[BR 403/406] Ab 0:00 Uhr vom EBA stillgelegt!

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

lsp @ 13 Jul 2008, 18:56 hat geschrieben: Zugbegleiter nicht vergessen...
Außerdem ist es so wichtig ob man weiß wer die Notbremse gezogen hat?
Nein, wichtig ist das sie betätigt wurde! Wer weiß was sonst Passiert wäre!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

JNK @ 13 Jul 2008, 13:25 hat geschrieben:Du willst echt behaupten ein Unternehmen wie die Bahn kann nicht zwei Leute von Routinearbeiten ablösen?
U.U. ja - die Routinearbeiten müssen ja trotzdem erledigt werden. Und jeden Mitarbeiter kann man da ja auch nicht hernehmen, die brauchen ja ne entsprechende Ausbildung, nutzt ja nichts wenn ein DBler rumsteht der gut aussieht aber den Leuten nicht weiterhelfen kann. Ich bin mir sicher die DB bemüht sich möglichst viel Personal zu stellen.
zum Beispiel einen ICE3 Lokführer?
Der hat evtl. auch was zu tun. Im Störfall isses ja nicht zwangsläufig so dass massig Lokführer frei werden. Die Züge müssen ja in die Werkstatt gefahren werden, Ersatzzüge müssen geholt werden und im übrigen dürfte sowas ein ziemliches Chaos im Personalumlauf geben. Ist ja nicht so dass ein Tf mit einem ICE3 hin und wieder mit einem ICE3 zurückfährt, sondern zum Beispiel mit einem ICE3 hin und einem Intercity zurück. Wenn jetzt der ICE3 ausfällt, muss der Lokführer anderweitig als Gastfahrt hinkommen - oder man nimmt nen Ersatzmann, dessen ICE3 ebenfalls ausgefallen ist, in dem Fall muss der dann u.U. als Gastfahrt wieder zurück.
Ach ich vergaß der gehört ja zu DB Fernverkehr und nicht zu DB Bahnhofsmanagement oder DB Kommunikations AG.
Das wird wohl leider auch ein Grund sein - aber eben nicht unbedingt der einzige.
Autobahn @ 13 Jul 2008, 17:10 hat geschrieben:Dabei habe ich bewusst nicht die Blöd Zeitung verlinkt, sondern den sicher seriösen WDR.
So seriös ist auch WDR nicht - schließlich sind beim WDR auch alles Laien ohne Hintergrundwissen was den Bahnbetrieb betrifft.
Wenn Kunden auf einen möglichen Defekt hinweisen, kann man sie nicht mit so lapidaren Bemerkungen abspeisen, wie (sinngemäß): "Das wissen wir, ist aber nicht so schlimm."
Ein Eisenbahnfahrzeug kann wie gesagt viele seltsame Geräusche machen - was genau das für Geräusche waren wissen wir ja nicht. Es kann sein, dass es wirklich ein alarmierendes Geräusch war, es kann aber genauso sein dass es ein Geräusch ist das im normalen Bahnbetrieb immer wieder mal auftritt.
Und anschließend soll möglicherweise derselbe Mitarbeiter die Notbremse gezogen haben (nach anderen Aussagen ein Fahrgast, möglicherweise sogar beide unabhängig voneinander).
Hinterher erzählen sehr viele Leute sehr viel Blödsinn - besonders den Medien. Schließlich fühlt sich ja jeder wichtig.
Es ist verdammt noch mal ihre Pflicht, die Züge immer im absoluten Sicherheitszustand zu halten.
Auch wenn man die Fahrzeuge noch so sehr überprüft, ein gewisses Restrisiko ist immer da. Das ist nicht nur bei Schienenfahrzeugen so, sondern in allen Bereichen wo Technik eine Rolle spielt.
Auch werden sie feststellen, ob und mit welchen Methoden dies hätte früher erkannt werden können. Materialfehler? Materialermüdung? Konstruktionsfehler?
Hinterher ist man immer schlauer.
423-Treiber @ 13 Jul 2008, 19:12 hat geschrieben:Ich bin mit Dir einer Meinung, dass es die Pflicht der DB ist den Sicherheitszustand der Züge jederzeit zu gewährleisten, allerdings muss ich doch widersprechen, dass Flugzeuge alle paar Wochen komplett zerlegt werden, das wäre ja der D-Check, welcher aber nur alle 6 bis 10 Jahre stattfindet.
Wenn das mit den 10 Jahren stimmt dann ja teilweise sogar seltener als die DB...
Luchs @ 12 Jul 2008, 16:40 hat geschrieben:u.a. war auch eine Garnitur in Waschanlage & Ultraschallmessanlage unterwegs. Irgendwie kommt bei mir der Verdacht auf, dass man die Ultraschallmessanlage nur dann nimmt, wenn man wirklich muss - das letzte Mal hatte ich die nach Eschede in Betrieb gesehen.
Bei einer großangelegten Prüfaktion ist die Anlage natürlich dauerhaft in Betrieb, so dass man gute Chancen hat es zu sehen. Bei den regulären Prüfungen ist natürlich nicht immer ein Zug in der Anlage, außerdem achtet man da sicherlich nicht so drauf.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von JeDi »

Ersatzzugbericht heute:
Ich hab in TS 2 ICE3 gesehen - aber solo statt Doppel. Einen Ersatzzug aus 402 und einen mit 411, jeweils bis Frankfurt Fluchthafen, da anschluss auf nen 403er
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JNK
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Beitrag von JNK »

@ Boris

Man muss den Leuten ja nicht gleich einen neuen Fahrschein ausstellen, sondern mal in den PC gucken, ob es eine andere Verbindung gibt oder wo anders. Vielleicht reicht es auch einfach wenn man einen Lokführer dahinstelle, der den Leuten fachlich erklärt, warum Sie heute nicht/nicht so wie geplant/ fahren können. Aber da die Lokführer ja alle beschäftigt waren, nehmen wir die Zugbegleiter. Oder mussten die auch in die Werkstatt etc. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die alle auf Ersatzzügen waren, denn so viele scheint es nach meinem subjektiven Eindruck nicht gegeben zu haben. Oder mal einen von drei Typen am Automaten abziehen. (Bezug auf Düsseldorf HBF.) Wenn man will, geht das bestimmt.

Außerdem hab ich ja nicht behauptet, dass alle auf den Bahnsteig rennen. Aber ein- oder zwei? Pressesprecher zum Beispiel.

Der WDR ist seriös, auch wenn die da keine Ahnung von der Eisenbahn haben. Warum? Weil recherchiert und nicht kopiert wird. - Zumindest meistens.
Hinterher erzählen sehr viele Leute sehr viel Blödsinn - besonders den Medien. Schließlich fühlt sich ja jeder wichtig.
Eine sehr schöne Verallgemeinerung. Ob das schon BILD-Niveau ist?
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

Boris Merath @ 13 Jul 2008, 19:11 hat geschrieben:
JNK @ 13 Jul 2008, 13:25 hat geschrieben:Du willst echt behaupten ein Unternehmen wie die Bahn kann nicht zwei Leute von Routinearbeiten ablösen?
U.U. ja - die Routinearbeiten müssen ja trotzdem erledigt werden. Und jeden Mitarbeiter kann man da ja auch nicht hernehmen, die brauchen ja ne entsprechende Ausbildung, nutzt ja nichts wenn ein DBler rumsteht der gut aussieht aber den Leuten nicht weiterhelfen kann. Ich bin mir sicher die DB bemüht sich möglichst viel Personal zu stellen.


Der hat evtl. auch was zu tun. Im Störfall isses ja nicht zwangsläufig so dass massig Lokführer frei werden. Die Züge müssen ja in die Werkstatt gefahren werden, Ersatzzüge müssen geholt werden und im übrigen dürfte sowas ein ziemliches Chaos im Personalumlauf geben. Ist ja nicht so dass ein Tf mit einem ICE3 hin und wieder mit einem ICE3 zurückfährt, sondern zum Beispiel mit einem ICE3 hin und einem Intercity zurück. Wenn jetzt der ICE3 ausfällt, muss der Lokführer anderweitig als Gastfahrt hinkommen - oder man nimmt nen Ersatzmann, dessen ICE3 ebenfalls ausgefallen ist, in dem Fall muss der dann u.U. als Gastfahrt wieder zurück.
Ich habe in Essen am HBF auf den Ersatz IC viele Lokführer gesehen ohne Uniform! Ich denke das sie die Eingesetzt haben die fahren können! Aus Railion was auch immer! Oder Lokführer die andere tätigkeiten sonst ausüben!
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Beitrag von Autobahn »

Nightwish @ 13 Jul 2008, 17:24 hat geschrieben:Ich denke die Bahn häte es auch ohne weisung des EBA gemacht! Nur das EBA hatte einfach die Aufgabe und Pflicht dieses zu tun!
Ich schrieb doch vorsichtig und diplomatisch ;)
Erst die Rückrufaktion - wodurch auch immer veranlasst - machte die Sache spektakulär.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Nightwish @ 13 Jul 2008, 21:13 hat geschrieben: Ich habe in Essen am HBF auf den Ersatz IC viele Lokführer gesehen ohne Uniform! Ich denke das sie die Eingesetzt haben die fahren können! Aus Railion was auch immer! Oder Lokführer die andere tätigkeiten sonst ausüben!
Kann mir diese Sätze bitte jemand übersetzen? Sonst muss ich interpretieren, was er meint...
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

JNK @ 13 Jul 2008, 20:20 hat geschrieben: Kann mir diese Sätze bitte jemand übersetzen? Sonst muss ich interpretieren, was er meint...
Lokführer Fernverkehr Normalerweise Uniform Krawatte und so weiter! Die Lokführer die ich gesehen habe T-Shirt und Jeans! So rennen sonst Railion Mitarbeiter rum! Oder halt Lokführer deren Hauptaufgabe nicht mehr das fahren istr aber die es noch können und dürfen!
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JNK
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Beitrag von JNK »

Und jetzt willst du mir sagen, dass auf den Ersatz ICs Railion Mitarbeiter gefahren sind?
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Beitrag von Nightwish »

JNK @ 13 Jul 2008, 20:32 hat geschrieben: Und jetzt willst du mir sagen, dass auf den Ersatz ICs Railion Mitarbeiter gefahren sind?
Davon gehe ich aus ja! Ich denke das viele Lokführer von Rund T damit beschäftigt waren die Wagen in Die Werkstätten zu fahren!
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Beitrag von 143 094-1 »

Nightwish @ 13 Jul 2008, 21:26 hat geschrieben: Oder halt Lokführer deren Hauptaufgabe nicht mehr das fahren istr aber die es noch können und dürfen!
Waren das nicht die paar tausend Tf welche die Bahn im Falle eines längeren Lokführerstreiks reaktivieren wollte?
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

Plochinger @ 13 Jul 2008, 20:41 hat geschrieben: Waren das nicht die paar tausend Tf welche die Bahn im Falle eines längeren Lokführerstreiks reaktivieren wollte?
Gut möglich!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 13 Jul 2008, 20:11 hat geschrieben:So seriös ist auch WDR nicht - schließlich sind beim WDR auch alles Laien ohne Hintergrundwissen was den Bahnbetrieb betrifft.
Beim WDR gibt es eine Menge Fachjournalisten, die zwar keinen Triebwagen steuern dürfen, aber über genügend Hintergrundwissen über die Eisenbahn verfügen, um darüber vorurteilsfrei berichten zu können. Das mag bei der Blöd-Zeitung anders sein.
Ein Eisenbahnfahrzeug kann wie gesagt viele seltsame Geräusche machen - was genau das für Geräusche waren wissen wir ja nicht. Es kann sein, dass es wirklich ein alarmierendes Geräusch war, es kann aber genauso sein dass es ein Geräusch ist das im normalen Bahnbetrieb immer wieder mal auftritt.
Jedes Geräusch eines Zuges, das nicht zum normalen Fahrbetrieb gehört, deutet auf eine Störung hin. Geräusche, die "immer mal wieder" auftreten, sind nach meiner Definition keine seltsamen Geräusche und die Ursache dürfte dann bekannt und erklärbar sein, z.B. Flachstellen, die ein fürchterliches Vibrieren und eine unerträgliche Lämbelästigung hervorrufen, aber wahrscheinlich ungefährlich sind (es sei denn, die Unwucht der Räder hat Auswirkung auf die Haltbarkeit der Radwelle). Das Ergebnis zeigt aber in diesem Fall, dass es keine "immer mal wieder" auftretenden Geräusche waren.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von dochnochmal »

Autobahn @ 13 Jul 2008, 21:51 hat geschrieben:Jedes Geräusch eines Zuges, das nicht zum normalen Fahrbetrieb gehört, deutet auf eine Störung hin. Geräusche, die "immer mal wieder" auftreten, sind nach meiner Definition keine seltsamen Geräusche und die Ursache dürfte dann bekannt und erklärbar sein, z.B. Flachstellen, die ein fürchterliches Vibrieren und eine unerträgliche Lämbelästigung hervorrufen, aber wahrscheinlich ungefährlich sind (es sei denn, die Unwucht der Räder hat Auswirkung auf die Haltbarkeit der Radwelle).
Ab wann wird ein "immer mal wieder" auftretendes Geräusch denn zum "seltsamen" Geräusch?
Gibt es - vielleicht sogar für Fahrgäste - einen Geräuschkatalog, der das unterscheidet...?!?

Zum Glück gibt es auf der Autobahn keine Flachstellen... Denn die sind bei weitem nicht ungefährlich, wie du sie hier darstellst. Deshalb werden Fahrzeuge mit Flachstellen ab einer gewissen Größe auch (unterwegs) ausgesetzt. Die Folge von Flachstellen sind dabei nicht einmal in der "Radwelle", wie du sie nennst, zu suchen. Vielmehr nehmen die Radsatzlager (bleibenden) Schaden, was zur unzulässigen Erwärmung der Lager, bis hin zum Heißläufer führen kann. Die Folgen eines Heißläufers können wiederum verheerende Ausmaße annehmen. Für die Infrastruktur des Netzes sind Flachstellen ebenfalls nicht gerade von Nutzen.

Es ist schon für das geschulte Ohr eines Eisenbahners nicht immer leicht die Ursache für ein abnormales Geräusch genau zu lokalisieren. Da kann man das von einem Fahrgast wohl kaum erwarten...
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

dochnochmal @ 13 Jul 2008, 22:04 hat geschrieben:Ab wann wird ein "immer mal wieder" auftretendes Geräusch denn zum "seltsamen" Geräusch?
Gibt es - vielleicht sogar für Fahrgäste - einen Geräuschkatalog, der das unterscheidet...?!?
Ein "Geräuschkatalog" für Beförderugnsfälle? Die DB AG wird sich hüten. Aber genug der Polemik.
Zum Glück gibt es auf der Autobahn keine Flachstellen...
Aber genügend "Fahrbahnschäden" :ph34r:
Denn die sind bei weitem nicht ungefährlich, wie du sie hier darstellst. Deshalb werden Fahrzeuge mit Flachstellen ab einer gewissen Größe auch (unterwegs) ausgesetzt. Die Folge von Flachstellen sind dabei nicht einmal in der "Radwelle", wie du sie nennst, zu suchen. Vielmehr nehmen die Radsatzlager (bleibenden) Schaden, was zur unzulässigen Erwärmung der Lager, bis hin zum Heißläufer führen kann. Die Folgen eines Heißläufers können wiederum verheerende Ausmaße annehmen. Für die Infrastruktur des Netzes sind Flachstellen ebenfalls nicht gerade von Nutzen.
Ich danke Dir für die technischen Informationen. Als ungefährlich habe ich sie ja auch nicht bezeichnet, sondern als möglicherweise ungefährlich. Von Mitarbeitern der Bahn wurden sie als absolut ungefährlich eingestuft. Also war es nicht falsch dass ich die S-Bahnen an der nächsten Station verlassen habe. Es war nicht falsch, dass ich sie als damaliger Linienscout dem Verkehrsverbund gemeldet habe. Es war nur frustrierend, wenn die DB Regio nichts dagegen unternahm und ich die gleichen Wagen beim nächsten Umlauf wieder erwischte.
Es ist schon für das geschulte Ohr eines Eisenbahners nicht immer leicht die Ursache für ein abnormales Geräusch genau zu lokalisieren. Da kann man das von einem Fahrgast wohl kaum erwarten...
Was das "geschulte Ohr" eines Eisenbahners betrifft, hat nicht der Arbeitgeber da Ohropaxx reingestopft? Nichts für Ungut, aber Kunden/Fahrgäste sind auch nicht blöd.

Sicher ist der S-Bahn Verkehr nicht mit dem ICE vergleichbarl. Oder doch?
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Beitrag von dochnochmal »

Autobahn @ 13 Jul 2008, 22:37 hat geschrieben:Was das "geschulte Ohr" eines Eisenbahners betrifft, hat nicht der Arbeitgeber da Ohropaxx reingestopft? Nichts für Ungut, aber Kunden/Fahrgäste sind auch nicht blöd.
Nun ja, wenn du das beurteilen kannst...

Auch für Flachstellen gibt es Grenzmaße. Nicht jedes "bum bum", das du hörst, muss zwingend ein Kriterium sein die Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen, ja es muss ja noch nicht einmal eine Flachstelle sein. Und nicht jedes Mal wenn du ein "bum bum" gehört hast, heißt das automatisch das nichts gemacht wurde. Gerade Flachstellen fährt man sich so schnell ein...

Also auch nichts für Ungut, aber ein Linienscout ist nicht automatisch ein Wagenmeister. ;) :D

Es gibt 'ne ganze Menge Dinge, die man bei der DB bemängeln kann und muss. Keine Frage. (Und das wissen die Mitarbeiter in der Regel auch, denn die machen die Ohropaxxdingers zu Dienstbeginn wieder raus...) Aber jedes kleine Geräusch versuchen zu interpretieren, kann auch nicht das Wahre sein. Gestern hat ein ICE von München nach Berlin deswegen 176 min Verspätung gemacht.

Da werden die Linienscouts auf Dauer auch nicht glücklich sein, wenn ihre Züge dann kaum noch fahren...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

dochnochmal @ 13 Jul 2008, 22:55 hat geschrieben:
Auch für Flachstellen gibt es Grenzmaße. Nicht jedes "bum bum", das du hörst, muss zwingend ein Kriterium sein die Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen, ja es muss ja noch nicht einmal eine Flachstelle sein. Und nicht jedes Mal wenn du ein "bum bum" gehört hast, heißt das automatisch das nichts gemacht wurde. Gerade Flachstellen fährt man sich so schnell ein...
schon klar, das man net wegen jeder Kleinigkeit einen Zug aus dem Verkehr ziehen kann. Aber als Fahrgast kann ich zumindest erwarten, das sich der Bahnmitarbeiter zumindest selbst von der Harmlosigkeit des Geräuschs im entspechenden Wagen überzeugt. Aber anscheinend hielt man ja net mal das für nötig. Die Folgen sind bekannt....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

@ dochnochmal
Irgend ein Schlaumeier hat mir mal berichtet, das Flachstellen bei Bremsungen auftreten können. Sicher gibt es Grenzmaße, aber die wurden zumindest bei meiner S-Bahn Linie bei weitem überschritten.

Aber das ist eine andere Nummer.
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Beitrag von Rohrbacher »

Zum Glück gibt es auf der Autobahn keine Flachstellen...
Eigentlich schon... schonmal einen Nagel oder unsere "Hopfenspikes" im Reifen gehabt? Ganz langsam wird der Reifendruck weniger und wenn man den nicht regelmäßig kontrolliert... tja, dann ist es schon saublöd, wenn sich der Reifen eben auf der Autobahn mal dann ganz plötzlich ziemlich leer vorkommt oder durch den höheren Verschleiß irgendwann ganz verabschiedet... das kann wenn's blöd läuft... ziemlich tödlich ausgehen. :ph34r:
Sicher ist der S-Bahn Verkehr nicht mit dem ICE vergleichbarl. Oder doch?
Ein ICE ist im Grunde auch nur eine tiefergelegte S-Bahn. ;)
Es ist schon für das geschulte Ohr eines Eisenbahners nicht immer leicht die Ursache für ein abnormales Geräusch genau zu lokalisieren. Da kann man das von einem Fahrgast wohl kaum erwarten...
Wir wissen ja, dass Fahrgäste generell doof sind, weil sie nicht geflogen sind oder das Auto genommen haben, aber angenommen ein blindes Huhn findet eben halt doch durch Zufall mal ein Korn... in diesem Fall soll es ja ein halber Hühnerstall gewesen sein, der den Vorfall mehrmals gemeldet haben soll und auch die Notbremse wurde wohl von einem dieser Hühner betätigt, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Also wenn der halbe Zug was merkt, sollte man auch in Uniform sich nicht in der Ehre gekränkt fühlen und doch besser den Hinweisen mal nachgehen... und lieber einen Vorfall jetzt, als wenn es den Zug irgendwo in voller Fahrt zerlegt hätte. Man hätte diese Fahrgäste durchaus mal loben können... der Bub, der den vollbesetzten Schulbus zum Halten gebracht hat, ist sogar ausgezeichnet worden, aber wenn man möglicherweise einen ICE gerettet hat, muss man froh sein, wenn man nicht wegen Einmischung Hausverbot bekommt...
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Beitrag von 143 094-1 »

Rohrbacher @ 13 Jul 2008, 23:27 hat geschrieben: und auch die Notbremse wurde wohl von einem dieser Hühner betätigt, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Mal ohne mich weiter in die Sache reingelesen zu haben - wenn die Notrbemse gezogen wurde, warum hat der Zug dann nicht angehalten?

Wenn die Notbremse gezogen wird, wird diese innerhalb eines Notbremsüberbrückungsabschnitts durch den Tf übebrückt, gleichzeitig bremst er den Zug auf Fahrplangeschwindigkeit (idR 160km/h) herunter. Nach Verlassen des NBÜ-Abschnitts hält er den Zug mit Schnellbremsung an.

Außerhalb eines NBÜ-Abschnitts muss der Tf die Notbremsung sofort durch Schnellbremsung mit dem FbrV unterstützen.

Warum geschah dies nicht? Oder wurde das so gemacht und ich habs bisher noch nicht mitbekommen?
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Beitrag von Nightwish »

Plochinger @ 14 Jul 2008, 00:07 hat geschrieben: Mal ohne mich weiter in die Sache reingelesen zu haben - wenn die Notrbemse gezogen wurde, warum hat der Zug dann nicht angehalten?

Wenn die Notbremse gezogen wird, wird diese innerhalb eines Notbremsüberbrückungsabschnitts durch den Tf übebrückt, gleichzeitig bremst er den Zug auf Fahrplangeschwindigkeit (idR 160km/h) herunter. Nach Verlassen des NBÜ-Abschnitts hält er den Zug mit Schnellbremsung an.

Außerhalb eines NBÜ-Abschnitts muss der Tf die Notbremsung sofort durch Schnellbremsung mit dem FbrV unterstützen.

Warum geschah dies nicht? Oder wurde das so gemacht und ich habs bisher noch nicht mitbekommen?
Der Zug Stand sofort! Er fuhr gerade aus dem Bahnhof Köln aus! Vileicht 5 oder 10 Kmh die hinteren Wagen standen noch am Bahnsteig!
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Beitrag von 143 094-1 »

Nightwish @ 14 Jul 2008, 01:09 hat geschrieben:
Der Zug Stand sofort! Er fuhr gerade aus dem Bahnhof Köln aus! Vileicht 5 oder 10 Kmh die hinteren Wagen standen noch am Bahnsteig!
ok, dann hab ich das falsch interpretiert. ich dachte die Notbremse sei noch während der Anfahrt auf Köln gezogen worden
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 13 Jul 2008, 21:51 hat geschrieben: Beim WDR gibt es eine Menge Fachjournalisten, die zwar keinen Triebwagen steuern dürfen, aber über genügend Hintergrundwissen über die Eisenbahn verfügen, um darüber vorurteilsfrei berichten zu können.
Auch über die Technik und betriebliche Sachen?
Jedes Geräusch eines Zuges, das nicht zum normalen Fahrbetrieb gehört, deutet auf eine Störung hin.
Dafür gibts im Bahnverkehr zu viele URsachen für seltsame Geräusche. Wenn ich jedes mir unbekannte Geräusch bei der Münchner U-Bahn gemeldet hätte mit der Folge des aus dem Verkehr rausziehen wären schon viele Züge ausgefallen - entgleist ist davon bisher noch keiner.

Nehmen wir mal ein frisch (oder seltsam) geschliffenes Gleis - das gibt eine recht interessante Geräuschkulisse, den Mitarbeitern isses in der Regel als harmlos bekannt, die Fahrgäste reagieren teilweise beunruhigt. Wir wissen nicht wie sich das Geräusch angehört hat, und ob das vielleicht ein Geräusch war, das des öfteren auftritt und normalerweise harmlos ist.

Die Staatsanwaltschaft wird das untersuchen - wir jedenfalls sind nicht in der Lage auf schuldig oder unschuldig zu entscheiden.
Autobahn @ 13 Jul 2008, 23:21 hat geschrieben:@ dochnochmal
Irgend ein Schlaumeier hat mir mal berichtet, das Flachstellen bei Bremsungen auftreten können. Sicher gibt es Grenzmaße, aber die wurden zumindest bei meiner S-Bahn Linie bei weitem überschritten.
Hast Dus ausgemessen?
Rohrbacher @ 13 Jul 2008, 23:27 hat geschrieben:In diesem Fall soll es ja ein halber Hühnerstall gewesen sein, der den Vorfall mehrmals gemeldet haben soll und auch die Notbremse wurde wohl von einem dieser Hühner betätigt, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Es gibt viele Gerüchte, ja. Das Problem ist halt: Hinterher ist man immer klüger. Wie viele der Fahrgäste, die sich über das Geräusch gewundert haben haben es gemeldet - und wie viele sagen jetzt hinterher "ich wusste gleich dass da was nicht stimmt", haben aber im Zug selber nichts gesagt?

Nach so einem Vorfall wird von vielen Beteiligten gern übertrieben, schon allein weil man ja ein Held ist.

Was ich sagen will ist nicht dass die Fahrgäste blöd und die Zugbegleiter toll waren - sondern dass wir nicht dabei waren, wir nur Gerüchte über den Vorfall kennen, und daher nicht beurteilen können was los war. Es kann sein dass die Zugbegleiter tatsächlich handeln hätten müssen - es kann aber genauso sein dass es harmlos wirkende Geräusche waren, die erst im Nachhinein als echt beunruhigend bekannt sind. Deswegen sollten wir uns hier mit Verurteilungen zurückhalten.

Der Unfall wird wie alle Eisenbahnunfälle untersucht weren und sicherlich auch Konsequenzen haben (damit meine ich Konsequenzen im Sinne von wie kann man das künftig verhindern und nicht im Sinne von wen kann man bestrafen).
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 14 Jul 2008, 15:34 hat geschrieben: Der Unfall wird wie alle Eisenbahnunfälle untersucht weren und sicherlich auch Konsequenzen haben (damit meine ich Konsequenzen im Sinne von wie kann man das künftig verhindern und nicht im Sinne von wen kann man bestrafen).
Ein Konsequenz hat die Bahn ja bereits gezogen, künftig werden die ICE nicht erst - wir bisher - nach 300 Tsd Km, sondern bereits nach 60 Tsd Km überprüft. Die GDL wirft der Bahn vor, durch die langen Wartungsintervalle Geld sparen zu wollen.

(Das gebe ich mal ohne Kommentar so weiter :D )
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Beitrag von JNK »

Die Sueddeutsche meldet, dass zwei Personen unabhängig von einander und gleichzeitig die Notbremse betätigt hätten.
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Beitrag von Autobahn »

@ ChristianMUC

Sehr interessant, und die Bahn will ihren Kunden verkaufen, dass sie selbst diese Maßnahme vor dem Hintergrund ihres Verantwortungsbewusstseins durchführt. :ph34r:
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Beitrag von Autobahn »

Wie der WDR berichtet, wurde die Notbremse von zwei Personen unabhängig voneinander gezogen, ein Zugbegleiter und ein Reisender. Dieser soll ein Mitarbeiter der Bahn außer Dienst gewesen sein.

Ich verstehe das Herumgehampel der Bahn nicht. Warum hat man dies nicht sofort mitgeteilt, sondern lässt die Staatsanwaltschaft danach fahnden. Und es braucht mir keiner zu erzählen, das der Bahnmitarbeiter in Zivil dies seinem Arbeitgeber nicht unmittelbar nach dem Unfall mitgeteilt hat.
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Beitrag von Autobahn »

Nun berichten auch die Printmedien, dass die Anweisung zur Überprüfung vom EBA kam, und nicht aus eigenem Verantwortungsbewusstsein der Bahn. Und trotzdem wird immer noch herum geeiert und die Anweisung als ein "formaler Akt" bezeichnet. Wann kapieren die Verantwortlichen bei dieser Firma, dass die Presse um so hartnäckiger nachforscht, wenn man sie aussperrt :lol:

Einsparungen von 151 Millionen pro Jahr durch Verlängerung der Wartungsintervalle ist schon eine Menge Geld.
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Beitrag von dawson »

Komischerweise sagt aber selbst das EBA, dass der Bescheid erst nach dem Start der überprüfungen durch die Bahn zugestellt wurde. Siehe unter anderem bei Yahoo im dritten Absatz. Nun kann man natürlich wieder vermuten und auf die böse Bahn hetzen, dass sie vorher doch schon wusste, dass der Bescheid kommt, aber was soll denn der Blödsinn bitte? Es kommt mir echt langsam so vor, als ob hier genau wie überall anders nur noch nach Printfetzen gesucht wird, mit denen man Bashing betreiben kann. Ist es nicht einfach so, dass es sich egal welches Unternehmen garnicht leisten kann, in einem solchen Fall nicht zu handeln? Wenn wieder was passiert, schimpfen nämlich alle zurecht, wenn vorher nix getan wurde.

Seltsam ist allerdings noch, dass auch der zitierte Artikel auf rp-online.de genau diesen Absatz wohl bei der Veröffentlichung hatte und der danach rausgenommen wurde. Siehe dieses Google-Suchergebnis. Ist es nicht viel schöner, wenn man den Satz weglässt und noch ein bisschen drauf haut? Das ist mal echt schlechter Pressestil!
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