Neue Gesellschafterstruktur bei der BOB
Neue Gesellschafterstruktur bei der Bayerischen Oberlandbahn
(Frankfurt/München, 04.12.2003) Die Deutsche Bahn AG wird von ihrer Option Gebrauch machen, und ihre Gesellschaftsanteile von 50 % an der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) an die Connex Verkehr GmbH zurückgeben. Mit sofortiger Wirkung wird die Connex alleiniger Gesellschafter der BOB sein.
Sowohl für die Mitarbeiter der BOB als auch für die Fahrgäste sind damit keine Änderungen verbunden.
Die Deutsche Bahn AG ist seit 1.3.2002 Gesellschafter der BOB. Hintergrund waren die heftigen Probleme mit der Verfügbarkeit der Integral-Triebwagen. „Die DB AG hat die BOB hierbei umfangreich mit der Bereitstellung von Fahrzeugen und Personal unterstützt“ erklärte Berthold Huber, Leiter DB Regio Bayern. Unter anderem aus wettbewerbsrechtlichen Gründen war darum eine Beteiligung der DB notwendig.
„Dank der DB AG war es uns möglich, den Betrieb aufrecht zu halten und die Anbindung des Oberlandes an München per Bahn zu gewährleisten. In Anbetracht der Wettbewerbssituation keine Selbstverständlichkeit! Hierfür bedanken wir uns bei der DB AG und allen DB-Mitarbeitern, die uns dabei geholfen haben“ erklärt Connex-Geschäftsführer Frank Driessens.
Über die weitere Zusammenarbeit werden sich die beiden Verkehrsunternehmen baldmöglichst abstimmen.
Quelle: DB-AG
(Frankfurt/München, 04.12.2003) Die Deutsche Bahn AG wird von ihrer Option Gebrauch machen, und ihre Gesellschaftsanteile von 50 % an der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) an die Connex Verkehr GmbH zurückgeben. Mit sofortiger Wirkung wird die Connex alleiniger Gesellschafter der BOB sein.
Sowohl für die Mitarbeiter der BOB als auch für die Fahrgäste sind damit keine Änderungen verbunden.
Die Deutsche Bahn AG ist seit 1.3.2002 Gesellschafter der BOB. Hintergrund waren die heftigen Probleme mit der Verfügbarkeit der Integral-Triebwagen. „Die DB AG hat die BOB hierbei umfangreich mit der Bereitstellung von Fahrzeugen und Personal unterstützt“ erklärte Berthold Huber, Leiter DB Regio Bayern. Unter anderem aus wettbewerbsrechtlichen Gründen war darum eine Beteiligung der DB notwendig.
„Dank der DB AG war es uns möglich, den Betrieb aufrecht zu halten und die Anbindung des Oberlandes an München per Bahn zu gewährleisten. In Anbetracht der Wettbewerbssituation keine Selbstverständlichkeit! Hierfür bedanken wir uns bei der DB AG und allen DB-Mitarbeitern, die uns dabei geholfen haben“ erklärt Connex-Geschäftsführer Frank Driessens.
Über die weitere Zusammenarbeit werden sich die beiden Verkehrsunternehmen baldmöglichst abstimmen.
Quelle: DB-AG
- mellertime
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Schon komisch diese Zusammenarbeit, da ja DB und Connex die schärfsten Konkurenten sind.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Integrale werden in Weiden gebaut
München/Weiden - Heino Seeger hat allen Grund, die Sektkorken knallen zu lassen: Die Bayerische Oberlandbahn ist nicht nur, wie gestern berichtet, wieder ganz in den Händen der BOB-Mutter Connex, was dem Geschäftsführer das tägliche Arbeiten enorm erleichtern dürfte. Auch steht endlich fest, dass der Triebwagen vom Typ Integral weitergebaut wird. Das bestätigte gestern Ministerialdirigent Dieter Wellner, im Wirtschaftsministerium zuständig für Privatisierungsprojekte.
Standort ist die Stadt Weiden in der Oberpfalz. Die dortige Firma Partner für Anlagenbau (PfA) hatte vor mehreren Jahren Insolvenz angemeldet und hielt sich mit kleineren Aufträgen über Wasser. „Die PfA wurde in der Zwischenzeit von der niederländischen Firma GO-Train gekauft, die zusammen mit Bombardier Integrale bauen wollen“, sagte Wellner zur SZ. Die PfA war seit langem im Gespräch, nur fehlte bislang der Investor.
Quelle: Sueddeutsche Zeitung vom 06.12.03
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Also ein Wackelkandidat. Und bei Mängeln am Fahrzeug steht die BOB (bzw. die Fahrgäste am Bahnsteig) wieder im Regen.laroc @ 6 Dec 2003, 19:13 hat geschrieben: Die dortige Firma Partner für Anlagenbau (PfA) hatte vor mehreren Jahren Insolvenz angemeldet und hielt sich mit kleineren Aufträgen über Wasser.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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- Wildwechsel
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Die Beinfreiheit ist weniger das Problem, eher die Kopffreiheit. Aber dass sollte sich doch prinzipiell bei einer zweiten Bauserie in den Griff kriegen lassen, hoffe ich.
Beste Grüße usw....
Christian
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Christian
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- Wetterfrosch
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Naja, da gehört schon einiges verbessert. Schon allein die 2 "Antriebsköpfe" sind vom Fahrgeräusch her, was den Fahrgastkomfort betrifft, viel zu laut.
Der Innenraum ist viel zu gedrungen, wirkt auch mit den Leuchtstoffröhren hinter Milchplastikabdeckung etwas dunkel.
Bin ja gespannt, ob die Integrale wirklich identisch nachgebaut werden, oder ob man nur ein gleichkoppelbares System entwickelt, um die Kompatibilität zu gewährleisten, das vom Design her aber abweicht, Leistungsdaten aber wieder identisch sind.
-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Ich finde den Integral an sich eine Katastrophe. Sieht aus wie ein fahrender Mülleimer, die Triebköpfe machen nicht nur Lärm im klassischen Sinne, sondern sind, wenn man daneben steht, lauter wie ein Flugzeug (subjektive Ansicht *g*), der Innenraum ist, wie schon beschrieben, auch ein bißchen verbesserungswürdig. Ich denke aber, daß der in die Integrale verliebte Heino (rot rot rot brennt der Integral
) nichts über seine Schützlinge kommen und die anderen Lärmkisten genauso (schlecht) nachbauen läßt.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.