Gar kein Verständnis allerdings habe ich (ich weiß, es bezieht sich auf ne andere Art von Bahn, aber es hängt mit dem o.g. Sachverhalt zusammen) für Leute, die ihre Räder in die U- oder Straßenbahn - in letzterem Fall am besten noch in ein Hochflurfahrzeug - hieven. Nicht nur, dass insbesondere im letztgenannten Fall der Betrieb unglaublich aufgehalten wird - sowohl durch die Verladeaktion als auch eventuelle Türblockierungen, da der Wagen zwar brechend voll ist und der Drahtesel eigentlich gar nicht mehr reinpasst, dies den Pedalritter aber einen Dreck schert - , gerade in den weniger geräumigen Trams und U-Bahn-Wagen nehmen Fahrräder besonders viel Platz weg, und wenn man nicht aussteigen kann, ohne beim Durchquetschen zwischen Haltestange und Fahrrad den Lenker in die Nieren oder die Pedale ans Schienbein zu bekommen, habe ich in letzter Zeit oft nicht schlecht Lust, das blöde Ding gerade mit rauszuwerfen
Fahrräder in Regionalzügen mit entsprechend markierten Abteilen sind ja in Ordnung, aber im Stadtverkehr? Warum nehmen diese Leute überhaupt ihren Drahtesel mit, wenn sie ja doch zu faul sind, um dann auch selber zu fahren? :blink:
Warum nur, oh, warum nur denken anscheinend immer mehr Leute, dass die Welt sich allein um sie dreht, dass die Bahn erst dann zu fahren hat, wenn sie es für genehm halten, zugleich aber auch nicht auch nur eine Minute zu spät sein darf? <_<
