Probiers mal hiermit.spock5407 @ 17 Jun 2008, 19:30 hat geschrieben: Ausbau München-Regensburg?
:blink: :blink: :blink:
Scan? Link? Sonstiges offizielles Dokument?
Sonst kann ich des nicht glauben.
Ausbau München - Landshut - Regensburg/Hof
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Du musst aber genau lesen, da steht was von 70 Minuten als Ziel. 
Gut die 60 Min. wuerde man schaffen wenn man die 200 km/h zum Flughafen baut.
Hoffentlich kommt dann richtiger Fernverkehr her, der ALEX ist zwar fuer einen Regionalzug gut aber ist doch weit entfernt vom Fernverkehr. Zumindest soll ja bald die Durchbindung nach Berlin kommen, das ist dann ja mal ganz was anderes.

Gut die 60 Min. wuerde man schaffen wenn man die 200 km/h zum Flughafen baut.
Hoffentlich kommt dann richtiger Fernverkehr her, der ALEX ist zwar fuer einen Regionalzug gut aber ist doch weit entfernt vom Fernverkehr. Zumindest soll ja bald die Durchbindung nach Berlin kommen, das ist dann ja mal ganz was anderes.
Den Alex würde ich z.B. nicht mehr in Neufahren halten lassen. Dafür müsste aber als Ausgleich eine RB-RE stündlich zwischen Landshut und Regensburg fahren, am besten mit 4 oder 5 neue (reaktivierte) Halte. Es kann doch nicht sein, dass große Ortschaften auf der Strecke einfach links liegen gelassen werden (das gleich nach Plattling)!



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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Naja - auch hier gilt leider. Da haben eventuell gar nicht die Geldgeber beschlossen und die Bayern könnten demnach viel beschließen. Bringt nur leider nix. Ich fürchte mal, fürs zahlen ist der Bund zuständig. Und damit hat sich die Sache auch schon. Denn der Bund sagt sicher nicht Juhu zum Ausbau einer Strecke in die er grad investiert hat.
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Also 70min geht ja fast schon ohne Neitech, wenn man
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- in Rbg nicht auf ein Gleise mit 30 km/h einfahren muss. (dto Landshut aus Ri München mit 60 km/h)
60min mit Neitech halte ich für durchaus für möglich, wenn die Sumpfistrecke von 120 auf 160 saniert wäre.
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60min mit Neitech halte ich für durchaus für möglich, wenn die Sumpfistrecke von 120 auf 160 saniert wäre.
Neitech hat doch keine Zukunft und ist rausgeworfenes Geld. Für das Geld kann man die Strecke auchspock5407 @ 18 Jun 2008, 20:49 hat geschrieben: Also 70min geht ja fast schon ohne Neitech, wenn man
- nur in LA hält
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- nen Taurus als Lok hat und
- in Rbg nicht auf ein Gleise mit 30 km/h einfahren muss. (dto Landshut aus Ri München mit 60 km/h)
60min mit Neitech halte ich für durchaus für möglich, wenn die Sumpfistrecke von 120 auf 160 saniert wäre.
richtig ordentlich ausbauen.
Die Einfahrt nach Landshut müsste man aus südl. Richtung auch auf 80 ausbauen. Das ist sicher möglich,
wenn man etwas umbaut.
Dazu Neufahrn - Freising mind. 3gleisig ausbauen, eher 4gleisig (für Gegenkurven-S-Bahn), dazu
mind. ein drittes Gleis wo es möglich ist Neufahrn - Feldmoching.
Geschwindigkeitserhöhung, z. B. beim 120er Abschnitt zw. Landshut und kurz vor Moosburg auf 160.
Die Kurve Mirskofen am besten begradigen oder wenigstens auf 100 umbauen (Überhöhung).
Die Kurve/Brücke mit 90 bei Hagelstadt begradigen/umbauen, um Geschwindigkeitseinbruch zu vermeiden.
Den Bf. Neufahrn b.F. könnte man dann auch ordentlich umbauen, so dass durchfahrende Züge
nicht über 1 fahren müssen (scheint auch Probleme mit der Gleisfreimeldung zu geben). Da wäre ein zusätzl.
Gleis nicht schlecht, aber der Platz kaum vorhanden.
Möglichst noch ein Entfall des Verkehrshalts in Neufahrn, dafür eine Verlängerung der RB Bogen - Neufahrn
bis Landshut, mit zusätzlichen Halten in Kläham, Mirskofen und evtl. Ergolding West.
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Reden wir in 30 Jahren nochmal drüber. Du erinnerst dich, dass beim berühmten Rennen von Rainhill fast sämtliche Teilnehmer mehr oder weniger auseinandergefallen sind oder gleich komplett regelwidrig konstruiert waren. In der Zeit glaubte auch niemand an eine Zukunft der Eisenbahn. Und der Tonfilm... wer will Schauspieler schon sprechen hören?Neitech hat doch keine Zukunft
Das rechnest du mir bitte mal im Detail vor. So 'ne Neutrassierung auch nur für ein paar Kilometer scheint auch in relativ flachem Land ziemlich teuer zu sein und sorry, die Strecke über die wir hier jetzt reden hat ja offenbar nicht wirklich hohe Priorität im Gesamtnetz. Sicher gab's bei den 61x das Problem mit den Achsen und noch ein paar andere "Kleinigkeiten", aber seitdem sind mir die Teile bezüglich der Neigetechnik nie negativ aufgefallen. Ich fahr' ja öfter mal Ulm - Basel, das ist auch keine "Rennstrecke" höchsten Rangs, aber ohne Neigetechnik würde da maximal auf der fast schnurgeraden Südbahn einigermaßen schnell gefahren. Ich erinnere mich ja noch blass an die Zeiten, bevor die 611er da eingezogen sind. Hätte man die Reststrecke ohne Neigetechnik für 140 oder 160 km/h fitmachen wollen, hätte man warscheinlich den ganzen Hochrhein/Bodensee neu trassieren müssen... Wenn sowas billiger sein soll... mh... *kopfkratz*Für das Geld kann man die Strecke auch richtig ordentlich ausbauen.
Für die S-Bahn und den ALEX is' es natürlich Unsinn, die können sich nicht neigen, normalerweise.

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Die Einfahrt nach Landshut müsste man aus südl. Richtung auch auf 80 ausbauen. Das ist sicher möglich,
Für den Umbau müsste entweder der komplette Güterbahnhof in Richtung der Kleingartenanlage verschwenkt, der Lokschuppen abgerissen (wo soll dann der BLV mit der 70 083 und der TAG7 hin?) oder die Mühldorfer Strecke (weiträumig) anders eingebunden werden.
Den Bf. Neufahrn b.F. könnte man dann auch ordentlich umbauen, so dass durchfahrende Züge nicht über 1 fahren müssen (scheint auch Probleme mit der Gleisfreimeldung zu geben). Da wäre ein zusätzl. Gleis nicht schlecht, aber der Platz kaum vorhanden.
Gestern Abend sind wir nach längerer Abstinenz über Gl. 2 gefahren


Zumindest beim Bahnhofskopf Richtung Fs hat man beim letzten Umbau durchaus mal mitgedacht. Der Abgang der Fußgängerunterführung bei Gl. 1 ist hier so angelegt, dass da noch ein Gleis reinpasst. Am anderen Ende müsste erst das (ehemalige) Bahnhofsgebäude weichen und die Unterführung umgebaut werden. Ist jetzt nur die Frage, wem das Gebäude gehört...
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ne, das geht anders:ChristianMUC @ 26 Jun 2008, 14:12 hat geschrieben: Also darum wärs nun wirklich net schad... :ph34r:
Stail, Bender, Bar-Ebenhausen...Livesteamer @ 26 Jun 2008, 14:02 hat geschrieben:(wo soll dann der BLV mit der 70 083 und der TAG7 hin?)
irgendein Schrottentsorgungsunternehmen halt

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Kaufe ein a. Aber ein paar Kilometer südöstlich davon dürfte sich der BLV von mir aus schon einrichten, sie müssten halt ein paar Gleise und den Lokschuppen mitbringen... wenn's genug Gleise sind, könnten sie sich zu 'ner anderen grad in Insellage befindlichen Fahrzeugsammlung rüberbauen. Kein Problem, von mir aus.Baar-Ebenhausen...

Nö - das mein ich ernst. BLV ist einer von den Eisenbahnvereinen, um die nicht sicher nicht trauern würde. Zu komischen Fahrzeugen (z.B. dem dunkelgrünen Bn 448) kommt noch komisches Personal. Einzig für die E69 bräuchte man ne neue Heimat - den Rest verschrotten.Tegernseebahn @ 26 Jun 2008, 18:00 hat geschrieben: Sind wir heute mal wieder sehr lustig oder was ?![]()
Der 9er südlich Hagelstadt war bis vor nicht allzu langer Zeit ein 11er ; anstelle die Straßenbrücke zu sanieren wurde dann einfach ein 9er draus. 
Den 8er Mirskofen versteh ich auch net ganz; eine signifikante Seitenbeschleunigung erfährt man da net. Das müsste heut schon mit 100 gehen.
Insbesondere nachdem die Weichen für das kurze Ladegleis und das Überholgleis weg sind.

Den 8er Mirskofen versteh ich auch net ganz; eine signifikante Seitenbeschleunigung erfährt man da net. Das müsste heut schon mit 100 gehen.
Insbesondere nachdem die Weichen für das kurze Ladegleis und das Überholgleis weg sind.
Haben die Versicherungsgelder nicht ausgereicht oder hat man das wieder mal für andere Dinge im Konzernspock5407 @ 26 Jun 2008, 21:34 hat geschrieben: Der 9er südlich Hagelstadt war bis vor nicht allzu langer Zeit ein 11er ; anstelle die Straßenbrücke zu sanieren wurde dann einfach ein 9er draus.
benötigt?
Letzteres würde ja mal wieder nach einer Netzverstaatlichung fernab der DB schreien.
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Fragt sich ob dafür überhaupt eine Versicherung aufkommtKBS 855 @ 28 Jun 2008, 14:52 hat geschrieben: Haben die Versicherungsgelder nicht ausgereicht oder hat man das wieder mal für andere Dinge im Konzern
benötigt?
Letzteres würde ja mal wieder nach einer Netzverstaatlichung fernab der DB schreien.

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Wie schon vor längerem in der Tagespresse gemeldet, ist die Bahnsteigsicherung in Langenbach durch Posten aus Kostengründen eingestellt worden. Seitdem fahren alle haltenden Züge nur noch auf Gleis 1. Darüber gab es Beschwerden von den örtlichen Kommunalpolitikern und Fahrgästen. Zumindest am 19. Juni wurde es um 9:20 so praktiziert, daß die RB nach München auf Gleis 1 gefahren ist, wobei der ALEX nach Prag da noch nichtmal durch war, obwohl er sich mit der RB eigentlich in Höhe Mooshams treffen müßte :unsure:
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Heute bin ich mal nach MLB geradelt und siehe da:ubahnfahrn @ 7 Jul 2008, 16:02 hat geschrieben: Wie schon vor längerem in der Tagespresse gemeldet, ist die Bahnsteigsicherung in Langenbach durch Posten aus Kostengründen eingestellt worden. Seitdem fahren alle haltenden Züge nur noch auf Gleis 1. Darüber gab es Beschwerden von den örtlichen Kommunalpolitikern und Fahrgästen. Zumindest am 19. Juni wurde es um 9:20 so praktiziert, daß die RB nach München auf Gleis 1 gefahren ist, wobei der ALEX nach Prag da noch nichtmal durch war, obwohl er sich mit der RB eigentlich in Höhe Mooshams treffen müßte :unsure:
Der Bahnsteigzugang zu Gleis 2 ist tatsächlich restlos ausgebaut und am Zugang zu Gleis 1 hängen gleich 3 Hinweisschilder, daß alle Züge in MLB auf Gleis 1 halten und ein Überschreiten der Gleise nicht mehr notwendig ist. Auf dem ehemaligen Bahnsteig von Gleis 2 steht dann noch, daß ein Überschreiten der Gleise sogar verboten ist :blink:
Und um 13:19 kam dann auch eine RB nach München auf Gleis 1 angefahren, nachdem um 13:15 der ALEX durchgrauscht war.
Das geht also jetzt noch 2 Jahre so :blink:
Nachtrag:
Auf der Stationsdatenbankseite der BEG steht davon allerdings nichts :blink:
Zu Langenbach gibt es einiges auf http://www.bahn.robert-schoeppner.de/ und nette Fotos u.a. auf http://www.bahn2.robert-schoeppner.de/ubahnfahrn @ 17 Aug 2008, 21:49 hat geschrieben:Heute bin ich mal nach MLB geradelt und siehe da:
Der Bahnsteigzugang zu Gleis 2 ist tatsächlich restlos ausgebaut und am Zugang zu Gleis 1 hängen gleich 3 Hinweisschilder, daß alle Züge in MLB auf Gleis 1 halten und ein Überschreiten der Gleise nicht mehr notwendig ist. Auf dem ehemaligen Bahnsteig von Gleis 2 steht dann noch, daß ein Überschreiten der Gleise sogar verboten ist :blink:
Und um 13:19 kam dann auch eine RB nach München auf Gleis 1 angefahren, nachdem um 13:15 der ALEX durchgrauscht war.
Wobei das ab Dez. 09 wegen der neuen Züge nach Passau nochmal interessanter werden könnte.Das geht also jetzt noch 2 Jahre so :blink:
Schönen Gruß,
Edmund
Sollte man angesichts dieser "bahnbrechenden Ausbaumaßnahme" den Titel dieses Threads nicht in "Rückbau ... " ändern?ubahnfahrn @ 7 Jul 2008, 16:02 hat geschrieben:Wie schon vor längerem in der Tagespresse gemeldet, ist die Bahnsteigsicherung in Langenbach durch Posten aus Kostengründen eingestellt worden. Seitdem fahren alle haltenden Züge nur noch auf Gleis 1.
Grüße Martin
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Welche wären das denn ?josuav @ 18 Aug 2008, 17:42 hat geschrieben: Morgens, wenn es noch keinen Gegenverkehr gibt, fahren die ersten RBs sogar schon ab Moosburg aufs Gegengleis.
Hört sich toll an - was das allerdings bringen soll, außer daß dann die Strecke auf 7 km blockiert wird :unsure:
Oder fahren dann die Gegenzüge ab MLB bis MMB auch aufm Gegengleis - also Linksverkehr :blink:
Wie wärs mit "rationellerem und störungsfreierem Betriebsablauf"E18-Fan @ 19 Aug 2008, 23:46 hat geschrieben:Sollte man angesichts dieser "bahnbrechenden Ausbaumaßnahme" den Titel dieses Threads nicht in "Rückbau ... " ändern?

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Ich kann mich dumpf erinnern dass es hier im Thema mal Leute gab die das ESTW und alles was mit ihm einhergeht für gut befunden habenubahnfahrn @ 21 Aug 2008, 13:48 hat geschrieben: Wie wärs mit "rationellerem und störungsfreierem Betriebsablauf"![]()

Aber was ich nicht versteh - da es in Langenbach ja offensichtlich auch mit nur einem Bahnsteig geht - wieso herrscht hier eigentlich noch die große Zuversicht es würde sich daran noch was ändern?
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ESTW an sich, und was man daraus macht, sind ja erstmal zwei verschiedene Dinge.ropix @ 21 Aug 2008, 15:45 hat geschrieben:Ich kann mich dumpf erinnern dass es hier im Thema mal Leute gab die das ESTW und alles was mit ihm einhergeht für gut befunden haben
Aber was ich nicht versteh - da es in Langenbach ja offensichtlich auch mit nur einem Bahnsteig geht - wieso herrscht hier eigentlich noch die große Zuversicht es würde sich daran noch was ändern?
Bei der DB hat man den Eindruck, dass sie der Wert einer Einrichtung (für den Betrieb, für die Kunden, für die Mitarbeiter, ...) überhaupt nicht mehr interessiert, sondern immer nur die Kosten. In Folge gibt es dann nicht nur preiswerte Lösungen, sondern billige.
Wenn man Langenbach betrachtet (und wie man die eindeutige betriebliche Verbesserung durch den neuen HP in Marzling wieder kaputtmacht), dann fragt man sich, wieso jemand von der DB Wörter wie "Verspätungsübertragung" überhaupt noch in den Mund nimmt.
Man fragt sich allerdings auch, was der Besteller BEG so tut. Zum einen steht Marzling in deren Stationsdatenbank als "vollkommen barrierefrei" - was das angesichts des Wagenmaterials der RBs nutzt, ist wohl eine andere Sache. Hauptsache mit viel Fördermittel aus Steuermitteln wurde ein Ettikett vergeben.
Und eigentlich wäre Aufgabe der BEG die Angebotsqualität zu überwachen. Dass man dann sowas wie Langenbach zulässt, ist mir völlig unverständlich. Hier wird ein betrieblicher Zwangspunkt zugelassen, während an der gleichen Strecke in Neulustheim ein ebensolcher für Millionen beseitigt wird.
Zusammengenommen kommt etwas raus, was nicht preiswert, aber wohl "billig" ist.
Schönen Gruß, (bisserl frustriert)
Edmund