

Das habe ich mich auch gefragt. Eine Linksabbiegespur zwischen den Gleisen ist die einzige plausible Erklärung - das sorgt dafür, dass die Linksabbieger an der Ampel nicht vor die Tram fahren, wenn beide "Fahrt" haben, aber ob es wirklich so ne gute Idee ist? OK, die Autos die über die Gleise rüber müssen um die Linksabbiegespur zu erreichen müssen die Tram durchlassen, weil die geradeaus fährt und also Vorfahrt hat, aber das werden bestimmt einige vergessen oder ignorieren :ph34r:Hot Doc @ 3 Jun 2008, 23:27 hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, warum die Gleise vor der Kreuzung mit der Ungererstrasse so weit auseinander gehen und hinten wieder in einer recht engen S-Kurve zusammengeführt werden?
Es kam halt erst mal nichts mehr in puncto Trambahnbau. Der 23er sollte ja viel früher realisiert werden und auch bei den anderen Plänen wurde viel erst einmal auf Eis gelegt, wenngleich nicht verworfen.Iarn @ 4 Jun 2008, 11:10 hat geschrieben: Inwiefern war man nach dem Bau diser Linien nicht konsequent?
Wobei dabei nur der aktuelle rechtliche Status relevant ist, und nicht ob da irgendwann schon mal Trambahngleise lagen oder immer noch liegen.TramPolin @ 3 Jun 2008, 23:45 hat geschrieben: Eine Reaktivierung ist - glaub ich - mit weniger bürokratischen Mitteln durchzusetzen als ein Neubau.
Da kommen die Linksabbiegespuren rein.Hot Doc @ 3 Jun 2008, 23:27 hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, warum die Gleise vor der Kreuzung mit der Ungererstrasse so weit auseinander gehen und hinten wieder in einer recht engen S-Kurve zusammengeführt werden? Das ist doch fahrqualitätsmässig ziemlicher Unsinn...
Bei der Tram23 hatte man einen ähnlichen Fall mit den ehemaligen INdustriegleisen - dort musste zuerst die Bahnstrecken entwidmet werden (war nämlich zu dem Zeitpunkt rechtlich immer noch ne Bahnstrecke, auch wenn man davon nicht mehr wirklich viel gesehen hat), und daraufhin wurde es neu planfestgestellt als Trambahn.Iarn @ 4 Jun 2008, 14:20 hat geschrieben: Wie wäre es eigentlich rechtlich, wenn DB Gleise zu Tramgleisen umgewidmet werden (beispielsweise Teile des Nordrings für eine SUB). Kann man Den rechtlichen Status behalten oder muss nochmal das ganze Verfahren durchlaufen werden?
Ich habe auch ein paar (uff 2.0 LG an Auerrob74 @ 4 Jun 2008, 10:41 hat geschrieben: Danke für das Foto Luchs! Wollte schon seit Wochen da hin (bzw. an die Oberfläche gehen, unterirdisch fahre ich da fast täglich durch), hab es aber bisher nicht geschafft...
Das habe ich mich auch gefragt. Eine Linksabbiegespur zwischen den Gleisen ist die einzige plausible Erklärung - das sorgt dafür, dass die Linksabbieger an der Ampel nicht vor die Tram fahren, wenn beide "Fahrt" haben, aber ob es wirklich so ne gute Idee ist? OK, die Autos die über die Gleise rüber müssen um die Linksabbiegespur zu erreichen müssen die Tram durchlassen, weil die geradeaus fährt und also Vorfahrt hat, aber das werden bestimmt einige vergessen oder ignorieren :ph34r:
Also ich denke, diese Linienführung wäre durch die Faust ins Auge.mtg @ 5 Jun 2008, 08:43 hat geschrieben: Auch auf die Gefahr hin, dass das hier schon diskutiert wurde: Sind an der Münchner Freiheit zwei Gleise vorgesehen? Gibt es also überhaupt eine theoretische Möglichkeit, eine zweite Linie dort vernünftig enden zu lassen?
Wäre es dann eigentlich nicht sinnvoll, den 12er gleich bis zur Freiheit zu verlängern? Würden zwei Stationen mehr wirklich so viel kosten?
Nee, 12 Scheidplatz-Freiheit wäre Parallelverkehr zur U3, das halte ich für ausgeschlossen - außer vielleicht wenn die Linie von der Freiheit Richtung Osten (oder Süden und dann Osten) verlängert wird, aber das passiert wohl erst wenn die CSU die Landtagswahlen verliertIarn @ 5 Jun 2008, 08:52 hat geschrieben: Also ich denke, diese Linienführung wäre durch die Faust ins Auge.
auch die offiziellen Ideenspiele eine Verlängerung Richtung Kieferngarten sehe ich skeptisch, da eine Querung des Nordrings sicherlich sehr aufwändig und teuer wäre.
Zum einen ist es Parallelverkehr, nicht nur wie Rob schon schrieb zur U3, sondern zum 53.mtg @ 5 Jun 2008, 11:05 hat geschrieben: Warum?
ähm, seit wann fährt der M53 zwischen Freiheit und Scheidplaz? hab ich was verpasst??? :unsure:Iarn @ 5 Jun 2008, 11:26 hat geschrieben: Zum einen ist es Parallelverkehr, nicht nur wie Rob schon schrieb zur U3, sondern zum 53.
Und man fährt nen Riesenumweg. Ab Clemenssraße laufen dürfte fast schneller sein.
Nein, vermutlich wurde eher 54 gemeint und 53 geschrieben ...Lazarus @ 5 Jun 2008, 13:28 hat geschrieben:ähm, seit wann fährt der M53 zwischen Freiheit und Scheidplaz? hab ich was verpasst??? :unsure:Iarn @ 5 Jun 2008, 11:26 hat geschrieben: Zum einen ist es Parallelverkehr, nicht nur wie Rob schon schrieb zur U3, sondern zum 53.
Und man fährt nen Riesenumweg. Ab Clemenssraße laufen dürfte fast schneller sein.
Nein, da gabs technische Probleme: Das U-Bahn-Bauwerk ist so dicht unter dem bisherigen "Fußboden", dass man für den Einbau von Weichen an der Stelle das Geländeniveau deutlich erhöhen hätte müssen, um Platz für die Weichenantriebe zu schaffen. Das war wohl zu teuer. Außerdem isses unwahrscheinlich dass da mal zwei Linien enden werden, wenn der 23er verdichtet wird wird die Verdichtung vsl. durch den 12er in Richtung stadtauswärts geschehen. Und selbst wenn man den 23er im 5er-Takt an der Münchner Freiheit wenden würde würde das halt so gehen wie heute schon mim 20/21 am Stachus.mtg @ 5 Jun 2008, 08:43 hat geschrieben: Auch auf die Gefahr hin, dass das hier schon diskutiert wurde: Sind an der Münchner Freiheit zwei Gleise vorgesehen?
Meine Standartantwort: Nur weil etwas technisch möglich ist, muss es noch lang nicht sinnvoll sein. Und die zwei Stationen sind 4 Stationen und haben etwa 6 Minuten Fahrzeit, man bräuchte also mindestens einen Kurs mehr für einen eher zweifelhaften verkehrlichen Sinn. Der 54er als Langläufer, der auf derselben Strecke fährt, ist ja gerade als Langläufer für einige Fahrgäste interessant als umsteigefreie Verbindung von Bogenhausen zur U2 und zum Schwabinger Krankenhaus und wäre damit durch eine solche isolierte Verbindung nicht sinnvoll ersetzbar.Wäre es dann eigentlich nicht sinnvoll, den 12er gleich bis zur Freiheit zu verlängern? Würden zwei Stationen mehr wirklich so viel kosten?
Wobei ich's immer noch gern sehen würd, wenn man 54 und 154 westlich der Giselastraße tauscht... also der 54er auf dem stark belasteten Ast durchs Univiertel und der 154er auf dem eher schwächelnden Schleich-Ast durch die Rümannstraße.Boris Merath @ 5 Jun 2008, 14:21 hat geschrieben: Der 54er als Langläufer, der auf derselben Strecke fährt, ist ja gerade als Langläufer für einige Fahrgäste interessant als umsteigefreie Verbindung von Bogenhausen zur U2 und zum Schwabinger Krankenhaus und wäre damit durch eine solche isolierte Verbindung nicht sinnvoll ersetzbar.