TransRegio gewinnt Ausschreibung Mittelrheinbahn
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Das siehst du richtig. Und weiter...?Nightwish @ 16 Dec 2008, 23:32 hat geschrieben: Seh ich das richtig, die Türe zum Fahrerraum nicht aus glas? Und sogar mit einem Rollo? :blink:
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Die Führerraumtür gefällt mir am besten an dem ganzen Fahrzeug!Nightwish @ 16 Dec 2008, 23:32 hat geschrieben: Seh ich das richtig, die Türe zum Fahrerraum nicht aus glas? Und sogar mit einem Rollo? :blink:
Das wär was für unsere Wittenberger Köpfe und Dosto-Steuerwagen
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Ich weiß das, aber sowas wird von unseren Chefs gar nicht gerne gesehen! Das gibt richtig Mecker wenn die das mit bekommen! :ph34r:612 hocker @ 22 Dec 2008, 06:31 hat geschrieben: Deshalb machen ja viele von euch die Tür von dem Maschinen-, Technikraum während der Farht auf, sodass man dann nur auf Bremszettel blicken kann.
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Sollte man nicht jedem das Recht geben ungestört seine Arbeit zu verrichten? Mir geht es auf dem Keks, wenn mir irgendwelche Chefs oder Kunden beim arbeiten zugucken. Am schlimmsten sind die AMG Bonzen, die meinen nämlich sie müssten zu allem ihren Senf dazu geben, obwohl sie überhaupt keine Ahnung von Elektrotechnik haben. Die verstehen halt nicht, dass ich nicht vor der Maschine stehen kann und sofort den Fehler kenne, sondern auch messen muss oder auch mal ein paar Möglichkeiten ausprobieren muss. Ist halt wie bei Dr. House, der kann auch nicht sofort sagen was man hat, sondern er muss verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, die die ganze Sache teilweise auch noch verschlimmern. Das macht mich total Nervös und mir unterlaufen Fehler die ich sonst nicht machen würde.Ich weiß das, aber sowas wird von unseren Chefs gar nicht gerne gesehen! Das gibt richtig Mecker wenn die das mit bekommen!
Sei froh, dass du nicht bei der NordWestBahn bist, bei denen steht während der Fahrt immer die Führerstandstür offen.
Tja aber mein Chef ist der ansicht die Leute haben ein recht zu sehen was vorne passiert! Aber eine Türe offen lassen finde ich gefährlich das ist immerhin ein Arbeitsplatz und kein Ort an dem man rein und raus rennen sollte! Wir sind immer noch Lokführer und keine Allround Servicekräfte kommt noch das wir Kaffee verteilen sollen während der Fahrt! <_<612 hocker @ 22 Dec 2008, 22:41 hat geschrieben: Sollte man nicht jedem das Recht geben ungestört seine Arbeit zu verrichten? Mir geht es auf dem Keks, wenn mir irgendwelche Chefs oder Kunden beim arbeiten zugucken. Am schlimmsten sind die AMG Bonzen, die meinen nämlich sie müssten zu allem ihren Senf dazu geben, obwohl sie überhaupt keine Ahnung von Elektrotechnik haben. Die verstehen halt nicht, dass ich nicht vor der Maschine stehen kann und sofort den Fehler kenne, sondern auch messen muss oder auch mal ein paar Möglichkeiten ausprobieren muss. Ist halt wie bei Dr. House, der kann auch nicht sofort sagen was man hat, sondern er muss verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, die die ganze Sache teilweise auch noch verschlimmern. Das macht mich total Nervös und mir unterlaufen Fehler die ich sonst nicht machen würde.
Sei froh, dass du nicht bei der NordWestBahn bist, bei denen steht während der Fahrt immer die Führerstandstür offen.
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Vorallem legte die Gesselschaft damals ein anderes Benehmen an den tag als heute... <_<Nightwish @ 23 Dec 2008, 13:55 hat geschrieben: Das waren noch andere Zeiten! Heute ist doch viel mehr verkehr, und man muss´sich ganz anders konzentrieren als damals!
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Haha, der war gut. Damals wie heute fährt ein Zug über eine technisch gesicherte Strecke mit der Gewißheit, daß vor ihm keiner fahren kann und auch keiner entgegenkommt. Damals wie heute stehen Signale an den Strecken, heute mehr als früher sind die Strecken technisch gesichert, es gibt weniger unbeschrankte Bahnübergänge und deutlich weniger Pfeif- und Läuttafeln.Nightwish @ 23 Dec 2008, 13:55 hat geschrieben: Das waren noch andere Zeiten! Heute ist doch viel mehr verkehr, und man muss´sich ganz anders konzentrieren als damals!
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Damals ist er eher weniger über eine rein technisch gesicherte Strecke gefahren - bei den mechanischen Stellwerken wird noch viel durch Blick aus dem Fenster und Papier gemacht ohne die Beteiligung von Technik, das war damals noch weit verbreitet. Alerdings war das für den Lokführer weniger relevant.autolos @ 23 Dec 2008, 14:37 hat geschrieben: Haha, der war gut. Damals wie heute fährt ein Zug über eine technisch gesicherte Strecke
Damals wie heute stehen Signale an den Strecken, heute mehr als früher sind die Strecken technisch gesichert, es gibt weniger unbeschrankte Bahnübergänge und deutlich weniger Pfeif- und Läuttafeln.
Ansonsten kann ich mir schon vorstellen dass es anstrengender ist auf ner stark befahrenen Hauptbahn mit 1000m-Signalabstand zu fahren als auf ner Strecke wo bis zum nächsten Bahnhof gar kein Signal kommt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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In Bayern gibt es da erfinderische EVU, die Personalmangel gerne mal z. B. als Bauarbeiten oder Krankheitsepidemie bezeichnen.JeDi @ 11 Nov 2013, 13:49 hat geschrieben: Mei - es ist eine Schicht ausgefallen. Im Gegensatz zu einem gewissen roten Konzern hat man wenigstens die Eier, das auch klar als Personalmangel zu kommunizieren.
Bitte unterlasst diese Grabenkämpfe und persönliche Abneigungen gegenüber irgendwelchen EVU, das ist nicht professionell.
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Da sicher auch, sind ja alle gleich. Ich hatte da noch an VBG und Agilis gedacht.JeDi @ 11 Nov 2013, 14:40 hat geschrieben: DB Regio S-Bahn München?
Ich sehe das neutral, da ich weder für noch gegen ein EVU bin und ich finde es schade wenn hier manchen nichts besseres einfällt als ihren Krieg gegen bestimmte EVU zu führen.
Die wirds nicht geben. Bei der S-Bahn gibts höchstens mal "betriebliche Gründe" oder "ist halt so" - aber die Personalsituation ist stets ausgeglichen. Egal wie viele Schichten offen sind.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Da verkündete die S-Bahn selber aber schon anderes.
Sehr geehrter Herr [...],
Die Konjunkturbelebung mit einem Anwachsen des
Schienengüterverkehrs führt seit etwa zwei Jahren dazu, dass deutschlandweit
Lokführer gesucht werden. Der Lokführermangel macht sich jetzt auch bei der
S-Bahn München bemerkbar. Während der letzten Monate wanderten vermehrt
Lokführer in andere Regionen ab.
Die S-Bahn München steuert diesem Trend schon seit 2011 mit verstärkten
Einstellungen und Ausbildungen von Lokführern entgegen. So hat sie die
jährlichen Ausbildungszahlen beim 3 ½- jährigen Ausbildungsgang Eisenbahner
im Betriebsdienst (Triebfahrzeugführer) von zuvor 12 auf 20 erhöht. Seit
Oktober 2011 bildet sie im Rahmen einer achtmonatigen Funktionsausbildung
zusätzlich eine Gruppe von 15 Lokführern aus. Im laufenden Jahr erhöht sie
ihre Ausbildungskapazität weiter und wird drei weitere Funktionsausbildungsgruppen
mit insgesamt 36 Teilnehmern starten. Außerdem konnte die S-Bahn
München durch erfolgreiche Personalrekrutierung vom firmenin- und -externen
Arbeitsmarkt auch fertig ausgebildete Lokführer gewinnen und einstellen.
Trotzdem bleibt die Personallage bei den Lokführern der S-Bahn München noch
angespannt.
Ein aktuell erhöhter Krankenstand in Kombination mit der angespannten
Personallage konnte heute nicht mehr ganz kompensiert werden. Auf den
S-Bahnlinien S2, S3 und S8 mussten deshalb einzelne Taktverstärkerleistungen
ausfallen.
Zu dem aktuell erhöhten Krankenstand kommt noch eine hohe Zahl von
Mitarbeitern, die nach Erleben eines traumatischen Ereignisses (Suizid) über
einen längeren Zeitraum nicht einsatzfähig sind. Um Leistungsausfälle
möglichst zu vermeiden, setzt die S-Bahn mittlerweile auch Mitarbeiter aus der
Verwaltung ein, die eine Fahrerlizenz besitzen. Trotzdem kann auch in näherer
Zukunft nicht ausgeschlossen werden, dass bei unvorhergesehenen
Personalausfällen Anpassungen im Angebot vorgenommen werden müssen.
Der 20-minütige Grundtakt kann aber auf allen Linien eingehalten werden.
Mittel- und längerfristig rechnet die S-Bahn München nach Abschluss der
Ausbildungen wieder mit einem ausgeglichenen Personalbestand.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre S-Bahn München
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
- Froschkönig
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Momentan liegen wir bei Minus 18 bei 583 Soll-Lokführern und wir arbeiten mit Hochdruck daran, dieses letzte kleine Minus auch noch zu beheben.chris232 @ 11 Nov 2013, 18:50 hat geschrieben: Die wirds nicht geben. Bei der S-Bahn gibts höchstens mal "betriebliche Gründe" oder "ist halt so" - aber die Personalsituation ist stets ausgeglichen. Egal wie viele Schichten offen sind.
Zur Zeit befinden sich etwa 110 angehende Lokführer in der Ausbildung und wer sich berufen fühlt, unsere Firma dabei zu unterstützen, darf sich gern bei uns bewerben:
DB Regio S-Bahn München
Personalabteilung
Orleansplatz 9a
81667 München
Im Angebot haben wir die dreijährige Berufsausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst sowie achtmonatige Umschulungsmaßnahmen für mindestens 21-jährige Bewerber mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung.
Also auf geht's, es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Ich hätte ja gern. Aber nachdem gar keine Stelle scheinbar besser ist als Teilzeit, oder der Personalverleih nur in eine Richtung funktioniert, oder anderweitige Abwechslung durch Fahrzeugausbildungen in der Freizeit begünstigt werden, ...
Eigentlich schade, ein bisschen vermiss ich das Fahren dort schon.
Eigentlich schade, ein bisschen vermiss ich das Fahren dort schon.
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