Seehas zu erfolgreich
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Die Situation kann ich sehr gut nachvollziehen und auch bestätigen. Gerade zu den Spitzenzeiten sind die beiden FLIRT-Triebwagen zu über 100 Prozent ausgelastet. Und das betrifft nicht nur den Abschnitt Radolfzell--Singen (wie es die SBB GmbH im Artikel behauptet), sondern fast die gesamte Strecke. Allenfalls zwischen Singen und Engen könnte man manchmal auf die zweite Einheit verzichten.
Zur Problemlösung: Eine Kapazitätserweiterung der Seehasen macht meiner Meinung nach wenig Sinn. Für Dreifachtraktionen müssten alle Bahnsteige nochmals um 70-80 m verlängert werden, nachdem sie erst vor zwei Jahren für die FLIRT-Doppeltraktionen um einige Meter verlängert wurden.
Zudem ist es unsinnig, die im Südkurier angesprochenen Fernreisenden zwischen Konstanz und Singen in eine S-Bahn zu treiben. Der Seehas sollte ausschließlich der Naherschließung dienen, für Fahrgäste mit überregionalen Reisezielen sollten separate Angebote geschaffen werden. Die Schwarzwaldbahn leidet bekanntlich unter einem ähnlichen Kapazitätsproblem, also muss der RE Stuttgart--Singen bis Konstanz durchgebunden werden. Alternativ könnten auch die IRE-Züge aus Basel, die bislang zweistündlich in Singen enden, bis Konstanz verkehren. Zur Entschärfung der im Artikel angesprochenen besonderen Knappheit zwischen Radolfzell und Singen könnten das Seehäsle (Stockach--Radolfzell) und das Seehänsele (Lindau--Friedrichshafen--Radolfzell) zumindest in den Spitzenzeiten bis Singen durchgebunden werden.
Lösungsmöglichkeiten gibt es viele, nur muss dafür eben Geld in die Hand genommen werden. Sie haben doch genug Geld, Herr Oettinger...?!
Zur Problemlösung: Eine Kapazitätserweiterung der Seehasen macht meiner Meinung nach wenig Sinn. Für Dreifachtraktionen müssten alle Bahnsteige nochmals um 70-80 m verlängert werden, nachdem sie erst vor zwei Jahren für die FLIRT-Doppeltraktionen um einige Meter verlängert wurden.
Zudem ist es unsinnig, die im Südkurier angesprochenen Fernreisenden zwischen Konstanz und Singen in eine S-Bahn zu treiben. Der Seehas sollte ausschließlich der Naherschließung dienen, für Fahrgäste mit überregionalen Reisezielen sollten separate Angebote geschaffen werden. Die Schwarzwaldbahn leidet bekanntlich unter einem ähnlichen Kapazitätsproblem, also muss der RE Stuttgart--Singen bis Konstanz durchgebunden werden. Alternativ könnten auch die IRE-Züge aus Basel, die bislang zweistündlich in Singen enden, bis Konstanz verkehren. Zur Entschärfung der im Artikel angesprochenen besonderen Knappheit zwischen Radolfzell und Singen könnten das Seehäsle (Stockach--Radolfzell) und das Seehänsele (Lindau--Friedrichshafen--Radolfzell) zumindest in den Spitzenzeiten bis Singen durchgebunden werden.
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Nix Schwachsinn. Das sind schon etwas mehr als nur ein paar Leute, die da stehen müssen. Und ich glaube keiner wünscht sich in einen Zug, in dem auf einem Quadratmeter vier Personen stehen.JeDi @ 7 Dec 2008, 15:06 hat geschrieben: 100% Auslastung? Schwachsinn - nur weil ein paar Leute stehen müssen...
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Doch, der Betreiber. Minimaler Aufwand, maximale Auslastung.Daniel-Würzburg @ 7 Dec 2008, 15:21 hat geschrieben: Nix Schwachsinn. Das sind schon etwas mehr als nur ein paar Leute, die da stehen müssen. Und ich glaube keiner wünscht sich in einen Zug, in dem auf einem Quadratmeter vier Personen stehen.

Doch, das ist Schwachsinn - bei wirklichen 100% Auslastung hätten die Leute keine Chance mehr, sich über irgendwas zu beschweren - weil sie im Zug erdrückt worden wären. Rein von der Mathematik her ist ein Zug, wenn ALLE Sitzplätze belegt sind, zu etwa 20% ausgelastet, wenn man die Einstiegsräume und Gänge mit 4 Personen je Quadratmeter vollstellt, kommst du auf 50-60%...
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Dann muss man nur noch die Zugbegleiter bzw. Prüfdienste wegrationalisieren, danach noch das Kundenzentrum, die Beschwerdestelle und was es sonst noch so an Anlaufstellen für Fahrgäste gibt. Dann hat man sich einerseits die Personalkosten dafür gespart und andererseits nimmt man den Kunden die Möglichkeit, sich für die unmöglichen Zustände zu beschweren....Rohrbacher @ 7 Dec 2008, 15:24 hat geschrieben: Doch, der Betreiber. Minimaler Aufwand, maximale Auslastung.![]()
Die SBB GmbH muss einen sehr klugen Betriebswirtschaftler haben

@ JeDi und CharistianMUC: Ich will es mal anders sagen. Der Seehas ist oft mit so vielen Fahrgästen belegt, dass es nach normalem Fahrgastverständnis zu voll ist.
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Mathematisch hast du zwar recht, aber ein Zug gilt als 100 %ig ausgelastet, wenn alle Sitzplätze belegt sind.ChristianMUC @ 7 Dec 2008, 16:25 hat geschrieben: Doch, das ist Schwachsinn - bei wirklichen 100% Auslastung hätten die Leute keine Chance mehr, sich über irgendwas zu beschweren - weil sie im Zug erdrückt worden wären. Rein von der Mathematik her ist ein Zug, wenn ALLE Sitzplätze belegt sind, zu etwa 20% ausgelastet, wenn man die Einstiegsräume und Gänge mit 4 Personen je Quadratmeter vollstellt, kommst du auf 50-60%...
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Ich nehme an, Christian ist durchaus im Bilde was Auslastung und Ironie angeht.hauseltr @ 7 Dec 2008, 16:01 hat geschrieben: Mathematisch hast du zwar recht, aber ein Zug gilt als 100 %ig ausgelastet, wenn alle Sitzplätze belegt sind.

Relevant für die Auslastung sind die für das Fahrzeug und den Einsatzzweck zulässigen Sitz- und Stehplätze. Bei Omnibussen ist das beispielsweise für Reise-, Gelegenheits- und Linienverkehr u.U. unterschiedlich, bei der Eisenbahn gelten scheinbar auch Unterschiede, da man ICEs nach Belieben füllen darf, der RE auf der selben Strecke muss aber regelmäßig geräumt werden. :rolleyes:
PS: Und bei Flugzeugen gibt's zwar keine Stehplätze, aber da kommt's drauf an, wenn man wissen will, wie viele Sitze man reinquetschen darf, wie viele Personen man in einem gewissen Zeitraum aus dem Flieger evakuiert bekommt.
Nicht? Habe ich aber selber schon erlebtRohrbacher @ 7 Dec 2008, 16:17 hat geschrieben:PS: Und bei Flugzeugen gibt's zwar keine Stehplätze, ...


Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Also dazu zunächst mal:Daniel-Würzburg @ 7 Dec 2008, 14:07 hat geschrieben: Die Situation kann ich sehr gut nachvollziehen und auch bestätigen. Gerade zu den Spitzenzeiten sind die beiden FLIRT-Triebwagen zu über 100 Prozent ausgelastet. Und das betrifft nicht nur den Abschnitt Radolfzell--Singen (wie es die SBB GmbH im Artikel behauptet), sondern fast die gesamte Strecke. Allenfalls zwischen Singen und Engen könnte man manchmal auf die zweite Einheit verzichten.
Zur Problemlösung: Eine Kapazitätserweiterung der Seehasen macht meiner Meinung nach wenig Sinn. Für Dreifachtraktionen müssten alle Bahnsteige nochmals um 70-80 m verlängert werden, nachdem sie erst vor zwei Jahren für die FLIRT-Doppeltraktionen um einige Meter verlängert wurden.
Zudem ist es unsinnig, die im Südkurier angesprochenen Fernreisenden zwischen Konstanz und Singen in eine S-Bahn zu treiben. Der Seehas sollte ausschließlich der Naherschließung dienen, für Fahrgäste mit überregionalen Reisezielen sollten separate Angebote geschaffen werden. Die Schwarzwaldbahn leidet bekanntlich unter einem ähnlichen Kapazitätsproblem, also muss der RE Stuttgart--Singen bis Konstanz durchgebunden werden. Alternativ könnten auch die IRE-Züge aus Basel, die bislang zweistündlich in Singen enden, bis Konstanz verkehren. Zur Entschärfung der im Artikel angesprochenen besonderen Knappheit zwischen Radolfzell und Singen könnten das Seehäsle (Stockach--Radolfzell) und das Seehänsele (Lindau--Friedrichshafen--Radolfzell) zumindest in den Spitzenzeiten bis Singen durchgebunden werden.
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Der zweistündliche IRE von/nach Basel endet in der Regel nicht in Singen sondern wird über Radolfzell und F'hafen nach / von Ulm geführt.
Das Seehänsele wird in der HVZ bereits über Radolfzell hinaus nach Singen geführt - allerdings ohne Zwischenhalt.
Die Verlängerung der RE von Stuttgart nach Konstanz wird wohl nicht klappen, da ist der eingleisige Abschnitt zwischen KN-Petershausen und KN im Wege, fürchte ich.
~\__/
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Nein? Und was ist das hier?ChoMar @ 7 Dec 2008, 17:32 hat geschrieben:Wie wäre es mit Doppelstocktriebzügen. Ich meine, sowas bits, nur bisher nicht in DE.
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Der IRE verkehrt zwischen Basel und Singen stündlich, alle zwei Stunden geht es als Sprinter weiter bis Ulm.Thurbo @ 7 Dec 2008, 17:35 hat geschrieben:Der zweistündliche IRE von/nach Basel endet in der Regel nicht in Singen sondern wird über Radolfzell und F'hafen nach / von Ulm geführt.
Tatsächlich? Ich dachte, das wäre der Regionalisierungsmittelkürzung zum Opfer gefallen. Aber wenn das immer noch so praktiziert wird, umso besser.Thurbo @ 7 Dec 2008, 17:35 hat geschrieben:Das Seehänsele wird in der HVZ bereits über Radolfzell hinaus nach Singen geführt - allerdings ohne Zwischenhalt.
Ich bitte dich. Zwischen dem Konstanzer Bahnhof und Konstanz-Petershausen liegen gerade mal 2 km. Die Schweiz macht es vor, wie auf komplett eingleisigen Strecken dichter Regional- und S-Bahn-Verkehrs angeboten werden kann. Der Seehas ist ohnehin fast immer pünktlich, Fernverkehr gibt es kaum, allenfalls die Regionalzüge können die Fahrplanstabilität etwas ins Wanken bringen.Thurbo @ 7 Dec 2008, 17:35 hat geschrieben:Die Verlängerung der RE von Stuttgart nach Konstanz wird wohl nicht klappen, da ist der eingleisige Abschnitt zwischen KN-Petershausen und KN im Wege, fürchte ich.
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Das was du erzählst ist alltäglich im Berufsverkehr in NRW! Ich verstehe nicht warum da unten wegen einer Bahn so ein Aufstand gemacht wird!Daniel-Würzburg @ 7 Dec 2008, 14:07 hat geschrieben: Die Situation kann ich sehr gut nachvollziehen und auch bestätigen. Gerade zu den Spitzenzeiten sind die beiden FLIRT-Triebwagen zu über 100 Prozent ausgelastet. Und das betrifft nicht nur den Abschnitt Radolfzell--Singen (wie es die SBB GmbH im Artikel behauptet), sondern fast die gesamte Strecke. Allenfalls zwischen Singen und Engen könnte man manchmal auf die zweite Einheit verzichten.
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Zudem ist es unsinnig, die im Südkurier angesprochenen Fernreisenden zwischen Konstanz und Singen in eine S-Bahn zu treiben. Der Seehas sollte ausschließlich der Naherschließung dienen, für Fahrgäste mit überregionalen Reisezielen sollten separate Angebote geschaffen werden. Die Schwarzwaldbahn leidet bekanntlich unter einem ähnlichen Kapazitätsproblem, also muss der RE Stuttgart--Singen bis Konstanz durchgebunden werden. Alternativ könnten auch die IRE-Züge aus Basel, die bislang zweistündlich in Singen enden, bis Konstanz verkehren. Zur Entschärfung der im Artikel angesprochenen besonderen Knappheit zwischen Radolfzell und Singen könnten das Seehäsle (Stockach--Radolfzell) und das Seehänsele (Lindau--Friedrichshafen--Radolfzell) zumindest in den Spitzenzeiten bis Singen durchgebunden werden.
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Das sind halt die SchwabenNightwish @ 7 Dec 2008, 21:27 hat geschrieben:Das was du erzählst ist alltäglich im Berufsverkehr in NRW! Ich verstehe nicht warum da unten wegen einer Bahn so ein Aufstand gemacht wird!


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Im Gegensatz zum dumping VRR kostet die erste Klasse daunten auch richtig Knete.Autobahn @ 7 Dec 2008, 21:58 hat geschrieben:Das sind halt die Schwaben. Schaffe, schaffe, Häusle baue, und immer auf den Fahrpreis schaue
. Die Knete für die erste Klasse wollen sie nicht locker machen (obwohl die ja auch bezuschusst wird), aber meckern, wenn sie stehen müssen :blink:
Na und? Ändert doch nichts an der Aussage, oder? Die Mehrausgaben für die 1. Klasse schmälern das Budget für die Finanzierung des Häusle612 hocker @ 7 Dec 2008, 22:08 hat geschrieben:Im Gegensatz zum dumping VRR kostet die erste Klasse daunten auch richtig Knete.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das würde ich in NRW aber auch nicht bezahlen für die erste Klasse! Die besteht hier ja meistens nur aus einem Hinter einer Glastür versteckten Abteil was den selben Sitzkomfort bietet wie die normale Klasse! <_<JeDi @ 7 Dec 2008, 22:19 hat geschrieben: Kinderfahrschein Extra - oder Monatskarte Erste Klasse - kostet zwischen 25 und 45 Euro mehr im Monat - je nach Preisstufe.
Thurbo @ 7 Dec 2008, 17:35 hat geschrieben:Na und. Wenn ich dreiteilig fahre kann ich ja einen Zugteil abkoppeln und nach Konstanz fahren.Daniel-Würzburg,7 Dec 2008, 14:07 hat geschrieben:
Der zweistündliche IRE von/nach Basel endet in der Regel nicht in Singen sondern wird über Radolfzell und F'hafen nach / von Ulm geführt.
MAM @ 7 Dec 2008, 22:33 hat geschrieben:Dafür sind aber die Bahnsteige zu kurz! Um 3 Teilig zu fahren! Und ich denke auch das das Fahrzeugkontingent dafür nicht ausgelegt ist!Thurbo,7 Dec 2008, 17:35 hat geschrieben:Na und. Wenn ich dreiteilig fahre kann ich ja einen Zugteil abkoppeln und nach Konstanz fahren.Daniel-Würzburg,7 Dec 2008, 14:07 hat geschrieben:
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Weil solche Situationen einen untragbaren Zustand darstellen. Auf der einen Seite werden Phrasen gedroschen von der Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene, auf der anderen Seite stellt man zu wenige Kapazitäten zur Verfügung und sorgt dafür, dass eben diese Verlagerung nicht eintritt. Wenn die Fahrgäste in NRW gegen solche Zustände nicht vorgehen, dürfen sie sich nicht beklagen. Die Baden-Württemberger möchten anscheinend keine Beförderungsfälle bleiben.Nightwish @ 7 Dec 2008, 21:27 hat geschrieben:Das was du erzählst ist alltäglich im Berufsverkehr in NRW! Ich verstehe nicht warum da unten wegen einer Bahn so ein Aufstand gemacht wird!
Die IRE-Züge fahren alle nur als zweiteilige 611er-Einheit. Das hängt einerseits damit zusammen, dass in Überlingen der Bahnsteig zu kurz ist und zwischen zwei Tunnelportalen auch kein Platz für eine Verlängerung ist, andererseits sind alle fünfzig Einheiten der BR 611 in Umläufe eingebunden und nur eine recht kleine Reserve vorhanden.MAM @ 7 Dec 2008, 22:33 hat geschrieben:Wenn ich dreiteilig fahre kann ich ja einen Zugteil abkoppeln und nach Konstanz fahren.
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Ich denke einfach die Pendler in NRW haben sich damit abgefunden! Irgendwann hast du einfach keine lust mehr dich zu beschweren, wenn sich dieser sache nicht wirklich einer animmt!Daniel-Würzburg @ 7 Dec 2008, 22:38 hat geschrieben: Weil solche Situationen einen untragbaren Zustand darstellen. Auf der einen Seite werden Phrasen gedroschen von der Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene, auf der anderen Seite stellt man zu wenige Kapazitäten zur Verfügung und sorgt dafür, dass eben diese Verlagerung nicht eintritt. Wenn die Fahrgäste in NRW gegen solche Zustände nicht vorgehen, dürfen sie sich nicht beklagen. Die Baden-Württemberger möchten anscheinend keine Beförderungsfälle bleiben.
Also die "Schwarzwaldbahn" (d.h. den RE) hab ich schon mehrfach total überfüllt gesehen (v.a. wenn es Veranstaltungen in KN gab). Aber den Seehas? Gut, er ist oft gut belegt, d.h. man muss vllt. mal stehen. Aber richtig eng, wie ich es aus Stuttgart oder Karlsruhe kenne war's bisher noch nicht. Kenne auch einige Kommilitonen, die täglich damit pendeln. Solche Beschwerden hab ich da bisher nicht vernommen.
Wenn man jedem Fahrgast einen Sitzplatz anbieten will, sollte man in den Ballungsgebieten anfangen.
Wenn man jedem Fahrgast einen Sitzplatz anbieten will, sollte man in den Ballungsgebieten anfangen.
Hellwach ist das Auge
Nichts, was jemals in Serie gebaut wurde.Nein? Und was ist das hier?
Und in BaWü gibt es so manche strecke, die da ziemlich voll ist, wo so mancher auch ne weile stehen muss. Gerade rund um Stuttgart wirds in der HvZ eng, aber auch in KA gibt es da so machen ziemlich vollen zug. Ich würde gerne mal wissen, wie voll den der hier thematisierte Zug nun wirklich über welchen Zeitraum ist. Ne viertel Stunde stehen zu müssen sehe ich nicht als unzumutbar an. Wenn ich zwei Stunden stehen muss und dabei noch so stehe, das ich kaum atmen kann, dann ist das überfüllt.
Habe ich auch noch nie in Natura gesehen.ChoMar @ 8 Dec 2008, 07:46 hat geschrieben:Nichts, was jemals in Serie gebaut wurde.
Zur HVZ ist es in NRW in jeder S-Bahn proppevoll und auch die RE`s sind mehr als gut ausgelastet. Und wenn die DB-Regio dann noch die Verstärker auf einigen Linien ausfallen lässt, wird es unangenehm. Das stehe ich dann tatsächlich lieber im geheizten Auto im StauChoMar @ 8 Dec 2008, 07:46 hat geschrieben:Und in BaWü gibt es so manche strecke, die da ziemlich voll ist, wo so mancher auch ne weile stehen muss. Gerade rund um Stuttgart wirds in der HvZ eng, aber auch in KA gibt es da so machen ziemlich vollen zug. Ich würde gerne mal wissen, wie voll den der hier thematisierte Zug nun wirklich über welchen Zeitraum ist. Ne viertel Stunde stehen zu müssen sehe ich nicht als unzumutbar an. Wenn ich zwei Stunden stehen muss und dabei noch so stehe, das ich kaum atmen kann, dann ist das überfüllt.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Naja aber seis drum, jeder anbieter von Schienengebundenen Fahrzeugen bietet Doppelstocktriebzüge an! Sei es Stadler, Alstorm oder wie sie alle heißen! Und im Benachbarten Ausland sind solche Züge ja auch schon unterwegs!ChoMar @ 8 Dec 2008, 07:46 hat geschrieben: Nichts, was jemals in Serie gebaut wurde.
Und in BaWü gibt es so manche strecke, die da ziemlich voll ist, wo so mancher auch ne weile stehen muss. Gerade rund um Stuttgart wirds in der HvZ eng, aber auch in KA gibt es da so machen ziemlich vollen zug. Ich würde gerne mal wissen, wie voll den der hier thematisierte Zug nun wirklich über welchen Zeitraum ist. Ne viertel Stunde stehen zu müssen sehe ich nicht als unzumutbar an. Wenn ich zwei Stunden stehen muss und dabei noch so stehe, das ich kaum atmen kann, dann ist das überfüllt.