Anbindung Flughafen München

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Beitrag von ubahnfahrn »

josuav @ 5 Nov 2008, 13:30 hat geschrieben: ICEs fahren wenn überhaupt auf der südlichen Verbindungskurve (die schon etwa seit der Jahrtausendwende da ist).
Ne, die ICE von München fahren dann auf der freigehaltenen Tranrapidtrasse nördlich der A92 zum Flughafen, zusammen bis zum Abzweig Neufahrn West mit den RE und dem Alex.
Die Dorftrasse durch Oberschleißheim, Eching und Neufahrn bleibt dann ausschließlich der S1 und ein paar Ortsgüterzügen.
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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 5 Nov 2008, 16:42 hat geschrieben: Wieso denn, die Westanbindung (A1-A3) ist alleine schon baufähig. Wenn wir darauf warten, daß sich die Erdinger was vernünftiges einfallen lassen, wird das nie was. Und der viergleisige Ausbau von Riem nach Markt Schwaben ist eh eine Geschichte für sich :rolleyes:
Wie schon mehrfacvh gesagt. Der volle Nutzen ergibt sich erst mit dem RINGschluss. Nur weil es bauen lassen kann, rechnet es sich nicht.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 5 Nov 2008, 18:09 hat geschrieben: Wie schon mehrfacvh gesagt. Der volle Nutzen ergibt sich erst mit dem RINGschluss. Nur weil es bauen lassen kann, rechnet es sich nicht.
Voller Nutzen erst, wenn alles fertig ist - schon klar.
Aber warum soll man dann mit dem Los A warten, bis der Rest auch baureif ist ?
So viel mehr an Nutzen hat das Los B und C nicht.
Der Schwerpunkt des Flughafeneinzugsgebietes liegt nunmal entlang der Achse Freising-Landshut.
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Beitrag von Iarn »

Solang der S-Bahn Bereich in Freising endet (und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Änderung), wäre nur der Betrieb einer Stummellinie möglich, welche wahrscheinlich recht unwirtschaftlich wäre.
Und ein Regionalzug die Stunde Flughafen - Landshut rechtfertigt wohl kaum den Aufwand.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 6 Nov 2008, 10:33 hat geschrieben: Solang der S-Bahn Bereich in Freising endet (und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Änderung), wäre nur der Betrieb einer Stummellinie möglich, welche wahrscheinlich recht unwirtschaftlich wäre.
Und ein Regionalzug die Stunde Flughafen - Landshut rechtfertigt wohl kaum den Aufwand.
Äh, aber für einen ICE/Stunde rechnet sich eine Neubaustrecke durch den Thüringer Wald ?

Bei prognostizierten 8.000 Fahrgästen/Tag (?) auf diesem Streckenabschnitt, 18 Betriebsstunden wären das bei 3 Zügen/h, also 108 Zügen/Tag im Schnitt 46 Fahrgäste/Zug. :blink:
Aber obs dann mit einer Durchbindung nach Erding oder Mühldorf soviel mehr werden ?
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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 6 Nov 2008, 11:34 hat geschrieben: Äh, aber für einen ICE/Stunde rechnet sich eine Neubaustrecke durch den Thüringer Wald ?
Die ist zum einen politisch gewollt. Zweitens dürfte die Marge für ein ICE Ticket M-B etwas höher liegen

Bei prognostizierten 8.000 Fahrgästen/Tag (?) auf diesem Streckenabschnitt, 18 Betriebsstunden wären das bei 3 Zügen/h, also 108 Zügen/Tag im Schnitt 46 Fahrgäste/Zug.  :blink:
Wie kommst Du auf 46, bei mir ist 8000/108 = 74
Aber obs dann mit einer Durchbindung nach Erding oder Mühldorf soviel mehr werden ?
Es läppert sich.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 6 Nov 2008, 12:29 hat geschrieben:
Bei prognostizierten 8.000 Fahrgästen/Tag (?) auf diesem Streckenabschnitt, 18 Betriebsstunden wären das bei 3 Zügen/h, also 108 Zügen/Tag im Schnitt 46 Fahrgäste/Zug.  :blink:
Wie kommst Du auf 46, bei mir ist 8000/108 = 74
Na siehste, wird doch schon, bei jedem Nachrechnen werden die Fahrgastzahlen besser :lol:

Die 3 Züge/h müßten wohl auch hinkommen, wenn jeweils nur an die ALEX/DIEX und RE Anschluß besteht und zusätzlich die RB Landshut-Freising alle Stunde zum Flughafen verlängert wird.

Wenn die S12 allerdings durchgehend alle 20 Minuten fahren soll, dann siehts so aus:
Bei einer Umsteigezeit von 1 Minute von der S12 zum Regionalverkehr (reicht wohl zur Bahnsteigüberquerung) wären die Abfahrtszeiten (für S1 und S12 auf Gleis 3 Ankunft) dann in Freising folgende:
(Grundlage: ALEX 2h, RE Nürnberg 2h, DIEX 1h, RB Landshut-Flughafen 1h, S1 Takt20, S11 als Flughafenexpress, S12 Freising-Flughafen, G=Güterzugtrasse)

Gleis 1: 04 G, 11 DIEX, 24 G, 30 G, RB 44, ALEX/RE 51
XXX Bahnsteig XXX
Gleis 2: 13 S12, 16 S1, 33 S12, 36 S1, 53 S12, 56 S1
Gleis 3: 02 S1, 05 S12, 22 S1, 25 S12, 42 S1, 45 S12
XXX Bahnsteig XXX
Gleis 4: 06 ALEX/RE, 12 RB, 27 G, 32 G, 46 DIEX, 52 G

Gleis 13: 04-14 S1, 17-21 S12, 24-34 S1, 37-41 S12, 44-54 S1, 57-01 S12 (für die S-Bahn-Wenden muß dann wohl ein zweiter Tf immer gleich bei der ankommenden S-Bahn hinten einsteigen :blink: )

Im weiteren Verlauf sind dann auf jedem Streckengleis je 6 Züge/h unterwegs, wobei dann die S1 und die RB bei km 33,7 bzw. 33,5 auf die jeweils andere Strecke wechseln.
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Beitrag von josuav »

Wie wärs mit einer S-Bahn Landshut - Flughafen - Erding - München - (Petershausen ;) ) im 30 Min-Takt bzw. 60 Min zu komischen Zeiten? :)

20-Min-Takt bringt glaub ich wirklich wenig.
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Beitrag von Iarn »

In dem heutigen SZ Interview mit Herrn Zeil steht die Flughafenanbindung im Vordergrund. heute lohnt aich die Print SZ.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 7 Nov 2008, 08:55 hat geschrieben: In dem heutigen SZ Interview mit Herrn Zeil steht die Flughafenanbindung im Vordergrund. heute lohnt aich die Print SZ.
Münchner Teil ?
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Beitrag von Iarn »

Ja.
und für diejenigen, die die SZ nicht mit 1,90 € unterstützen wollen online.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Dann werden wir hier mal alle sehnsüchtig auf den Januar 2009 warten ... :rolleyes:
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Beitrag von elba »

Beim Merkur war Hr. Zeil jetzt auch:
http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...nter-19179.html

Näher am Thema:
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...2009-19170.html

Der zweite Artikel ist wohl ziemlicher Humbug, da er zwei Sachen vermischt. Es gibt ein europaweit ausgeschriebenes Gutachten zur Anbindung des Flughafens. Das wurde sicher bald nach TR-Ende vorbereitet, aber da Ausschreibungen dauern, ist es wahrscheinlich erst vor kurzem beauftragt worden. Das betrifft aber Infrastrukturverbesserungen. Für eine betrieblich zu realisierende Übergangslösung braucht es kein Gutachten, da kann die BEG einfach eine entsprechende Fahrplanänderung finanzieren. Das Zeil das jetzt miteinander verbindet, ist sein erstes Ausweichmanöver in der Sache.

Dass man sich bei BEG und DB vorher anschaut, was machbar ist, dürfte ja bei Leuten, die genau dafür bezahlt werden, und irgendwie auch den Fahrplan und dessen Möglichkeiten kennen sollten, keine ewig dauernde Aktion sein. Dass man politisch mit Versprechungen von Express-S-Bahnen vorgeprescht ist, ist für eine vernünftige Übergangslösung evtl. kontraproduktiv. Ganz wesentlich dürfte sein, den Betrieb halbwegs störfrei zu gestalten. Und hier ist eine getrennt fahrende Linie zum Flughafen in jedem Fall ein Gewinn, wenn es fahrplanmäßig passt. Die reine Fahrzeit so in den Vordergrund zu stellen ist aus populistischer Sicht natürlich verständlich - aber man sollte sich auch mal anschauen, was man den Pendlern so zumutet.

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Beitrag von Iarn »

elba @ 8 Nov 2008, 13:18 hat geschrieben:Der zweite Artikel ist wohl ziemlicher Humbug, da er zwei Sachen vermischt. Es gibt ein europaweit ausgeschriebenes Gutachten zur Anbindung des Flughafens. Das wurde sicher bald nach TR-Ende vorbereitet, aber da Ausschreibungen dauern, ist es wahrscheinlich erst vor kurzem beauftragt worden. Das betrifft aber Infrastrukturverbesserungen. Für eine betrieblich zu realisierende Übergangslösung braucht es kein Gutachten, da kann die BEG einfach eine entsprechende Fahrplanänderung finanzieren. Das Zeil das jetzt miteinander verbindet, ist sein erstes Ausweichmanöver in der Sache.
Herr Zeil vermischt hier meines Erachtens gar nichts. Er redet von einer kurzfristigen Lösung (Express light) und einer mittelfristigen Lösung (Gutachten).
Kurzfristig halte ich die „Express-S-Bahn light“ (eine schnellere S-Bahn) für sinnvoll und technisch machbar, vielleicht sogar schon bis Ende 2009, Anfang 2010. Vor allem halte ich es für wichtig, dass wir Projekte in die Tat umsetzen. Die Bürger haben es langsam satt, wenn immer nur geredet wird und nichts passiert. Mittelfristig suchen wir mit einem Gutachten, das die Staatsregierung kurz vor meinem Amtsantritt in Auftrag gegeben hat, nach Alternativen zum Transrapid. Wir rechnen mit ersten Ergebnissen Anfang 2009 und im Sommer mit dem Gesamtgutachten. Ich dachte eigentlich, die Studie sei schon gleich nach dem Scheitern des Transrapid in Auftrag gegeben worden, aber da gab es wohl ausschreibungsrechtliche Hindernisse. Ich habe im Haus Anweisung gegeben, die Dinge zu beschleunigen.
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Beitrag von elba »

Iarn @ 8 Nov 2008, 17:51 hat geschrieben: Herr Zeil vermischt hier meines Erachtens gar nichts. Er redet von einer kurzfristigen Lösung (Express light) und einer mittelfristigen Lösung (Gutachten).
Ich dachte eigentlich mich klar auf den zweiten Artikel bezogen zu haben. Die Notwendigkeit, eine Lösung, die keine Infrastrukturanteile hat, erst "Ende 2009, Anfang 2010" umzusetzen, sehe ich nicht so ganz, da die Diskussion darüber ja spätestens im Mai begann. Entschuldigung, wenn ich deinen Minister beleidigt haben sollte. Aber von wann bis wann die Ausschreibungsfrist zur Studie lief, sollte er ja wissen.

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Beitrag von Iarn »

elba @ 8 Nov 2008, 18:10 hat geschrieben:
Iarn @ 8 Nov 2008, 17:51 hat geschrieben: Herr Zeil vermischt hier meines Erachtens gar nichts. Er redet von einer kurzfristigen Lösung (Express light) und einer mittelfristigen Lösung (Gutachten).
Ich dachte eigentlich mich klar auf den zweiten Artikel bezogen zu haben. Die Notwendigkeit, eine Lösung, die keine Infrastrukturanteile hat, erst "Ende 2009, Anfang 2010" umzusetzen, sehe ich nicht so ganz, da die Diskussion darüber ja spätestens im Mai begann. Entschuldigung, wenn ich deinen Minister beleidigt haben sollte. Aber von wann bis wann die Ausschreibungsfrist zur Studie lief, sollte er ja wissen.

Edmund
Beide Artikel geben keine sequntielle Verbindung zwischen der Ausschreibung für das Gutachten und deer Express S-bahn her
Zeil will nun das Warten mit einer kurzfristigen Lösung überbrücken
Da steht ganz klar dass es eine Überbrückung ist, welches ja impliziert, dass es nicht das Ende des Gutachtens abwartet.
Es gibt aber auch eine Menge andere Gründe, wieso der Fahrplanwechsel Dezember 2009 sportlich ist. Vor allem müsste die Strecke wohl ausgeschrieben werden, das wird halt eng.
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Beitrag von elba »

Iarn @ 8 Nov 2008, 18:56 hat geschrieben:
Es gibt aber auch eine Menge andere Gründe, wieso der Fahrplanwechsel Dezember 2009 sportlich ist. Vor allem müsste die Strecke wohl ausgeschrieben werden, das wird halt eng.
Warum sollte ausgerechnet da eine Ausschreibungspflicht bestehen? Es ist ja lediglich ein Aufsplitten bisher erbrachter Linien. Und selbst wenn nicht, gibt es m.E. keine Ausschreibungspflicht für einzelne Linien. Siehe auch München-Nürnberg-Express.

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Beitrag von Iarn »

Zumindest in früheren Berichten zum light Express war öfter von einer Ausschreibung die Rede. Und selbst wenn es glatt an die DB geht, müssen diverse Dinge geklärt werden wie Fahrzeuge und Freischaufeln von Gleis 26 etc
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Beitrag von elba »

Iarn @ 8 Nov 2008, 20:03 hat geschrieben: Zumindest in früheren Berichten zum light Express war öfter von einer Ausschreibung die Rede. Und selbst wenn es glatt an die DB geht, müssen diverse Dinge geklärt werden wie Fahrzeuge und Freischaufeln von Gleis 26 etc
Irgendwie hoffe ich immer noch, dass sowas nicht ein halbes Jahr dauert. Irgendwie stelle ich mir vor, dass man mit halbwegs fähigen Leuten innerhalb von vier Wochen bei solchen Fragen eine Entscheidungsvorlage hat. Natürlich hat sowas immer auch Nachteile und ist auch nicht umsonst. Aber wenn Vor- und Nachteile auf dem Tisch liegen, fehlt es nur noch an einem: der Entscheidung.

Schönen Gruß,

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Beitrag von Iarn »

Das ist halt der Nachteil der palamentarischen Bürokratie in der wir leben, dass alles etwas länger dauert. Heute dauert eine Verlustmeldung für einen Schnürsenkel bei der Bundeswehr länger als damals der Polenfeldzug.
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von elba »

Iarn @ 10 Nov 2008, 19:02 hat geschrieben: Der Vollständigkeit halber:
Initiative fordert bessere Schienenanbindung Ostbayerns an Münchner Flughafen
Vielleicht sollte der Herr Schaidinger erstmal die Probleme des Regensburger Stadtverkehrs lösen. Ansonsten haben die wohl nur unter Austausch des Ministernamens alte Pressemeldungen recycled. Im Osten nichts Neues.

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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Freising hat nicht nur ein Problem ...
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Beitrag von Iarn »

Ein sehr gehaltvoller Artikel ;)
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 17 Nov 2008, 20:47 hat geschrieben: Ein sehr gehaltvoller Artikel ;)
Nicht wahr, aber zumindest das Bild find ich toll - wie die Gleise da so rumkurven :blink:

Da wird dann Freising mit dem Ausbau :unsure: sicher geradlieniger :lol:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von elba »

ubahnfahrn @ 17 Nov 2008, 20:36 hat geschrieben:Freising hat nicht nur ein Problem ...
So richtig verstehe ich nicht, dass ein OB in Rechtsfragen von etwas ausgehen muß. Er sollte das schlicht wissen. Er muß ja das Eisenbahnkreuzungsgesetz nicht einmal selber lesen. Dafür hat er eine Rechtsabteilung.

Schönen Gruß,

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Beitrag von spock5407 »

Genau. Der Herr Schaidinger bringt ja netmal seine paar km Stadtbahn vorwärts. Seit Jahren nur geblubber.

Aber auch die Stadthalle in Regensburg bringt er net weiter (ok, das haben seine Vor- und Vorvorgänger seit den 80ern auch net geschafft :lol: )
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Beitrag von ubahnfahrn »

Walpertskirchener Spange (Los B3) ist jetzt auch eingestellt

Sowohl in Erding, als auch auf die KBS 940 wird höhengleich eingefädelt, noch dazu auf freier Strecke :blink:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Boris Merath »

ubahnfahrn @ 12 Dec 2008, 14:41 hat geschrieben: Sowohl in Erding, als auch auf die KBS 940 wird höhengleich eingefädelt, noch dazu auf freier Strecke :blink:
Ein Überwerfungsbauwerk wäre auch etwas überdimensioniert - soooo dicht wird der Takt auf der Spange nun auch nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 13 Dec 2008, 01:32 hat geschrieben: Ein Überwerfungsbauwerk wäre auch etwas überdimensioniert - soooo dicht wird der Takt auf der Spange nun auch nicht.
Das dachte man sich in den 60er Jahren wohl am Westkreuz und in Giesing auch.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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