[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Iarn @ 30 Jun 2008, 18:32 hat geschrieben: Glaube von der Regionalplanung wurde sehr wenig als für eine verstärkte Besiedlung geeignet ausgewiesen, morgen schau ich noch mal auf die Karten.
Nachtag in eigener Sache an Lazarus. Die Linie A hat neben Dachau (anderweitig erschlossen) nur 2 (Altomünster, M Indersdorf) regionalplanerisch für die Siedlungsentwicklung in Betracht kommende Bereiche.
Zum Vergleich, jeder S4 Halt ausser Malching so ausgewiesen.
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Beitrag von Iarn »

Laut Webseite der Tunnelgegner findet am 30.7. (müsste ein Donnerstag sein) eine außerordentliche Bürderversammlung zu den neuen Tunnelplänen in Haidhausen statt.
Außerordentliche Bürgerversammlung zum Projekt der 2.Stammstrecke der S-Bahn in Haidhausen

Die ursprüngliche Planung der Tunnels in der Kirchenstrasse und unter der Einsteinstrasse wurde im Dezember 2007 eingestellt.  Als Alternative wurde vom Verkehrsministerium eine Planung vorgestellt, bei der die Tunnels unter dem Areal des Hofbräukellers, der Max III Wohnanlage, der Wörthstrasse und dem Johannisplatz liegen werden.  Am Ostbahnhof soll in offener Bauweise eine Station entstehen. In der Versammlung werden die Einwohner von Haidhausen über die Einzelheiten dieser Planung informiert. 
Auch wenn die Gegner wohl recht zahlreich anrücken werden, wird dort vielleicht auch das eine oder andere interessante Detail veröffentlicht.
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Beitrag von ropix »

Der 30.07 ist ein Mittwoch und das ganze findet im Gaststätte Hofbräukeller Innere Wiener Str. 19 81667 München statt :)

ich werd wohl anwesend sein (wenns möglich ist und nicht wieder völlig überfüllt)
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Beitrag von Iarn »

Ich war mal wieder böse und habe im RIS gewühlt. Diesmal ist das Dokument recht neu http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANT...RAG/1465061.pdf (neue Standartisierte Bewertung für U5 Pasing).
Dort ist im Antrag der SPD von einem 10 Minuten Takt bei Realisierung 2. Stammstrecke zu lesen.
Weiterhin wird beantrag die Bewertung der U-Bahn für beide Stammstreckenplanfälle (Tunnel und Südring) durchzuführen - dies sicher aus Rücksicht auf die Grünen.

Sicher ist die Erwähnung des Takt 10 in einem Antrag kein stichhaltiger Beweis für die Abkehr von Takt15+Express, interessant finde ich die alleinige Erwähnung des Mitfalls 1 schon.
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Beitrag von ropix »

Wer sagt denn, dass jede S-Bahn im 10 Minutentakt verkehrt? Im Antrag steht doch deutlich, dass wenn die 2 Stammstrecke gebaut ist alle 10 Minuten eine S-Bahn verkehrt
Mit der Realisierung der Zweiten S-Bahnstammstrecke werden die S-Bahnen am
Pasinger Bahnhof im Zehn-Minuten-Takt verkehren
. Das macht also 6 Bahnen pro Stunde, genausoviel wie an U-bahnen auch fahren würden und glatt eine Verdoppelung des Zugangebotes zum Beispiel zwischen 3 und 4 Uhr. In der HVZ verkehren momentan allerdings bis zu 18 Bahnen die Stunde weswegen ich die Aussage
das Verkehrsangebot aus Pasing
in die Innenstadt wird sich dadurch deutlich erhöhen
nicht verstehen kann, wird die Zugzahl doch glatt gedrittelt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 7 Jul 2008, 10:37 hat geschrieben: Dort ist im Antrag der SPD von einem 10 Minuten Takt bei Realisierung 2. Stammstrecke zu lesen.

Das ist schonmal nicht der "Antrag der SPD", sondern der Antrag zweier SPD-Mitglieder. Das ist schonmal ein wesentlicher Unterschied, ob ein Antrag von der Fraktion oder von zwei einzelnen Stadträten stammt.
Weiterhin wird beantrag die Bewertung der U-Bahn für beide Stammstreckenplanfälle (Tunnel und Südring) durchzuführen - dies sicher aus Rücksicht auf die Grünen.
Du interpretierst da zu viel rein. Im Kommunalpolitibereich hat man im allgemeinen weniger die große Fraktion mit Spezialisten, sondern einzelne individuelle Stadträte mit in Sachfragen variierenden Meinungen. Nur weil man SPD ist ist man nicht zwangsläufig gegen den Südring.
Sicher ist die Erwähnung des Takt 10 in einem Antrag kein stichhaltiger Beweis für die Abkehr von Takt15+Express, interessant finde ich die alleinige Erwähnung des Mitfalls 1 schon.
Es ist wenn dann ein Beweis dafür dass die betreffenden Stadträte nicht wirklich sattelfest sind was den zweiten Tunnel betrifft. Die Rede ist von einem ominösen 10-Minuten-Takt in Pasing. Damit ist sicher kein Takt10 auf jeder einzelnen Linie gemeint, es wirkt mehr wie wenn die Stadträte irrtümlich von einem sehr schlechten Takt in Pasing zur jetzigen Zeit ausgehen würden.

Irgendeine Aussagekraft was die offiziellen Stammstreckenplanungen betrifft hat der Antrag jedenfalls nicht. Wenn man die Sache mit ein bisschen Aufmerksamkeit verfolgt, stellt man fest, dass der Stadtrat auch nicht viel mehr Informationen zu den Planungen hat als der Normalbürger. Der Stadtrat bekommt zwar gelegentlich Informationen, allerdings ist er nicht wirklich in die Planungen eingebunden. So wusste ja auch der Stadtrat lange nichts über den aktuellen Stand, obwohl er den dringend gebraucht hätte für die Planungen wies am Marienhof weitergeht, und wurde erst informiert, als die Information über ide Umplanungen dann auch an die Öffentlichkeit rausging.

Dass der Stadtrat sofort bei einer Entscheidung für ein Konzept informiert wird halte ich daher nicht für sehr wahrscheinlich, insbesondere weil das für den Münchner Stadtrat nicht so wichtig ist (relevanter wäre das für die Räte der Gemeinden im Umland), wenn schon die wirklich wichtigen Informationen eher spärlich fließen.

Demzufolge ist der Antrag als Hinweis völlig ungeeignet und hat keinerlei Aussagekraft.
Ich war mal wieder böse und habe im RIS gewühlt.
Es spricht nichts dagegen im RIS zu wühlen - sofern man nicht einfach unreflektiert alles was man dort findet übernimmt, sondern sich ein bisschen Gedanken drüber macht und das mit anderen Quellen und Informationen abgleicht.

Der Stadtrat ist letztlich ein Laiengremium, nämlich ein Gremium von Leuten, die von dem konkreten Sachthema erstmal keine Ahnung haben. Und das wirkt sich halt auch auf die Informationen im RIS aus. Wirklich relevant sind daher zum einen die Beschlüsse, und zum anderen teilweise Dokumente die von Referenten stammen und auch zu dessen Sachgebiet gehören. Alles andere ist als Quelle relativ ungeeignet.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus dem Münchner Merkur S-Bahn-Tunnel kommt nicht voran
2018 soll demnach der erste Streckenast Richtung Leuchtenbergring fertig sein; bis 2022 könnte auch der Ostbahnhof angeschlossen sein.
Soweit leider nichts neues.
Man müsse den Tunnel als „Nachinvestition für das gesamte System” sehen, meint OB Christian Ude (SPD). Auch mit einem Faktor 0,9 sei die Röhre „unerlässlich” für das strapazierte Münchner S-Bahn-Netz. Er hoffe, dass es nach der Landtagswahl endlich Klarheit gebe.
Also wenn der NKF wirklich unter 1 fällt, dann ist das Projekt meines Erachtens tot. So weit ich das verstanden habe, ist dann der Bundeszuschuss weg und wer sollte den den übernehmen wollen oder können?
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Beitrag von elba »

Iarn @ 28 Jul 2008, 10:19 hat geschrieben: Also wenn der NKF wirklich unter 1 fällt, dann ist das Projekt meines Erachtens tot. So weit ich das verstanden habe, ist dann der Bundeszuschuss weg und wer sollte den den übernehmen wollen oder können?
Das sehe ich allerdings auch so. Wenn man versucht, sowas nur politisch motiviert am Leben zu handeln, schadet man dem Ganzen gleich zweifach: zum einem blockiert man Nachdenken über Alternativen, zum anderen motiviert man Gegner, die am Ende gegen jede Art von Ausbau sind. Siehe auch Transrapid.

Leider scheint aufgrund des zögerlichen politischen Agierens, wenn es um Sachen geht, mit politisch liebgewonnen wurden, die Zahl solcher scheintoten Ausbauverhinderungsprojekte irgendwie zuzunehmen. Selbst bei sowas wie der A94 bin ich der Meinung, dass die kompromisslose Haltung der Amtsseite letztlich zum größeren Teil an den Zeitverzögerungen schuld ist.

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Beitrag von Iarn »

Froschkönig @ 21 Jun 2008, 12:44 hat geschrieben: Ist etwas schwer zu erklären, ich versuche es aber mal:

Die LZB gibt dem Lokführer eine Entfernungsanzeige bis zum nächsten Halt läuft, die grafisch von 1000 Metern bis Null herunterläuft.
Die LZB-Halte liegen auf der Stammstrecke sehr knapp am Bahnsteigende, sodass der Lokführer wirklich bis auf Entfernung Null weiterfahren muss, da sonst der Langzug nicht an den Bahnsteig passt.
Wenn er zu weit fährt, hat er eine Signalverfehlung, also tastet sich jeder sehr vorsichtig an den Halt ran.
Ein Vollzug kann knackiger fahren, indem er einfach ein paar Meter früher hält, in einiger Entfernung zum LZB-Halt.
Das lässt sich am Isartor gut beobachten, wenn in der Stoßzeit die Langzüge Richtung Osten einfahren, denn durch den Zwei-Minuten-Takt ist die weitere Strecke fast immer belegt und man fährt auf einen Halt zu.

Die Mittlere Zugart verstärkt diesen Effekt noch etwas, da die Bremskurve früher herunterläuft, das Problem an sich besteht aber generell.
Mir geistert das immer noch durch den Kopf. Da der Verkehr in den nächsten Jahren noch zunehmen wird und der 2 Stammstreckentunnel, wenn er denn kommt sicher noch auf sich warten lässt, wäre es schon sinnvoll, mehr Züge durch den Tunnel zu schleusen. Dazu nochmal ne Frage zu dem Problem. Wäre es möglich die von Froschkönig geschilderte Problematik mittels Nachrüstung bei der LZB anzumildern?
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Beitrag von ropix »

Prinzipiell schon, ja - die Lösung des Problems wäre einfach einen weiteren kleinen Teilblock hinter das Bksig - äh hinter den Bahnsteig zu bauen. Damit wäre nachdem der vordere Zug abgefahren ist nicht mehr das Bahnsteigende sondern ein LZB Halt sagen wir mal 50 Meter weiter hinten das Ziel. Man könnte also schneller ranfahren.

Damit kauft man sich allerdings für den Störungsfall noch eine größere Zettelwirtschaft. Weil neben den Teilblockbefehlen für den Bahnhofsbereich würden jetzt ggf. auch welche auf der Tunnelstrecke anstehen.

Aber zu dem Thema sinnvoll noch mehr Züge durch den Tunnel: Nein, es ist nicht sinnvoll noch mehr Züge durch den Tunnel zu schleusen, weil irgendwann hat man bei der Bahn mal sowas wie einen Fahrplan erfunden. Der ist sogar älter als die Leit und Sicherungstechnik - und auch durch nix zu ersetzen.

Allerdings. Mn könnte längere Züge schicken, und da vor allem Langzüge das Problem mit dem Bahnsteigende haben könnte die Nachrüstung weiterer Teilblöcke vielleicht schon was bringen. Vergiss aber bitte nicht, dass das IMHO zwischen Stachus und Hauptbahnhof gar nicht möglich ist. Wenn dann würde das ganze hier wirklich nur einen schnelleren Betriebsablauf ermöglichen und damit im Tunnel vielleicht im Sekundenbereich(???) Verbesserungen erziehlen????

Und was anderes: Bislang steht immer maximal ein Zug im Tunnel, einer am Bahnsteig. Mit den neuen Blöcken könnte man vom Bahnsteig bereits abfahren (wenn auch nur 30 oder 49 Meter) wenn noch ein Zug im Tunnel steckt - man hat ergo jetzt zwei Züge im Tunnel. Das ist so aber nicht gewollt. Ansonsten hätte man ja einfach alle Tunnelstücke halbieren und mit einem Teilblock ausstatten können. Dem Betriebsablauf sicher zuträglich (kann der Zug doch schneller/früher abfahren), aber im Störfall ein großes Problem :)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also mit mehr Züge meine ich wieder 30/h. Die S7 draussen zu lassen veruracht in der nachfolgenden S-Bahn stadteinwärts meist ein übles Gedränge.
Als ein realistisches Ziel für den jetzigen Tunnel schwebt mir folgendes vor:
30 3üge/h in der HVZ
möglichst keine Einschränkungen im Betrieb von Langzügen

Alles drüber hinaus ist meines Erachtens unrealisitisch, z.B die 33 Züge/h ganztags des Alternativkonzeptes Südring light.

Und um mehr Langzüge zu fahren bräuchte man auch ET423 Nachschub, welche Kosten und wohl nur 2nd hand zu erwerben sind.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Es gäbe ja genug 423er die auf ihren Einsatz warten :rolleyes: :angry:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 29 Jul 2008, 12:29 hat geschrieben:bräuchte man auch ET423 Nachschub, welche Kosten und wohl nur 2nd hand zu erwerben sind.
Weil der Gebrauchtfahrzeugmarkt mit 423ern derzeit so gut gefüllt ist. :rolleyes:
chris @ 29 Jul 2008, 19:41 hat geschrieben: Es gäbe ja genug 423er die auf ihren Einsatz warten
Keine Sorge, die wären eh nicht für München bestimmt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 29 Jul 2008, 20:28 hat geschrieben: Weil der Gebrauchtfahrzeugmarkt mit 423ern derzeit so gut gefüllt ist. :rolleyes:
Über eine evtl Verfügbarkeit habe ich nichts gesagt, aber Neuwagen wirds wohl nimmer geben oder?
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Beitrag von ropix »

Hm... - ich würd eher was bevorzugen was wenigstens obere Zugart darf? *duck und ganz schnell wegrenn :) *
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 29 Jul 2008, 20:35 hat geschrieben:
ET 423 @ 29 Jul 2008, 20:28 hat geschrieben: Weil der Gebrauchtfahrzeugmarkt mit 423ern derzeit so gut gefüllt ist. :rolleyes:
Über eine evtl Verfügbarkeit habe ich nichts gesagt, aber Neuwagen wirds wohl nimmer geben oder?
wo ist das Prpblem?

wenn man wirklich zusätzliche Fahrzeuge benötigen sollte, nimmt man halt den 422er
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 29 Jul 2008, 20:41 hat geschrieben:
Iarn @ 29 Jul 2008, 20:35 hat geschrieben:
ET 423 @ 29 Jul 2008, 20:28 hat geschrieben: Weil der Gebrauchtfahrzeugmarkt mit 423ern derzeit so gut gefüllt ist. :rolleyes:
Über eine evtl Verfügbarkeit habe ich nichts gesagt, aber Neuwagen wirds wohl nimmer geben oder?
wo ist das Prpblem?

wenn man wirklich zusätzliche Fahrzeuge benötigen sollte, nimmt man halt den 422er
422er sind in 3er Traktion bissi lang und wären ne Splittergattung. Klar gehts zur Not.
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Beitrag von ropix »

Naja - so viel länger sind die Dinger IMHO auch ned.
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Beitrag von Froschkönig »

Die 30 Züge pro Stunde werden schon wieder angestrebt, sobald die obere Zugart wieder da ist, perspektivisch nach dem nächsten Herbst.
Nachrüsten bei der LZB wird schwierig, weil das sehr ins Geld geht und selbiges niemand wirklich in die Hand nehmen mag.
Zum Vergleich: Die jetzige LZB kostete 240 Millionen Euro.

Mehr als 30 Züge scheitern weniger an der Sicherungestechnik, da könnte man mit entsprechendem Geldeinsatz durchaus noch eniges erreichen.
Der begrenzende Faktor ist der Fahrgastwechsel, da kann man nichts mehr kürzen.
Getrennte Bahnsteige für Ein- und Ausstieg sind an der Stelle das wesentliche Element für die Beschleunigung. Und die gibt es ja schon! ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke Froschkönig für die wie immer exzellenten Antworten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bin mal gespannt, wie man das dann am Ostbahnhof lösen will. Dort stauts sich ja heute schon auf den auswärtigen beiden Gleisen....
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Beitrag von Boris Merath »

Froschkönig @ 29 Jul 2008, 20:48 hat geschrieben: Der begrenzende Faktor ist der Fahrgastwechsel, da kann man nichts mehr kürzen.
Mehr Türen :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ropix »

Froschkönig @ 29 Jul 2008, 20:48 hat geschrieben: Die 30 Züge pro Stunde werden schon wieder angestrebt, sobald die obere Zugart wieder da ist, perspektivisch nach dem nächsten Herbst.
diesen oder nächsten Herbst? :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 29 Jul 2008, 20:56 hat geschrieben: Mehr Türen :-)
nur nützen die auch nix, wenn die meisten an 5-6 Türen ein- und aussteigen :D
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 29 Jul 2008, 20:54 hat geschrieben: bin mal gespannt, wie man das dann am Ostbahnhof lösen will. Dort stauts sich ja heute schon auf den auswärtigen beiden Gleisen....
Der Stau kommt vor allem daher weil der Abfluss nicht funktioniert. Solang wie der Ausbau Leuchtenbregring nicht kommt bleibt da also alles beim alten.

Die Strecke zum Leuchtenbergring ist zu langsam. Weil letztlich wäre der Ostbahnhof kein Problem, klappt das aussteigen am Isartor doch auch - und Ostbahnhof hat immerhin zwei Gleise.
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 29 Jul 2008, 21:01 hat geschrieben: Der Stau kommt vor allem daher weil der Abfluss nicht funktioniert. Solang wie der Ausbau Leuchtenbregring nicht kommt bleibt da also alles beim alten.

Die Strecke zum Leuchtenbergring ist zu langsam. Weil letztlich wäre der Ostbahnhof kein Problem, klappt das aussteigen am Isartor doch auch - und Ostbahnhof hat immerhin zwei Gleise.
Ich weiß nicht, obs aktuell gemacht wird, aber am Ostbahnhof enden ja ein paar Züge und es wird durchgeschaut, ob noch jemand sitzen geblieben ist.
Und ich gestehe mit Knopf im Ohr und SZ vor der Nase bin ich auch schon mal in die Feldmochinger Wendeanlage gefahren.
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Beitrag von ropix »

Nein - der 7er wird IMHO nicht durchgesehen. Der Einser fährt noch bis zum Leuchtenbergring und hat dort ein Gleis für sich. Ach pardon, schleicht :(
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 29 Jul 2008, 21:22 hat geschrieben: Nein - der 7er wird IMHO nicht durchgesehen.
Wird auch net durchgesehen. Die 1er fährt zum Leuchtenbergring und wird da durchgesehen, genau, und dann gehts nach MSTH - altbekannt. ^^
Iarn @ 29 Jul 2008, 21:08 hat geschrieben: Und ich gestehe mit Knopf im Ohr und SZ vor der Nase bin ich auch schon mal in die Feldmochinger Wendeanlage gefahren.
Und da mußte mir jetzt schonmal verraten, wo sich die Feldmochinger Wendeanlage befindet und zu welchem Anlaß diese verwendet wird?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von NicoFMuc »

ET 423 @ 29 Jul 2008, 21:31 hat geschrieben: Wird auch net durchgesehen. Die 1er fährt zum Leuchtenbergring und wird da durchgesehen, genau, und dann gehts nach MSTH - altbekannt. ^^


Und da mußte mir jetzt schonmal verraten, wo sich die Feldmochinger Wendeanlage befindet?
Ich denke er meint die U-Bahn....ist meiner Schwester auch schon passiert :-)
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 29 Jul 2008, 21:22 hat geschrieben: Nein - der 7er wird IMHO nicht durchgesehen. Der Einser fährt noch bis zum Leuchtenbergring und hat dort ein Gleis für sich. Ach pardon, schleicht :(
Also ich habs schon erlebt, dass es an Gleis 5 gemacht wurde. Kann mich aber weder an Datum noch Linie erinnern.
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