Entwicklung Ölpreis - Mobilität bald unbezahlbar?

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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Iarn @ 10 May 2008, 19:33 hat geschrieben: Einige meiner Kollegen haben ja ihre durstigen Diesel auf Gasbetrieb umrüsten lassen.
Als "Gasprofi" kann ich dir sagen, das geht nicht. Wenn man mit Dieselfahrzeugen billiger fahren will, geht das nur mit Biodiesel oder nach einem größeren Umbau mit Frittenfett. Nur benzinbetriebene Autos kann man auf Gasbetrieb umrüsten.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

mellertime @ 10 May 2008, 19:49 hat geschrieben: ......................oder nach einem größeren Umbau mit Frittenfett.
Stell Dir mal vor, das ganze Land stinkt nach Pommes :lol:

Aber im Ernst, die Lieferfahrzeuge von MacDoof fahren tatsächlich mit den Abfallprodukten ihrer Kunden ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

mellertime @ 10 May 2008, 19:49 hat geschrieben: Als "Gasprofi" kann ich dir sagen, das geht nicht. Wenn man mit Dieselfahrzeugen billiger fahren will, geht das nur mit Biodiesel oder nach einem größeren Umbau mit Frittenfett. Nur benzinbetriebene Autos kann man auf Gasbetrieb umrüsten.
Ops danke für die Information, das wusste ich nicht. Bin nicht so der Autofreak. Ich bin froh, wenn ich weiß, was meiner will.

Bliebe für Lokomotiven dann die Gasturbine als Alternative. Eher was für die schweren Brummer.
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Beitrag von Rohrbacher »

Für 'nen Dieselmotor brauchst du ja was was unter Druck selbst zündet, sonst passiert da nämlich gar nichts. Und durstig... naja, ich würde sagen von allen Verbrennungsmotoren hast du mit Diesel den höchsten Wirkungsgrad und den geringsten Literverbrauch. Und der Vorteil von Gas als Antrieb liegt doch soweit ich weiß auch nur am Preis, denn der Verbrauch steigt an, ein technischen Vorteil hat man nicht. Oder was sagt der Gasprofi?

Die Gasturbine als Lokantrieb hat sich ja (zumindest vor über 25 Jahren) nicht wirklich bewährt. Das Experiment Baureihe 210 hat man ja aufgegeben:
http://www.u-bahn-berlin.de/lok/bilder/210_008.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/DB_Baureihe_210

Für Autos find' ich die Idee des "Downsizing" nicht schlecht, allerdings muss man mal schauen, wie's auf Dauer mit der Haltbarkeit aussieht - wie immer wenn man aus wenig viel rausholen will:
http://www.motorlexikon.de/?I=2362&R=H

Ich persönlich find' ja, es geht nix über 6 Zylinder, genug Hubraum, viel Drehmoment und nicht allzu viel Leistung... so ein Motor klingt halt so schön. :lol: :ph34r:
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Beitrag von mellertime »

Rohrbacher @ 10 May 2008, 21:21 hat geschrieben: Und der Vorteil von Gas als Antrieb liegt doch soweit ich weiß auch nur am Preis, denn der Verbrauch steigt an, ein technischen Vorteil hat man nicht. Oder was sagt der Gasprofi?
Der Gasprofi sagt: Der Verbrauch steigt zwar um 15-20%, da Gas eine geringere Dichte hat. Der Mehrverbrauch resultiert jedoch auf einem Volumenmehrverbrauch, nicht auf einem Energiemehrverbrauch. Geringe Leistungseinbußen hat man angeblich auch. Das mer ich aber bei 177PS nicht. :P
Die Kraftstoffkosten sind aber unschlagbar und man tut was für die Umwelt. Denn die Emissionen wie zum Beispiel Stickstoffoxide, Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe werden deutlich vermindert. Die Ozonbildung wird im Vergleich zu normalem Kraftstoff um bis zu 80% reduziert.
Außerden hält der Motor länger. Da Autogas nahezu rückstandsfrei verbrennt und keine Zusatzstoffe enthält haben mit Autogas betriebene Motoren eine längere Lebensdauer.
Und dann hat Autogas nicht nur einen höheren Heizwert als herkömmliche Kraftstoffe, auch die Klopffestigkeit (Oktanzahl), ist höher. Damit kann der Motor ruhiger laufen. Autogas hat 111 Oktan.
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Beitrag von Iarn »

Rohrbacher @ 10 May 2008, 21:21 hat geschrieben: Für 'nen Dieselmotor brauchst du ja was was unter Druck selbst zündet, sonst passiert da nämlich gar nichts.
Da hst Du Recht. Ich hätte erst denken, dann schreiben sollen. Aber irgendwie dachte ich mir immer die Grünwalder Traktoren der M-Klasse bzw BMW X Wären Diesel.
Und durstig... naja, ich würde sagen von allen Verbrennungsmotoren hast du mit Diesel den höchsten Wirkungsgrad und den geringsten Literverbrauch. Und der Vorteil von Gas als Antrieb liegt doch soweit ich weiß auch nur am Preis, denn der Verbrauch steigt an, ein technischen Vorteil hat man nicht. Oder was sagt der Gasprofi?
Also ich habe sämtliche Vorlesungen über (klassische) Verbrennungsmotoren ausgelassen, vermag mich aber noch an meine diversen Gasturbinenvorlesungen erinnern, dass axialverdichtete GT bei halbwegs konstanter Drehzahl die besten Wirkungsgrade erzielen würden.
Die Gasturbine als Lokantrieb hat sich ja (zumindest vor über 25 Jahren) nicht wirklich bewährt. Das Experiment Baureihe 210 hat man ja aufgegeben:
http://www.u-bahn-berlin.de/lok/bilder/210_008.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/DB_Baureihe_210
Insofern war das Konzept der BR 210 so wie ich verstehe nicht wirklich sinnig, da die Gasturbine ja nur eine Art Turbo Boost war.
Auch wenn ich von Antriebstechnik keine echte Ahnung habe, denke ich könnte man heute mehr draus machen. Man kombiniert eine Gasturbine mit einem Hybridantrieb. Die Gasturbine läuft durch (das sollte den Anlaufverschleiss der BR210 vermeiden). Der Antrieb erfolgt elektrisch wie bei einer dieselelektrischen Lokomotive. Beim Beschleunigen gibt der eingebaute Akku die geforderten Leistungsreserven und wird in Zeiten von geringerem Leistungsbedarf wieder geladen. Damit vermeidet man, dass die Gasturbine in Schwachlastzyklen abgeschaltet/extrem runtergefahren (schlechter Wirungsgrad) werden muss. Andererseits muss die Turbine nicht auf den maximalen Leistungsbedarf dimensioniert werden (da setzt der Akku ein), so dass die Turbine auch ausserhalb von Beschleunigungsphasen nah am Auslegepunkt (der für die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit optimiert wird) arbeiten kann.
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Fastrider »

Iarn @ 13 May 2008, 18:16 hat geschrieben:Diesel teurer als Super
Vor 1991 kam das öfters vor, besonders im Winter. Damals war der steuerliche Abstand noch kleiner.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Normal ist das nicht: Diesel super teuer

Gerade an der Tanke gesehen:

Diesel ist jetzt bei 1,509 EUR.

Super und Normal kosten 1,539 EUR, Super Plus 1,619 EUR.

Dabei handelt es sich eher um eine der billigeren Tankstellen, die nicht an einer Ausfallstraße steht.

Edit: Ach ja, der Ölpreis fiel gestern stark, scheint die übliche Wochenendabzocke sein, aus dem Pfingsturlaub dürften ja jetzt diese Tage einige zurückkommen, wenngleich die Schulferien - glaub ich - erst nächste Woche enden.

Edit 2: Ach ja, gestern hat ein Verwandter von mir ein neues Auto bekommen - einen Diesel. :o Der rechnet sich ja jetzt wohl nicht mehr.
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josuav
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Beitrag von josuav »

TramPolin @ 15 May 2008, 13:13 hat geschrieben: wenngleich die Schulferien - glaub ich - erst nächste Woche enden.
Stimmt, da bin ich auch froh drueber. B)
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Beitrag von Rohrbacher »

Edit 2: Ach ja, gestern hat ein Verwandter von mir ein neues Auto bekommen - einen Diesel. ohmy.gif Der rechnet sich ja jetzt wohl nicht mehr.
Quatsch. Der Verbrauch des Diesels ist immer noch um einiges geringer als beim Benziner! Mit den 7 Litern, die mein kleiner (ein Benziner) 100 km weit kommt, kann man zwei oder gar drei Klassen höher Diesel fahren! Es rechnet sich also schon noch, nur nicht mehr so schnell wie zu den Boom-Zeiten. Und ein paar andere Kriterien positiv wie negativ außer dem Preis gibt's ja auch noch, wenn man Diesel, Benzin, Gas oder sonstwas nachdenkt...

PS: Ähm... bei uns in der Gegend kostet der Liter Normal/Super um die 1,46 Euro (also 7 Cent mehr als im Dezember), Super Plus 1,52 Euro und Diesel etwa 1,41 Euro. Plus minus 1 bis 2 Cent, je nach Tanke... Was verdammt teuer ist, ist Heizöl - und das jetzt im Sommer!

http://www.tecson.de/pheizoel.htm
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Rohrbacher @ 15 May 2008, 14:14 hat geschrieben: Quatsch. Der Verbrauch des Diesels ist immer noch um einiges geringer als beim Benziner! Mit den 7 Litern, die mein kleiner (ein Benziner) 100 km weit kommt, kann man zwei oder gar drei Klassen höher Diesel fahren! Es rechnet sich also schon noch, nur nicht mehr so schnell wie zu den Boom-Zeiten. Und ein paar andere Kriterien positiv wie negativ außer dem Preis gibt's ja auch noch, wenn man Diesel, Benzin, Gas oder sonstwas nachdenkt...

PS: Ähm... bei uns in der Gegend kostet der Liter Normal/Super um die 1,46 Euro (also 7 Cent mehr als im Dezember), Super Plus 1,52 Euro und Diesel etwa 1,41 Euro. Plus minus 1 bis 2 Cent, je nach Tanke... Was verdammt teuer ist, ist Heizöl - und das jetzt im Sommer!

http://www.tecson.de/pheizoel.htm
Da der Anschaffungspreis eiens Diesels im Allgemeinen höher ist und die Kfz-Steuer ebenso, wird der Diesel einfach unlukrativer. Für einen Durchschnittsfahrer kann es sein, dass sich ein Diesel einfach nicht mehr rechnet und so war es auch gemeint. Setze also das verschluckte Wörtchen "ihn" ein - "rechnet sich für ihn nicht mehr", dann passt es. :)
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Beitrag von Rohrbacher »

TramPolin @ 15 May 2008, 14:28 hat geschrieben:
Rohrbacher @ 15 May 2008, 14:14 hat geschrieben: Quatsch. Der Verbrauch des Diesels ist immer noch um einiges geringer als beim Benziner! Mit den 7 Litern, die mein kleiner (ein Benziner) 100 km weit kommt, kann man zwei oder gar drei Klassen höher Diesel fahren! Es rechnet sich also schon noch, nur nicht mehr so schnell wie zu den Boom-Zeiten. Und ein paar andere Kriterien positiv wie negativ außer dem Preis gibt's ja auch noch, wenn man Diesel, Benzin, Gas oder sonstwas nachdenkt...

PS: Ähm... bei uns in der Gegend kostet der Liter Normal/Super um die 1,46 Euro (also 7 Cent mehr als im Dezember), Super Plus 1,52 Euro und Diesel etwa 1,41 Euro. Plus minus 1 bis 2 Cent, je nach Tanke... Was verdammt teuer ist, ist Heizöl - und das jetzt im Sommer!

http://www.tecson.de/pheizoel.htm
Da der Anschaffungspreis eiens Diesels im Allgemeinen höher ist und die Kfz-Steuer ebenso, wird der Diesel einfach unlukrativer. Für einen Durchschnittsfahrer kann es sein, dass sich ein Diesel einfach nicht mehr rechnet und so war es auch gemeint. Setze also das verschluckte Wörtchen "ihn" ein - "rechnet sich für ihn nicht mehr", dann passt es. :)
Hätte sich für ihn ein gleich großer Benziner gerechnet oder hätt's ein kleines Auto (falls es sich nicht eh schon um einen VW Fox handelt) auch schon getan? Für einen "Durchschnittfahrer" hat sich der Diesel übrigens noch nie "gerechnet". Deswegen sind Diesel überwiegend als Dienstwagen unterwegs, in Pendlerhaushalten (da rechnet sich das immer noch), Leute, die ein Fahrzeug mit einer hohen Reichweite (1400 km ohne zu Tanken) brauchen/schätzen und bei Leuten, die ein hohes Drehmoment brauchen/schätzen. Beispielsweise der durchschnittliche Bewohner im Bergland oder/und wenn man viel mit (größeren) Anhängern unterwegs ist, da geht nichts über einen guten Turbodiesel, am besten mit einer guten Automatik.

Der "Durchschnittsfahrer" hat den Diesel eh nur zum einigen Vergnügen, genauso wenn er sich statt dem Basismodell für eine höhere Ausstattungslinie oder so entscheidet. Die "rechnet" sich meist nämlich auch nicht. ;)
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Rohrbacher @ 15 May 2008, 14:52 hat geschrieben:Der "Durchschnittsfahrer" hat den Diesel eh nur zum einigen Vergnügen, genauso wenn er sich statt dem Basismodell für eine höhere Ausstattungslinie oder so entscheidet. Die "rechnet" sich meist nämlich auch nicht.  ;)
Wer fährt denn sowas freiwillig?
Auf Autobahnen und Landstraßen kann ich ja damit leben,
aber für die Stadt ist ein Diesel, noch dazu ohne Automatik
imo völlig ungeeignet.

Außerdem rechnet er sich auf Grund der bereits angesprochenen
höheren Steuer- und Versicherungseinstufung, des höheren Grundpreises
und der immer geringer werdenden Differenz zwischen Diesel und Benzin Preis
für den Otto Normalverbraucher nicht mehr wirklich. KLICK

Also überlassen wir die Diesels meinen Lieblingsfeinden auf der AB, den Lichthupentennisarm-fahrenden
Staubsaugervertretern in ihren 2.0 TDI Audi und Passat Firmenhuren!
-
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Beitrag von Rohrbacher »

Wer fährt denn sowas freiwillig?
Ich. :lol:

Wo du grad den A4 2.0 TDI ansprichst... Grad der mit 170 PS geht halt einfach wie Sau und bietet wohl das beste Preis-/Leistungsverhältnis in Sachen Verbrauch. Dagegen hab' ich beim selben 1.8 T (Benziner, auch Turbo, 165 PS) kaum was gemerkt, sofern ich den Drehzahlmesser nicht Richtung 4000 bewegt hab' und nicht auf die Tankrechnung schau. Mal eben schnell niedertourig schaltfaul durch die Stadt blubbern geht da auch nicht ganz so toll. Gerade das typische Grunddrehmoment eines Dieselmotors macht's so angenehm und ist mit ein Grund, warum eine 218er, ein Bus oder ein Lkw nicht mit Super Plus betankt wird.^^

Sicher, ein Dieselmotor ist etwas lauter, abgastechnisch bekanntlich etwas kritischer, teurer in der Anschaffung und bei der Steuer, aber ansonsten sind das richtig feine Maschinen. Und die technischen Nachteile werden auch immer mehr wegentwickelt. Erwähntes Auto und seine Kollegen von anderen Herstellern sollte man besser nicht mit einem Diesel von vor 20 Jahren vergleichen, die hatten noch die Traktoreigenschaften mit allen Vor- und Nachteilen: Ein Freund von mir hat einen etwa 20 Jahre alten Benz 200D, 75 PS, wirtschaftlich, langlebig, aber halt so lahm wie man vermutet. Der ist in der Stadt sicher etwas nervig.
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Beitrag von Münchner Kindl »

Rohrbacher @ 15 May 2008, 17:01 hat geschrieben:Ich. :lol:
WAS???
Ok, Du bist raus! :D

Wo du grad den A4 2.0 TDI ansprichst... Grad der mit 170 PS geht halt einfach wie Sau und bietet wohl das beste Preis-/Leistungsverhältnis in Sachen Verbrauch. Dagegen hab' ich beim selben 1.8 T (Benziner, auch Turbo, 165 PS) kaum was gemerkt, sofern ich den Drehzahlmesser nicht Richtung 4000 bewegt hab' und nicht auf die Tankrechnung schau. Mal eben schnell niedertourig schaltfaul durch die Stadt blubbern geht da auch nicht ganz so toll. Gerade das typische Grunddrehmoment eines Dieselmotors macht's so angenehm und ist mit ein Grund, warum eine 218er, ein Bus oder ein Lkw nicht mit Super Plus betankt wird.^^
Ich bin leider noch nie einen Turbobenziner gefahren, meine Aversion geht aber weniger an den Diesel selbst, als eher an den Turbo Motor, diese ewiglange Turbosekunde wenn du aufs Gas latscht, dass hast du bei einem Sauger halt nicht, da drückst Du drauf und es geht los. Und schaltfaul geht doch mit Turbos auch nicht wirklich, :P denn dann hast Du wider das berühmte Turboloch...
Abgerundet wird dieses Motorentechnische Gesamtkunstwerk bei VAGs TDI Triebwerken noch durch diesen "sound", ihren Spitznamen "Rüttelplatte" oder "Rumpeldüse" haben dich nicht von irgendwo her,
allerdings muss ich Dir recht geben, dass sie wirklich schön sparsam sind.


Lg
-
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Beitrag von ET 423 »

Also ich hab bei meinem 2.0TDCi von den Ford-Leuten kein spürbares Turboloch mehr. Wenn ich da auf die Tube drücke, dann geht da auch was, immer und in jedem Gang. B) Untertourig ist halt nicht gleich untertourig. Wenn ich mit 50km/h im 5. Gang dahinblubber, schaffts ein Durchschnittsmotor nunmal nicht auf Anhieb, da Schub zu liefern. Sollte man halt mal runterschalten. :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich bin leider noch nie einen Turbobenziner gefahren, meine Aversion geht aber weniger an den Diesel selbst, als eher an den Turbo Motor, diese ewiglange Turbosekunde wenn du aufs Gas latscht, dass hast du bei einem Sauger halt nicht, da drückst Du drauf und es geht los.
Der Sauger hat kein Turboloch? Das ist jetzt Ansichtsache. Ich würde behaupten, er hat ein unendliches Turboloch. :D
Wenn ich mit 50km/h im 5. Gang dahinblubber, schaffts ein Durchschnittsmotor nunmal nicht auf Anhieb, da Schub zu liefern. Sollte man halt mal runterschalten.
Unser Seat Ibiza 1.4 kann das schon ganz gut, aber weil Seat die preiswert sportliche Nische im VW-Konzern (man vergleiche mit Audi - sportlich, Premium: Außer dem Leon/A3 eigentlich kein direktes Konkurrenzmodell, Seat hört praktisch da auf, wo Audi momentan anfängt) besetzt, ist das Getriebe halt recht kurz übersetzt. Dafür hat man in der Stadt/im Ort auch locker alle 5 Gänge zur Verfügung, so bis 70 km/h findet man (typisch für ein "Stadtauto") immer einen günstigen Gang, bzw. kann "oben rum" immer genug drehzahlbedingte Leitung abrufen, ähnlich wie Schumi das macht. Aber bei 100 km/h auf der Landstraße hat man halt fast so viel Drehzahl im Rennen wie mit 'nem A4 TDI bei mal eben locker 180 oder 200 km/h. Beim Fahren fühlt sich aber beides auch akustisch ähnlich an, mit Vorteilen für den Audi TDI. :lol:

Man kann das aber auch kombinieren, wenn man den Lärm mal außer acht lässt: Den Ibiza gab's bis vor kurzem (der neue sieht aus wie von Alstom gebaut...) auch als "Cupra" (der GTI für die, denen ein Golf heute zu groß und ein Polo zu brav ist) mit dem 1.9 TDI mit 160 PS. Bei einem keine 4 Meter langen Fahrzeug sicher deutlich mehr als ausreichend. Es gäbe den auch noch mit einem 1.8T mit 180 PS, aber der verbraucht dann halt auch so wie er aussieht. Dennoch, man wäre Kleinwagenfahrer und man ist unter der 2-Liter Luxussteuer, die's in manchen Ländern gibt. - Bin mal gespannt, wann für die anderen Länder die ersten 6-Zylindermotoren in der kleinen alltagstauglichen Klasse unter 4 Meter auftauchen... :rolleyes: :lol:
Abgerundet wird dieses Motorentechnische Gesamtkunstwerk bei VAGs TDI Triebwerken noch durch diesen "sound", ihren Spitznamen "Rüttelplatte" oder "Rumpeldüse" haben dich nicht von irgendwo her,
Das sind halt noch die typischen Pumpe-Düse-Krawall-TDI. Ein Common-Rail nagelt weniger. Der 2.7 oder 3.0 TDI hat sein typisches 6-Zylindergrummeln, ist aber sonst nicht aufdringlich. BMW, Mercedes & Co haben die CR-Diesel schon länger, bei VW & Co. kommen die jetzt auch, auch bei den 4-Zylindern, die fallen kaum noch auf. Schade eigentlich, aber die Anwohner sind sicher dankbar. Das ist so ähnlich wie bei 'ner 218er und 'nem ER20.
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Beitrag von Fastrider »

Rohrbacher @ 15 May 2008, 14:52 hat geschrieben:Beispielsweise der durchschnittliche Bewohner im Bergland oder/und wenn man viel mit (größeren) Anhängern unterwegs ist, da geht nichts über einen guten Turbodiesel, am besten mit einer guten Automatik.
Obwohl im Bergland finde ich Automatik eher einen Nachteil. Seit ich mit einem Automatikauto ÜBER den Arlbergpass gefahren bin, finde ich ein Schaltgetriebe im Gebirge der Automatik überlegen. Talfahrt mit Motorbremse war nur mit 30 km/h möglich. Hinter mir gabs eine grosse Schlange. Und bergauf sind wir auch nicht mit optimaler Drehzahl gefahren.
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Beitrag von ET 423 »

Fastrider @ 15 May 2008, 18:18 hat geschrieben: Obwohl im Bergland finde ich Automatik eher einen Nachteil. Seit ich mit einem Automatikauto ÜBER den Arlbergpass gefahren bin, finde ich ein Schaltgetriebe im Gebirge der Automatik überlegen. Talfahrt mit Motorbremse war nur mit 30 km/h möglich. Hinter mir gabs eine grosse Schlange. Und bergauf sind wir auch nicht mit optimaler Drehzahl gefahren.
Kannst du bei deiner Automatik die Gänge nicht auch einzeln anwählen? :o
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Fastrider »

ET 423 @ 15 May 2008, 18:24 hat geschrieben:Kannst du bei deiner Automatik die Gänge nicht auch einzeln anwählen? :o
Weiss ich nicht. Das war ein Mietwagen. Ich hab mich auch nur drauf eingelassen, weil meine Reisebegleitung auf Automatik bestanden hatte.
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Beitrag von ET 423 »

Naja, wenns ein Mietwagen war, wars wohl ein Neuer (denn alte Kübel werden ja eher selten vermietet) mit einer "State of Art" Automatik. Daher denke ich, daß da die einzelne Anwahl der Gänge schon möglich gewesen wäre. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Rohrbacher »

Fastrider @ 15 May 2008, 18:18 hat geschrieben: Obwohl im Bergland finde ich Automatik eher einen Nachteil. Seit ich mit einem Automatikauto ÜBER den Arlbergpass gefahren bin, finde ich ein Schaltgetriebe im Gebirge der Automatik überlegen. Talfahrt mit Motorbremse war nur mit 30 km/h möglich. Hinter mir gabs eine grosse Schlange. Und bergauf sind wir auch nicht mit optimaler Drehzahl gefahren.
Vorteil ist einfach mal, dass der typische Schwarzwälder oder so häufiger die Kupplung erneuern muss wie der typische Niedersachse. Und das Stilfser Joch rauf mit Schaltgetriebe geht erst auf den Geist, dann in die Beine, grad wenn man Berge nicht so gewohnt ist...

Wenn die Automatik eine manuelle Schaltfunktion (Tiptronic) hat, dann müsst's auf jeden Fall gehen. Aber grad bei Mietwagen: An manche Getriebe muss man sich erst gewöhnen und wenn das Ding sogar 'ne Lernfunktion hat, muss sich u.U. sogar das Getriebe erst an den Fahrer und seinen Fahrstil gewöhnen. Extrem gewöhnungsbedürftig ist auch, wenn man in 'nem Auto mit 'nem stufenlosen Getriebe sitzt, wenn Geschwindigkeit, Beschleunigung und Drehzahl nicht mehr wie gewohnt zusammenpasst, das Auto schneller wird, aber absolut keine Drehzahländerung oder irgendein Schaltvorgang kommt. Manche neuen Autos haben aber immernoch uralte Wandlerautomatiken, teilweise sogar nur nur 4 Gängen, die können echt grausam sein, auch beim Zuschauen...

Andererseits kann's auch einfach dran liegen, dass der Motor zu klein oder das Gefälle zu groß war. Ein kleiner Motor bringt natürlich auch weniger Bremswirkung als ein großer, egal was für ein Getriebe drin ist. Die Autobahn raus, bremse ich nämlich gerne mit dem 3. Gang - aber mit 'nem 1,4er Motörchen bremst das auch ned so arg toll, es wird nur lauter... :)
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 15 May 2008, 17:01 hat geschrieben:.............Ein Freund von mir hat einen etwa 20 Jahre alten Benz 200D, 75 PS, wirtschaftlich, langlebig, aber halt so lahm wie man vermutet. Der ist in der Stadt sicher etwas nervig.
:D :lol:

Etwa um diese Zeit lebte ich am linken Niederrhein. Die Grenze zum Dieselparadies Holland war nah. So fuhr auch fast jeder dort einen 200D. Die Eigner schlichen mit 80 Km/h über die Landstraße, verringerten aber ihre Geschweindigkeit bei Ortsdurchfahrten kaum und rasten dann durch bewohntes Gebiet. Stets habe ich mir den Spaß gegönnt, vor einer Ortsdurchfahrt zu überholen und am Ortseingang auf 50 Km/h abzubremsen. Am Ortsausgang gab ich dann Gas und beobachtete im Rückspiegel die verzweifelten Dieselfahrer, die immer kleiner wurden.

Heute fahre ich selbst einen TDI mit einem Verbrauch < 6l/100 Km oder einen CommonRail Sprinter (Verbrauch bei V/max und voller Beladung > 13l/100)
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Beitrag von Bing »

Rohrbacher @ 15 May 2008, 17:01 hat geschrieben:Ich. :lol:

Wo du grad den A4 2.0 TDI ansprichst... Grad der mit 170 PS geht halt einfach wie Sau und bietet wohl das beste
Moin Moin,

Ein 2.0 TDI aus dem VW Konzern mit 125 KW? Sind's nicht 105KW = 143 PS oder Chiptuning von ABT - zuungunsten der Lebensdauer und Motorcharakteristik? Wieviele Ausfälle wg. defektem Turbolader, Einspritzpumpe oder Elektronik? Für mich zum gemütlichen crusen einfach 2,5l zuwenig Hubraum, 500 Nm zuwenig Drehmoment und 137 KW zuwenig Leistung.
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Beitrag von Rohrbacher »

Das war ein B7. Da gab's ab Werk den 2.0 TDI mit 140 und 170 PS. Wie die Haltbarkeit ist, keine Ahnung, ein paar Monate haben sie immer gehalten - länger lässt man uns die Karren eh nicht, die sollen ja als "junge Gebrauchte" Geld bringen. Aber da die TDI Bestseller sind und der A4 in der Pannenstatistik richtig gut dasteht, können sie so anfällig nicht sein.
Die Eigner schlichen mit 80 Km/h über die Landstraße, verringerten aber ihre Geschweindigkeit bei Ortsdurchfahrten kaum und rasten dann durch bewohntes Gebiet.
Klar, alte Truckerweisheit: Lieber tot als Schwung verlieren. :ph34r:
Das Verhalten kann man aber heute auch bei deutlich besser motorisierten Fahrzeugen in vielen Ortschaften beobachten und nicht nur da. Am besten sind ja die Sprinterfahrer *g*, die bei fast 180 noch an einem vorbei wollen. Ich lass' ihnen dann ihren Willen, ich brems' nämlich besser als er. Diese "Damokles-Transporter" will ich nicht dauerhaft im Rückspiegel sehen müssen. :o
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 16 May 2008, 03:19 hat geschrieben:Das Verhalten kann man aber heute auch bei deutlich besser motorisierten Fahrzeugen in vielen Ortschaften beobachten und nicht nur da. Am besten sind ja die Sprinterfahrer *g*, die bei fast 180 noch an einem vorbei wollen. Ich lass' ihnen dann ihren Willen, ich brems' nämlich besser als er. Diese "Damokles-Transporter" will ich nicht dauerhaft im Rückspiegel sehen müssen. :o
Sprinter sind ab Werk auf 162 Km/h gedrosselt :D. Mag sein, dass der eine oder andere dies umgeht. Gelgentlich fahre ich die Höchstgeschwindigkeit auch aus, aber nur wenn alle anderen Kriterien (Verkehrslage, Straßenverlauf, Witterung und Beladung) es zulassen. Drängeln ist nicht mein Ding. Ärgerlich wirds nur, wenn ein fetter Audi bei freier Strecke mit 130 Km/h die linke Spur blockiert, weil er nicht glauben will, dass ein Sprinter mehr kann :angry:
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Electron
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Beitrag von Electron »

Fastrider @ 15 May 2008, 18:18 hat geschrieben: Obwohl im Bergland finde ich Automatik eher einen Nachteil. Seit ich mit einem Automatikauto ÜBER den Arlbergpass gefahren bin, finde ich ein Schaltgetriebe im Gebirge der Automatik überlegen. Talfahrt mit Motorbremse war nur mit 30 km/h möglich. Hinter mir gabs eine grosse Schlange. Und bergauf sind wir auch nicht mit optimaler Drehzahl gefahren.
Hallo,

das kann ich jetzt nicht so bestätigen, händisch runterschalten geht eigentlich immer, auch bei "Nicht-Tiptronic"-Automatgetrieben. Selbst mit meinem alten Peugeot mit 3-Stufen-Automatik (Baujahr 1984 lässt grüßen) bin ich damals problemlos die Ardennen rauf- und runtergefahren. Und heute komme ich mit nem 5stufigem Getriebe (ebenso ohne Tiptronic) mit manuellem Runterschalten auch problemlos noch Paßstraßen rauf und wieder runter, ohne hinter mir Schlangen zu erzeugen (und wenn hat das eher was mit meiner Fahrweise zu tun ;))

Grüße
Tobias
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Diesel in Teilen Nordrhein-Westfalens jetzt bei 1,51 Euro

Der Deutschland-Boss der polnischen Tankstellenkette Orlen/Star, Josef Busch, hält die Benzinpreise in Deutschland dennoch für zu gering. Er verdiene damit kein Geld, der Liter Super müsste eigentlich 5 bis 6 Cent höher sein.

http://www.rp-online.de/public/article/wir...Rekordhoch.html

Kommentar: Bei den Milliarden-Gewinnen (oder waren es Billionen?) der Mineralölfirmen wirkt solch Satz wie von Busch wie Hohn und Spott.
elchris
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Beitrag von elchris »

1,53€ für Normal/Super an der Shell am FFM-Ring... :ph34r: :blink: :( <_<
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