S-Bahn Rhein-Ruhr
Wenn diese Meldung des WDR stimmt, hat am Mittwoch eine 16jährige in Wühlfrath-Aprath einen Stromschlag beim Aussteigen aus der S-Bahn einen Stromschlag erlitten und beklagte sich über Lähmungsentscheidungen am rechten Arm und am Hals. Nach eine Nacht in der Klinik wurde sie entlassen. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt, der S-Bahn-Zug (müsste 420er sein) wurde beschlagnahmt und soll nun untersucht werden.
Quelle: WDR-Studio Wuppertal (Info wird vllt. schon morgen verschwunden sein.
Ansonsten scheint niemand etwas über den Vorfall zu berichten.
Edit: Rechtschreibchirugischer Eingriff (U Verkleinerung)
Quelle: WDR-Studio Wuppertal (Info wird vllt. schon morgen verschwunden sein.
Ansonsten scheint niemand etwas über den Vorfall zu berichten.
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Ergänzende Infos, aus einem Fernseh-Beitrag des WDR, der hier abrufbar ist:
Das Mädchen hat den Schlag von der "Klinke" der Tür bekommen, wurde zurück geschleudert und dann von zwei jungen Männern hinausgetragen. Sie erlitt keine Verbrennungen. Die betreffende S-Bahn wurde bald danach wg. einer technischen Störung "Spannungsschwankung" aus dem Betrieb genommen und anschließend, nach bekanntwerden des Vorfalls, von der Bundespolizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen werden Montag aufgenommen.
Edit: Rechtschreibung
Das Mädchen hat den Schlag von der "Klinke" der Tür bekommen, wurde zurück geschleudert und dann von zwei jungen Männern hinausgetragen. Sie erlitt keine Verbrennungen. Die betreffende S-Bahn wurde bald danach wg. einer technischen Störung "Spannungsschwankung" aus dem Betrieb genommen und anschließend, nach bekanntwerden des Vorfalls, von der Bundespolizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen werden Montag aufgenommen.
Edit: Rechtschreibung
Ist schon heftig, was da passiert ist. Ohne irgendeine Schuldzuweisung vorzunehmen oder einen möglichen technischen Defekt einer bestimmten Baureihe zuschreiben zu wollen, scheint es sich nach der Beschreibung des Vorfalls um Leckströme zu handeln. Diese findet man bei älteren elektrischen Anlagen häufiger. Ursache ist vermutlich eine Art Materialermüdung an Isolatoren. Die Aufklärung wird allerdings problematisch sein, weil der genaue Zustand zum Zeitpunkt des Unfalls rein zufällig war.JNK @ 22 Aug 2008, 19:51 hat geschrieben:Das Mädchen hat den Schlag von der "Klinke" der Tür bekommen, wurde zurück geschleudert und dann von zwei jungen Männern hinausgetragen. Sie erlitt keine Verbrennungen. Die betreffende S-Bahn wurde bald danach wg. einer technischen Störung "Spannungsschwankung" aus dem Betrieb genommen und anschließend, nach bekanntwerden des Vorfalls, von der Bundespolizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen werden Montag aufgenommen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Wir haben auch drüber berichtet. Ansonsten wohl wirklich nur der WDR. Das ist genau das, was Albrecht Müller meinte, als er von Mehdorns-PR-Maschinerie schrieb.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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Kommen wir zum nächsten Thema: Es wird eine S-Bahn zwischen Köln und Düsseldorf über Opladen gefordert, siehe dazu ein Artikel im Kölner Stadtanzeiger.
Diese Linie soll also von Köln-Mülheim kommend über die Güterzugstrecke nach Opladen fahren und von dort aus über die Güterzugstrecke nach Hilden, Solingen dabei rechts liegen lassen.
Diese Linie soll also von Köln-Mülheim kommend über die Güterzugstrecke nach Opladen fahren und von dort aus über die Güterzugstrecke nach Hilden, Solingen dabei rechts liegen lassen.
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Na ob das funktionieren kann? Die Güterzugstrecke ist so Stark befahren! Da müssten die noch ein 3. Gleis nur für die S-Bahn bauen! :huh:Larry Laffer @ 26 Aug 2008, 09:31 hat geschrieben: Kommen wir zum nächsten Thema: Es wird eine S-Bahn zwischen Köln und Düsseldorf über Opladen gefordert, siehe dazu ein Artikel im Kölner Stadtanzeiger.
Diese Linie soll also von Köln-Mülheim kommend über die Güterzugstrecke nach Opladen fahren und von dort aus über die Güterzugstrecke nach Hilden, Solingen dabei rechts liegen lassen.
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Es ist ja ohnehin eine neue S-Bahnstrecke entlang der Güterzugstrecke geplant, also ein drittes und viertes Gleis. Ab Opladen soll diese neue Strecke bis Gruiten der Bahnstrecke Wuppertal - Solingen - Köln folgen, wo sie in die Trasse von S5/8 und S11 eingeschliffen werden soll. Wenn man jetzt von Opladen zusätzlich nach Köln fahren würde, ohne daß man in Solingen halten will (wo sich eine Verlängerung der S7 anbieten würde), müßte man die Trasse zwischen Hilden und Opladen viergleisig ausbauen.
Aber neben einer dritten, im Zwanzigminutentakt verkehrenden S-Bahn zwischen Düsseldorf und Köln, sollte man sich vielleicht über einen zusätzlichen, im Stundentakt verkehrenden Regionalexpreß Gedanken machen. Z.B. die Verlängerung des Westfalenexpreß bis Köln oder Bonn oder die Verlängerung des Rhein-Emscher-Expreß über Neuss nach Köln zum Flughafen Köln/Bonn, um diesen erstmals ans Ruhrgebiet und auch direkt an den Rhein-Ruhr-Flughafen Düsseldorf anzuschließen.
Aber neben einer dritten, im Zwanzigminutentakt verkehrenden S-Bahn zwischen Düsseldorf und Köln, sollte man sich vielleicht über einen zusätzlichen, im Stundentakt verkehrenden Regionalexpreß Gedanken machen. Z.B. die Verlängerung des Westfalenexpreß bis Köln oder Bonn oder die Verlängerung des Rhein-Emscher-Expreß über Neuss nach Köln zum Flughafen Köln/Bonn, um diesen erstmals ans Ruhrgebiet und auch direkt an den Rhein-Ruhr-Flughafen Düsseldorf anzuschließen.
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Ja, aber laß Dich nicht auf diesen dubiosen RRX vertrösten, selbst das vierte Gleis zwischen Köln und Düsseldorf ist kaum umsetzbar, obwohl es für den dringend benötigten Zehnminutentakt auf der S6 bzw. eine nach Köln verlängerte S1 dringend notwendig wäre.
Nein, als Sofortmaßnahme bräuchte man einen dritten RE zwischen Köln und Düsseldorf, ggf. auch über Solingen bzw. Neuss. Über Planungen, in zehn Jahren oder später, eine S-Bahn von Köln über Opladen und Hilden westlich an Solingen vorbei nach Düsseldorf zu führen, zu reden, geht im Moment an den tatsächlichen Problemen im nordrhein-westfälischen SPNV vorbei.
Nein, als Sofortmaßnahme bräuchte man einen dritten RE zwischen Köln und Düsseldorf, ggf. auch über Solingen bzw. Neuss. Über Planungen, in zehn Jahren oder später, eine S-Bahn von Köln über Opladen und Hilden westlich an Solingen vorbei nach Düsseldorf zu führen, zu reden, geht im Moment an den tatsächlichen Problemen im nordrhein-westfälischen SPNV vorbei.
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Wo? Man kann doch jetzt schon über Hilden, Opladen oder Neuss, Dormagen von Düsseldorf nach Köln fahren.Ja, aber der Bedarf wurde erkannt! Und warum soll der Rhein-Ruhr-Express keinesfalls vor 2015 starten? Doch nicht nur wegen der Anschaffung neuer Fahrzeuge, sondern vor allem wegen den Kapazitätsproblemen.
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Ich gehe davon aus, daß das Projekt RRX nach Wittkes Ausscheiden aus dem Amt, also nach der nächsten Landtagswahl, ganz gleich wie diese ausgehen wird, genauso zu Grabe getragen wird wie vor ein paar Jahren der Metrorapid, der ja schon zur Fußballweltmeisterschaft vor zwei Jahren zwischen Dortmund und Düsseldorf fahren sollte.
Und dann kann man sich an den Notwendigkeiten orientieren.
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Wenn ich das recht verstanden habe, wäre es der helle Wahnsinn, würde diese oder die nächste Landesregierung das Projekt selber beerdigen. Da gibt es doch eine Verabredung mit der Bundesregierung über die Finanzierung, und da gilt üblicherweise: Kein Projekt - kein Geld!
Die von dir erwähnten Notwendigkeiten haben dann am Ende mal wieder lediglich untergeordnete Bedeutung. Stirbt das RRX-Projekt, dauert alles noch wesentlich länger, weil erst mühsam die Finanzierung gestemmt werden muss.
Natürlich kann sein, dass der Bund sich aus der Sache stehlen will und so lange gerechnet wird, bis das Land seinen Anteil nicht zahlen kann und der Bund deshalb auch nicht mehr zahlen muss.
Was das Land Nordrhein-Westfalen im Schienenpersonennahverkehr braucht, würde doch auch deiner Ansicht nach vom Rhein-Ruhr-Express abgedeckt, oder?
Die von dir erwähnten Notwendigkeiten haben dann am Ende mal wieder lediglich untergeordnete Bedeutung. Stirbt das RRX-Projekt, dauert alles noch wesentlich länger, weil erst mühsam die Finanzierung gestemmt werden muss.
Natürlich kann sein, dass der Bund sich aus der Sache stehlen will und so lange gerechnet wird, bis das Land seinen Anteil nicht zahlen kann und der Bund deshalb auch nicht mehr zahlen muss.
Was das Land Nordrhein-Westfalen im Schienenpersonennahverkehr braucht, würde doch auch deiner Ansicht nach vom Rhein-Ruhr-Express abgedeckt, oder?
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Was das Land in NRW braucht ist ein vernünftiger Takt!!!ruhri @ 28 Aug 2008, 20:56 hat geschrieben: Was das Land Nordrhein-Westfalen im Schienenpersonennahverkehr braucht, würde doch auch deiner Ansicht nach vom Rhein-Ruhr-Express abgedeckt, oder?
Beispiel Duisburg gen Düsseldorf am Wochenende:
:23 RE1
:42 RE5
:45 RE6
:52 RE3 ...in 10 Minuten 3 Züge !
Man könnte sich doch auf ein 15 Min einigen...und RE1,5,6 mit 6 Doppelstockwagen fahren lassen...RE3 bis Dortmund HBF verkürzen und dafür bis K/B Flughafen fahren lassen über Neuss!
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Und wohin führt uns dies alles? Vermutlich doch wieder zu einem sauber geplanten Rhein-Ruhr-Express mit spurtstarken Triebwagen. Wäre wohl besser, das Projekt würde umgesetzt, als dass alles (mal wieder) gekippt wird und dann an Verbesserungen mit heißer Nadel, aber dafür umso weniger Mitteln gestrickt wird.
Mir kann es ja erst einmal egal sein! Ich steige ab Ende nächsten Monat sowieso wieder auf das Auto um, um zur Arbeit zu gelangen.
Mir kann es ja erst einmal egal sein! Ich steige ab Ende nächsten Monat sowieso wieder auf das Auto um, um zur Arbeit zu gelangen.
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Das ich nicht lache! Dann wäre ja die 111 vor den 5 Doppelstockwagen auch zu schwach.... <_<612 hocker @ 28 Aug 2008, 21:44 hat geschrieben: Die 146.0 ist mit ihren 4200kW zu schwach für 6 Wagen bei dem Fahrplan.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
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Weil zuwenig da sind...du musst mit den 31 Loks den RE1,2,5,6 abdecken!sbahnfan @ 29 Aug 2008, 18:58 hat geschrieben: Warum fährt man dann nicht in Sandwichtraktion, wenn eine einzelne Lok zu schwach ist?
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Warum sollte man die Lok wechseln wollen? Wenn es Grenzüberschreitende Züge werden dann werden es Mehrsystem Triebzüge oder Dieseltriebzüge! Wird ja alles schon Praktiziert! Und bis zu den ersten Doppelstocktriebwagen dauert es bstimmt nicht mehr lange!Larry Laffer @ 2 Sep 2008, 11:02 hat geschrieben: Auch ich glaube, daß die Doppeldeckerwaggons langfristig von Doppeldecker-Triebzügen abgelöst werden. Den Vorteil, an bestimmten Bahnhöfen die Lok zu wechseln, hat man dann aber nicht mehr.

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Ich habe eher an Langläufer gedacht, die sowohl über elektrifizierte als auch über nicht elektrifizierte Strecken fahren. Nehmen wir z.B. einen potentiellen Mittelstreckenzug Karlsruhe - Nürnberg - Dresden, hier müßte man entweder eine Bruchstelle schaffen oder aber zwischen Karlsruhe und Nürnberg unter Draht dieseln.
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Ok da müsste man dann eine Lösung finden wobei ich denke ein Dieseltriebzug wäre da das beste Spart Zeit in der die Lok getauscht werden müsste!Larry Laffer @ 2 Sep 2008, 11:43 hat geschrieben: Ich habe eher an Langläufer gedacht, die sowohl über elektrifizierte als auch über nicht elektrifizierte Strecken fahren. Nehmen wir z.B. einen potentiellen Mittelstreckenzug Karlsruhe - Nürnberg - Dresden, hier müßte man entweder eine Bruchstelle schaffen oder aber zwischen Karlsruhe und Nürnberg unter Draht dieseln.
Der WDR Studio Wuppertal meldet nun, dass das EBA keinen technischen Defekt gefunden hat. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft vermutet, dass das Mädchen durch Schuhwerk und Kleidung statisch geladen war.JNK @ 22 Aug 2008, 16:44 hat geschrieben: Wenn diese Meldung des WDR stimmt, hat am Mittwoch eine 16jährige in Wühlfrath-Aprath einen Stromschlag beim Aussteigen aus der S-Bahn einen Stromschlag erlitten und beklagte sich über Lähmungsentscheidungen am rechten Arm und am Hals. Nach eine Nacht in der Klinik wurde sie entlassen. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt, der S-Bahn-Zug (müsste 420er sein) wurde beschlagnahmt und soll nun untersucht werden.
Hier auch noch ein Link zu Drehscheibe online, da es dort auch um S-Bahnen geht. Meines Erachtens enthält dieser Plan viel zu viele S-Bahnen. Trotz ihrer Probleme etwa mit Vandalismus haben S-Bahnen nach wie vor einen guten Ruf und irgendwie werden sie immer als Lösung aller Verkehrsprobleme angesehen. Dabei ist streng genommen doch eine S-Bahn eine an jeder Milchkanne haltende Bimmelbahn der schlimmsten Sorte. Aber urteilt selbst. Als ein Beispiel obskurer Träume greife ich mal die skizzierte S15 heraus, die von Marl über Halten und Recklinghausen nach Herne fahren soll, von dort aber (Kopf machen?) nach Bochum und dann weiter über die S1-Strecke nach Dortmund geführt würde. Den verkehrlichen Sinn will ich dabei noch nicht einmal grundlegend in Frage stellen, aber streckentechnisch würde es doch extrem hohe Investitionskosten oder eben einen Richtungswechsel im Herner Bahnhof bedingen.
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Das ist doch gerade das Erfolgskonzept welches hinter einer S-Bahn steckt. Ein dichtes Haltestellennetz ist hier genauso wichtig wie der dichte Takt. Das Konzept geht ja nicht nur bei der S-Bahn auf. Bahnen wie die HzL oder die Karlsruher Regionalstadtbahn verfolgen, dass gleiche Konzept und sie haben damit auch großen Erfolg. Ich würde mir auch eine Milchkannenbahn fürs Sauerland wünschen, dann brauch ich nicht mehr mit dem Bus zur Arbeit fahren.Dabei ist streng genommen doch eine S-Bahn eine an jeder Milchkanne haltende Bimmelbahn der schlimmsten Sorte. Aber urteilt selbst.