[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
Antworten
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Fastrider @ 2 Apr 2008, 12:50 hat geschrieben: Im übrigen habe ich die Befürchtung, dass man das System im Test besser darstellt, als es wirklich ist, um die Tram zu bekommen. Schliesslich wurden auch in der Vergangenheit viele Strecken nachträglich dann doch mit Fahrleitung ausgerüstet, weil die alternative Stromversorgung nicht zuverlässig genug war.
Ja immer noch deutlich besser man hat dann später eine vollständige Trambahn als man hat gar nichts? Trick 17 wäre sowieso das allerbeste, ich will mitm D durchn Englischen Garten fahren. Der D hätte das ja schon machen können, wäre er halt mal falsch abgebogen :) (und mit ausreichend Schwung)

Ganz abgesehen davon. Solange die Notbremse elektrisch läuft hat man nicht viel verloren. Dafür muss man halt sorgen beim Fahrzeugneukauf.

Und ganz abgesehen davon - wenn denn wirklich keine Lösung gefunden wird bekommt der UHT halt eine neue Heimat. Als Diesel-Zweiwegefahrzeug ja kein Problem :D
-
Daniel Schuhmann
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3883
Registriert: 08 Apr 2005, 16:40
Kontaktdaten:

Beitrag von Daniel Schuhmann »

Notfalls wäre ja auch so ein System wie in Bordeaux denkbar. Das sieht auch nicht hässlich aus. Generell denk ich aber, dass man ausreichende Reserven einplant, so dass die Akkutram durchaus ein paar Mal halten kann.

Aber geht's hier nicht eigentlich um die St.-Emmeram-Tram? Für die Gartenbahn gibt's doch ohnehin schon einen eigenen Thread...
Benutzeravatar
ubahnfahrn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5377
Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
Wohnort: MMB

Beitrag von ubahnfahrn »

Daniel Schuhmann @ 3 Apr 2008, 11:23 hat geschrieben: Aber geht's hier nicht eigentlich um die St.-Emmeram-Tram? Für die Gartenbahn gibt's doch ohnehin schon einen eigenen Thread...
Stimmt.
Hilfe, lieber VT609, bitte verschiebe :huh:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
Benutzeravatar
rob74
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2330
Registriert: 30 Sep 2004, 13:00

Beitrag von rob74 »

Daniel Schuhmann @ 3 Apr 2008, 11:23 hat geschrieben: Notfalls wäre ja auch so ein System wie in Bordeaux denkbar. Das sieht auch nicht hässlich aus. Generell denk ich aber, dass man ausreichende Reserven einplant, so dass die Akkutram durchaus ein paar Mal halten kann.
Denkbar wäre das schon, aber dafür muss man die Fahrzeuge mit zweierlei Stromabnehmern ausstatten, was bestimmt auch nicht billig ist. Die Supercaps können dagegen generell zum Speichern der Bremsenergie genutzt werden, so dass der Stromverbrauch auf allen Strecken reduziert werden kann.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

ubahnfahrn @ 3 Apr 2008, 11:36 hat geschrieben: Hilfe, lieber VT609, bitte verschiebe :huh:
Hab ich hiermit gemacht. ;)
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Wenn die Gartentram tatsächlich irgendwann man kommen sollte wäre ich sehr dafür, die Tramstrecke vom Fuß- und Radverkehr frei zu halten. Bei Rasengleisen wäre das sowieso der Fall, bei "normelen " Gleisen aber auch sinnvoll. Dazu müßte man einen Weg anlegen der Parallel zur jetzigen Strasse führt. Genauer genommen gibt es diesen Weg schon, er müsste nur verbreitert und befestigt werden. Auf den letzten Metern im Westen müsste dann eine Kurve neu angelegt werden.
Ich habe mal nen groben Plan gezeichnet: maps.google.de
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21324
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 13 Apr 2008, 20:57 hat geschrieben: Wenn die Gartentram tatsächlich irgendwann man kommen sollte wäre ich sehr dafür, die Tramstrecke vom Fuß- und Radverkehr frei zu halten. Bei Rasengleisen wäre das sowieso der Fall, bei "normelen " Gleisen aber auch sinnvoll. Dazu müßte man einen Weg anlegen der Parallel zur jetzigen Strasse führt. Genauer genommen gibt es diesen Weg schon, er müsste nur verbreitert und befestigt werden. Auf den letzten Metern im Westen müsste dann eine Kurve neu angelegt werden.
Ich habe mal nen groben Plan gezeichnet: maps.google.de
wenn so was lese stellen sich mir alle Nackenhaare. Das ist ja noch schlimmer, als was die Stadt vorgehabt hätte
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

1. Was ist daran jetzt bitte schlimm, wenn man einen Weg der schon existiert aber kaum genutzt wird verbessert und damit den Verkehr entzerrt und Unfälle vermeidet??? Ich wäre sogar dafür, das jetzt schon zu machen! Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist und sich 2 Busse im Graten treffen kann das jetzt schon ganz schön eng werden.

2. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war so etwas ähnliches für die Rasengleisvariante geplant.

3. Dass alles schlecht ist, was zur Gartentram gehört hab ich wohl vorher vergessen! :D
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Hot Doc @ 13 Apr 2008, 22:59 hat geschrieben:1. Was ist daran jetzt bitte schlimm, wenn man einen Weg der schon existiert aber kaum genutzt wird verbessert und damit den Verkehr entzerrt und Unfälle vermeidet??? Ich wäre sogar dafür, das jetzt schon zu machen! Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist und sich 2 Busse im Graten treffen kann das jetzt schon ganz schön eng werden.

2. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war so etwas ähnliches für die Rasengleisvariante geplant.

3. Dass alles schlecht ist, was zur Gartentram gehört hab ich wohl vorher vergessen!  :D
Es gibt so viele Wege im Englischen Garten, sodass m.E. ein weiterer befestigter Weg völlig überflüssig ist. Was da existiert, was ist das denn, ein unbefestigter TramPel-Pfad (kleiner Witz, sagen wir also nüchtern (wir sind ja nicht zum Spaß hier!) Trampelpfad)? Willst Du den gar teeren und den Boden versiegeln lassen? :o Oder planst Du das als Kies?

Wenn Du den Gegnern Wasser auf die gegen die Tram drehenden Mühlen gießen willst, dann nur weiter so!
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24578
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Zudem eine neue Trasse auch von Fussgängern und Radfahrern entweiht werden könnte bzw würde. Und wirklich baulich erforderlich ist sie auch nicht, man spart vielleicht 2s Fahrzeit.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21324
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 13 Apr 2008, 22:59 hat geschrieben: 1. Was ist daran jetzt bitte schlimm, wenn man einen Weg der schon existiert aber kaum genutzt wird verbessert und damit den Verkehr entzerrt und Unfälle vermeidet??? Ich wäre sogar dafür, das jetzt schon zu machen! Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist und sich 2 Busse im Graten treffen kann das jetzt schon ganz schön eng werden.

2. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war so etwas ähnliches für die Rasengleisvariante geplant.

3. Dass alles schlecht ist, was zur Gartentram gehört hab ich wohl vorher vergessen! :D
die Rasengleisvariante ist aber definitiv tot, weil dadurch das Wurzelwerk der nebenstehenden Bäume viel zu strak geschädigt würde. Wenn, dann wird man wohl die Gleise eher in die vorhandene Strasse legen und wieder zuteeren
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24578
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Was mich an der jetzigen Planung der Stadt an der E-Garten Trambahn stört, ist die mangelnde Anbindung gen Nordwesten. Das natürliche Verkehrszentrum Schwabings ist die Freiheit. Ohne die Verbindung Giselastraße-Freiheit ist das Tramnetz Schwabing meiner Meinung nach nicht wirklich stark.
Der 23er sollte bis zum Stachus/Hbf durchgebunden werden, die 17 statt wie oft diskutiert Scheidplatz an der Freiheit enden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21324
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 13 Apr 2008, 23:30 hat geschrieben: Was mich an der jetzigen Planung der Stadt an der E-Garten Trambahn stört, ist die mangelnde Anbindung gen Nordwesten. Das natürliche Verkehrszentrum Schwabings ist die Freiheit. Ohne die Verbindung Giselastraße-Freiheit ist das Tramnetz Schwabing meiner Meinung nach nicht wirklich stark.
Der 23er sollte bis zum Stachus/Hbf durchgebunden werden, die 17 statt wie oft diskutiert Scheidplatz an der Freiheit enden.
die Freiheit ist doch mit einmal Umsteigen in die U gut zu erreichen. Von daher halte ich die Plannung schon für durchdacht von Seiten der Stadt
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Also, zuerstmal nur zur Sicherheit: Die Tram soll auf der bestehenden Strasse fahren. Der Weg daneben für Radfahrer und Fußgänger sein. Die Idee war eine Reaktion auf die Befürchtungen, die Radler würden in den Gleisen zu Fall kommen und das Unfallrisiko wäre allgemein zu hoch.

Ich würde den Weg etwas verbreitern und ihn - wie die anderen Hauptwege im Park auch - mit eingewalztem Kies versehen.
Das Befestigen war für den Fall gedacht, dass Rasengleise gelegt werden und man einen Weg für Einsatzfahrzeuge braucht und soll auch nur bedeuten, dass der Weg so ein Fahrzeug aushalten können muss, d.h. nicht dass er gleich geteert werden muss.
Eine weitere Überlegung wäre noch die dann überflüssigen Strassenlampen an diesen Weg zu legen, dass man in der Nacht eine sichere Querungsmöglichkeit durch den Garten hat.

Und sooo klein ist der Weg auch nicht. Er hat über den Großteil der Strecke ungefähr die halbe Strassenbreite (etwa 3m). Eine verbreiterung um 1-1,5m würde wahrscheinlich niemand auffallen, wenn man es nicht erzählt. ;)

Ich betone nochmal, dass ich diesen Umbau auch für den jetztigen Zustand mit den Bussen für wichtig und gut halte, da ich keinen Bock habe mich in einem Park von einem Bus oder Taxi über den Haufen fahren zu lassen! Sprich, ich es als leicht vermeidbares Risiko ansehe, hier auf eine Trennung von Bus und Radfahrer/Fußgänger zu verzichten.
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21324
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

lass es einfach

durch deine abstrusen Vorschläge hilfst du höchsten uns Gegnern die Tram zu verhindern :lol: :lol:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 13 Apr 2008, 21:23 hat geschrieben: wenn so was lese stellen sich mir alle Nackenhaare. Das ist ja noch schlimmer, als was die Stadt vorgehabt hätte
Was heißt da vorgehabt hätte - wenn dann schon vorhat. Und ich denke auch dass es kommen wird.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
rob74
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2330
Registriert: 30 Sep 2004, 13:00

Beitrag von rob74 »

Hot Doc @ 13 Apr 2008, 20:57 hat geschrieben: Wenn die Gartentram tatsächlich irgendwann man kommen sollte wäre ich sehr dafür, die Tramstrecke vom Fuß- und Radverkehr frei zu halten. Bei Rasengleisen wäre das sowieso der Fall, bei "normelen " Gleisen aber auch sinnvoll. Dazu müßte man einen Weg anlegen der Parallel zur jetzigen Strasse führt. Genauer genommen gibt es diesen Weg schon, er müsste nur verbreitert und befestigt werden. Auf den letzten Metern im Westen müsste dann eine Kurve neu angelegt werden.
Ich habe mal nen groben Plan gezeichnet: maps.google.de
Es ist ja sowieso geplant, die Tram-Trasse mit Kopfsteinpflaster auszustatten. Dann noch ein paar Verbotsschilder für Radler und eine attraktive Alternativstrecke (asphaltieren dürfte eigentlich auch reichen, vielleicht ein bisschen verbreitern, aber bitte keine Bäume dafür fällen!), und die Gartenverwaltung ist aus dem Schneider. Wer dann noch die Tram-Trasse als Radweg benutzt, macht das auf eigene Verantwortung und Gefahr. Fußgänger dürften nicht das Problem sein, die Tram darf voraussichtlich eh nur 30 fahren.

Was daran so schlimm sein soll, kann ich jetzt nicht so recht verstehn? OK, außer der großzügig trassierte Kurve, für die man eine Menge Bäume fällen müsste, aber die kann man weglassen, der Kurvenradius eines Radler ist ja schließlich nicht so groß wie der einer Straßenbahn ;)
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24578
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 13 Apr 2008, 23:34 hat geschrieben:
Iarn @ 13 Apr 2008, 23:30 hat geschrieben: Was mich an der jetzigen Planung der Stadt an der E-Garten Trambahn stört, ist die mangelnde Anbindung gen Nordwesten. Das natürliche Verkehrszentrum Schwabings ist die Freiheit. Ohne die Verbindung Giselastraße-Freiheit ist das Tramnetz Schwabing meiner Meinung nach nicht wirklich stark.
Der 23er sollte bis zum Stachus/Hbf durchgebunden werden, die 17 statt wie oft diskutiert Scheidplatz an der Freiheit enden.
die Freiheit ist doch mit einmal Umsteigen in die U gut zu erreichen. Von daher halte ich die Plannung schon für durchdacht von Seiten der Stadt
Der Vorteil einer Tangente soll ja darin bestehen, Umsteigevorgänge zu vermeinden. Wenn man eh umsteigen muss kann man auch erst in die Stadt fahren zum umsteigen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21324
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 14 Apr 2008, 09:51 hat geschrieben:
Lazarus @ 13 Apr 2008, 23:34 hat geschrieben:
Iarn @ 13 Apr 2008, 23:30 hat geschrieben: Was mich an der jetzigen Planung der Stadt an der E-Garten Trambahn stört, ist die mangelnde Anbindung gen Nordwesten. Das natürliche Verkehrszentrum Schwabings ist die Freiheit. Ohne die Verbindung Giselastraße-Freiheit ist das Tramnetz Schwabing meiner Meinung nach nicht wirklich stark.
Der 23er sollte bis zum Stachus/Hbf durchgebunden werden, die 17 statt wie oft diskutiert Scheidplatz an der Freiheit enden.
die Freiheit ist doch mit einmal Umsteigen in die U gut zu erreichen. Von daher halte ich die Plannung schon für durchdacht von Seiten der Stadt
Der Vorteil einer Tangente soll ja darin bestehen, Umsteigevorgänge zu vermeinden. Wenn man eh umsteigen muss kann man auch erst in die Stadt fahren zum umsteigen.
mag ja sein, aber 3 Tramlinien auf dieser Strecke dürften einfach zuviel sein
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24578
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Wieso 3? mein Vorschlag war:
22: Nordtangente Romanplatz - Cosimastraße
17: Isartor- Lehel - Chin Turm - Gisleastraße - Münchner Freiheit
23 Parkstadt Schwabing - Freiheit -Gisleastraße -Barer Straße - Stachus - Hbf

ok die Giselastraße hätte somit 3 Linien aber auf dem Linienweg sind nie mehr als 2 Linien.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21324
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

also 3 Tramlinien plus U-bahn halt ich für die Gieselastrasse och für zuviel
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24578
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 14 Apr 2008, 12:59 hat geschrieben: also 3 Tramlinien plus U-bahn halt ich für die Gieselastrasse och für zuviel
Und ich finde eine Tramlinie zur Freiheit zu wenig. Die Tram T-Kreuzung an der Giselastraße ist halt ein Nebenprodukt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 14 Apr 2008, 12:59 hat geschrieben: also 3 Tramlinien plus U-bahn halt ich für die Gieselastrasse och für zuviel
Die absoltute Zahl der Tramlinien ist herzlich wurscht - relevant ist in welche Richtungen die fahren.

Hör doch bitte mal auf hier dauernd so nen Blödsinn zu schreiben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
Luchs
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2034
Registriert: 07 Apr 2007, 11:33
Wohnort: München

Beitrag von Luchs »

Mein Senf dazu: Auch ich halte es für einen Konstruktionsfehler, dass die Gartentram keinen Anschluss an die 23 Richtung Parkstadt bekommte. Der dann noch an der Freiheit endende 144er kann man getrost vergessen, der fährt ja wieder zurück. Als Argument für 2* umsteigen lasse ich noch gelten, dass für Fahrgäste aus der 23 die 144 sowieso viel schneller ist - aber die krankt wieder an den nicht - Anschlüssen in Bogenhausen ...

Auf der anderen Seite halte ich zwei Linien - also 5 Minuten Takt - Giselastrasse - Freiheit auch für überdimensioniert; von dem Dauerstau auf der Leopoldstrasse mal zu schweigen.

Ein weiterer Konstruktionsfehler ist die Frage, wie wird die derzeitige 53 ersetzt werden; eigentlich ist ja die 22 der Ersatz, wobei auch hier wieder die Freiheit als zentraler Punkt umfahren wird. Dafür gibt es die Lösung Tram durch Herzogstrasse (und Hohenzollernstrasse so wie jetzt der Bus fährt als Kompromiss). Aber wie weiter? Wenn man die 23 Parkstadt - Romanplatz und die 22 Cosimapark - Neuhausen fährt, bleibt für Kufürstenplatz - Scheidplatz nur die Berufsverstärker Tivolistrasse - Scheidplatz und Sendlinger Tor - Scheidplatz. Wenn wir die Gartentram haben, haben wir auch einen 5er Takt auf der 27 :lol:

Bleibt das Problem der Relation Freiheit - Garten ... eine Lösung ist schwierig.

Luchs.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24578
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Als kleine Lösung könnte man den 17er auf den 23er durchbinden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
scharl
Routinier
Beiträge: 422
Registriert: 11 Nov 2006, 23:11

Beitrag von scharl »

Die FDP-Stadtratsfraktion fordert in einem Antrag, daß der Busverkehr durch den Englischen Garten reduziert bzw. umgeleitet werden soll.
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Tja, eine Trambahn würde weniger stören. Obwohl halt ne, die Oberleitungsmasten sind ja der Streitpunkt... <_<
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Naja - wer mit dem Bus noch nie gefahren ist :) - zum Glück haben die keinerlei Mehrheiten.
-
Oliver-BergamLaim
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6806
Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
Wohnort: München

Beitrag von Oliver-BergamLaim »

scharl @ 29 Jul 2008, 19:19 hat geschrieben: Die FDP-Stadtratsfraktion fordert in einem Antrag, daß der Busverkehr durch den Englischen Garten reduziert bzw. umgeleitet werden soll.
Ein wunderbarer Antrag von Herrn Dr. Mattar.
Eine Einschränkung des Busverkehrs ist dringend geboten, damit der Englische Garten seinen Freizeit- und Erholungswert künftig besser entfalten kann
Herr Dr. Mattar, haben Sie sich schon einmal überlegt was den "Freizeit- und Erholungswert" des Englischen Gartens ausmacht? Vielleicht die durchaus gute Erreichbarkeit mittels ÖPNV (mit dem Bus direkt zum Biergarten), die einem Parkplatzsuche und betrunkenes Autofahren auf dem Heimweg vom Chinesischen Turm erspart? Was ist Ihnen lieber, ein paar umsichtig gelenkte Busse durch den Englischen Garten oder Massen von sturzbetrunkenen Autofahrern um den Englischen Garten herum?
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 29 Jul 2008, 19:38 hat geschrieben: Ein wunderbarer Antrag von Herrn Dr. Mattar.

Herr Dr. Mattar, haben Sie sich schon einmal überlegt was den "Freizeit- und Erholungswert" des Englischen Gartens ausmacht? Vielleicht die durchaus gute Erreichbarkeit mittels ÖPNV (mit dem Bus direkt zum Biergarten), die einem Parkplatzsuche und betrunkenes Autofahren auf dem Heimweg vom Chinesischen Turm erspart? Was ist Ihnen lieber, ein paar umsichtig gelenkte Busse durch den Englischen Garten oder Massen von sturzbetrunkenen Autofahrern um den Englischen Garten herum?
Aber Betrunkene dürfen doch gemäß der MVV-Beförderungsbestimmungen im Bus gar nicht mitgenommen werden, oder? :P Zumindest dann nicht, wenn sie die wegen des starken Rausches ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Spaß beiseite. Wird der Bus eigentlich im Spätverkehr wirklich so gut von Biergartenheimkehrern angenommen?

Übrigens: Wäre doch eine super Taktik der CSU (hier ist es ja die FDP): Bus einstellen, dann später die Trambahn ablehnen, weil das Argument "Dieselbus wird durch umweltfreundliche Tram ersetzt" nicht mehr funktioniert.
Antworten