
Oder weiss einer was die "entzerrung des Preisgefüges" bedeuten soll???
Bestimmte Berufe benutzen "Geheimsprachen". Bei Ärzten sind die oft lateinischen oder (alt-) griechischen Ursprungs, bei Juristen auch oft, bei Köchen (nicht: Kantinensoßenwarmmacher) kommt die Hälfte aus'm Französischen und bei vielen neueren Berufen und auch sonst in einer amerikanisch geprägten Zeit kommt vieles aus dem Englischen. Aber das ändert sich, wenn China zu echten Weltmacht aufsteigt, könnt ihr schonmal freuen, da kommt dann sicher das eine oder andere Wort mit... in 50 Jahren sind die meisten von uns die doofen Rentner, die das ganze Chinesisch nicht verstehen. :rolleyes:Wildwechsel @ 23 Nov 2008, 23:35 hat geschrieben: Bei rund der Hälfte der Bergriffe hab ich keinen blassen Schimmer, was das heißen könnte. Sollte Sprache nicht ein Mittel der gegenseitigen Verständigung sein?
Lass mich raten: Du arbeitest nicht in der sogenanten "freien Wirtschaft"`?Wildwechsel @ 23 Nov 2008, 23:35 hat geschrieben: @ stuartgray:
Bei rund der Hälfte der Bergriffe hab ich keinen blassen Schimmer, was das heißen könnte. Sollte Sprache nicht ein Mittel der gegenseitigen Verständigung sein?
Jetzt, womöglich schon. In zehn Jahren vielleicht auch noch. Aber in 50 Jahren? :rolleyes:ruhri @ 24 Nov 2008, 20:13 hat geschrieben: Dazu müssten die Chinesen erst einmal eine Großmacht werden. Die aktuelle Krise zeigt doch, wo China steht: Ganz, ganz weit unten...
Gerade die aktuelle Kriese spült die Chinesen weit hoch. Denen geht gerade ihr Wirtschaftswachstum auf "nur" 8% runter. Und die einst so stolzen Amis betteln darum, dass die Chinesen weiterhin Dollar Staatsanleihen kaufen. Sicher ist da drüben nicht alles eitel Sonnenschein, es drohen auch schnell soziale Unruhen, wenn das Rezept "viel Wachstum hält auch die Verlierer glücklich " nicht mehr aufgeht. Aber trotzdem sind die Schwellenländer die heimlichen Gewinner der Krise. Das sheen übrigends auch die meisten Wirtschaftsblätter so.ruhri @ 24 Nov 2008, 20:13 hat geschrieben: Dazu müssten die Chinesen erst einmal eine Großmacht werden. Die aktuelle Krise zeigt doch, wo China steht: Ganz, ganz weit unten...
Tja ich habe mal gehört, dass die Chinesen nur noch mit Mühe den Deckel aufm Topf halten können, da kocht die Volksseele langsam aber sicher auf... Angeblich (lt. chinesischer Quelle) muss man mind. 5% Wachstum haben, weil sonst die Armen (etwa 1Mrd.) komplett unzufrieden werden könnten, was sich in Streiks und Aufständen wiederspiegeln würde... Wie hält man 1Mrd. Menschen davon ab, auf die Strasse zu gehen? Militär? Geld? Versprechungen?ruhri @ 24 Nov 2008, 20:41 hat geschrieben: China? Das hat ein echtes Problem! Die Schulden bei den Amis sind quasi nichts wert und zu Hause kann man dieses Geld sowieso nicht sinnvoll einsetzen. Andererseits kaufen ihnen die Amerikaner ihren üblichen Schund nicht mehr ab und es sind schon Zehntausende Firmen in die Pleite gegangen. Wo sollen die Chinesen denn die großen Gewinner sein?