Ungesund eher nicht. Aber es ist ein total geiles Gefühl, wenn er sich mit 160 in die Kurve schmeist.Wer dieses konsumiert weiß in der Regel, worauf er sich einlässt und das es ungesund ist.


Ungesund eher nicht. Aber es ist ein total geiles Gefühl, wenn er sich mit 160 in die Kurve schmeist.Wer dieses konsumiert weiß in der Regel, worauf er sich einlässt und das es ungesund ist.
Und was is mitm Türen klappern?612 hocker @ 27 Jul 2008, 22:23 hat geschrieben: Ungesund eher nicht. Aber es ist ein total geiles Gefühl, wenn er sich mit 160 in die Kurve schmeist.Leider gibt es zu wenig Strecken, wo man die GNT überhaupt installiert hat und gegen dieses Mülleimerklappern gibt es ja Taschenfahrpläne, wofür sollen die Dinger sonst gut sein.
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Die pneumatischen Türen kann man außer Betrieb setzen, in dem man sie am schließen und öffnen hindert. Wenn sie nicht mehr wollen einfach aufschieben, dann klappern die mehr. Wenn man dann auf den Knopf drückt, funktionieren sie wieder ganz normal. Bei den normalen Schiebetüren bis zum 612 050 kann man nichts machen. Die Führerstandstür kriegt man ruhig in dem man den blauen Lappen, der da so rumbaumelt, dazwischen klemmt. Kann man aber nur machen, wenn der Tf die Tür aufmacht. B)beim 612 wackeln/klappern sehr gern die innentüren bzw. die führerstandstüren.
Versteht ihr eigentlich net wieso die DB das macht? ... Ist es denn sinnvoll für die DB die dinger zu verkaufen an EVUs die dann noch keine Konkurenz sind aber schnell einmal zur Konkurenz werden könnten? Und nu sagt mir net dass man mit den Dingern keine Ausschreibungen gewinnen kann, sonst sag ich nur ALEX ^^Lazarus @ 22 Jul 2008, 21:49 hat geschrieben: Ein Wunder, das die DB mal was verkauft und net verschrottet :ph34r:
Ja - motorferner Sitzplatz. Es gibt im 612er durchaus Plätze, an denen es so ruhig ist wie in lokbespannten Zügen. B)sbahnfan @ 28 Jul 2008, 21:16 hat geschrieben: Gibt es beim 612 auch ein Rezept gegen das Motordröhnen?
Busunternehmen verkaufen ihre Altfahrzeuge, Spediteure auch, andere Eisenbahnverkehrsunternehmen soweit ich weiß auch. Wenn sie noch jemand haben will. Es ist ein bisschen arrogant und dümmlich zu glauben, dass die Konkurrenz von den DB-Fahrzeugen abhängig wäre und ohne die Fahrzeuge hübsch klein bleibt. Man kann jetzt hergehen, auf beleidigt spielen und den Schrottwert mitnehmen (ohne dass man die Konkurrenz wirklich lange in Schach hält) oder man nimmt halt den Preis, den man für das Gebrauchtfahrzeug bekommt mit. Das erinnert ein bisschen an Amokläufer, die ihre Exfreundin umbringen, damit sie kein anderer kriegt... :ph34r:Ist es denn sinnvoll für die DB die dinger zu verkaufen an EVUs die dann noch keine Konkurenz sind aber schnell einmal zur Konkurenz werden könnten? Und nu sagt mir net dass man mit den Dingern keine Ausschreibungen gewinnen kann, sonst sag ich nur ALEX ^^
Gut, auf das Geräuschniveau eines klotzgebremsten Bn zu kommen, dürfte nicht soooo schwer sein.Ja - motorferner Sitzplatz. Es gibt im 612er durchaus Plätze, an denen es so ruhig ist wie in lokbespannten Zügen.
Gut, überzeugt. So gesehen klappert überall was. Bei den Bn alles mögliche, bei den Bpmz allerhand in den Seitenwänden, bei den Dostos 50% aller Klappen und auf machen Weichen knackt die Verkleidung als würde der Wagen gleich brechen... Überall rauscht und brummelt irgendwas, was in der Autoindustrie selbst bei einem Dacia mächtig gemängelt würde. Wenn über Kopfsteinplaster eine Türverkleidung knarzt oder das Schließgeräusch der Heckklappe dem Preissegment nicht angemessen ist, boar... das Fahrzeug wird in Grund und Boden gemobbt und kommt so meistens gar nicht auf den Markt. Bei der Eisenbahn alles ganz normal. Selbst bei nagelneuen Dostos haben Verkleidungen und Klappen an der Klimaanlage teilweise so viel Spiel, dass einen das nach 10 Minuten dermaßen auf die Nerven geht, dass man am liebsten abspringen würde, wenn man sich nicht mit dem Klappern der Abfallbehälter ablenken könnte. Oder Windgeräusche... man kann keinen Kleinwagen über 10000 Euro verkaufen, der an Fenstern und Türen schon bei mäßigem Tempo derbe Geräusche macht. Bei der Eisenbahn kein Problem. Zugegeben, ein ICE spielt da in einer anderen Liga, was die Verarbeitung angeht.beim 612 wackeln/klappern sehr gern die innentüren bzw. die führerstandstüren.
Nur leider kann ich während des Auto fahren weder noch etwas arbeiten, einen Film schauen, ein Buch oder Magazin lesen oder auch einfach nur aus dem Fenster schauen und meinen Gedanken nachhängen. Stattdessen darf ich mich mit dem allgemeinen Verkehrsstress, Staus, und anderen Widrigkeiten des Autofahrens abfinden. Alles hat seine Vor- und Nachteile.da sind sehr sehr viele Deutsche vom Autofahren aus'm Alltag aber teils ganz was anderes gewohnt
Wenn du den Zug selbst fahren würdest, würden sofort die Fahrgäste an der Scheibe hinter dir kleben und 'nen Aufstand machen, wenn einen Film schauen, ein Magazin lesen oder einfach nur deinen Gedanken nachhängen würdest.Nur leider kann ich während des Auto fahren weder noch etwas arbeiten, einen Film schauen, ein Buch oder Magazin lesen oder auch einfach nur aus dem Fenster schauen und meinen Gedanken nachhängen. Stattdessen darf ich mich mit dem allgemeinen Verkehrsstress, Staus, und anderen Widrigkeiten des Autofahrens abfinden.
Ähm, warum nicht? Warum soll ein Regionalzug, der durchaus auch ein paar Stunden unterwegs ist, nicht auch einen gewissen Komfort bieten? Wie man sieht, kommt sowas bei den Kunden gut an. Schau' ins MüNüX-Thema, die Fahrgäste sind vor allem vom vergleichsweise noblen Wagenmaterial angetan, wenn man sie fragt, warum sie ausgerechnet diesen Zug nehmen. Sicher ist er schneller, aber eine maximal mögliche Geschwindigkeit ist für den Fahrgast eine Selbstverständlichkeit.Klar spielen die Fernverkehrszüge im Allgemeinen in einer anderen Liga, aber ein Vergleich damit ist auch nicht angemessen.
Das trifft den Nagel auf den Kopf!Rohrbacher @ 30 Jul 2008, 00:09 hat geschrieben:Es ist ein bisschen arrogant und dümmlich zu glauben, dass die Konkurrenz von den DB-Fahrzeugen abhängig wäre und ohne die Fahrzeuge hübsch klein bleibt. Man kann jetzt hergehen, auf beleidigt spielen und den Schrottwert mitnehmen (ohne dass man die Konkurrenz wirklich lange in Schach hält) oder man nimmt halt den Preis, den man für das Gebrauchtfahrzeug bekommt mit. Das erinnert ein bisschen an Amokläufer, die ihre Exfreundin umbringen, damit sie kein anderer kriegt... :ph34r:
Das sieht man wie gesagt auch bei den 624/634, die jetzt in Polen laufen. Bei denen wurde vertraglich vereinbart, dass sie ohne Zustimmung der DB nicht mehr nach Deutschland zurückkommen dürfen. Die DB hat nach wie vor Kontrolle über diese Fahrzeuge und führt sie deshalb auch noch im eigenen z-Bestand. Mit diesem Modell kann man mit ausgemusterten Fahrzeugen wesentlich mehr Geld machen, als wenn man sie verschrottet, und hat auch das Konkurrenzproblem umgangen. Ähnlich wird man es hoffentlich auch mit den ausgemusterten 614 machen.Rohrbacher @ 30 Jul 2008, 00:09 hat geschrieben:Aber möglicherweise hat die DB die Zeichen der Zeit erkannt, dass es sinnvoller ist, nicht mehr benötigte Fahrzeuge, wenn sich ein Käufer findet, für wie immer gutes Geld zu verkaufen. Jetzt werden sogar die eigenen neuen Loks (an MRCE) verkauft und fahren jetzt teilweise mit Veolia-Papperln... z.B. das Fahrzeug mit der Nummer 91 80 6189 093-8 D-DISPO. Huch...
Der Bn ist nicht beim Beschleunigen laut, sondern nur beim Bremsen. Der 612 ist bei beidem laut. Aufgrund der hydrodynamischen Bremse röhren die Motoren ja auch beim Bremsen wieder hoch. Das machen auch andere VTs wie z.B. 610 oder 628 nicht.Rohrbacher @ 30 Jul 2008, 00:09 hat geschrieben:Gut, auf das Geräuschniveau eines klotzgebremsten Bn zu kommen, dürfte nicht soooo schwer sein.![]()
In der Tat, so ist es. Autos werden von Modellgeneration zu Modellgeneration komfortabler, was man von Zügen leider nicht behaupten kann.Rohrbacher @ 30 Jul 2008, 00:09 hat geschrieben:Aber Regio- und vor allem (Stadt-)Busfreaks sollten das Thema Verarbeitungsqualität besser nicht so laut ansprechen, da sind sehr sehr viele Deutsche vom Autofahren aus'm Alltag aber teils ganz was anderes gewohnt! Nur nochmal wegen der Angst vor der (echten) Konkurrenz...
Mangels entsprechendem Bremssystem dürfte man sich damit schwer tun, richtig... :rolleyes:sbahnfan @ 30 Jul 2008, 18:24 hat geschrieben: Aufgrund der hydrodynamischen Bremse röhren die Motoren ja auch beim Bremsen wieder hoch. Das machen auch andere VTs wie z.B. 610 oder 628 nicht.
Die hydrodynamische Bremse hat den Vorteil, dass sie verschleißarm arbeitet, und den Nachteil, dass sie geräuschintensiv arbeitet. Da ist der 628, der ausschließlich mit Scheibenbremsen bremst, leiser und so für die Fahrgäste angenehmer. Allerdings bremsen auch andere Fahrzeuge mit hydrodynamischer Bremse wie z.B. 642 oder 648 erheblich leiser als 611 und 612.chris @ 30 Jul 2008, 20:48 hat geschrieben: Mangels entsprechendem Bremssystem dürfte man sich damit schwer tun, richtig... :rolleyes:
...WO bitte ist dieser Wackelkandidat KOMFORTABEL???Nikolai @ 30 Jul 2008, 01:38 hat geschrieben: Natürlich freue auch ich mich über maximal mögliche Qualität des Rollmaterials auch im Nahverkehr, der - wie du auch schreibst - durchaus auch Fahrten bietet die sich über viele Stunden erstrecken. Mögliche Verbesserungsmöglichkeiten sollten von der Bahn natürlich auch genutzt werden. Dennoch finde ich auch weiterhin dass der VT612 auch für längere Fahrten komfortabel ist. Ich wäre sicher der letzte der sich über eine gleichwertige (Innen-)Ausstattung im Nahverkehr und Fernverkehr beschwerte. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird wohl immer einen gewisser Unterschied bestehen.
Als Mitfahrer im Auto hast du natürlich recht, ich bin von der Fahrerperspektive ausgegangen. Züge lässt die Bahn mich leider nicht fahren, ziemlich sicher ist das aber zum Wohle der Mitreisenden
Die Süddeutsche ist mit ihrem riesigen Format ohnehin auch im Zug problematisch - die Mitreisenden können sich da leicht bedrängt fühlen![]()