
Brauereien im MVV-Bereich (München)
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Die Stichworte "München" und "Brauerei", lassen Dr. Google schon einiges finden. :rolleyes:
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Jede Brauerei aufzuschreiben, würde das Forum sprengen. Fast jedes kleine Dorf in Bayern hat hat doch eine Brauerei. 

Tf der Münchner S-Bahn.
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[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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-->nichtzuständig @ 21 Jul 2008, 13:26 hat geschrieben: ... gemeint sind nur Brauereien im Gebiet des MVV (München) z.B. Altomünster, Grafing...
plus ca. 20-30 Km ab Endhaltestelle. Und nicht ganz Bayern. :unsure:
Der MVV umfaßt auch ein paar mehr Dörfer als nur München, Erding und Holzkirchenmellertime @ 21 Jul 2008, 07:40 hat geschrieben:Fast jedes kleine Dorf in Bayern hat hat doch eine Brauerei.

Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Meinst Du nur solche mit angeschlossener Gaststätte/Biergarten? Spontan fallen mir da ein Aying (Brauerei am Ortsausgang, Wirtschaft und Bräustüberl im Ortskern), Kloster Reutberg (ein Stück hinter Holzkirchen/bei Sachsenkam runter von der B13) sowie natürlich Andechs (S5 Herrsching, dann Bus 951/956 oder Wandern). Außerdem gibt's noch die Schweiger Brauerei in Markt Schwaben und das Erdinger, aber bei denen hab ich keine Ahnung wie's mit Gaststätten aussieht.
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Ach so
Na dann hab ich Dir schon alle genannt die ich kenne.
Was mir bei dem Thema aber einfällt: im östlichen Münchner Umland gibt es sehr viele alte Schnapsbrennereien, die großteils stillgelegt scheinen. Man findet sie hauptsächlich in kleinen Ortschaften, wie z.B. Salmdorf oder Weißenfeld. Die Braueren sehen alle gleich aus, unverputzte rote Ziegelsteingebäude. Weiß jemand, was es damit auf sich hat, warum diese Schnapsbrennereien gerade in dieser Gegend so konzentriert sind?

Was mir bei dem Thema aber einfällt: im östlichen Münchner Umland gibt es sehr viele alte Schnapsbrennereien, die großteils stillgelegt scheinen. Man findet sie hauptsächlich in kleinen Ortschaften, wie z.B. Salmdorf oder Weißenfeld. Die Braueren sehen alle gleich aus, unverputzte rote Ziegelsteingebäude. Weiß jemand, was es damit auf sich hat, warum diese Schnapsbrennereien gerade in dieser Gegend so konzentriert sind?
Das Fliegerbräu in Feldkirchen ist auch noch ganz nett. Sehr gutes selbstgebrautes Weißbier und die Ente ist auch nicht zu verachten.
Der Preishammer dürfte das Airbräu am Flughafen sein. Das Essen ist zwar Massenfraß aber die selbstgebraute Halbe für 2.20, wo gibts das heute noch im Münchner Umland?
Der Preishammer dürfte das Airbräu am Flughafen sein. Das Essen ist zwar Massenfraß aber die selbstgebraute Halbe für 2.20, wo gibts das heute noch im Münchner Umland?
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Kommt drauf an ob man ins eigentliche Airbräu geht (mit richtiger Speisekarte und Bedienung) oder in die angeschlossene "Tenne", wo Selbstbedienung gilt.Iarn @ 21 Jul 2008, 13:48 hat geschrieben: Der Preishammer dürfte das Airbräu am Flughafen sein. Das Essen ist zwar Massenfraß aber die selbstgebraute Halbe für 2.20, wo gibts das heute noch im Münchner Umland?
Die Portionen im "richtigen" Airbräu sind übrigens extrem, ich geh da nicht mehr hin weil ich einfach keine Lust hab 10 Euro für ne Megaportion Nudeln zu zahlen von der ich dann eh die Hälfte zurückgehen lassen muß, weil ich's nicht schaffe.
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Petershausen? Spaten (Abzweig der Spaten Brauerei München)
Aying - Brauerei Aying
Kreuzstraße +20km Halt Bad Aibling + Radlweg - Schlossbrauerei Maxlrain
Aying - Brauerei Aying
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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http://www.schlossbrauerei-haimhausen.de/
gibt es auch direkt an der S-Bahn in der Bahnhofsgaststätte Lohhof.
Ansonsten kann man ja auch http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bra...yern#Oberbayern daraufhin abklapperen was in MVV-Reichweite ist.
Edmund
gibt es auch direkt an der S-Bahn in der Bahnhofsgaststätte Lohhof.
Ansonsten kann man ja auch http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bra...yern#Oberbayern daraufhin abklapperen was in MVV-Reichweite ist.
Edmund
Zwar führt Bayern mit 627 Brauereien die Statistik an, beim Absatz muss es sich aber mit 23.500 Hektolitern gegen NRW mit 26.580 Hektolitern geschlagen geben
. Und da stehen nur 116 Brauereien.
Quelle: Deutscher Brauerbund

Quelle: Deutscher Brauerbund
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ihr habt ja auch ein paar mehr Einwohner.Autobahn @ 21 Jul 2008, 19:53 hat geschrieben: Zwar führt Bayern mit 627 Brauereien die Statistik an, beim Absatz muss es sich aber mit 23.500 Hektolitern gegen NRW mit 26.580 Hektolitern geschlagen geben. Und da stehen nur 116 Brauereien.
Quelle: Deutscher Brauerbund
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ändert aber nix daran, das der Grossteil von eurem Bier ungeniessbar ist :ph34r:Autobahn @ 21 Jul 2008, 19:53 hat geschrieben: Zwar führt Bayern mit 627 Brauereien die Statistik an, beim Absatz muss es sich aber mit 23.500 Hektolitern gegen NRW mit 26.580 Hektolitern geschlagen geben. Und da stehen nur 116 Brauereien.
Quelle: Deutscher Brauerbund
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Das erklärt den höheren Bierausstoß, nicht aber die geringe Zahl an Brauereien. Und trotzdem wird in Bayern pro Kopf mehr gesoffenIarn @ 21 Jul 2008, 19:55 hat geschrieben:Ihr habt ja auch ein paar mehr Einwohner.

Land | Einwohner | Hektoliter | Liter pro Kopf |
NRW | 18.075.000 | 26.580 | 147,05 |
Bayern | 12.444.000 | 23.500 | 188.85 |


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Ausbürgern !Rohrbacher @ 21 Jul 2008, 20:17 hat geschrieben: Und das sogar ob ich den Schnitt drastisch senke... ich bin ein bisschen so wie ein Araber, der ein Elektroauto fährt.![]()

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Ich bin ja ehrlich, bei vielen Biermarken hast Du Recht. Ungenießbar ist dabei aber etwas übertrieben, sie schmecken eben nicht so gut. Um so manche Biermarke mache ich auch einen großen Bogen. Über bayrisches Bier kann ich nicht viel sagen, ich bevorzuge ein dunkles obergäriges Altbier vom Niederrhein. Wenn ich auf Reisen bin, trinke ich aber selbstverständlich regionale Biere. Aber auch da habe ich festgestellt, dass es Biere gibt, die mir schmecken und solche die ich nicht ein zweites mal bestellen würde.Lazarus @ 21 Jul 2008, 20:02 hat geschrieben:ändert aber nix daran, das der Grossteil von eurem Bier ungeniessbar ist :ph34r:
Wenn Du etwas über Bierkunde wissen willst, lies es mal durch.
Was in dieser Bierkunde nicht steht, das verwendetete Brauwasser hat einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack des Bieres. Dies musste die Hannen-Brauerei schmerzlich erfahren. Als durch die ständige Nachfragesteigerung die Kapazitäten am Standort Korschenbroich nicht mehr ausreichten, hat Hannen in Mönchengladbach eine neue Brauerei gebaut und natürlich auch einen neuen Brunnen gebohrt. Obwohl alle anderen Zutaten und das Brauverfahren nicht verändert wurden, hatte das Bier einen anderen Geschmack. Dies war der Anfang vom Ende, heute ist der ehemalige Marktführer im Altbiermarkt fast völlig verschwunden. Die Brauerei wurde von dem schwäbischen Billigbierhersteller Öttinger aufgekauft, der dort seine Produkte herstellen lässt. Aber auch andere Brauereien in NRW haben diesen Fehler gemacht. Schlösser Alt, ein traditionsreiches Düsseldorfer Bier, wird jetzt in Dortmund durch Brau- und Brunnen hergestellt, Frankenheim braut in Neuss, ebenso Gatzweiler. Die einzigen Düsseldorfer Altbiere kommen nur noch aus den Hausbrauereien Uerige, Schumacher und Schlüssel. Aber auch, wenn man bayrische Biere bevorzugt, die Links lohnen, angeschaut zu werden. Keine Angst, es tropft kein Altbier durch das Internet

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Ja und wo gibts wohl das bessere Wasser an Gebirgsquellen oder bei rheinischen TiefenbrunnenAutobahn @ 21 Jul 2008, 20:52 hat geschrieben: Was in dieser Bierkunde nicht steht, das verwendetete Brauwasser hat einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack des Bieres.

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Ich weiß ja nicht, ob es die bayrische Landesverfassung zulässt, einen Bayern auszubürgern, aber das Bundesland mit dem niedrigsten Bierausstoß ist Sachsen-AnhaltIarn @ 21 Jul 2008, 20:51 hat geschrieben:Ausbürgern !

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Vollkommen richtig, doch liegt die "neue" Braustätte der Hannen-Brauerei gerade mal 5 Km von der alten entfernt.Iarn @ 21 Jul 2008, 20:53 hat geschrieben:Ja und wo gibts wohl das bessere Wasser an Gebirgsquellen oder bei rheinischen Tiefenbrunnen
Google-Karte
In der Mitte unten siehst Du den Ort Korschenbroich. Der genaue Standort der alten Brauerei ist mir nicht bekannt. Die "Neue" (jetzt Öttinger gehörende) ist das kleine schwarze Quadrat unter dem Ortsnamen "Neersbroich". Ich bin kein Geologe, kann mir aber durchaus vorstellen, dass schon wenige hundert Meter weiter ganz andere Mineralstoffe im Grundwasser sind.
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Wie immer, ist wohl auch hierbei alles relativ. Jedenfalls ist der geschmackliche Abstand zwischen Augustiner und Löwenbräu größer als der geographische.Iarn @ 21 Jul 2008, 20:53 hat geschrieben:Ja und wo gibts wohl das bessere Wasser an Gebirgsquellen oder bei rheinischen Tiefenbrunnen
In der SZ gab es letztens eine Seite über gute Brauereien. Dort wurden neben einigen bayerischen Brauereien (Schlossbrauerei Odelzhausen, Bräu z'Loh im Isental (*) - um mal wieder on-topic zu kommen) auch die "Brauerei zur Malzmühle" in Köln empfohlen. Da ich in der dortigen Brauereigastätte schon Gast war, kann ich dem nur zustimmen.
Edmund
(*) P.S.: schnell hinradeln, die A94 kommt
Neben dem wichtigsten Bestandteil Wasser spielen auch noch die "Stammhefe" und die "Geheimrezepte" der Braumeister eine Rolle. die Stammhefekulturen von allen deutschen Brauereien werden in Weihenstefan in temperaturkontrollierten Tresoren gelagert. Sollte es also irgendwo zu einem GAU kommen, kann die Brauerei nach einem Wiederaufbau mit der eigenen Stammhefe neu beginnen.elba @ 21 Jul 2008, 21:27 hat geschrieben:Wie immer, ist wohl auch hierbei alles relativ. Jedenfalls ist der geschmackliche Abstand zwischen Augustiner und Löwenbräu größer als der geographische.
Auch als Einwohner der Stadt Düsseldorf kann ich dem zustimmenIn der SZ gab es letztens eine Seite über gute Brauereien. Dort wurden neben einigen bayerischen Brauereien (Schlossbrauerei Odelzhausen, Bräu z'Loh im Isental (*) - um mal wieder on-topic zu kommen) auch die "Brauerei zur Malzmühle" in Köln empfohlen. Da ich in der dortigen Brauereigastätte schon Gast war, kann ich dem nur zustimmen.

Letztendlich entscheidet der persönliche Geschmack über die Vorlieben, denn schlechtes Bier gibt es in Deutschland nicht.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Weihenstefan ist in der Tat der Nabel der Brauereiwirtschaft. Siehe meinen obigen Beitrag.andreas @ 21 Jul 2008, 22:05 hat geschrieben:Die Bierexperten vergessen natürlich wieder die wichtigste: Weihenstephan in Freising![]()
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Na ja, es ging ja nicht um wichtige, sonder um gute.andreas @ 21 Jul 2008, 22:05 hat geschrieben:Die Bierexperten vergessen natürlich wieder die wichtigste: Weihenstephan in Freising

Ok - Weihenstephan geht. Ich sehe aber leichte Vorteile bei der jüngeren Freisinger Brauerei - insbesondere Huber Weisse.
Ja das Grünbacher hat trotz der geographischen Nähe einen deutlich positiven geschmacklichen Abstand zum Erdinger Hauptexportartikel. Und Au ist auch nicht schlecht.Ansonsten würd ich dir noch das Grünbacher Weißbräu in der Nähe von Erding empfehlen und die Schloßbrauerei in Au
Edmund