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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Beim Energieverbrauch wird immer wieder der Individualverkehr hervorgehoben. Aber es gibt noch andere Einsparpotenziale. Ich sehe ein gewaltiges Potential im Medienkosum. In meiner Kindheit kannte ich keinen Fernseher, es gab auch noch keine regelmäßigen TV-Sendungen. Später dann gab es ein Programm, gesendet wurde erst am Nachmittag und Sendeschluss war um Mitternacht. Vermisst habe ich damals nichts.

Heute gibt es hunderte von rund um die Uhr empfangbaren Programmen, die meist nur unsäglichen Schwachsinn verbreiten. Man rechne einmal aus, wieviel Kraftwerke abgeschaltet werden könnten, wenn es 1. diese Sender nicht gäbe und 2. um Mitternacht Sendeschluss wäre ;) .
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

das wird sich nimmer ändern lassen. Vorallem halte ich nix davon, den Leuten vorschreiben zu wollen, wann sie fernsehen dürfen und wann net
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Och, aber an sich ist der Ideenansatz gar nicht mal so schlecht. Warum z.B. müssen Wege, "Sehenswürdigkeiten" u.v.m. mitten in der Nacht voll beleuchtet werden? Bei der Wikipedia gibt es dazu sogar einen Artikel, meiner Meinung nach sehr lesenswert: Lichtverschmutzung
Nächstes Beispiel sind Ampeln: Wieso müssen manche von denen Rund um die Uhr eingeschaltet sein? Tagsüber ist es ja nötig, um den Verkehr zu regeln, aber ab spätestens Mitternacht wirds wirklich lächerlich, wie viele Ampeln da aktiv geschalten sind, obwohl eh fast keiner mehr unterwegs ist.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Autobahn @ 28 May 2008, 19:17 hat geschrieben:Beim Energieverbrauch wird immer wieder der Individualverkehr hervorgehoben. Aber es gibt noch andere Einsparpotenziale. [...] Später dann gab es ein Programm, gesendet wurde erst am Nachmittag und Sendeschluss war um Mitternacht. Vermisst habe ich damals nichts.
Die Fernseher liefen doch schon damals trotzdem bis 6 Uhr morgens weiter, weil jeder eingeschlafen ist und es damals noch keine Sleep-Timer gab :lol: ;)
ET 423 @ 28 May 2008, 19:30 hat geschrieben:Warum z.B. müssen Wege, "Sehenswürdigkeiten" u.v.m. mitten in der Nacht voll beleuchtet werden?
Weil es schön aussieht und zumindest etwas Leben in die nach 22 Uhr meist völlig verwaisten Altstädte Deutschlands bringt. Als Tourist aus fast jedem Land der Welt kommt man sich doch in München bestenfalls verar***t vor, wenn man um 11 Uhr abends oder meinetwegen auch 2 Uhr nachts durch die Innenstadt bis zur Isar runterbummelt und alles menschenleer ist. Laß jetzt noch die gezielte Beleuchtung der interessanteren Bauwerke wegfallen, dann sperrt man die Menschen am besten nach 22 Uhr auch gleich noch weg. :ph34r:
Auf welche "Wege" spielst Du denn konkret an? Reine Fußgängerwege, z.B. durch Parks? Naja, Du als Schichtdienstler müßtest doch am besten wissen, dass es Leute gibt, die mitten in der Nacht heimkommen oder zur Arbeit müssen oder im Extremfall nur mitten in der Nacht Zeit für einen Spaziergang mit dem Hund oder zum Joggen haben. Die Beleuchtung zumindest eines kleinen Teils der Wege auch in Parkanlagen ist da reine Notwendigkeit... und auch wenn ich mal mitten in der Nacht von Freunden heimgehe, führt der Weg nur allzu oft durch einen Park.
ET 423 @ 28 May 2008, 19:30 hat geschrieben:Nächstes Beispiel sind Ampeln: Wieso müssen manche von denen Rund um die Uhr eingeschaltet sein? Tagsüber ist es ja nötig, um den Verkehr zu regeln, aber ab spätestens Mitternacht wirds wirklich lächerlich, wie viele Ampeln da aktiv geschalten sind, obwohl eh fast keiner mehr unterwegs ist.
M.e. reiner Schutz der Autofahrer, gerade entlang von Hauptstraßen. Wer kann denn bei zwei etwa gleich großen, sich kreuzenden Hauptstraßen schon sagen, welche der beiden jetzt vorfahrtberechtigt ist? Gelbe Blinklichter und "Vorfahrt beachten" Schilder sind da auch keine große Hilfe, wenns einer zu spät merkt und auf der vermeintlichen "Hauptstraße" mit 60 in die Kreuzung brettert.
Abseits der Hauptachsen und abseits der Straßenbahn sind nachts zumindest alle mir in Berg am Laim bekannten Ampeln abgeschaltet. Auch in Neuperlach kommt man mit spürbar weniger Ampelstopps durch.
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Beitrag von A380 »

ET 423 @ 28 May 2008, 18:30 hat geschrieben:
Nächstes Beispiel sind Ampeln: Wieso müssen manche von denen Rund um die Uhr eingeschaltet sein? Tagsüber ist es ja nötig, um den Verkehr zu regeln, aber ab spätestens Mitternacht wirds wirklich lächerlich, wie viele Ampeln da aktiv geschalten sind, obwohl eh fast keiner mehr unterwegs ist.
Nun gerade zu Ampeln gab es schon so einige Versuche diese nachts auszuschalten. Viele Ampeln sind ja des nächtens auch schon aus. Aber bei etlichen hat sich die Zahl der Unfälle bei ausgeschalteten Ampeln deutlich erhöht.

Zudem werden Ampeln immer mehr mit LED's ausgestattet, was den Stromverbrauch drastisch reduziert....
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

ET 423 @ 28 May 2008, 19:30 hat geschrieben:Och, aber an sich ist der Ideenansatz gar nicht mal so schlecht. Warum z.B. müssen Wege, "Sehenswürdigkeiten" u.v.m. mitten in der Nacht voll beleuchtet werden? Bei der Wikipedia gibt es dazu sogar einen Artikel, meiner Meinung nach sehr lesenswert: Lichtverschmutzung
Volle Zustimmung. Die öffentliche Hand sollte mit gutem Beispiel vorangehen und diese Energie fressenden Lichtspektakel abschalten.
ET 423 @ 28 May 2008, 19:30 hat geschrieben:Nächstes Beispiel sind Ampeln: Wieso müssen manche von denen Rund um die Uhr eingeschaltet sein? Tagsüber ist es ja nötig, um den Verkehr zu regeln, aber ab spätestens Mitternacht wirds wirklich lächerlich, wie viele Ampeln da aktiv geschalten sind, obwohl eh fast keiner mehr unterwegs ist.
Viele Ampeln werden nachts abgeschaltet, aber längst nicht alle, bei denen es sinnvoll wäre. Bei meinen früheren nächtlichen Heimfahrten hatte ich da ein paar gute Bekannte. Man hatte meist Rot, aber der Halt an manchen Ampeln war eigentlich überflüssig, da es einfach keinen Querverkehr gab.
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Beitrag von Catracho »

ET 423 @ 28 May 2008, 19:30 hat geschrieben: Nächstes Beispiel sind Ampeln: Wieso müssen manche von denen Rund um die Uhr eingeschaltet sein? Tagsüber ist es ja nötig, um den Verkehr zu regeln, aber ab spätestens Mitternacht wirds wirklich lächerlich, wie viele Ampeln da aktiv geschalten sind, obwohl eh fast keiner mehr unterwegs ist.
Was die Ampeln angeht gibt es sowieso eine noch viel bessere Lösung - nicht in allen Fällen, aber in sehr sehr vielen: Nennt sich Kreisverkehr.
Mfg
Catracho
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 20:09 hat geschrieben:Die Fernseher liefen doch schon damals trotzdem bis 6 Uhr morgens weiter, weil jeder eingeschlafen ist und es damals noch keine Sleep-Timer gab  :lol:  ;)
Spätestens bei der Nationalhymne bin ich aufgewacht und habe in Grundstellung mitgesungen. Anschließend habe die Glotze ausgeschaltet und bin ins Bett gegangen :lol:
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Beitrag von Autobahn »

Catracho @ 28 May 2008, 20:20 hat geschrieben:Was die Ampeln angeht gibt es sowieso eine noch viel bessere Lösung - nicht in allen Fällen, aber in sehr sehr vielen: Nennt sich Kreisverkehr.
Mfg
Catracho
Na ja, der gemeine deutsche Autofahrer ist für einen (mehrspurigen) Kreisverkehr einfach zu blöd. Das können die anderen in Europa besser ;) . Wenn ich im ländlichen Raum ausserhalb von Ortschaften auf einer Entfernung von 1000 Metern drei Kreisverkehre zur Anbindung von Feldwegen vorfinde, frage ich mich, womit der Verkehrsplaner gepudert wurde. Aber auch im innerstädtischen Bereich werden die Kreisel meist viel zu eng ausgelegt.
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Beitrag von ET 423 »

Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 20:09 hat geschrieben:Weil es schön aussieht
Das ist subjektiv und lasse ich als Argument nicht gelten. ;)
Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 20:09 hat geschrieben:Als Tourist aus fast jedem Land der Welt kommt man sich doch in München bestenfalls verar***t vor, wenn man um 11 Uhr abends oder meinetwegen auch 2 Uhr nachts durch die Innenstadt bis zur Isar runterbummelt und alles menschenleer ist. Laß jetzt noch die gezielte Beleuchtung der interessanteren Bauwerke wegfallen, dann sperrt man die Menschen am besten nach 22 Uhr auch gleich noch weg.
Wozu muß ich als Tourist mitten in der Nacht in der Stadt rumwandern? Kann man das nicht tagsüber machen? Und menschenleer mag es sein, aber es gibt auch Leute, die nachts schlafen, weil sie früh raus müssen um zu arbeiten...
Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 20:09 hat geschrieben: Auf welche "Wege" spielst Du denn konkret an? Reine Fußgängerwege, z.B. durch Parks? Naja, Du als Schichtdienstler müßtest doch am besten wissen, dass es Leute gibt, die mitten in der Nacht heimkommen oder zur Arbeit müssen oder im Extremfall nur mitten in der Nacht Zeit für einen Spaziergang mit dem Hund oder zum Joggen haben. Die Beleuchtung zumindest eines kleinen Teils der Wege auch in Parkanlagen ist da reine Notwendigkeit... und auch wenn ich mal mitten in der Nacht von Freunden heimgehe, führt der Weg nur allzu oft durch einen Park.
Nein, ich meine keine Parkanlagen, sondern hauptsächlich Straßen und Gehwege. Ich plädiere auch nicht dafür, alles stockfinster zu machen. Aber man könnte jede zweite Lampe abschalten, das wäre schon ein guter Anfang.
Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 20:09 hat geschrieben: M.e. reiner Schutz der Autofahrer, gerade entlang von Hauptstraßen. Wer kann denn bei zwei etwa gleich großen, sich kreuzenden Hauptstraßen schon sagen, welche der beiden jetzt vorfahrtberechtigt ist? Gelbe Blinklichter und "Vorfahrt beachten" Schilder sind da auch keine große Hilfe, wenns einer zu spät merkt und auf der vermeintlichen "Hauptstraße" mit 60 in die Kreuzung brettert.
Gemäß diesem Argument müßte man überall Ampeln aufstellen, die rund um die Uhr aktiv sind. Wozu gibt es denn Vorfahrtsschilder, Vorfahrt-gewähren-Schilder (mit Ankündigung) usw.? Nur als Zierde oder so? Ampeln dienen vor allem dazu, daß die aus den Querstraßen mal reinfahren können.
A380 @ 28 May 2008, 20:10 hat geschrieben: Nun gerade zu Ampeln gab es schon so einige Versuche diese nachts auszuschalten. Viele Ampeln sind ja des nächtens auch schon aus. Aber bei etlichen hat sich die Zahl der Unfälle bei ausgeschalteten Ampeln deutlich erhöht.
Nun, auf Autobahnen gibt es immer wieder mal teils schwere Auffahrunfälle. Sollte man dann, wenn man der Argumentation folgt, Fahren im Blockabstand, gemäß dem Vorbild Eisenbahn, einführen? Zu deutsch: Verkehr birgt nunmal Risiken. Diesen Risiken mit eingeschaltenen Ampeln an Kreuzungen mit vielleicht 10Kfz/h (nachts) entgegenzugehen, ist der falsche Weg.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

ET 423 @ 28 May 2008, 20:37 hat geschrieben:Nun, auf Autobahnen gibt es immer wieder mal teils schwere Auffahrunfälle. Sollte man dann, wenn man der Argumentation folgt, Fahren im Blockabstand, gemäß dem Vorbild Eisenbahn, einführen? Zu deutsch: Verkehr birgt nunmal Risiken.
Auch für die Autobahnen gibt es Abstandsregeln ;) . Da dort aber "auf Sicht" gefahren wird, ist es ein Fahren im "absoluten Bremsabstand". Dummerweise gibt es aber viel zu viele Idioten, die sich nicht daran halten.
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Beitrag von Rohrbacher »

Naja, wenn man das bisschen Licht, mit dem z.B. 'ne Kirche beleuchtet wird, abschaltet... mh... dann könnte man genauso die Straßenbeleuchtung in tausenden von Orten und Kleinstädten hinterfragen... die leuchten nämlich auch 99% für die Mäuse...
Was die Ampeln angeht gibt es sowieso eine noch viel bessere Lösung - nicht in allen Fällen, aber in sehr sehr vielen: Nennt sich Kreisverkehr.
Entweder das oder eben eine normale Kreuzung mit normaler Vorfahrtregelung. Aber so schlimm sind die Ampeln eigentlich auch nicht... Straßenbeleuchtung, Objektbeleuchtung und Lichtzeichenanlagen sind ja alle für Dauerbetrieb ausgelegt und verbrauchen nach Möglichkeit eher wenig.
das wird sich nimmer ändern lassen. Vorallem halte ich nix davon, den Leuten vorschreiben zu wollen, wann sie fernsehen dürfen und wann net
Ähm... es kommt immer noch drauf an, wann die Sender meinen, senden zu wollen. Wenn's nach den Zuschauern ginge, gäb's eh ein anderes Programm... obwohl... nicht von sich ausgehen, viele wollen den Schmarrn ja.

Aber ich wäre dafür das Internet nach Mitternacht abzuschalten. :lol:
Da dort aber "auf Sicht" gefahren wird, ist es ein Fahren im "absoluten Bremsabstand". Dummerweise gibt es aber viel zu viele Idioten, die sich nicht daran halten.
Warum? Viele fahren doch "im absoluten Bremsabstand". :lol: :angry:
Der Ali im 3er BMW überholt, schert knapp wieder ein und schon fährt er in meinem Bremswegabstand...
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 28 May 2008, 20:45 hat geschrieben:Aber ich wäre dafür das Internet nach Mitternacht abzuschalten.  :lol:
Welche Zeitzone ? :ph34r:
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Beitrag von Rohrbacher »

Autobahn @ 28 May 2008, 20:47 hat geschrieben: Welche Zeitzone ? :ph34r:
Die wo die Hauptstadt der USA wohnt... geht doch alles nach den Amis. :rolleyes:
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 28 May 2008, 20:51 hat geschrieben: Die wo die Hauptstadt der USA wohnt... geht doch alles nach den Amis. :rolleyes:
Da ist es jetzt 14:56h :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ET 423 @ 28 May 2008, 20:37 hat geschrieben:Wozu muß ich als Tourist mitten in der Nacht in der Stadt rumwandern? Kann man das nicht tagsüber machen?
Du mußt nicht. Es gibt aber viele Leute, die Nachteulen sind und es gerne machen. Oder im Urlaub einfach mal nen langen Abend genießen, weil sie das restliche Jahr kaum/keine Gelegenheit dazu haben.
Außerdem wirken eine Großstadt und ihre Straßen und Bauwerke ja gerade bei Nacht durch die vielen Lichter so faszinierend. Für einen Gutteil der Städtereisenden ist das Nachtleben ein wichtiger Faktor. Und nach dem Restaurant-, Theater- oder Kneipenbesuch durch die hell erleuchtete Stadt zu gehen, ist einfach schön. Wer keinen Sinn dafür hat, kann es ja anderen immer noch zugestehen - und die Touristen bringen ja schließlich auch Geld ins Stadtsäckel ;)
ET 423 @ 28 May 2008, 20:37 hat geschrieben:Nein, ich meine keine Parkanlagen, sondern hauptsächlich Straßen und Gehwege. Ich plädiere auch nicht dafür, alles stockfinster zu machen. Aber man könnte jede zweite Lampe abschalten, das wäre schon ein guter Anfang.
Da kommt halt ein wichtiger Punkt einer Großstadt mit rein: das Sicherheitsgefühl. In der Straße vor meiner Haustür hat die Stadt erst vor 5 Jahren eine zusätzliche Gehwegbeleuchtung installiert, um das Sicherheitsgefühl der Anlieger zu verbessern. Die Straßenbeleuchtung selbst hat den Gehweg wegen des dazwischen liegenden Grünstreifens kaum beleuchtet.
Überall wird nach Möglichkeit versucht, "Dunkelräume" im öffentlichen Bereich durch verbesserte Ausleuchtung sicherer zu gestalten. Es wird also in letzter Zeit eher mehr Beleuchtung installiert, als abgebaut, und das ist gut so.
Ein Extrembeispiel ist auch die alte "Ami-Siedlung" am Karl-Preis-Platz/Triester Straße. Bis vor 5 Jahren gab es hier in der Siedlung selbst keinerlei Beleuchtung der (privaten) Wohnbstraßen, Parkplätze und Gehwege. Die Hauseingänge hatten keine Lampen und die Straßen und Verbindungswege keine Lichtmasten o.ä. Es war grauenvoll. Überall hätte einem jemand auflauern können, im Winter waren Eisplatten nicht zu sehen und im Sommer Hundekot oder ähnliches nicht. Stufen und Randsteine waren ebenfalls kaum zu sehen. Zum Glück wurde in den letzten Jahren nach und nach eine Beleuchtung nachgerüstet.
Mal weg von der Großstadt: als ich vor ein paar Jahren Bekannte in einer kalifornischen Kleinstadt (ja, im Land der Energieverschwender schlechthin, es lebe das Klischee :rolleyes:) besucht habe, wohnten diese in einer reinen Wohnstraße. Es gab keine Straßenbeleuchtung. Auch das war grauenhaft: beim Abendspaziergang nämlich. Es war nichts zu sehen und somit eher ein Stolpergang.
ET 423 @ 28 May 2008, 20:37 hat geschrieben:Gemäß diesem Argument müßte man überall Ampeln aufstellen, die rund um die Uhr aktiv sind. Wozu gibt es denn Vorfahrtsschilder, Vorfahrt-gewähren-Schilder (mit Ankündigung) usw.? Nur als Zierde oder so? Ampeln dienen vor allem dazu, daß die aus den Querstraßen mal reinfahren können.
Wie gesagt: es geht eben um etwa gleich große Hauptstraßen, die beide vorfahrtberechtigt sein könnten. Wenn Du aus ner 30er-Zone an ne Hauptstraße kommst, weißt Du auch ohne Schild, dass Du Vorfahrt achten mußt, oder stellst Dich zumindest darauf ein. Aber fahr mal n Stück auf ner vierspurigen Hauptstraße, hab immer Vorfahrt - und zack, kommst Du an ne Kreuzung, an der die Ampel aus ist, und Dich kreuzt überraschend der vorfahrtsberechtigte Mittlere Ring. Und rumms machts... :blink:
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Beitrag von ubahnfahrn »

Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 21:01 hat geschrieben: Aber fahr mal n Stück auf ner vierspurigen Hauptstraße, hab immer Vorfahrt - und zack, kommst Du an ne Kreuzung, an der die Ampel aus ist, und Dich kreuzt überraschend der vorfahrtsberechtigte Mittlere Ring. Und rumms machts... :blink:
Da machts auch mit Ampel des öfteren mal rumms :rolleyes:
Also die rot-weißen Dreiecke sind doch eigentlich immer gut zu sehen, wenn man nicht zu schnell, und vor allem nicht blind fährt. Allerdings habe ich da bei vielen so meine Zweifel, ob die nicht doch nen blinden Hund auch beim Autofahren brauchen :blink:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Sendlinger »

ET 423 @ 28 May 2008, 19:30 hat geschrieben:[...]
Nächstes Beispiel sind Ampeln: Wieso müssen manche von denen Rund um die Uhr eingeschaltet sein? Tagsüber ist es ja nötig, um den Verkehr zu regeln, aber ab spätestens Mitternacht wirds wirklich lächerlich, wie viele Ampeln da aktiv geschalten sind, obwohl eh fast keiner mehr unterwegs ist.
Ich kanns hier aus der persönlichen Erfahrung raus beschreiben:

Fast direkt am Haus eine typische simple T-Kreuzung von vierspurigen Straßen, so bestehend seit 1982.
Ursprünglich wurde die Ampel um 20 Uhr abgeschaltet, später um 22 Uhr, wieder einige Jahre darauf um Mitternacht. Seit etlichen Jahren läuft sie permanent durch. Und was war jeweils im Jahr zuvor: Mindestens ein richtig schwerer Unfall mit heftigem Personenschaden.
Dummerweise ist die Zahl der Unfälle auf dieser Kreuzung trotzdem nicht auf Null zurückgegangen. Vermutlich ist Rot immer noch nicht eindeutig genug ... :blink:

Fairerweise muß man sagen, daß sowas wie die Betriebszeiten der Ampeln in München vom KVR als zuständiger Straßenverkehrsbehörde GEMEINSAM mit der örtlichen Polizei festgelegt werden - und als wichtigstes Kriterium gilt die Zahl und die Schwere der Unfälle. Was meiner persönlichen Meinung nach nicht wirklich falsch ist, so abstrus einem die Münchner "Ampleritis" gerade nachts vorkommen kann.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von Autobahn »

Oliver-BergamLaim @ 28 May 2008, 21:01 hat geschrieben:Mal weg von der Großstadt: als ich vor ein paar Jahren Bekannte in einer kalifornischen Kleinstadt (ja, im Land der Energieverschwender schlechthin, es lebe das Klischee  :rolleyes:) besucht habe, wohnten diese in einer reinen Wohnstraße. Es gab keine Straßenbeleuchtung. Auch das war grauenhaft: beim Abendspaziergang nämlich. Es war nichts zu sehen und somit eher ein Stolpergang.
So weit brauchen wir nicht zu reisen. Außerhalb der Metropolen brennt in unserem Nachbarland Frankreich keine Straßenlaterne :D .

Ich habe in meinem Beispiel auch absichtlich nicht den sicherheitsrelevanten Energieverbrauch angeführt, sondern das in meinen Augen unnötige TV-Programm. Damit meine ich in erster Linie werbefinanzierte Sender mit nutzlosem Programmangebot. Brauchen wir wirklich Sender wie QVC (oder heißt der anders), der nur Werbung ausstrahlt?
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Beitrag von Lazarus »

Autobahn @ 28 May 2008, 23:21 hat geschrieben: So weit brauchen wir nicht zu reisen. Außerhalb der Metropolen brennt in unserem Nachbarland Frankreich keine Straßenlaterne :D .

Ich habe in meinem Beispiel auch absichtlich nicht den sicherheitsrelevanten Energieverbrauch angeführt, sondern das in meinen Augen unnötige TV-Programm. Damit meine ich in erster Linie werbefinanzierte Sender mit nutzlosem Programmangebot. Brauchen wir wirklich Sender wie QVC (oder heißt der anders), der nur Werbung ausstrahlt?
wenn dir ein Sender net gefällt, dann schlat halt um :rolleyes:
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Beitrag von ET 423 »

Lazarus @ 28 May 2008, 23:23 hat geschrieben: wenn dir ein Sender net gefällt, dann schlat halt um :rolleyes:
Umschalten ist das richtige Stichwort. Und nein, solche Fernsehsender braucht man eigentlich nicht, aber irgendwie müssen die sich ja halten. Ergo: Wenns keiner mehr einschaltet, rentiert sich der Sender irgendwann nicht mehr und geht pleite.
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Beitrag von Autobahn »

Lazarus @ 28 May 2008, 23:23 hat geschrieben:wenn dir ein Sender net gefällt, dann schlat halt um  :rolleyes:
Du wirst lachen, ich habe gar keinen Fernseher :D . Umschalten geht da nicht ;) . Aber trotzdem verballern diese Nutzlossender Millionen an Kilowatt für ihren Müll. Und ich soll aus Gründen des Klimaschutzes auf Auto fahren verzichten? Geht´s noch?
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Beitrag von Autobahn »

ET 423 @ 28 May 2008, 23:40 hat geschrieben:Wenns keiner mehr einschaltet, rentiert sich der Sender irgendwann nicht mehr und geht pleite.
Gib dem Volk Brot und Spiele :lol:

Leider merken die Menschen nicht mehr, dass sie verar.... werden und finden die Angebote ganz super toll und bestellen den Mist auch noch.

Wahrscheinlich kreiere ich eine neue Wörtschöpfung:

TV-Spam!
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Beitrag von Lazarus »

Autobahn @ 29 May 2008, 00:01 hat geschrieben: Gib dem Volk Brot und Spiele :lol:

Leider merken die Menschen nicht mehr, dass sie verar.... werden und finden die Angebote ganz super toll und bestellen den Mist auch noch.

Wahrscheinlich kreiere ich eine neue Wörtschöpfung:

TV-Spam!
wenn jemand diesen Müll auch noch bestellt, dann lass ihn doch :D

diese Sender lösch ich doch einfach und gut ist

ET423 hat doch recht, wenns keiner mehr guckt, verschwinden die von ganz allein. Da muss man net viel tun :D
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Beitrag von Naseweis »

Gilt halt für das Autofahren, als auch für das Zugfahren, was ja auch nicht ohne Enegieverbrauch geschieht, genause wie für nutzlose Fernsehsender, für Beläuchtung für Mäuse auf Achse, für schlechte Wärmeisolierung, für Obst aus Neuseeland ... diese Liste lässt sich sicher beliebig fortsetzen ... das, was neulich jemand, wenn auch mit ganz anderem Hintergedanken gesagt hat: "Für die Lebensqualität, für die der Strom sorgt, ist er einfach zu billig!" :lol:
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Autobahn @ 28 May 2008, 23:21 hat geschrieben: So weit brauchen wir nicht zu reisen. Außerhalb der Metropolen brennt in unserem Nachbarland Frankreich keine Straßenlaterne :D .

Ich habe in meinem Beispiel auch absichtlich nicht den sicherheitsrelevanten Energieverbrauch angeführt, sondern das in meinen Augen unnötige TV-Programm. Damit meine ich in erster Linie werbefinanzierte Sender mit nutzlosem Programmangebot. Brauchen wir wirklich Sender wie QVC (oder heißt der anders), der nur Werbung ausstrahlt?
Für mich ist mittlerweile ein Großteil des deutschen Fernsehprogramms überflüssig. Diese diversen "Wellen", was gerade in zu sein hat, sind unerträglich. Als ich Schüler war bestand der gesamte Fernsehnachmittag aus Talkshows, später waren es Gerichtsshows. Heute besteht der gesamte Vorabend aus Kochsendungen, Quizsendungen und Pseudo-"Wissensmagazinen", die in jeder 2. Folge die Produktion eines anderen Fabriklebensmittels erklären, während im Abendprogramm hauptsächlich Auswanderer und Häuslebauer zu sehen sind.
Gute und interessante Sendungen sind leider sehr selten. In Tiersendungen (und damit meine ich noch nichtmal die ach so spannenden Reportagen aus dem Zoo der Kleinstadt Kenntkeinesau, sondern Sendungen in denen man noch Tiere in freier Wildbahn zu sehen bekommt) bekommt man auch fast immer die gleichen Tiere vorgesetzt (am allerschlimmsten... Eisbären! In jeder 2. Tiersendung dabei! Ich kann's nicht mehr sehen!).
Am besten sind noch die "kleinen" Programme wie BR alpha oder die Dritten. Ich sehe gerne Reportagen über andere Länder und Tiere.

Spielfilme lieber auf DVD - keine Werbung, Ansehen im englischen Originalton und somit ohne Wortwitz- oder Sinnverlust, Pause wann immer nötig, keine zensierte Fassung und nebenbei kann man noch die Videothek (mit richtigen Menschen statt Automaten) unterstützen. Serien ebenfalls lieber auf DVD, da Ansehen in Reihenfolge und ohne Warten auf die nächste Folge möglich.

Um wieder den Bogen zum Thema zu bekommen... der Fernseher bleibt bei mir großteils aus und so spare ich Energie :lol:
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Beitrag von Autobahn »

Naseweis @ 29 May 2008, 00:08 hat geschrieben:... das, was neulich jemand, wenn auch mit ganz anderem Hintergedanken gesagt hat: "Für die Lebensqualität, für die der Strom sorgt, ist er einfach zu billig!"  :lol:
Na ja, Manager lassen grüssen ;)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Rohrbacher @ 28 May 2008, 20:45 hat geschrieben: Naja, wenn man das bisschen Licht, mit dem z.B. 'ne Kirche beleuchtet wird, abschaltet... mh... dann könnte man genauso die Straßenbeleuchtung in tausenden von Orten und Kleinstädten hinterfragen... die leuchten nämlich auch 99% für die Mäuse...
Das macht man ja auch, man schaelt oft die Lampen ab 0 oder 1 Uhr ab, find ich auch sinnvoll.
Ausserdem findet man sich wenn es keine Lampen gibt auch zur Not zurecht, weil sich das Auge an die Dunkelheit gewoehnt.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

josuav @ 29 May 2008, 07:22 hat geschrieben: Das macht man ja auch, man schaelt oft die Lampen ab 0 oder 1 Uhr ab, find ich auch sinnvoll.
Ausserdem findet man sich wenn es keine Lampen gibt auch zur Not zurecht, weil sich das Auge an die Dunkelheit gewoehnt.
Wenn du hier nachs um drei durch die Käffer fährst werden in manchen die hochgeklappten Gehwege beleuchtet, dass man meinen könnte, der Ami feiert Weihnachten...

Das mit der Dunkelheit ist so eine Sache... man gewöhnt sich dran, aber wenn man den Weg nicht genau kennt - und selbst dann - kann das bei völliger Dunkelheit gefährlich werden, ich kenn' da so einen schlecht beleuchteten Fußweg die Ilm runter mit Brücke... man muss die Brücke schon treffen. Trick: Nicht geradeaus gehen, weil da ist keine, sondern leicht links halten... :ph34r:
A380
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Beitrag von A380 »

Auch schon mal davon gehört, dass ein extra Schild an Straßenlampen gibt, woran man erkennen kann, dass diese in der nacht abgeschaltet wird!?
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