Die Linie RB 89 wurde zum ITF 2 in NRW eingeführt. Sie entstand damals aus der Verlängerung des RE 4, auf dem heute nicht mehr durch ihn bedienten Abschnitt Hagen - Münster, den RBs Hamm - Paderborn, Hamm - Münster - Rheine und der RE 19 Dortmund - Warburg. Erst war diese Linie unter dem Namen Westfalenbahn bekannt. Ende 2007 wurde der aber in Ems-Börde-Bahn, wegen Verwechselungsgefahr mit dem Unternehmen Westfalenbahn, umgewandelt. Zum Einsatz kam erstmalig im NRW Nahverkehr ein Flügelzugkonzept mit der Linie RB 69 Münster - Hamm - Bielefeld, welches eine Teilung in Hamm vorsah. Dieses ist aber für Durchreisende nicht sehr aktraktiv, da man in Hamm mehr als 10 Minuten Aufenthalt hat.
Der Abschnitt Münster - Hamm wurde erst stündlich bedient. Der Abschnitt Hamm - Paderborn wird halbstündlich bedient. Alle zwei Stunden werden die Züge bis Warburg durchgebunden. Ende 2004 wurde der Abschnitt Hamm - Münster, der RB 65 Hamm - Rheine, Montags bis Freitags von der RB 89 übernommen. Außerdem wurde alle zwei Stunden der Abschnitt Münster - Rheine der RE 7 Krefeld - Rheine übernommen. Die in Paderborn endenen Fahrten wurden bis Ende 2007 teilweise als RB 72 Paderborn - Herford durchgebunden, während H04 wurden diese Fahrten mit einer 143 und drei n-Wagen durchgeführt, wobei sie generell verspätet waren. Mitte 2005 ließ man dann am Wochenende bei den Zügen aus Warburg einige Halte offen, um den Anschluss zum RE 1 in Hamm nach Köln trotz gestiegener Umstiegszeiten wieder zu erreichen. Zu großen Schwankungen kam es beim Fahrplan immer wieder, wegen der Bremsproblematik des ET 425.
Als erstes in Warburg


In Hamm


In Münster


In Soest

In Paderborn
