Denkbar wärs - wenn da zweigleisig ist würd ne Überleitstelle ja an sich ausreichen - auch wenn ein idealerweise dreigleisiger Bahnhof natürlich schöner wär.ropix @ 24 Jun 2008, 18:09 hat geschrieben: glaub ich nicht dass das gemacht wird. Außer man denkt Ampfing vielleicht irgendwann ganz als Bahnhof aufzugeben?
ESTW-Neubauten sowie Stillegung von Stellwerken
- Boris Merath
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also dafür sprechen würde dass die Texte zum ESTW-A Ampfing jetzt ausm Netz veschwunden sind.
Dafür gibt ne andere Info, also der Bahnhof an sich bleibt demnach erhalten???
/Edit - na so wie ich die Bahn kenn sinds wohl zwei Weichen. Fragt sich nur wieso 2. Ich vermute aber mal, damit man dann die Verlängerung gleich anschließen kann. Eine Weiche muss ja sein wenn der Bahnhof erhalten bleiben soll. Mit vier Weichen wärs natürlich schöner
Dafür gibt ne andere Info, also der Bahnhof an sich bleibt demnach erhalten???
Bleibt die Frage - 4 oder 2 Weichen???Ausbaus zwischen Ampfing und Mühldorf, circa 1,500 Km Gleisrückbau, circa 5,900 Km Gleisneubau in der Oberbauform W60-1667-B70 beziehungsweise circa 600m Gleisneubau in der Oberbauform W54-1558-B70 einschließlich Schutzschichten, circa 260 m Aus- und Wiedereinbau des Bestandgleises mit Anpassung des Planums, circa 2,000 Km Richt- und Stopfarbeiten am Bestandsgleis, Rückbau von 5 Stück Weichen, Neubau von 2 Stück Weichen der Bauform EW60-760 beziehungsweise von 2 Stück Weichen der Bauform EW 60-500

/Edit - na so wie ich die Bahn kenn sinds wohl zwei Weichen. Fragt sich nur wieso 2. Ich vermute aber mal, damit man dann die Verlängerung gleich anschließen kann. Eine Weiche muss ja sein wenn der Bahnhof erhalten bleiben soll. Mit vier Weichen wärs natürlich schöner

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Hm...
Im Netz hab ich jetzt grad gefunden, ESTW Karlstadt (Main) soll am 6.10 (wohl 2008) in Betrieb gehen. Es könnte dann zusammen mit dem schon existierenden ESTW Lohr - und schlimmstenfalls auch noch mit einem weiteren ESTW da oben (irgendwo zwischen Schweinfurt und der Landesgrenze nach oben, hab jetzt vergessen wo in die BZ einziehen. In einer zweiten Baustufe käme dann auch alles südlich Karlstadt bis Würzburg ans ESTW und in die BZ. Auch der Würzburger RBF.
Dabei hätte das Nachbarstellwerk von Karlstadt jetzt die Chance das erste ferngesteuerte 60er aus der Münchner BZ zu werden. Nachdem Röthenbach ja wohl noch lebt und nicht vom ESTW Immenstadt ferngesteuert wird
Im Netz hab ich jetzt grad gefunden, ESTW Karlstadt (Main) soll am 6.10 (wohl 2008) in Betrieb gehen. Es könnte dann zusammen mit dem schon existierenden ESTW Lohr - und schlimmstenfalls auch noch mit einem weiteren ESTW da oben (irgendwo zwischen Schweinfurt und der Landesgrenze nach oben, hab jetzt vergessen wo in die BZ einziehen. In einer zweiten Baustufe käme dann auch alles südlich Karlstadt bis Würzburg ans ESTW und in die BZ. Auch der Würzburger RBF.
Dabei hätte das Nachbarstellwerk von Karlstadt jetzt die Chance das erste ferngesteuerte 60er aus der Münchner BZ zu werden. Nachdem Röthenbach ja wohl noch lebt und nicht vom ESTW Immenstadt ferngesteuert wird

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Und gleich noch eine ESTW Inbetriebnahme. Die 3 und 4 Ausbaustufe von Garmisch soll so mitte Oktober in Betrieb gehen. Das trifft die Bahnhöfe Murnau (erstes ESTW der DB), Bad Kohlgrub (Mech E), Uffing am Staffelsee (mech Krauss Kurbel) und Huglfing (Mech E)
Vorerst nicht betroffen sind nach wie vor die eigentlich zur Stilllegung vorgesehenen Bahnhöfe Klais, Farchant und Ohlstadt. Die sollen sich erst bis 2011 im ESTW Garmisch tummeln. Bis dahin wird ein Zug von Mittenwald bis Weilheim also dreimal aus dem ESTW-Bereich hinaus und wieder hineingefahren sein
Schön langsam wird es sehr sehr viel was im Oktober ESTW werden soll...
Vorerst nicht betroffen sind nach wie vor die eigentlich zur Stilllegung vorgesehenen Bahnhöfe Klais, Farchant und Ohlstadt. Die sollen sich erst bis 2011 im ESTW Garmisch tummeln. Bis dahin wird ein Zug von Mittenwald bis Weilheim also dreimal aus dem ESTW-Bereich hinaus und wieder hineingefahren sein

Schön langsam wird es sehr sehr viel was im Oktober ESTW werden soll...
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Erweiterung ESTW Garmisch um die Bahnhöfe Huglfing, Uffing, Murnau, Hechendorf (neu Üst) und Bad Kohlgrub findet jetzt nach derzeitigem Stand vom 28.11.2008, 21:55 bis 01.12.2008, 04:00 statt - jedenfalls ist in diesem Zeitabschnitt die Strecke gesperrt. Das ESTW Laim Rbf, welches neben Deutschlands aktuell dienstältestem Drucktastenstellwerk (Dr S, Inbetriebnahme September 1951) zwei mechanische Stellwerke von 1894 und 1900 ablöst, ist für das Wochenende darauf vorgesehen, gesperrt ist der Bahnhof mit den angrenzenden Strecken ab 06.12.2008, 16:00 bis 08.12.2008, 14:00.
Achso: die oben erwähnte Inbetriebnahme des ESTW Karlstadt wurde nicht wie geplant durchgeführt.
Achso: die oben erwähnte Inbetriebnahme des ESTW Karlstadt wurde nicht wie geplant durchgeführt.
Die Erweiterung des ESTW Coburg wurde am 23.11.2008 erfolgreich in Betrieb genommen.
Die ehemalige Anschlussstelle Coburg-Neuses ist jetzt Bestandteil des Pbf und somit im ESTW.
Das ehemalige Einfahrsignal B ist jetzt ein Zwischensignal.
Im Frühjahr 2009 geht die Erweiterung des ESTW Bad Neustadt in Betrieb.
ESTW-A Bad Kissingen und ESTW-A Ebenhausen.
Die ehemalige Anschlussstelle Coburg-Neuses ist jetzt Bestandteil des Pbf und somit im ESTW.
Das ehemalige Einfahrsignal B ist jetzt ein Zwischensignal.
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Heute wurden die Stellwerke Murnau (erstes ESTW Deutschlands ausm Jahr 1985 mit Felderblock), Uffing am Staffelsee (Krauß-Kurbelwerk aus dem Jahr 1926 mit nachgerüsteten Erlaubnisfeldern), Huglfing (Einheitsmech aus dem Jahr 1936) sowie Bad Kohlgrub (Einheitsmech aus dem Jahr 1950) außer Betrieb genommen.
Ab Montag werden Murnau, Uffing und Huglfing aus dem ESTW Garmisch gestellt. Der Bahnhof Murnau wurde bei der Gelegenheit auf 3 Gleise für die durchgehenden Züge plus ein Gleis für die Züge nach Oberammergau zurückgebaut. An den anderen Bahnhöfen wird der Fahrkartenschalter geschlossen.
Der SEV Murnau - Oberammergau ist bis auf weiteres verlängert, da das Eisenbahnbundesamt das ESTW-A Bad Kohlgrub nicht abgenommen hat. Auf der Webseite ist die Rede davon, dass sie hoffen Mitte nächster Woche den Betrieb wieder aufnehmen können, aber noch nicht näher bekannt ist ob da draus was wird.
Ab Montag werden Murnau, Uffing und Huglfing aus dem ESTW Garmisch gestellt. Der Bahnhof Murnau wurde bei der Gelegenheit auf 3 Gleise für die durchgehenden Züge plus ein Gleis für die Züge nach Oberammergau zurückgebaut. An den anderen Bahnhöfen wird der Fahrkartenschalter geschlossen.
Der SEV Murnau - Oberammergau ist bis auf weiteres verlängert, da das Eisenbahnbundesamt das ESTW-A Bad Kohlgrub nicht abgenommen hat. Auf der Webseite ist die Rede davon, dass sie hoffen Mitte nächster Woche den Betrieb wieder aufnehmen können, aber noch nicht näher bekannt ist ob da draus was wird.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Also mein Stand vom September ist - es gibt noch keine Erweiterung. Kein Fundament, keine fundierte Planung oder so ähnlich.Fritz @ 28 Nov 2008, 12:31 hat geschrieben: Im Frühjahr 2009 geht die Erweiterung des ESTW Bad Neustadt in Betrieb.
ESTW-A Bad Kissingen und ESTW-A Ebenhausen.
Damit halte ich persönlich das Frühjahr für einen zeitlich nur sehr schwer zu erreichenden Termin.

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Nochwas, etwas abseits...
Das "ESTW" Diepholz (besteht nur aus der Fernsteuerung von 3 SpDrS60-Stellwerken in Syke, Bassum und Kirchweyhe) wurde am letzten Wochenende in Betrieb genommen. Nachdem es mit der "neuen" Fernsteuerung OC15A von Siemens bisher viele Probleme gab (aktuell einziger Anwendungsort ESTW Finnentrop zur Fernsteuerung des SpDrS60 Plettenberg, ESTW München Südwest für Freiham, Weßling und Herrsching ist ja noch in der Schwebe) hat man hier wieder das ältere Modell OC15 verbaut.
Das "ESTW" Diepholz (besteht nur aus der Fernsteuerung von 3 SpDrS60-Stellwerken in Syke, Bassum und Kirchweyhe) wurde am letzten Wochenende in Betrieb genommen. Nachdem es mit der "neuen" Fernsteuerung OC15A von Siemens bisher viele Probleme gab (aktuell einziger Anwendungsort ESTW Finnentrop zur Fernsteuerung des SpDrS60 Plettenberg, ESTW München Südwest für Freiham, Weßling und Herrsching ist ja noch in der Schwebe) hat man hier wieder das ältere Modell OC15 verbaut.
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Übrigens, am letzten Montag wurde in München das ESTW Laim Rbf. ins "Ufo" aufgeschaltet. Somit gibt es im Münchner S-Bahn-Netz nur noch in Pullach Formsignale.
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Doch, von der S20. Sie befährt zwischen Heimeranplatz und Pasing den Stellbereich des neuen ESTW. Soweit ich weiß, hat das Esig [acronym title="MLR: München-Laim Rbf <Bf>"]MLR[/acronym] für die Strecke nach Pasing die Bedeutung eines Bksig, also hat sie mit dem Bahnhof was zu tun (wenn auch nur indirekt).
- mellertime
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Der Abzweig Friedenheimer Brücke, der von der S20 befahren wird, gehört zum Fdl Laim Rbf! Ab und zu endet bei Störungen die S2 von Petershausen im Rbf. Außerdem bin ich gestern mit einem Lt durchgefahren. (werde in Kürze bei youtube ein Video hochladen mit Vorbeifahrt am MWB-Krokodil)
Tf der Münchner S-Bahn.
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[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Das weißt du richtig, darüber hatten wir ja schonmal geredet.VT 609 @ 10 Dec 2008, 20:58 hat geschrieben: Soweit ich weiß, hat das Esig [acronym title="MLR: München-Laim Rbf <Bf>"]MLR[/acronym] für die Strecke nach Pasing die Bedeutung eines Bksig, also hat sie mit dem Bahnhof was zu tun (wenn auch nur indirekt).

Nur bei Störungen? Ich meine, mich zu erinnern, daß damals, als die Umfahrung MBAL gebaut wurde (anno 2004), S-Bahnen planmäßig durch den MOR umgeleitet wurden. :unsure:Bei Störungen ist auch schon mal eine S-Bahn durch MOR gefahren.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Laut http://bauarbeiten.bahn.de/docs/2008/bayern/963.pdf endet die Sperrung am 11.12. um 6.40 Uhr, also heute früh. Die Strecke müßte daher jetzt wieder offen sein.Boris Merath @ 28 Nov 2008, 22:56 hat geschrieben: Der SEV Murnau - Oberammergau ist bis auf weiteres verlängert, da das Eisenbahnbundesamt das ESTW-A Bad Kohlgrub nicht abgenommen hat. Auf der Webseite ist die Rede davon, dass sie hoffen Mitte nächster Woche den Betrieb wieder aufnehmen können, aber noch nicht näher bekannt ist ob da draus was wird.
Der darf schon drauf! Es gibt aber von Mering bis Hochzoll noch ein belastungs La mit 90 deshalb fahren bis Samstag (13.12) alle Personenzüge über die NV/GV Gleise. Alles andere wird nach Möglichkeit über die HGV´s gejagt um pro Gleis 120.000 Tonnen zusammen zu bekommen damit die La ab Fahrplanwechsel weg ist. Dann gehts für den Fernverkehr und einige Güterzüge planmaßig über die HGV Gleise.ChristianMUC @ 11 Dec 2008, 09:09 hat geschrieben:Ab wann darf denn der Fernverkehr da drauf? Dienstagnachmittag gings noch über die Nahgleise...
Hallo,
ich hab zwar von und in Diepholz keine Ahnung, aber in DSO folgende drei Zeitungsartikel dazu verlinkt gesehen:
http://www.kreiszeitung.de/stuhralles/00_2...usgeknipst.html
http://www.kreiszeitung.de/weyhesolo/00_20...rngelenkt_.html
http://www.kreiszeitung.de/diepholzalles/0...ngesteuert.html
Beim zweiten Artikel auch mal auf das Foto klicken, da gibt's noch mehr.
Wie ist das eigentlich - ich nehme mal an, bei ferngesteuerten RSTW bleibt der örtliche Stelltisch erhalten, um es beim Ausfall der Fernsteuerung "konventionell" bedienen zu können? Wie geschieht dann ggf. die Umschaltung zwischen Stelltisch und Fernsteuerung? Ein Schrank voll Relais? Ein paar große Stecker? Oder ganz anders? Die Anzahl umzuschaltender Adern dürfte bei einem Tisch dieser Größe jedenfalls schon nicht zu klein sein
Grüße
Didi
ich hab zwar von und in Diepholz keine Ahnung, aber in DSO folgende drei Zeitungsartikel dazu verlinkt gesehen:
http://www.kreiszeitung.de/stuhralles/00_2...usgeknipst.html
http://www.kreiszeitung.de/weyhesolo/00_20...rngelenkt_.html
http://www.kreiszeitung.de/diepholzalles/0...ngesteuert.html
Beim zweiten Artikel auch mal auf das Foto klicken, da gibt's noch mehr.
Wie ist das eigentlich - ich nehme mal an, bei ferngesteuerten RSTW bleibt der örtliche Stelltisch erhalten, um es beim Ausfall der Fernsteuerung "konventionell" bedienen zu können? Wie geschieht dann ggf. die Umschaltung zwischen Stelltisch und Fernsteuerung? Ein Schrank voll Relais? Ein paar große Stecker? Oder ganz anders? Die Anzahl umzuschaltender Adern dürfte bei einem Tisch dieser Größe jedenfalls schon nicht zu klein sein

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In Deutschland ja, die Österreicher schmeißen in der Regel den Stelltisch vor Ort weg.Didy @ 11 Dec 2008, 13:58 hat geschrieben: Wie ist das eigentlich - ich nehme mal an, bei ferngesteuerten RSTW bleibt der örtliche Stelltisch erhalten, um es beim Ausfall der Fernsteuerung "konventionell" bedienen zu können?
Das dürfte gar nicht so schlimm sein. Die Leuchtmelderanzeigen am Stelltisch bleiben auch im Fernsteuerbetrieb aktiv, werden also gar nicht erst umgestellt. Die Tasten hängen gruppenweise an der Stromversorgung, man muss also nur mit einem Relais die Stromversorgung der Tasten kappen, und schon ist die ganze Tastengruppe stromlos und damit unwirksam.Tastengruppen müsste es vier oder fünf geben, diese Aufgabe ist also mit ner Handvoll Relais erledigt. Schlimmer ist da die Ansteuerung des Stellwerks durch die Fernsteuerung, da muss halt jede einzelne Taste von der Fernsteuerung aus bedienbar gemacht werden, und jeder Leuchtmelder abgegriffen.Wie geschieht dann ggf. die Umschaltung zwischen Stelltisch und Fernsteuerung? Ein Schrank voll Relais? Ein paar große Stecker? Oder ganz anders? Die Anzahl umzuschaltender Adern dürfte bei einem Tisch dieser Größe jedenfalls schon nicht zu klein sein
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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