Olympische Winterspiele 2018 in München?

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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 18 Jul 2006, 23:52 hat geschrieben:Naja - ich bleib dabei. Unsere Ampeln haben - zumindest in München - nahezu durchgehend grüne Phase für 50.

Nur in dieser Stadt kann sich aber aus <zensiert> Gründen niemand an diese 50 halten - natürlich schafft man es mit einer gewissen Geschwindigkeit auch die Vorgängerphase einzuholen.

Weil es immer heißt nur in München zeigen die Ampeln dauernd rot - aber auch nur deswegen, weil nur hier das Gaspedal eindeutig vor geltendes Recht geht. Wie gesagt, Geschwindigkeitsmesseinrichtungen machen auch grüne Welle ohne an der Ampelsteureung spielen zu müssen.
Also, ich muss da widesprechen.

Ich fahre vorschriftsmäßig 50 km/h, gut vielleicht auch mal 55 km/h (Tempo-30-Zonen sind natürlich ausgenommen), und die Ampeln sind meistens rot. Viele Ampeln sind immer gleich geschaltet, sodass man grundsätzlich immer rot hat, wenn man an der Vorgängerampel bei Beginn der Grünphase abfährt. Um die Vorgängerphase geht es nun wirklich nicht.

Verlässt man das Stadtgebiet, gelangt z.B. auf der Wasserburger Landstraße im Osten nach Haar, hat man bei vorschriftsmäßiger Fahrt auf einmal eine grüne Welle. Komisch, nicht?
ropix
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Beitrag von ropix »

Gib doch mal ein Beispiel, dann kann ich mirs auch mal anschaun.

Ich kann nur sagen, von der A8 über die Verdistraße, Arnulfstraße bis hin zum Hbf schafft man grüne Welle, gleiches galt für die Von-Kahr-Straße (da ist nur leider eine Ampel aus der Phase geflogen) - und von mir zur A9 schaff ich es teilweise auch mit durchgehend grün, da darf nur keiner am Bunte-Bahnhof-Platz äh Georg-Brauchle-Ring zu schnell sein - weil es gibt nix schlimmeres als auf eine gleich schaltende Ampel bremsende Vordermänner.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

tra(u)mmann @ 19 Jul 2006, 00:05 hat geschrieben: Verlässt man das Stadtgebiet, gelangt z.B. auf der Wasserburger Landstraße im Osten nach Haar, hat man bei vorschriftsmäßiger Fahrt auf einmal eine grüne Welle. Komisch, nicht?
Das stimmt aber auch nur bedingt. Auf der Wasserburger gibt es schon Ampelschaltungen, die eine grüne Welle ergeben. Allerdings sind da nicht alle Ampeln drin, es gibt da ein paar mit Ampeln mit Anforderungstasten/schleifen, die das aushebeln (z.B. vor dem Hagebaumarkt / Baustoffunion).

Kommt man nach Haar, stimmen die Phasen erstmal nicht mehr zusammen, meistens hab ich an der ersten Ampel in Haar erstmal rot. Und dann auch nicht an den folgenden immer grün, auch mit vorschriftsmäßiger Fahrweise.
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Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 19 Jul 2006, 00:09 hat geschrieben: Gib doch mal ein Beispiel, dann kann ich mirs auch mal anschaun.

Ich kann nur sagen, von der A8 über die Verdistraße, Arnulfstraße bis hin zum Hbf schafft man grüne Welle, gleiches galt für die Von-Kahr-Straße (da ist nur leider eine Ampel aus der Phase geflogen) - und von mir zur A9 schaff ich es teilweise auch mit durchgehend grün, da darf nur keiner am Bunte-Bahnhof-Platz äh Georg-Brauchle-Ring zu schnell sein - weil es gibt nix schlimmeres als auf eine gleich schaltende Ampel bremsende Vordermänner.
Du musst nur einmal die superlange Kreillerstraße/Wasserburger Landstraße/Münchner Straße vom Haidenauplatz bis Zorneding fahren. Da stehst Du im Stadtgebiet x-mal. An der Stadtgrenze nach Haar gilt dann auf einmal Tempo 60, es wird für die "grüne Welle" mit Plakaten geworben, und man hat sogar eine grüne Welle.

Schlimm ist es auch in Neuperlach. Am Karl-Marx-Ring stehtst Du bei Standardrouten, z.B. zum PEP, fast an jeder Ampel. Wohlgemerkt bei vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit.
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Beitrag von ropix »

Die beiden kenn ich jetzt leider nicht von öfterem drüberfahren - aber für Neuperlach kann ich dir auch nicht widersprechen, entlang der 24 bin ich auch schon öfters gestanden.
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ropix @ 19 Jul 2006, 00:27 hat geschrieben: Die beiden kenn ich jetzt leider nicht von öfterem drüberfahren - aber für Neuperlach kann ich dir auch nicht widersprechen, entlang der 24 bin ich auch schon öfters gestanden.
Das gilt nicht nur die die Heinrich-Wieland-Straße, auf der der 24er fuhr, sondern auch für die "Ringstraßen" in Neuperlach. Vor allem hat man in den letzten Jahren ein paar Ampeln zusätzlich eingebaut, wodurch man jetzt nicht nur an der neu eingebauten, sondern auch an alten Ampeln steht, wo man früher nicht gestanden ist.

Stören tut es mich nicht so stark, da ich ohnehin nur mit dem Auto fahre, wenn ich was transportieren muss oder wenn die Strecke extrem schlecht durch den ÖPNV angeschlossen ist. Sonst heißt es per pedes, Drahtesel und natürlich MVV. Aber ganz ehrlich: Handwerker oder Vertreter, der dauernd per Automobil in München rumfahren muss, möchte ich nicht sein.

Was die grüne Welle angeht: Hier hat sich das Münchner Rathaus nie besonders positiv geäußert. Statt der grünen Welle gibt es die (leider schon wieder etwas vewässterte) Trambeschleunigung.
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Beitrag von ropix »

Also keine andere Stadt mit Beschleunigung hat so den Bremshackl drin wie die unsere. Ok, wenn ich mit der Trmbahn fahr kommt noch dazu, dass an der Enthaltestelle erst mal die ganzen geklauten Ks fachgerecht entsorgt werden müssen, aber trotzdem :)
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

tra(u)mmann @ 19 Jul 2006, 00:38 hat geschrieben: Das gilt nicht nur die die Heinrich-Wieland-Straße, auf der der 24er fuhr, sondern auch für die "Ringstraßen" in Neuperlach. [...]
Noch als Ergänzung:

Kreuzung Heinrich-Wieland-Str. / Albert-Schweitzer-Straße stadtauswärts ist so ein Rot-Kandidat. Da hat man rot, es sei denn, man fährt wesentlich schneller. Früher war die Schaltung nicht fest verdrahtet, da sich auf den Gleisen des 24ers ein Kontakt befand, der fast unmittelbar ein "Fahren"-Signal ausgelöst hat. Das war effektiver als die heutige Trambeschleunigung, da der Zug nicht abbremsen musste (wie heute), um erst beim Fast-Stillstand das Fahr-Signal zu erhalten.

Biegt man dann nach wenigen Metern in den Karl-Marx-Ring ein, hat man wieder rot. Besonders ärgerlich: Seit hier eine Linksabbiegerampel eingebaut wurde, muss man nicht nur die nächste Grünphase, sondern auch noch das Ende der Grünphase abwarten, erst dann gibt's Grün zum Abbiegen. Mit etwas Glück kann man dann ein paar Meter fahren, es sei denn, kurz nach der Kurt-Eisner-Straße hat jemand die Fußgängerampel betätigt. Kurzum: Alleine beim kurzen Stück zwischen Zehnfeldstraße und Friedrich-Engels-Bogen steht man praktisch immer an 2 bis 3 von insgesamt 3 Ampeln! Eine grüne Welle sieht anders aus.

Mit +20 km/h kann man das Meiste umgehen, aber das ist verantwortungslos und es sind auch gerade die Stellen, wo gerne geblitzt wird.
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Beitrag von ropix »

Na vielleicht siehts im Osten wirklich so schlimm aus

hier im Westen ist es jedenfalls meist nur gejammere, das daraus resultiert, dass die Ampeln ausleben von Egotripps verhindern :)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Nur mal als Überlegung: Es dürfte doch vermutlich so sein, dass es u.U. an einigen Ampeln gar nicht möglich ist Grüne Welle in beiden Richtungen zu bauen ohne gravierende Nachteile für den querenden Verkehr? Vielleicht wird in München einfach mehr Augenmerk auf den querenden Verkehr gelegt als in anderen Städten?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von tra(u)mmann »

Boris Merath @ 19 Jul 2006, 13:43 hat geschrieben: Nur mal als Überlegung: Es dürfte doch vermutlich so sein, dass es u.U. an einigen Ampeln gar nicht möglich ist Grüne Welle in beiden Richtungen zu bauen ohne gravierende Nachteile für den querenden Verkehr? Vielleicht wird in München einfach mehr Augenmerk auf den querenden Verkehr gelegt als in anderen Städten?
Nein, das mit der Querung glaube ich nicht. Ich kenne zig Stellen, bei der die Hauptflussrichtung des Verkehrs auf rote Welle ausgerichtet ist. Gerade diese sollte eigentlich bevorzugt werden. Groteskerweise sind viele Ampeln aber so geschaltet, dass auch der Querverkehr bei den beanstandeten Kreuzungen auch wiederum Rot hat. Der Effekt ist an einigen Stellen der, dass Anwohner durch Lärm belästigt werden, weil man mit einer irren Beschleunigung und +20 km/h doch eine Chance hat, gerade die nächste Ampel noch bei dunkelgelb passieren zu können.

Hier würde eine Verschiebung der Phasen beiden Flussrichtungen helfen.

Es scheint aber politisch nicht gewollt zu sein. Man kann darüber streiten, ob die Erziehung von Autolenkern ein geeignetes Mittel ist, zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen. Dennoch ist München nicht autofahrerfeindlich. Viel mehr Mittel als die rote Welle und die Verknappung von Parkraum setzt man kaum ein. Man kann sich also mit dem Auto immer noch recht gut, wenngleich nicht besonders schnell bewegen. Wie schon erwähnt, wäre eine Citymaut etwas, was wirklich eine Rieseneinschränkung bedeuten würde.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Kannst Du vielleicht mal konkrete AMpeln nennen? Dann könnte man sich das mal anschauen...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von tra(u)mmann »

Boris Merath @ 19 Jul 2006, 18:38 hat geschrieben: Kannst Du vielleicht mal konkrete AMpeln nennen? Dann könnte man sich das mal anschauen...
Hab ich eigentlich gemacht, aber hier zusammengefasst:

Kandidaten sind

- die Heinrich-Wieland-Straße stadtauswärts, an der Kreuzung zum Karl-Marx-Ring links abbiegen und dann immer dem Karl-Marx-Ring entlang. Da stehst Du an fast jeder Ampel.

- die Kreilerstraße/Wasserburger Landstraße bis Zorneding, hier steht man besonders ab dem Abschnitt St.Veit-Straße (ab da ohne Trambahnvorrangschaltung) laufend. Ab der Gemeindegrenze zu Haar läuft's dann gut,

- auch die Ständlerstraße in beiden Richtungen hat eher eine rote als eine grüne Welle.

Das alles ohne Garantie, ob das noch aktuell ist, es ist aber anzunehmen.
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Beitrag von TramPolin »

München bekommt beim Rennen um die Olympischen Winterspiele einen weiteren Konkurrenten. Das chinesische Harbin will die Spiele.

http://www.n-tv.de/1076066.html

Kommentar: Je mehr Bewerber, desto schwieriger wird es sicher für München. Da bislang nur Frankreich Interesse an der Ausrichtung der Spiele zeigte, wurden München recht gute Chancen eingeräumt, den Zuschlag zu bekommen.
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Beitrag von spock5407 »

China schon wieder? Dassssssss glaub ich wird nix.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

spock5407 @ 25 Dec 2008, 19:00 hat geschrieben: China schon wieder? Dassssssss glaub ich wird nix.
Es sind ja immerhin 10 Jahre dazwischen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Denke trotzdem nicht dass die Chinesen in 10 Jahren 2 Spiele bekommen, Frankreich ist eher ein Konkurrent, nachdem Paris knapp von London geschlagen wurde.
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Beitrag von spock5407 »

China auch v.a. nicht mehr, nachdem man ja den Zirkus mit freier Presse, Internetzugang etc. hatte
und die Spiele im Sommer sooooooo viel Demokratisierung bewirkt haben. <_<
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Mir ist es wurscht, wo die Winterspiele 2018 stattfinden (auch nicht 2012 und 2014 -schon vergegben? Keine Ahnung). Sport seht weder aktiv noch passiv auf meiner Agenda ;). Es geht doch auch bei der Olympiade nicht mehr darum, wer der Beste ist. Mit Verlaub, auch hier spielen finanzielle Interessen eine übergeordnete Rolle.
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 25 Dec 2008, 19:49 hat geschrieben: Es geht doch auch bei der Olympiade nicht mehr darum, wer der Beste ist.
Bei den Olympischen Spielen, nicht der Olympiade!

Olympische Spiele != Olympiade!

Die Olympia ist die vierjährige Zeitspanne zwischen den Spielen, auch wenn das oft falsch verwendet wird und daher schon fast wieder richtig ist.
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Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 25 Dec 2008, 19:08 hat geschrieben: Denke trotzdem nicht dass die Chinesen in 10 Jahren 2 Spiele bekommen, Frankreich ist eher ein Konkurrent, nachdem Paris knapp von London geschlagen wurde.
Norwegen und Südkorea haben angekündigt, sich auch für die Olympischen Winterspiele 2018 zu bewerben, Konkurrenten wird es daher schon ein paar geben. Ich hoffe aber trotzdem, dass München am Ende den Zuschlag bekommt.
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Beitrag von ET 423 »

Autobahn @ 25 Dec 2008, 19:49 hat geschrieben: Es geht doch auch bei der Olympiade nicht mehr darum, wer der Beste ist. Mit Verlaub, auch hier spielen finanzielle Interessen eine übergeordnete Rolle.
Indirekt schon (egal ob Olympiade oder Olympische Spiele); es ist ein Wettkampf, bei dem sich zeigt, wer am Besten gedopt hat. :lol: :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 26 Dec 2008, 02:57 hat geschrieben: Indirekt schon (egal ob Olympiade oder Olympische Spiele); es ist ein Wettkampf, bei dem sich zeigt, wer am Besten gedopt hat. :lol: :ph34r:
Da fällt mir ein, was ich mal für die Tour de France vorgeschlagen habe:
Dopen erlaubt, die Pharmafirmen treten direkt gegeneinander an, Tote im Team gibt Strafzeiten.
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 26 Dec 2008, 11:52 hat geschrieben: Da fällt mir ein, was ich mal für die Tour de France vorgeschlagen habe:
Dopen erlaubt, die Pharmafirmen treten direkt gegeneinander an, Tote im Team gibt Strafzeiten.
Das würde auch die Einschaltquoten wieder nach oben treiben...
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Beitrag von spock5407 »

A bisserl makaber....
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Beitrag von Autobahn »

spock5407 @ 26 Dec 2008, 17:24 hat geschrieben:A bisserl makaber....
Wieso? Sport ist Mord :lol:

Wie war es doch im "alten Rom"? Brot und Spiele wollte das Volk. Der Tod eines Gladiatoren war das höchste Vergnügen :o für das Publikum.
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Beitrag von 3247 »

Iarn @ 26 Dec 2008, 11:52 hat geschrieben:Dopen erlaubt, die Pharmafirmen treten direkt gegeneinander an, Tote im Team gibt Strafzeiten.
Und was, wenn der Sportler erst einen Tag/eine Woche/ein Jahr/zehn Jahre danach verstirbt, zum Beispiel weil dann die beigegebenen Konservierungsstoffe nicht mehr wirken? :ph34r:
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Beitrag von Iarn »

3247 @ 26 Dec 2008, 18:27 hat geschrieben: Und was, wenn der Sportler erst einen Tag/eine Woche/ein Jahr/zehn Jahre danach verstirbt, zum Beispiel weil dann die beigegebenen Konservierungsstoffe nicht mehr wirken? :ph34r:
Das war ein zynischer Kommentar, der keinen Anspruch auf innere Logik hat.
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Beitrag von Rathgeber »

3247 @ 26 Dec 2008, 18:27 hat geschrieben:Und was, wenn der Sportler erst einen Tag/eine Woche/ein Jahr/zehn Jahre danach verstirbt, zum Beispiel weil dann die beigegebenen Konservierungsstoffe nicht mehr wirken? :ph34r:
Es mussten auch im Nachhinein schon olympische Würden (vulgo: Medaillen) zurückgegeben werden...
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Beitrag von LugPaj »

spock5407 @ 25 Dec 2008, 19:19 hat geschrieben:
und die Spiele im Sommer sooooooo viel Demokratisierung bewirkt haben. <_<
Also irgendwie kann man von olympischen Spielen auch zuviel verlangen. Ich denke wichtiger war, dass die Spiele der Welt auch aufgezeigt haben, dass in China noch nicht alles toll ist, was glaenzt.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
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