[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
Ich denke ebenfalls nicht, dass eine U-Bahnplanung heute noch eine Chance hätte, bei der Pasing in Nord-Süd Richtung unterfahren wird. Ein durchaus langfristig gewünschter Anschluss Freihams ist damit kaum zu machen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Für die Entlastung der 19er brauchts doch nicht extra 'ne U-Bahn - fährt man halt mit größeren Fahrzeugen, oder alle 5 Minuten, oder dann alle 3 wie beim 20er/21er - wenns es denn braucht :rolleyes:Lazarus @ 24 Sep 2008, 17:06 hat geschrieben: die Blumenau-Variante hat aber einen entscheidenden Nachteil. Die dringend benötigte Entlastung für die 19er liegt fast bei null
Wenn die jetzt geplante U5-Verlängerung zu viele Fahrgäste von der 19er abzieht, läufts sie eh Gefahr, entgültig auf Zubringerbusbetrieb umgestellt zu werden, weil sich die Betriebskosten für eine Tram nicht mehr rechnen.
Freiham hat doch schon 2 S-Bahnenhöfe in unmittelbarer Randlage, so weit auseinander sind die nicht. Ein drittes Massenverkehrsmittel, noch dazu ebenfalls nach Pasing Bahnhof, dürfte für die paar Bewohner reichlich übertrieben sein. Da ist es an anderen Stellen - sogar in München viel dringender, für eine ordentliche Anbindung zu sorgen.Iarn @ 24 Sep 2008, 17:58 hat geschrieben: Ich denke ebenfalls nicht, dass eine U-Bahnplanung heute noch eine Chance hätte, bei der Pasing in Nord-Süd Richtung unterfahren wird. Ein durchaus langfristig gewünschter Anschluss Freihams ist damit kaum zu machen.
Du selbst erwähnst den Zusammenhang: der Haushalt....Lazarus @ 22 Sep 2008, 21:13 hat geschrieben: also ich seh da irgendwie keinen Zusammenhang :blink:
sofern es der Haushalt zulässt, kann man durchaus beides machen
Wenn mans nicht grad wie in USA macht, kann man 1 Euro nur 1* ausgeben....
Und nachdem man Milliarden für die U-Bahn verbetoniert hat, is nun mal die Trambahn
mit neuen Strecken als Invest dran.
nunja, aber derzeit baut man ja auch beides. Zum einen wird die U3 in Moosach verlängert, zum anderen baut man den 23erspock5407 @ 24 Sep 2008, 20:02 hat geschrieben:Du selbst erwähnst den Zusammenhang: der Haushalt....Lazarus @ 22 Sep 2008, 21:13 hat geschrieben: also ich seh da irgendwie keinen Zusammenhang :blink:
sofern es der Haushalt zulässt, kann man durchaus beides machen
Wenn mans nicht grad wie in USA macht, kann man 1 Euro nur 1* ausgeben....
Und nachdem man Milliarden für die U-Bahn verbetoniert hat, is nun mal die Trambahn
mit neuen Strecken als Invest dran.
aber jetzt bitte zurück zum Thema
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
in Pasing wird bei der Tram ohnehin nur die Verlängerung zum Bahnhof gebaut. Wann und ob die Tram überhaupt nach Freihanm verlängert wird, steht derzeit überhaupt net festspock5407 @ 24 Sep 2008, 20:24 hat geschrieben: In Pasing mit der U5 is das mit dem Budget aber teilweise eine Konkurrenzgeschichte zwischen Tram und U5.
Stichwort Förderfähigkeit.
=> bin also zurück zum Thema.
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Solange da in Freiham noch nicht massiv gebaut ist, wirds auch noch nichts mit der Tram werden. Da reicht erstmals der Bus nach Aubing, Neuaubing und ggf. zum neuen S-Bahnhof Freiham, der wohl als erstes mal kommen wird, sobald da die ersten Wohnhäuser stehen.Lazarus @ 24 Sep 2008, 20:41 hat geschrieben: in Pasing wird bei der Tram ohnehin nur die Verlängerung zum Bahnhof gebaut. Wann und ob die Tram überhaupt nach Freihanm verlängert wird, steht derzeit überhaupt net fest
nur ist der Bus aber heute schon massiv überlastet. Oder willste da demnächst im Minutentakt die Strecke bedienen?ubahnfahrn @ 24 Sep 2008, 20:53 hat geschrieben: Solange da in Freiham noch nicht massiv gebaut ist, wirds auch noch nichts mit der Tram werden. Da reicht erstmals der Bus nach Aubing, Neuaubing und ggf. zum neuen S-Bahnhof Freiham, der wohl als erstes mal kommen wird, sobald da die ersten Wohnhäuser stehen.
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Also, um nicht im Tramthema weiterdiskutieren zu müssen schreibe ich mal hier.
U-Bahn Pasing
)
- Der 19er wird zum Bahnhof verlängert werden, was die Umsteigesituation enorm verbessert
- Die 2. Stammstrecke wird forciert, und falls sie realisiert wird, ist der Nutzen der U5 als Entlastungs- oder Notfallstrecke endgültig dahin.
Die U5 über die Blumenau erschliest Stadtviertel, die bis heute keinen Schienenanschluss gesehen haben, und eröffnet optimale Möglichkeiten für neue Wohngebiete zwischen Pasing und der Blumenau, die langfristig gebraucht werden.
Was tut direkte Führung? Sie bietet am Bahnhof eine Verbindung, die dort kaum jemand benötigt, weil die (S) dieselbe schneller schafft (erst recht bei 2.Stamm) und beeinträchtigt zudem die Wirtschaftlichkeit der Tram.
Meiner Meinung nach ist diese Planung ein Relikt aus den Zeiten, in denen man die Tram ersetzten wollte. Man sollte aber nicht den Fehler machen wie in Nürnberg und U-Bahn Strecken entlang eigenlich schon gut funktionierenden Relationen bauen. Großprojekte wie U-Bahnausbauten und Transrapid etc. haben halt ein gewisses Eigenleben, die ein Dahinscheiden lange verhindern können.
Jetzt kommt natürlich wieder das Freiham-Argument.
Aber was ist sinnvoller? Stadtteile ohne Schienenanschluß anbinden oder einen Stadtteil, der bereits 2 S-Bahnstationen in Randlage besitzen wird, und der ohne Probleme eine Tram erhalten könnte, die attraktiven Anschluß an diese Stationen und nach Pasing hinein bieten kann?
:blink:
Also, für mich ist da der Fall klar.
Also, die Einwände halte ich für ziemlich schwach. Aber von Anfang an. Hier ist die Seite, auf die ich mich erst mal beziehe:Lazarus @ 12 Jan 2009, 14:01 hat geschrieben:@ Musikus
vergiss diese alten Zahlen
Seit dieser Berechnung hat sich einiges getan, z.b. sind da die Auswirkungen von Freiham noch garnet berücksichtigt. Ausserdem hat man Baumassnahmen in der Blumenau erstmal zugunsten Freihams zurückgestellt
U-Bahn Pasing
Die Zahlen sind alt, aber man beachte, der Unterschied beim KNF beträgt nicht gerade große 0,6 Punkte (bzw. PfennigIm Rahmen der Integrierten ÖPNV-Planung (veröffentlicht: Juli 1989) wurden verschiedene Varianten für die U-Bahn nach Pasing untersucht. Als Ergebnis hatte die damals als "Alternative 1" untersuchte U-Bahn-Linie direkt nach Pasing zusammen mit einer Verlängerung der Trambahn 18 vom Gondrellplatz in die Blumenau ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 0,96 (heute die "Amtstrasse"). Die "Alternative 2" (heute "Alternativtrasse") beinhaltete die Führung der U5 über die Blumenau nach Pasing und hatte ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 0,90.

Jetzt wird's schon aktueller, Jahr 2000! Die direkte Führung liegt mittlerweile bei 0,81, die Strecke über die Blumenau wurde offenbar nicht mehr näher untersucht, dürfte aber weniger verloren haben. Was hat sich seitdem noch getan?Grundannahmen waren in beiden Fällen, daß die S-Bahn nicht verbessert wird, sowie die Straßenbahnlinie 19 zwischen Willibaldplatz und Pasing eingestellt wird. Diese Grundannahmen sind heute falsch: die S-Bahn wird ausgebaut (Unterzeichnung des 520-Millionen-Programms im Dezember 1998) und die Trambahn bleibt erhalten (Beschluß des Münchner Stadtrates vom Juni 1997).
Beim ersten Durchlauf der im März 2000 veröffentlichten standardisierten Bewertung - die von den Rahmenbedingungen der Untersuchung von 1989 entspricht - ergab sich jedoch, daß die Amtsplanung mittlerweile über 0,15 Indikatorpunkte verloren hat und damit weit hinter der Alternativtrasse liegt. Auch wenn die Alternativtrasse über die Blumenau ebenfalls aufgrund des verbesserten Angebotes eine schlechtere Bewertung erhält, so ist eine Neuüberprüfung trotzdem dringend notwendig.
- Der 19er wird zum Bahnhof verlängert werden, was die Umsteigesituation enorm verbessert
- Die 2. Stammstrecke wird forciert, und falls sie realisiert wird, ist der Nutzen der U5 als Entlastungs- oder Notfallstrecke endgültig dahin.
Die U5 über die Blumenau erschliest Stadtviertel, die bis heute keinen Schienenanschluss gesehen haben, und eröffnet optimale Möglichkeiten für neue Wohngebiete zwischen Pasing und der Blumenau, die langfristig gebraucht werden.
Was tut direkte Führung? Sie bietet am Bahnhof eine Verbindung, die dort kaum jemand benötigt, weil die (S) dieselbe schneller schafft (erst recht bei 2.Stamm) und beeinträchtigt zudem die Wirtschaftlichkeit der Tram.
Meiner Meinung nach ist diese Planung ein Relikt aus den Zeiten, in denen man die Tram ersetzten wollte. Man sollte aber nicht den Fehler machen wie in Nürnberg und U-Bahn Strecken entlang eigenlich schon gut funktionierenden Relationen bauen. Großprojekte wie U-Bahnausbauten und Transrapid etc. haben halt ein gewisses Eigenleben, die ein Dahinscheiden lange verhindern können.
Jetzt kommt natürlich wieder das Freiham-Argument.
Aber was ist sinnvoller? Stadtteile ohne Schienenanschluß anbinden oder einen Stadtteil, der bereits 2 S-Bahnstationen in Randlage besitzen wird, und der ohne Probleme eine Tram erhalten könnte, die attraktiven Anschluß an diese Stationen und nach Pasing hinein bieten kann?
:blink:
Also, für mich ist da der Fall klar.
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Ich verstehe gar nicht, wer das Freiham-Argument hier her gebracht hat. Eine S-Bahn Station und ein gutes Busnetz reichen für Freiham meiner Meinung nach vollkommen aus.Musikus @ 12 Jan 2009, 15:41 hat geschrieben: Jetzt kommt natürlich wieder das Freiham-Argument.
Aber was ist sinnvoller? Stadtteile ohne Schienenanschluß anbinden oder einen Stadtteil, der bereits 2 S-Bahnstationen in Randlage besitzen wird, und der ohne Probleme eine Tram erhalten könnte, die attraktiven Anschluß an diese Stationen und nach Pasing hinein bieten kann?
:blink:
Also, für mich ist da der Fall klar.
Das is halt des Problem von Neuaubing West.(Verlängerung nach hier auch möglich) hat zwar min 4 Bahnhöfe aber in der "mitte" ist nichts.
Google-Karte
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Wenn´s in der Blumenau demnächst noch wesentlich bevölkerungsreicher wird, braucht dieses Gebiet die U-Bahn. Andernfalls gibt es überfüllte Busse und umständliche Wege in die Innenstadt, die definitiv Fahrgäste vergrault. Punkt. Ich denke, diese Strecke (also entweder als Abschwenk der U4 zusammen mit einer nach Pasing fahrenden U5 oder die meiner Meinung nach ungünstigere Variante ohne Abzweig mit Umweg über die Blumenau nach Pasing) wird bis 2020 realisiert. Wetten?!
Wenn nicht, liegt´s an einer langwierigen Wirtschaftskrise.... oder der Politik 



Sorry,aber die wette hast du bis dahin schon längst vergessenproÖPNV @ 12 Jan 2009,15:59 hat geschrieben:Wetten?! Wenn nicht, liegt´s an einer langwierigen Wirtschaftskrise.... oder der Politik


Ich sehe da schon länger Bedarf übrigens(wens interssiert

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Ich finde den Schwenk vom Laimer Platz zur Blumenau irgednwie komisch, und noch komischer wirds mit der Rückführung zum Pasinger Bf. Das wären in meinen Augen eher zwei Linien. Einmal Blumenau-Innenstadt, und einmal Blumenau-Pasing, die dann nur miteinander verbunden wurden.
Eine abstruse, weil nicht finanzierbare Idee wäre, das mit den zwei Linien konsequenter umzusetzen, sprich die Blumenau mit einer Nord/Süd-gerichteten U-Bahn zu erschliessen, welche gar nicht erst in die Innenstadt fährt. Ständig wird gejammert, das Münchner Netz ist zu zentralistisch auf die Innenstadt ausgerichtet, und dann will man genau damit weitermachen?
Natürlich bräuchte es dann eine Betriebsstrecke, um die neue Linie an das Restnetz, und vor allem die technische Basis anzuschliessen, aber das wäre ja auch nicht das erste Mal, das sowas gemacht wird.
Im Extrem-Ausbau könnte ich mir eine U5 Laimer Platz-Pasing Ortskern-Westkreuz Bf-Freiham vorstellen, und eine "U10" Grosshadern-Blumenau-Pasing Ortskern-Pasing Bf-Untermenzing, mit einer Betriebsstrecken-Verzweigung zur U3 Untermenzing-Moosach. Eine 90-Grad Kurve, um die beiden Äste als eine durchgehende Monsterlinie zu betreiben wäre zwar billiger, aber nicht unbedingt sinnvoller.
Eine abstruse, weil nicht finanzierbare Idee wäre, das mit den zwei Linien konsequenter umzusetzen, sprich die Blumenau mit einer Nord/Süd-gerichteten U-Bahn zu erschliessen, welche gar nicht erst in die Innenstadt fährt. Ständig wird gejammert, das Münchner Netz ist zu zentralistisch auf die Innenstadt ausgerichtet, und dann will man genau damit weitermachen?
Natürlich bräuchte es dann eine Betriebsstrecke, um die neue Linie an das Restnetz, und vor allem die technische Basis anzuschliessen, aber das wäre ja auch nicht das erste Mal, das sowas gemacht wird.
Im Extrem-Ausbau könnte ich mir eine U5 Laimer Platz-Pasing Ortskern-Westkreuz Bf-Freiham vorstellen, und eine "U10" Grosshadern-Blumenau-Pasing Ortskern-Pasing Bf-Untermenzing, mit einer Betriebsstrecken-Verzweigung zur U3 Untermenzing-Moosach. Eine 90-Grad Kurve, um die beiden Äste als eine durchgehende Monsterlinie zu betreiben wäre zwar billiger, aber nicht unbedingt sinnvoller.
Als ob die anderen U-Bahn-Linien alle schnurgerade wären - OK, im Netzplan schon, aber wenn man sie sich im Stadtplan (z.B. im Verkehrslinienplan Stadt) anschaut, machen viele Linien ziemlich große Umwege. z.B. hätte man die U2 (damals U8) deutlich günstiger bauen können, wenn man zwischen Innsbrucker Ring und Fraunhoferstraße eine direktere Führung genommen hätte. Hat man aber nicht, um Giesing besser zu erschließen. Und die U3-Verlängerung zum OEZ kurvt auch wild durch die Gegend, weil man durch die Lage des Bahnhofs Olympiazentrum schon auf eine Richtung für den Weiterbau festgelegt war. Trotzdem hat man die Verlängerung zum OEZ gebaut und nicht wie ursprünglich geplant Richtung Fasanerie, weil es verkehrlich sinnvoller war. Wenn es also verkehrlich sinnvoll ist, ist eine komische oder längere Linienführung kein Gegenargument.Cloakmaster @ 13 Jan 2009, 12:49 hat geschrieben: Ich finde den Schwenk vom Laimer Platz zur Blumenau irgednwie komisch, und noch komischer wirds mit der Rückführung zum Pasinger Bf.
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Also in der Blumenau selbst kann es ja eigentlich nicht bevölkerungsreicher werden, da sie ja bereits fertig bebaut ist. Wenn, dann kommt ein Neubaugebiet nördlich der Blumenau (entlang der Blumenauer Straße). Und das wäre durch einen U-Bahnhof "Blumenau" eben wieder nur teilweise erschlossen.proÖPNV @ 12 Jan 2009, 15:59 hat geschrieben: Wenn´s in der Blumenau demnächst noch wesentlich bevölkerungsreicher wird, braucht dieses Gebiet die U-Bahn. Andernfalls gibt es überfüllte Busse und umständliche Wege in die Innenstadt, die definitiv Fahrgäste vergrault. Punkt. Ich denke, diese Strecke (also entweder als Abschwenk der U4 zusammen mit einer nach Pasing fahrenden U5 oder die meiner Meinung nach ungünstigere Variante ohne Abzweig mit Umweg über die Blumenau nach Pasing) wird bis 2020 realisiert. Wetten?!![]()
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Meiner Meinung nach sollte man den alten 35er wieder aufleben lassen, und zumindest als Werktagsline zwischen Blumenau - Laimer Platz über Willibaldstraße - Gotthardstraße einrichten. So wäre der 168er verstärkt und das derzeit eher schlecht angeschlossene Gebiet an der mittleren Willibaldstraße wieder angebunden. Alternativ oder zusätzlich kann man den 168er noch auf nen 5er-Takt verstärken.
Mein (Traum-) Wunsch wäre allerdings nach wie vor eine Verlängerung des 18ers in die Blumenau, und zwar durch die Senftenauerstraße, die breit genug für eine Tram ist. Die Haltestelle Gondrellplatz würde dann vom Netz abgezwackt. Der 18er hat im Zulauf auf die Westendstraße noch genügend Kapazität.
Versteh dein Argument jetzt nicht Lazarus. Eine Tramverlängerung bräuchte eh nur eine oder zwei Trambahnen mehr und würde der Auslastung der 18er gut tun. Die Linie 168 müsste allerdings weiterhin fahren (vielleicht dann nur noch im 20 Minuten Takt).
Für eine U-Bahn müsstest du am Abend und am Wochenende die U4 von Max-Weber-Platz bis zur Blumenau fahren lassen, was viel teurer wäre, und in diesen Zeiten wird die Linie eh nur mit Normalbussen bedient.
Für eine U-Bahn müsstest du am Abend und am Wochenende die U4 von Max-Weber-Platz bis zur Blumenau fahren lassen, was viel teurer wäre, und in diesen Zeiten wird die Linie eh nur mit Normalbussen bedient.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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ich hab kein Wort davon gesagt, das ich da ne U-Bahn haben willJean @ 13 Jan 2009, 14:56 hat geschrieben: Versteh dein Argument jetzt nicht Lazarus. Eine Tramverlängerung bräuchte eh nur eine oder zwei Trambahnen mehr und würde der Auslastung der 18er gut tun. Die Linie 168 müsste allerdings weiterhin fahren (vielleicht dann nur noch im 20 Minuten Takt).
Für eine U-Bahn müsstest du am Abend und am Wochenende die U4 von Max-Weber-Platz bis zur Blumenau fahren lassen, was viel teurer wäre, und in diesen Zeiten wird die Linie eh nur mit Normalbussen bedient.
Ganz einfach:
von der Blumenau aus braucht man heute 10 Minuten, um die U-Bahn zu erreichen. Die 18er erreicht die Westendstrasse aber erst nach etwa 20 Minuten Fahrzeit...
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Es sind 12 Minuten mit dem Bus aber egal. An der Westendstraße hast außerdem die U4 (teilweise). Es geht den Leute nicht immer um den schnellsten U-Bahnanschluss sondern ingesamt um die schnellste Verbindung.
Laut Google wäre nur die Strecke an der Langbehnstraße problematisch...sonst sehe ich da keine Probleme. Und wie gesagt...den 168 würde ich weiter fahren lassen. Zusätzlich müsste auch langfristig die Linie 56 auf Tram umgestellt werden. Die Linie 135 kann in dem Abschnitt eh eingestellt werden (ist eh ein Witz die Linie).
Laut Google wäre nur die Strecke an der Langbehnstraße problematisch...sonst sehe ich da keine Probleme. Und wie gesagt...den 168 würde ich weiter fahren lassen. Zusätzlich müsste auch langfristig die Linie 56 auf Tram umgestellt werden. Die Linie 135 kann in dem Abschnitt eh eingestellt werden (ist eh ein Witz die Linie).
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So ein Schmarrn. Für die 2,4 Kilometer von der Westendstraße bis zur Senftenauerstraße braucht die Tram heute 7 Minuten. Von der Senftenauerstraße durch selbige in die Blumenau sind es nochmal 1,9 Kilometer, also bei entsprechender Umlegung auf die Fahrzeit 6 Minuten. Vielleicht noch 7, wenn in der Senftenauerstraße teilweise etwas langsamer gefahren werden muß.Lazarus @ 13 Jan 2009, 15:02 hat geschrieben: von der Blumenau aus braucht man heute 10 Minuten, um die U-Bahn zu erreichen. Die 18er erreicht die Westendstrasse aber erst nach etwa 20 Minuten Fahrzeit...
Sind unterm Strich 14 Minuten mit der Tram zur U Westendstraße. Das sind zwar 4 Minuten mehr als mit dem Bus zum Laimer Platz, dafür bin ich aber auch schon an der Westendstraße und spare mir so 2 Minuten Fahrzeit mit der U-Bahn. Unterm Strich fast ein Nullsummenspiel, vor allem weil man bis/ab Westendstraße auch mehr U-Bahnen (U4) mit entsprechend kürzerer Wartezeit hat.
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Zu teuer, zu parallel zur U5.Mich wundert, warum niemand fordert, die U4 ab Westenendstrasse entlang der selbigen Richtung Gondrellplatz/Blumenau zu schicken, und die 18-West dafür einzustellen. Dann kann man der U5 auch den Umweg über die Blumenau ersparen.
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Die 18 wäre dann also ähnlich wie die Tram St. Emmeram (und die 23 letztlich auch) ein U-Bahn-Zubringer. Allerdings würden da, genauso wie in der Emmeram-Tram, bestimmt ein paar sitzen bleiben und ins Zentrum fahren, wenn die 18 ab Westendstr. nicht so unglücklich geführt wäre. Die könnte auf der Westendstr. weiter geradeaus fahren und dann über die Barthstraße auf die Landsberger. Das könnte natürlich an der Bahnunterführung und in der Barthstr. etwas eng werden, würde aber die Attraktvität steigern und gleichzeitig Fahrzeuge einsparen - und so stark befahren sind diese Straßen nicht, die können eine Tramlinie glaube ich aushalten.
Genau! Das wäre für das Gebiet sehr gut,vllt. auch über ne alternative Fahrtroute ,Camerloher- und Agricolastr. oder so ähnlich.Oliver-Bergamlaim @ 13 Jan 2009,14:28 hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte man den alten 35er wieder aufleben lassen, und zumindest als Werktagsline zwischen Blumenau - Laimer Platz über Willibaldstraße - Gotthardstraße einrichten
Ja bitte! (Aber vllt. nur Mo-Fr,sonst wirds ein bissl vielOliver-Bergamlaim @ 13 Jan 2009,14:28 hat geschrieben:Alternativ oder zusätzlich kann man den 168er noch auf nen 5er-Takt verstärken.


Nein bitte nicht! Auch mit Verlängerung der 18er wird der 168er kaum eine Einbuße haben,denn er erschließt ja nicht nur die Blumenausondern auch das ,was östlich davon liegt,und von der Blumenau werden wahrscheinlich einige bis viele Leute trotzdem den 168er nehmen um zur U-Bahn ,oder zur S-Bahn.oder vllt. zur 19er zu kommen,weil er ja direkter fährt.Jean @ 13 Jan 2009,14:56 hat geschrieben:Die Linie 168 müsste allerdings weiterhin fahren (vielleicht dann nur noch im 20 Minuten Takt).
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Bei der geplanten U5 nach Pasing tut sich nun was - Lazarus wird sich freuen (hoffentlich)
Jetzt endlich ist es so weit, die Planer können mir ihrer Arbeit beginnen. Vorgestern fasste der Bauausschuss einstimmig einen Beschluss, die Planungen für die Verlängerung der U5 vom Laimer Platz nach Pasing einer Überarbeitung zu unterziehen. Die Pläne, den U-Bahnhof Pasing unterhalb der S-Bahn-Gleise am Pasinger Bahnhof zu platzieren, wurden verworfen. Stattdessen soll untersucht werden, ob der Bahnhof unterhalb des Bahnhofvorplatzes gebaut werden kann, es wird aber auch eine oberirdische Einfädelung in die Bahngleise in Erwägung gezogen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12. Februar 2009, Seite 59, Stadtausgabe
Jetzt endlich ist es so weit, die Planer können mir ihrer Arbeit beginnen. Vorgestern fasste der Bauausschuss einstimmig einen Beschluss, die Planungen für die Verlängerung der U5 vom Laimer Platz nach Pasing einer Überarbeitung zu unterziehen. Die Pläne, den U-Bahnhof Pasing unterhalb der S-Bahn-Gleise am Pasinger Bahnhof zu platzieren, wurden verworfen. Stattdessen soll untersucht werden, ob der Bahnhof unterhalb des Bahnhofvorplatzes gebaut werden kann, es wird aber auch eine oberirdische Einfädelung in die Bahngleise in Erwägung gezogen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12. Februar 2009, Seite 59, Stadtausgabe
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Der letzte Stand war doch, dass man ganz knapp über den standardisierten Bewertungsfaktor von 1 kam, wenn mich nicht alles täuscht. Allerdings hat man dazu auf alle oder einen Teil der Rolltreppen verzichtet. Das kann es ja auch nicht sein.Cloakmaster @ 12 Feb 2009, 10:36 hat geschrieben: Verlegung unter den Bahnhofsvorplatz, oberirdische Lösung, klingt ganz nach verzweifeltem Versuch, ein aus Kostengründen verlorenes Projekt doch noch retten zu wollen. Wobei ich mir einmal mehr die Frage stelle, ob es an dem Projekt oder an dessen Berechnungsmethode hapert.
Schaun mer mal, ob die neue Streckenführung hier noch was einspart.
Wobei ich eher eine Nordsüd-Ausrichtung für sinnvoll halte. Ein Ausgang Ri Bahnhof, einer Ri Marienplatz.
Gut, das verbaut natürlich ne Freiham-Option.
Eine Einfädelung in die Bf-Gleise hätte den Vorteil, ggf. die U5 mal entlang der S5 (oder mit Mehrsystemwagen
gar auf den S5-Gleisen) bis Freiham oder weiter zu führen. Die S5 könnte dann z.B. Express Germering-Pasing fahren.
Allerdings glaub ich, bringt das verkehrlich wenig bis nix.
Eigentlich bin ich nich so ein U5 nach Pasing-Fan, andererseits könnte man dort dann wirkungsvoll S-Bahn, Regio+Fernbahn,
U5, 19er und Busse zu verknüpfen.
Andererseits gibts halt am Pasinger Bf schon ne leistungsfähige Schnellbahn. Der 5er wäre nur eine Netzverknüpfung West,
brächte aber keine wesentlichen Flächenerschliessungen.
Gut, das verbaut natürlich ne Freiham-Option.
Eine Einfädelung in die Bf-Gleise hätte den Vorteil, ggf. die U5 mal entlang der S5 (oder mit Mehrsystemwagen
gar auf den S5-Gleisen) bis Freiham oder weiter zu führen. Die S5 könnte dann z.B. Express Germering-Pasing fahren.
Allerdings glaub ich, bringt das verkehrlich wenig bis nix.
Eigentlich bin ich nich so ein U5 nach Pasing-Fan, andererseits könnte man dort dann wirkungsvoll S-Bahn, Regio+Fernbahn,
U5, 19er und Busse zu verknüpfen.
Andererseits gibts halt am Pasinger Bf schon ne leistungsfähige Schnellbahn. Der 5er wäre nur eine Netzverknüpfung West,
brächte aber keine wesentlichen Flächenerschliessungen.