[M] Erschließung der Parkstadt Schwabing
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Ich schätze mal das es sonst zu voll wird an der Münchner Freiheit.
Wie soll der Busbahnhof eigentlich hinterher aussehen?
Da wo die Tram 23 ihre Wendeschleife hat hält auch der 144 und der 54 richtung Lorettoplatz und der 53 da wo er früher gehalten hat ebenso wie der 54 Scheidplatz.
Wie soll der Busbahnhof eigentlich hinterher aussehen?
Da wo die Tram 23 ihre Wendeschleife hat hält auch der 144 und der 54 richtung Lorettoplatz und der 53 da wo er früher gehalten hat ebenso wie der 54 Scheidplatz.
Mit der Tram durch Landshut
Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Wieso nicht? Wer in die Innenstadt will, spürt fast keinen Unterschied, und nach Schwabing und zum Hbf ist es deutlich schneller.spock5407 @ 2 Jan 2009, 13:57 hat geschrieben: Also die 140/141 zum Parzivalplatz 1km vor der Freiheit abzulenken is ja wohl ein Witz.
Zum Scheidplatz will kein Mensch in dem Takt.
nur wollen viele Fahrgäste einfach nur nach Schwabing und die müssen halt Umsteigen... die MVG will doch damit nur den 23er auslasten, einen Umstieg auf die U-Bahn gerade abends im Norden hat die MVG ja schon so unatraktiv wie nur möglich gemacht (mit Übergang Bus -> U-Bahn und umgekehrt) von mind 15 min! Man weiß ja nie ob nicht wieder mal eingleisig gefahren wird auf der U6 und somit die "Fröttmaningerzüge" ausfallen... diese hätten ja den Busanschluss...
Edit: wer aus dem Norden zum HBF will fährt eh mit den Buslinien 171 (Am Hart) oder 141/170 (Harthof)
Edit: wer aus dem Norden zum HBF will fährt eh mit den Buslinien 171 (Am Hart) oder 141/170 (Harthof)
mfg Daniel
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Wieso ist es nach Schwabing deutlich schneller? Schwabing ist für mich an der Münchner Freiheit. Und dahin braucht man künftig bis zu 10 Minuten länger als bisher (je nachdem, wie lange man beim Umsteigen warten muß).Musikus @ 2 Jan 2009, 14:03 hat geschrieben:Wieso nicht? Wer in die Innenstadt will, spürt fast keinen Unterschied, und nach Schwabing und zum Hbf ist es deutlich schneller.spock5407 @ 2 Jan 2009, 13:57 hat geschrieben: Also die 140/141 zum Parzivalplatz 1km vor der Freiheit abzulenken is ja wohl ein Witz.
Zum Scheidplatz will kein Mensch in dem Takt.
Ich bin auch schonmal auf die Umsteigezeiten im Abendverkehr am Parzivalplatz gespannt...
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Dafür fährt man weiterhin die lustigen Gelenkbus-Überkapazitäten an der Barlachstraße rum
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Zum Scheidplatz selber sicher nicht, aber die Auswahl U2 oder U3 statt vorher "nur" U3/6 kann auch seine Vorteile haben.spock5407 @ 2 Jan 2009, 13:57 hat geschrieben:Also die 140/141 zum Parzivalplatz 1km vor der Freiheit abzulenken is ja wohl ein Witz.
Zum Scheidplatz will kein Mensch in dem Takt.
Für meinen Arbeitsweg bin ich durchaus ein selbst betroffener von der Ableitung, aber in der Praxis spielt der minimale zeitliche Unterschied kaum eine Rolle. Das konnte man auch recht gut am Füllungsgrad in der HVZ beobachten. Meiner Meinung nach ist es nur konsequent, dass man den Leuten, nachdem sie durch die Bau-Umleitung ohnehin "zwangs-umgewöhnt" wurden, weiter diese Verbindung belässt und nicht nochmal eine andere Lösung findet (Endpunkt U-Bf. Petuelring oder so).
Und schließlich wollen wir nicht vergessen, warum genau diese Planung so umgesetzt wird: Weil nämlich die Führung der 23er zur Münchner Freiheit insgesamt die meisten Fahrgäste aus dem Bereich auf den ÖV bringt, und dieses Ziel ist es durchaus wert.
Ansonsten noch als fast-offtopic-Randbemerkung:
Nachdem das mit dem derzeitigen Linienwechsler 54/123 an der Münchner Freiheit wohl halbwegs vernünftig funktioniert - ich würde es durchaus für denkbar halten, dass man den 53er und den 144er-Nachfolger ebenfalls dort zu einem Linienwechsler verbindet. Nach Ende der Bauarbeiten am Mittleren Ring sollte das von der Zuverlässigkeit her wieder passen und man hätte außer den beiden seitlichen Haltestellen am Straßenrand bzw. am Rande der neuen Überdachung keine weiteren Bus-Haltestellen an der Freiheit mehr nötig. Den jetzigen Endpunkt des 53ers könnte man ohne weiteres als Ausstiegshaltestelle zur Entzerrung beibehalten.
Wäre vielleicht einer der hiesigen Bus-Freaks mal so nett, die Auswirkung eines solchen Linienwechslers 53/61 mal abzuschätzen oder gar durchzurechnen ? Würde mich doch mal interessieren.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Fakt ist, dass man die Leute damit von der Direktverbindung zum Einkaufen, Weggehen, Gastronomie, öffentliche Einrichtungen abhängt. Das ist so wie 2004, als man den 192er von Neuperlach Zentrum nach Neuperlach Süd verlegt hat. Da sind die Umsteigemöglichkeiten auch besser (S6 + U5 statt nur U5), aber sonst ist nicht viel los. Die Fahrgäste haben es damit gedankt, die Busse leer zu lassen.Sendlinger @ 2 Jan 2009, 14:36 hat geschrieben: Zum Scheidplatz selber sicher nicht, aber die Auswahl U2 oder U3 statt vorher "nur" U3/6 kann auch seine Vorteile haben.
Für meinen Arbeitsweg bin ich durchaus ein selbst betroffener von der Ableitung, aber in der Praxis spielt der minimale zeitliche Unterschied kaum eine Rolle.
[...]
Ansonsten noch als fast-offtopic-Randbemerkung:
Nachdem das mit dem derzeitigen Linienwechsler 54/123 an der Münchner Freiheit wohl halbwegs vernünftig funktioniert - ich würde es durchaus für denkbar halten, dass man den 53er und den 144er-Nachfolger ebenfalls dort zu einem Linienwechsler verbindet. Wäre vielleicht einer der hiesigen Bus-Freaks mal so nett, die Auswirkung eines solchen Linienwechslers 53/61 mal abzuschätzen oder gar durchzurechnen ? Würde mich doch mal interessieren.
Beim 140/141 mag man die aktuelle Linienführung den Leuten noch als baustellenbedingt verkaufen können, aber dauerhaft? Da dürften einige abwandern und sich z.B. zum Einkaufen umorientieren (z.B. MIRA an der Dülferstraße, mit dem Bus direkt zu erreichen).
Zum Linienwechsler 53/61: denkbar wäre es, da würden dann wohl 17/18 Kurse rauskommen. Unterm Strich also eine "kürzere" Linie als der alte und neue 54er.
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Das mit dem Metrobus in der Barlachstraße hat doch einen offensichtlichen Grund, nämlich die Erschließung der Pfennigparade in einer Qualität, die nicht als zusätzliche Zumutung empfunden würde. Rathgeber könnte da vielleicht aus der Praxis bzw. aus eigener Erfahrung sprechen. Von daher ist diese Bedienung dort mit hoher Wahrscheinlichkeit politisch gewollt und wird eher so bleiben.Oliver-BergamLaim @ 2 Jan 2009, 14:31 hat geschrieben:Wieso ist es nach Schwabing deutlich schneller? Schwabing ist für mich an der Münchner Freiheit. Und dahin braucht man künftig bis zu 10 Minuten länger als bisher (je nachdem, wie lange man beim Umsteigen warten muß).Musikus @ 2 Jan 2009, 14:03 hat geschrieben:Wieso nicht? Wer in die Innenstadt will, spürt fast keinen Unterschied, und nach Schwabing und zum Hbf ist es deutlich schneller.spock5407 @ 2 Jan 2009, 13:57 hat geschrieben: Also die 140/141 zum Parzivalplatz 1km vor der Freiheit abzulenken is ja wohl ein Witz.
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Und das es mit Anschlüssen gerade in der SVZ nun mal nicht überall klappen kann, ist ja auch Legion. Dazu haben die meisten Linien dann einfach zuviele Zwangspunkte, so daß man irgendwo gewichten muß. Und ein 140er-Fahrgast kann durchaus mit der U3 zwei Stationen weiter fahren und erst dann umsteigen - wie es heute untertags auch schon ist. Wenn er erst an der Münchner Freiheit losfährt, hat er ja als Alternative noch den 54er; bleibt der in der selben Fahrplanlage wie heute, ergibt sich abends ein Übergang von sieben Minuten am Parzivalplatz. Im Winter sicher nicht so angenehm, aber m.E. noch tragbar.
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wird doch vermutlich darauf hinauslaufen... gut dann hat man noch den 54er Richtung Parzivalplatz, der könnte dann passen mit dem anschluss, wobei ich der MVG zutrauen würde, das der 54er zeitgleich mit dem 23er und nicht versetzt fahren wird...Ich bin auch schonmal auf die Umsteigezeiten im Abendverkehr am Parzivalplatz gespannt...
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Bei einer Einrichtung für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist mir klar, dass man eine Anbindung mit Niederflurfahrzeugen braucht, und falls möglich mit einer Haltestelle direkt vor der Haustür.Sendlinger @ 2 Jan 2009, 14:49 hat geschrieben: Das mit dem Metrobus in der Barlachstraße hat doch einen offensichtlichen Grund, nämlich die Erschließung der Pfennigparade in einer Qualität, die nicht als zusätzliche Zumutung empfunden würde. Rathgeber könnte da vielleicht aus der Praxis bzw. aus eigener Erfahrung sprechen. Von daher ist diese Bedienung dort mit hoher Wahrscheinlichkeit politisch gewollt und wird eher so bleiben.
Warum es aber unbedingt Gelenkbusse sein müssen, verstehe ich nicht. Ein Gelenkwagen hat auch nicht mehr Aufstellfläche für Rollstühle als ein Solowagen. Wenn aktuell ein 142er-Solo alle 10 Minuten reicht, würde er das künftig wohl auch.
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Es ist das alte Spiel, man baut eine teure U-Bahn (in diesem Fall eine nicht ganz so teure Tram), deren Kosten man rechtfertigen muss und die man auch aus politischen und Prestigegründen gut füllen muss.Sendlinger @ 2 Jan 2009, 14:36 hat geschrieben: Und schließlich wollen wir nicht vergessen, warum genau diese Planung so umgesetzt wird: Weil nämlich die Führung der 23er zur Münchner Freiheit insgesamt die meisten Fahrgäste aus dem Bereich auf den ÖV bringt, und dieses Ziel ist es durchaus wert.
Ich erinnere mich noch an meine Zeit, als ich in Haar arbeitete und täglich die Relation Neuperlach - Haar und wieder zurück fuhr. Hier gestaltete es sich so, dass die zeitlich kürzeste Verbindung die war, von Neuperlach Zentrum mit der U-Bahn zum Michaelibad zu fahren und dann mit dem 92er/93er zur Hans-Stießberger-Straße.
Ich benutzte täglich zweimal die U-Bahn für jeweils nur 2 Stationen und fuhr ziemlich exakt in die Gegenrichtung (Richtung Stadtmitte), um dann mit dem Bus weitgehend wieder zurückzufahren. Ich fragte mich damals auch nach dem Sinn.
Es gab damals Forderungen seitens des Bezirksausschusses, eine der beiden Linien 92/93 zur Quiddestraße und nach Neuperlach Zentrum abzuleiten. Der Vorteil wäre auch gewesen, die aufgelassene Tam 24-Haltestelle Zehntfeldstraße wieder an das ÖPNV-Netz anzuschließen. Der Bezirksausschuss konnte sich aber leider nicht durchsetzen. Die Haltestelle ist übrigens bis heute nicht wieder eingerichtet worden.
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Um es auf den Punkt zu bringen: Ja !TramPolin @ 2 Jan 2009, 15:01 hat geschrieben:Es ist das alte Spiel, man baut eine teure U-Bahn (in diesem Fall eine nicht ganz so teure Tram), deren Kosten man rechtfertigen muss und die man auch aus politischen und Prestigegründen gut füllen muss.
[...]
Wenn die gesamte vorgesehene Bebauung gerade im nördlichen Bereich der 23er realisiert wird, wovon bei der aktuellen Wohnungssituation in München auszugehen ist, wird diese keinerlei "Füllungsprobleme" haben. Sie hätte sie dann vermutlich nicht einmal bei einer regulären Führung zum Scheidplatz. Das dann aber auftretende Problem war in den Voruntersuchungen deutlich angesprochen worden, es hätte am Parzivalplatz zuviele Umsteiger von der Tram zum Bus Richtung Münchner Freiheit gegeben. Also lässt man die Tram eben dorthin fahren, wo die Leute hinmöchten.
Und dass man bei der Gegenüberstellung 23 zu 140/141 dem nominell nun mal höherwertigeren Verkehrsmittel den Vorzug gegeben hat, ist m.E. auch nur logisch.
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Nein, kann ich nicht, da ich weder in der Pfennigparade arbeite noch ansonsten intime Kentnisse darüber habe.Sendlinger @ 2 Jan 2009, 14:49 hat geschrieben:Das mit dem Metrobus in der Barlachstraße hat doch einen offensichtlichen Grund, nämlich die Erschließung der Pfennigparade in einer Qualität, die nicht als zusätzliche Zumutung empfunden würde. Rathgeber könnte da vielleicht aus der Praxis bzw. aus eigener Erfahrung sprechen. Von daher ist diese Bedienung dort mit hoher Wahrscheinlichkeit politisch gewollt und wird eher so bleiben.
Eine Metrobusanbindung dürfte wohl nicht das Hauptmotiv gewesen sin, sondern eher die Anbindung an die Münchner Freiheit auch im Spätverkehr, die es vor Topbus nicht gab. Da bot sich der 54er (auch nach der Umlenkung der Linie 154 durch die Maxvorstadt) an...
Ob das nach der 23er-Eröffnung so bleibt, weiß ich allerdings nicht...
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Ergänzend möchte ich anbringen, dass ich das Ganze recht neutral gemeint habe, also nicht kritisch, aber auch nicht mit voller Überzeugung bejahend.Sendlinger @ 2 Jan 2009, 15:28 hat geschrieben: Um es auf den Punkt zu bringen: Ja !
Selbstverständlich bin ich daran interessiert, eine U-Bahn oder Tram voll zu bekommen. Die Frage ist halt, inwieweit man den Leuten umsteigefreie Verbindungen, die bis dahin existierten, wegnehmen sollte.
Einen Flop der Tram 23 kann man sich politisch nicht leisten. Die Tram 23 würde auch ohne "Optimierung" der Fahrgastzahlen kein Flop werden, aber jeder zusätzliche Fahrgast ist gut.
Bei jedem neuen Fahrplan gibt es Gewinner und Verlierer.
Wenn das aber so groteske Züge annimmt wie beim 192er, der aufeinmal geradeaus nach Neuperlach Süd gesandt wurde, obschon die Leute nach Neuperlach Zentrum abbiegen wollten, und der nicht einmal eine Tram oder U-Bahn zu füllen helfen sollte, sondern auf einmal eine frei gewordene Busspur, die im Rahmen von TopBus irgendwie übrig blieb und die man nicht, da es eben eine aufwändige vom IV getrennte Busspur war (und ist), einfach auflassen konnte, obwohl hier nur wenige Fahrgäste fahren wollen, besetzen musste, sind solche fahrgastfeindlichen Fahrpläne nicht langfristig zu halten. (Mann, war das ein langer, verschachtelter und lesefeindlicher Satz!) Unter Protesten wurde der 192er wieder nach Neuperlach Zentrum geschickt, zwar auf einem anderen (m.E. besseren) Linienweg, aber immerhin.
Durch das nochmalige Umsteigen verliert man doch ggf. mehr Fahrgäste. Ich finde es affig, wenn dies macht nur um die 23er
an der Freiheit knallvoll erscheinen zu lassen.
Das ist absolut fahrgastunfreundlich.
Statt dem 54er könnte man auch den 144er zum Scheidplatz fahren, U-Bahnanschluss gibts ja an der Dietlindenstr.
Ok, die Pfennigparade kommt dann nimmer umsteigefrei zur Freiheit. Das wird wohl der Hauptgrund gewesen sein, dass die
dort einkaufen können.
an der Freiheit knallvoll erscheinen zu lassen.
Das ist absolut fahrgastunfreundlich.
Statt dem 54er könnte man auch den 144er zum Scheidplatz fahren, U-Bahnanschluss gibts ja an der Dietlindenstr.
Ok, die Pfennigparade kommt dann nimmer umsteigefrei zur Freiheit. Das wird wohl der Hauptgrund gewesen sein, dass die
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Das Problem wird es aber immer geben.
Man kann es einigen Leuten nie recht machen.
Zu warm zu kalt ,zu schnell zu langsam,...
Zuviel umwege zudirekt :unsure:
Was mich interessieren würd ist,wie würdet Ihr die Busse in München fahren lassen.
Vorallem die Straßenbahnen.
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Mich stören die vielen Abstecher der Buslinien zu den Schnellbahnen. Zwar sind Schnellbahnanschlüsse wichtig, aber es gibt Stellen, da ist es einfach übertrieben und die Buslinie verliert eine effektive Verbindungsfunktion. Besonders schlimm ist es, wenn die Linien so geführt werden, dass der Bus eine Stichstrecke zur Schnellbahn fährt und dieselbe Strecke wieder zurückfährt, wie es z.B. beim 139er nach Giesing Bahnhof de Fall ist. O.k., viele wollen in Giesing umsteigen, aber wenn man dort durchfahren will, weil man ein paar Busstationen vor Geising einsteigt und ein paar Busstationen später wieder aussteigen will, hat man einer recht unattraktive Verbindung. Der Abstecher kostet so viel Zeit, dass man gleich zu Fuß gehen kann.Hochbrücker @ 2 Jan 2009, 17:26 hat geschrieben: Das Problem wird es aber immer geben.
Man kann es einigen Leuten nie recht machen.
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Was mich interessieren würd ist,wie würdet Ihr die Busse in München fahren lassen.
Vorallem die Straßenbahnen.
Auch kritisiere ich die teilweise viel zu kurzen Haltestellenabstände bei den Buslinien. Man kann zwar argumentieren, dass es wichtig ist, Menschen mit körperlichen Einschränkungen weite Fußwege zu ersparen, aber gleichzeitig werden ganze Gebiete - die gut bebaut sind - nicht direkt erschlossen. Hier mutet man den Leuten dann zum Teil Fußwege von mindestens 10 Minuten zu. An anderer Stelle erspart man ihnen Fußwege von 2 Minuten.
Mir ist klar, dass wenn ich das ganze Netz umorganisieren würde, hieran verzweifeln dürfte und meine "Verbesserungen" für die Masse vielleicht mehrheitlich Verschlechterungen bedeuten würden.
Andererseits, wo ich sicher Recht habe, sind politisch gewollte Stadtbuslinien, die auf ganzen Abschnitten praktisch keine Fahrgäste, dafür aber umso mehr Luft transportieren. Hier stimmt wirklich objektiv gesehen was nicht.
Mit den Straßenbahnen bin ich ganz zufrieden (mal davon abgesehen, dass sie viel zu voll sind), aber hier entfallen konstruktionsbedingt die vielen Abstecher zu den Schnellbahnen, und die Haltestellenabstände finde ich auch ganz angemessen.