken und Ärzte machen nächtlichen Bereitschaftsdienst. Und sogar nachts um 3:00h kommt der ADAC und leistet Starthilfe. Auch Rundfunk und Fernsehen will mann jederzeit konsumieren können. Auch in der Industrie gibt es drei Schichten. Arbeitszeiten kann man regeln! Sie können kein Argument gegen eine Freigabe der Öffnungszeiten sein.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 10 May 2008, 21:53 hat geschrieben:2 Monate nicht Wochen dauerte meine Deportation ;)
Hab das was für Dich gefunden ;)

http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080511/tbs...el-82a261b.html
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autobahn @ 11 May 2008, 21:54 hat geschrieben: Hab das was für Dich gefunden ;)

http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080511/tbs...el-82a261b.html
Danke für die Mühe, aber kannte ich schon.

Shanghai soll ne schöne Stadt sein. Da geht sichlich mehr die Post ab als in Schwäbisch-Hall :D
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Autobahn @ 11 May 2008, 20:57 hat geschrieben: Ein sehr schönes Beispiel für arbeitnehmerfreundlichen Ladenschluß habe ich im Frühjahr 1990 in Magdeburg erlebt. [...]
<politically correct off>
Wahrscheinlich war man seit Herbst 1989 noch nicht dazu gekommen, die alte Beschriftung der Öffnungszeiten auszutauschen. Bis 1989 hatte man ja eh nichts zum Kochen und Anbieten, also warum hätte man länger öffnen sollen? :lol: :lol: :lol:
</politically correct off>
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Oliver-BergamLaim @ 12 May 2008, 23:41 hat geschrieben: <politically correct off>
Wahrscheinlich war man seit Herbst 1989 noch nicht dazu gekommen, die alte Beschriftung der Öffnungszeiten auszutauschen. Bis 1989 hatte man ja eh nichts zum Kochen und Anbieten, also warum hätte man länger öffnen sollen? :lol: :lol: :lol:
</politically correct off>
Der Laden war wirklich geschlossen. Gegessen habe ich dann in einem kleinen Ort außerhalb von Magdeburg. Dort gab es schon eine private Gaststätte ;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Hessen: Wiedereinführung fester Ladenschlusszeiten als Bedingung für Kooperation mit rot-grüner Regierung

Die Linkspartei will in Hessen, das eine großzügige 6×24-Regelung hat, wieder feste Ladenschlusszeiten einführen und hat diese Forderung sogar als Bedingung für eine Kooperation mit einer rot-grünen Regierung gestellt.

http://www.welt.de/welt_print/article23512...t-Hartz-IV.html

Kommentar: Der obige Text ist keine direkte Zusammenfassung des Artikels, da ich einen einzelnen Punkt herausgegriffen habe.

Ich frage mich aber, ob die Linkspartei nun Arbeitsplätze vernichten will oder Kunden bzw. Händler verärgern will oder vielleicht sogar beides?
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 1 Sep 2008, 10:43 hat geschrieben:Ich frage mich aber, ob die Linkspartei nun Arbeitsplätze vernichten will oder Kunden bzw. Händler verärgern will oder vielleicht sogar beides?
Es steht doch ganz deutlich in dem Artikel: Die Linke will einen Politikwechsel in Deutschland einleuten. Was sie nicht sagt, aber meint, ist ein Systemwechsel.

Freibier für alle geht nur solange gut, wie man den "Reichen" noch etwas abknöpfen kann. Und danach ? :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Passt hier am besten rein:
Die zweite Münchner Shopingnacht kommt und dazu verkehren auch wieder Zusatz S-Bahnen:
Shoppen bis Mitternacht: Nach der gelungenen Premiere im vergangenen  Jahr mit über 200.000 Besuchern, findet am Freitag, den 12. September  2008 die 2. Shopping Nacht in der Münchner City statt. Die Geschäfte  in der Innenstadt haben dann bis 24 Uhr geöffnet.    Taktverdichtung  Für die Besucher und die Angestellten der Unternehmen bietet die S- Bahn weitere Taktverdichtungen und mehr Sitzplätze an. Zwischen ca.  19.30 und 1.40 Uhr bietet die S-Bahn München insgesamt 34 zusätzliche  Verbindungen auf der Strecke Pasing - Ostbahnhof - Pasing an und  erhöht die Kapazitäten und das S-Bahnangebot auf der Stammstrecke.  "Mit unserem Zusatzprogramm tragen wir dazu bei, dass die Besucher  und Beschäftigten nach der Münchner-City-Night bequem nach Hause  kommen", so Münchens S-Bahn-Chef Michael Wuth. Auch für noch spätere  Heimfahrten hat die S-Bahn eine Lösung: die Nachtschwärmerzüge.  Zwischen 2.00 Uhr und 3.00 Uhr fahren in alle Richtungen nochmals S- Bahnen bis zu den Linienendpunkten.


Aber wer bei diesem Infofahrplan durchblicken soll weiß ich nicht:
Fahrplan zur 2. Münchner Shopingsnacht
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Interessanter Fahrplan - wer soll da außer Insidern durchblicken?
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Beitrag von spock5407 »

Ja mei. Der Shoppingbegeisterte wird doch wohl einen grafischen Fahrplan lesen können. :lol:

War des echt verlinkt auf der S-Bahn-Seite?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Das is ja noch nicht mal ein grafischer Fahrplan - das sind paar beschriftete Linien...
(Gäbe es am Ostbahnhof noch eine Kantine, würde ich fragen, was es da heute zum Essen gab...)
JeDi
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Beitrag von JeDi »

ChristianMUC @ 1 Sep 2008, 20:59 hat geschrieben: Das is ja noch nicht mal ein grafischer Fahrplan - das sind paar beschriftete Linien...
(Gäbe es am Ostbahnhof noch eine Kantine, würde ich fragen, was es da heute zum Essen gab...)
Statt Apfelsaft irgendnen Most?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wobei, brauchts da wirklich Verstärker am Stamm?

Da sollte sich lieber mal die MVG sorgen um die Trams via Stachus und die U-Bahnen machen....

Der 27er in Ri Barerstraße wird kugelrund, so ausgebeult werden die R-Wagen sein.....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Typisch Spock, denkt mal wieder net weiter als bis zur Stadtgrenze :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Lazarus @ 1 Sep 2008, 21:16 hat geschrieben: Typisch Spock, denkt mal wieder net weiter als bis zur Stadtgrenze :rolleyes:
Typisch Lazarus - denkt mal wieder gar net... oder wo verlassen diese komischen Pendelzüge die Stadt?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ChristianMUC @ 1 Sep 2008, 21:17 hat geschrieben: Typisch Lazarus - denkt mal wieder gar net... oder wo verlassen diese komischen Pendelzüge die Stadt?
ok, tut mir leid übers Ziel hinausgeschossen

aber schon mal darüber nachgedacht, das Pasing, Laim Obermenzig von der S-Bahn abhängig sind, weils keine U gibt?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Hinter Giasing oder Pasing gibts nix mehr Da endet die Welt in einem riesigen Wasserfall, wo alle S-Bahnen in den Weltenraum runterfallen. :ph34r: B)

Im Ernst, grad am Stamm is doch genug Kapazität, bis irgenwann 23xx halt der 40er-Takt einsetzt.


Wichtiger wäre, den 17,19,20,27 bis Ladenschluss mind alle 10min zu fahren. Auch die U6 dürfte kuschlig werden.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

spock5407 @ 1 Sep 2008, 21:33 hat geschrieben: Wichtiger wäre, den 17,19,20,27 bis Ladenschluss mind alle 10min zu fahren. Auch die U6 dürfte kuschlig werden.
Aber aber, warum denn so pessimistisch? Ich wette die MVG gibt nächste Woche eine Pressemitteilung zur Shoppingnacht heraus, die sich in etwa so lesen wird: "auf den Straßenbahnlinien 17, 19 und 27 verkehren zur Shoppingnacht vermehrt die vierteiligen Großraumzüge. Auf allen U-Bahn-Linien verkehren bis Betriebsschluß ausschließlich Langzüge."

:ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

:( Elend.


Wenn das zugeht wie letztes Mal helfen net mal P-Wagen wirklich.... da bräuchts schon PPp-Züge oder R2-Doppel :ph34r:
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Ich kann nur hoffen, dass die Shopping Nacht eine Gelegenheit ist, bei der die Diskussion über den Ladenschluss wieder in Schwung kommt. Ich berichte darüber und über andere Ladenschluss-Themen unter:

http://www.ladenschluss-bayern.com/blog/

Die CSU hatte vor knapp zwei Jahren versprochen, dass man noch mal neu entscheiden werde, wenn die Erfahrungen anderer Länder vorliegen. Ursprünglich hieß es, der Zeitraum sei "nicht früher als ein Jahr". Das werte ich als ca. 1 Jahr. Das doppelte ist nun schon fast rum. Nach dem Landtagswahlen sollte die CSU das Thema wieder aufnehmen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Vor den Wahlen wird nix zu hören sein, weil man sichs mit den "des homma fria ah net ghoppt"-Wählern verscherzen will.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

spock5407 @ 1 Sep 2008, 22:36 hat geschrieben: Vor den Wahlen wird nix zu hören sein, weil man sichs mit den "des homma fria ah net ghoppt"-Wählern verscherzen will.
Das ist klar. Die Hoffnung ist da, dass man gleich nach den Landtagswahlen was tut. Denn viel Zeit ist nicht, im Herbst nächsten Jahres sind ja dann schon Bundestagswahlen.

Im Wahlprogramm der CSU wird das Thema übrigens totgeschwiegen. Die FDP hat das Thema im Wahlprogramm und will eine 6×24-Lösung. Allerdings ist der Ladenschluss bei den bayerischen Liberalen nicht das Topthema. Weit stärker spricht man die Raucher an und stellt ihnen eine Aufweichung des Rauchverbots in Lokalen in Aussicht.

Wie auch immer: Eine CSU/FDP-Regierung könnte tatsächlich den Bürgerinnen und Bürgern in Bayern ein längeres Einkaufen ermöglichen und die Gängelei der Ladenbesitzer abschaffen. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die FDP aus Machtgeilheit ein paar Ideale aufgibt. Dann wird es nichts mit dem längeren Einkaufen. Außerdem müsste die CSU erst einmal unter 45-48 % fallen. Danach sieht es aber nicht unbedingt aus.
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