Oliver-BergamLaim @ 11 May 2008, 01:46 hat geschrieben: So, hab das Konzept mit der U-Bahn durch die Barer Str mal visualisiert. Ich find's gar nicht so schlecht. Insgesamt kann man dadurch eine Steigerung auf 9 Fahrten je 10 Minuten aus dem Norden der Stadt Richtung Innenstadt erreichen. Das wäre 50% mehr Kapazität als heute.
Im Stadionverkehr zu Arena hätte man auch deutlich mehr Kapazität als heute, da man die U3 ohne große Auswirkungen einfach vom U3/6-Stamm herausnehmen könnte.
Sogar die Spange im Norden wäre drin, von der U2 im Bereich Am Hart abzweigend. Kapazität wäre auf der Strecke Barer Str in die Innenstadt dann genug, auch die Anbindung Hauptbahnhof möglich.
Mir ist nicht ganz klar, wie sich ein 3 1/3 Minuten Takt mit einem 10 Minuten Takt an der Freiheit zu einem 2,5 Minuten-Takt ergänzen soll. Das geht nur mit einem 2,5 - 2,5 - 5 Minuten Hängetakt.
Wenn man schon neue Strecken baut, dann das kurze Stück U1 Hbf-Goetheplatz (dort eine zusätzliche Linie zu integrieren dürfte einfacher und leistungsfähiger sein als am Sendlinger Tor) und die U26 (die schwebt ja eh durch die Planungen):
U1 OEZ- Hbf - Goetheplatz (Takt beliebig,wahrscheinlich Takt 5 HVZ, Takt 10 Randlagen)
U2 Feldmoching - Messe Ost (Takt 5 HVZ, Takt 10 Randlagen)
U3, U4, U5 unverändert
U6 Fröttmaning - Klinikum Großhadern (Takt 5 HVZ, Takt 10 Randlagen)
U26 (U8) Garching TU - Fröttmaning - Am Hart - Hbf - Sendlinger Tor - Kolumbusplatz - Mangfallplatz (Takt 5 HVZ, Takt 10 Randlagen, einzelne Kurse nur bis Sendlinger Tor oder Kolumbusplatz)
Vorteile:
weit weniger neue Strecke (Annahme U26 kommt eh); 1,5 km plus Wendeanlage
nur ein neues Bahnhofbauwerk (Goetheplatz Tief) nötig mit Option auf eine Zwischenstation Pettenkoferstraße
relativ leichtes Ab/Einfädeln an der U1 da der Tunnel nur zur Seite aufgebrochen werden muss (in der direkten Bauzeit ist Inselbetrieb OEZ -Hbf möglich)
es besteht jeweils nur Abhängigkeit zweier Linien (U3/6, U2/8, U4/5)
Goetheplatz war zeitweise als Kreuzungsbahnhof in Planung, also ist da wohl Platz vorhanden
Keine Dreifachbahnhöfe
U6 als höchstbelastete und längste Strecke wird verkürzt, Passagiere des Teilstücks Fröttmaning - Garching TU werden größtenteils umgeleitet
Entlastung der U3/6 nördlich des Goetheplatzes insbesondere der Umsteigebahnhöfe Sendlinger Tor, Marienplatz, da ein Teil der Passagiere (Destination Hbf, Umsteiger U1) schon Goetheplatz wechselt
U2 wird im kritischen Bereich wird verstärkt
Fröttmaning wird durch 2 unterschiedliche Linien angefahren, was die Transportkapazität verdoppelt
Takt 5 auf allen Strecken möglich
keine Hängetakte
besseres Ein und Ausrücken (U1, U2, U8 evtl U5 über U26 Spange)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front